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    Wo die Global Player im Bereich Solarenergie investieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.08 09:45:32 von
    neuester Beitrag 06.08.08 18:36:17 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 06.08.08 09:45:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ventegis Capital AG / Sonstiges

      11.07.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Internationale Investoren unter Führung von Intel Capital, Santa Clara, und Climate Change Private Equity (CPE), London, beteiligen sich mit insgesamt 85 Millionen Euro an der Sulfurcell Solartechnik GmbH, Berlin. Der von Ventegis aufgelegte Solarfonds investiert hiervon rund EUR 6 Mio. Zusammen mir den eingeworbenen Fördermitteln, der Fremd- und der Off-Balance Finanzierung für die Betriebsimmobilie beläuft sich das Gesamtinvestitionsvolumen auf 131 Mio. EUR. Der Anteil den die Ventegis an der Sulfurcell nach Durchführung dieser Finanzierungsrunde hält, beläuft sich auf 7,8 %, davon 2,6 % aus ihrem Direktinvestment.

      Über Ventegis Capital AG Die Ventegis Capital AG ist seit 1996 ein zuverlässiger und aktiver Partner im Venture Capital Geschäft. Mit langfristigen nachhaltigen Engagements positioniert sich die Ventegis Capital AG sowohl als Lead- als auch als Co-Investor ausschließlich in anspruchsvollen Konsortien, die aus renditeorientierten strategischen Investoren bestehen. Im Venture Capital Geschäft gehört Ventegis mit seinen erstklassigen Kontakten zu den erfahrenen Playern am deutschen Markt. Zukünftig soll die Marktposition durch weitere Neuinvestments in Umwelt- und Energietechnik, ICT, Medizintechnik, Software und Medien ausgebaut werden. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 94 % die im regulierten Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter www.ventegis-capital.de.


      Dr. Stephan Beyer, +49 (0) 30/89021183, info@ventegis-capital.de

      11.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      Sprache: Deutsch Emittent: Ventegis Capital AG Kurfürstendamm 119 10711 Berlin Deutschland Telefon: 030-89 021 180 Fax: 030-89 021 189 E-Mail: info@ventegis-capital.de Internet: www.ventegis-capital.de ISIN: DE0003304333 WKN: 330433 Börsen: Freiverkehr in Berlin; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      © Die Welt
      erschienen am 11.07.2008 um 11:26 Uhr



      Die Ventegis AG aus Berlin ist nach der KE (131 Mio Euro):eek: mit 7,8% an Sulfurcell beteiligt, MK von Ventegis liegt unter 18 Mio Euro! First Solar kann man mit Sulfurcell vergleichen, First Solar ist börsennotiert und mit mehreren MRD bewertet.

      Intel scheint das Potential von Sulfurcell erkannt zu haben.

      Man kann sich vor dem Börsengang der Sulfurcell schon jetzt über 330433 an Sulfurcell beteiligen und dies zu einem unglaublich günstigen Preis.:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:39:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      ntel Capital steigt bei Sulfurcell ein

      Amerikanische und britische Risikokapitalgeber investieren 85 Millionen Euro in Adlershofer Solarfirma

      Intel Capital, die Beteiligungskapitalgesellschaft des US-amerikanischen Prozessorherstellers, investiert 24 Millionen Euro in den deutschen Solarmodul-Hersteller Sulfurcell. Dafür erhalte der Konzern rund 17 Prozent an Sulfurcell, hieß es aus Finanzkreisen.

      Zusammen mit anderen Investitionen bekommt das deutsche Unternehmen in dieser Finanzierungsrunde insgesamt 85 Millionen Euro bereitgestellt, heißt es in einer Mitteilung von Intel Capital. Das Berliner Unternehmen stellt Dünnschicht-Solarmodule her.

      Intel Capital und Climate Change Private Equity sorgen mit einer Millioneninvestition für einen wirtschaftlichen Quantensprung bei der Solarfirma Sulfurcell in Adlershof. Es wird sogar bereits über einen Börsengang nachgedacht. Denn Intel Capital sieht in dem Berliner Unternehmen "Potenzial für einen Global Player". -

      Mit dem zusätzlichen Kapital will Sulfurcell seine Produktion in Berlin ausbauen. Sulfurcell beschäftigt 130 Mitarbeiter. Das Unternehmen setzt auf monolithische Module, die dünn beschichtete Materialien aus der CIS/CIGSe-Familie (Kupfer-Indium-Schwefel/Selen) als Absorbermaterial verwenden. Die auf CIS/CIGSe basierenden Solarmodule gehören Intels Angaben zufolge zu den effizientesten Dünnschichtmodulen. Dünnschichtsolarzellen sind im Gegensatz zu konventionellen Siliziumsolarzellen etwa um den Faktor 100 dünner. Sie müssen allerdings üblicherweise auf ein Trägermaterial aufgebracht werden. - Quelle: Intel investiert in deutschen Solarzellenhersteller - Golem.de - 09.07.2008 / 10:55

      "Intel Capital investiert in Sulfurcell, da die auf CIS/CIGSe basierenden Solarmodule zu den effizientesten Dünnschichtmodulen gehören. Daneben eröffnen sich neue Anwendungsbereiche, wie integrierte Lösungen für Hausdächer oder Fassaden", erklärt Heiko von Dewitz, Investment Director von Intel Capital und verantwortlich für "Cleantech" in Europa und Israel. "Cleantech", zu dem Intel Solarenergie zählt, ist ein Hauptinvestitionsfeld von Intel Capital. Dabei geht es dem Unternehmen darum, alternative Energiequellen und deren Zukunftsfähigkeit zu fördern, die Emissionen zu senken und den Einsatz dieser Techniken auszuweiten. Mitte Juni hat sich Intel Capital an einer Finanzierungsrunde für den Solarzellen-Hersteller SpectraWatt beteiligt.
      Quelle: Intel investiert in deutschen Solarmodul-Hersteller - 09.07.2008 - 10:12 - heise online
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 18:36:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Sulfurcell-Finanzierungsrunde ist in
      vielerlei Hinsicht ein Quantensprung“

      Interview mit Dr. Stephan Beyer, Investment Director der
      Ventegis Capital AG

      Auch deutsche Technologieunternehmen sind interessant
      für global agierende Investoren. Mit 85 Mio. Euro ist der Berliner
      Sulfurcell Solartechnik GmbH die größte Venture Capital-
      Finanzierungsrunde des laufenden Jahres in Europa gelungen.
      Als Lead Investor steuerte Intel Capital 24 Mio. Euro
      bei und erhielt hierfür 17% der Anteile, als Co-Lead fungierte
      Climate Change Capital Private Equity, London.
      Weitere
      Neuinvestoren waren AIG Investments, Zürich, Demeter, Paris,
      Zouk Ventures, London, Bankinvest Group, Kopenhagen,
      und CEE Conetwork Erneuerbare Energien, Hamburg. Auch
      der bestehende Investorenkreis aus BEU Berliner Energie
      Umweltfonds, IBB Beteiligungsgesellschaft und Ventegis Capital
      AG, alle Berlin, sowie weitere private Investoren beteiligten
      sich an der vierten Finanzierungsrunde. Das im Technologiepark
      Berlin-Adlershof ansässige Unternehmen produziert
      Module für die photovoltaische Energiegewinnung
      und verzichtet dabei auf den teuren und knappen Rohstoff
      Silizium.

      Die 2001 gegründete Sulfurcell will das frische Kapital
      nutzen, um ein neues Werk zur Produktion von Dünnschicht-
      Solarmodulen zu errichten und seine Forschungs- und
      Entwicklungsarbeit zu verbessern. Mathias Renz, Redakteur
      des VentureCapital Magazins, sprach mit Dr. Stephan
      Beyer, Investment Director der Ventegis Capital AG, der die
      mittlerweile 130 Mitarbeiter zählende Sulfurcell Solartechnik
      GmbH seit der ersten Finanzierungsrunde betreut.

      VC Magazin: Wie beurteilen Sie als Investor der ersten
      Stunde den Einstieg des internationalen Investorenkonsortiums?

      Beyer: Diese Finanzierungsrunde stellt einen Quantensprung
      in vielerlei Hinsicht dar. Ventegis, als Investor der
      ersten Stunde, hat sehr intensiv an der Unternehmensentwicklung
      gearbeitet und wird nunmehr durch herausragende
      Renditeaussichten belohnt. Insbesondere sehen
      wir unsere auf nachhaltiges Wachstum ausgelegte Investitionsstrategie
      durch den Einstieg dieses erstklassigen
      Konsortiums bestätigt.

      VC Magazin: Inwieweit wird sich Ihre Rolle innerhalb des
      Investorenkreises dadurch verändern?

      Beyer: Wir sind durch meine Person weiterhin im Board
      vertreten und arbeiten dort zukünftig am Erfolg von Sulfurcell.
      Insofern ändert sich unsere Rolle nicht. Der Anteil,
      den Ventegis an der Sulfurcell nach Durchführung
      dieser Finanzierungsrunde hält, beläuft sich auf 7,8%, davon
      2,6% aus ihrem Direktinvestment.

      VC Magazin: Wie gestaltete sich Ihr Engagement im Rahmen
      dieser vierten Finanzierungsrunde?

      Beyer: Ventegis hat extra für diese Finanzierungsrunde
      einen Spezialfonds über insgesamt sechs Mio. Euro aufgelegt
      und investiert. Das Kapital stammt von namhaften
      Privatpersonen sowie von dem führenden deutschen
      Renewable Energy Investor Conetwork. Darüber hinaus
      haben wir das Fundraising der Gesellschaft durch unser
      gutes Netzwerk unterstützt und namhafte Investoren
      überzeugt.

      VC Magazin: Worin unterscheidet sich Sulfurcell signifikant
      von den Mitbewerbern im heiß umkämpften Solartechnikmarkt?

      Beyer: Sulfurcell gehört zu den sehr wenigen Solarunternehmen,
      die über eine proprietäre Technologie sowie
      langjährige Erfahrung in der Produktion von Dünnschicht-
      Solarmodulen verfügen. Wichtigste Merkmale der
      CIS/CIGSe-Technologie sind die Skalierbarkeit und die Zuverlässigkeit.
      Sulfurcell kann so große Mengen Solarmodule
      zu einzigartig geringen Kosten produzieren.

      VC Magazin: Das frische Kapital fließt in erster Linie in
      den Aufbau eines neuen Werks. Welches sind die nächsten
      technologischen Meilensteine, die es zu erreichen
      gilt?

      Beyer: Der wichtigste Meilenstein
      ist der Ramp-up
      der Produktion auf die geplante
      Kapazität von 75
      Megawatt pro Jahr. Danach
      werden weitere Produktionsstätten
      in dem sogenannten
      Smart-Copy-Ansatz
      mit einem Vielfachen
      der Kapazität gebaut. Parallel
      dazu arbeitet Sulfurcell
      daran, die bestehenden
      Produktionskennzahlen
      zu optimieren sowie neuartige Produktionstechnologien zu entwickeln. Ein Folgeziel ist
      es, Produktionskapazitäten von mehreren
      Hundert Megawatt zu schaffen, das
      Potenzial hierzu besitzt die Technologie.

      VC Magazin: Wie weit sehen Sie Sulfurcell
      aktuell von einem möglichen Börsengang
      entfernt?

      Beyer: Wir gehen davon aus, dass ein
      Börsengang ab einem Umsatz von 100
      Mio. Euro sinnvoll sein kann. Dieser
      Punkt ist 2011 erreicht. Aussagen über
      den Zustand der Kapitalmärkte zu dieser
      Zeit sind stets reine Spekulation. Deshalb
      haben wir die Expansion des Geschäftsmodells
      nicht von einem Börsengang abhängig
      gemacht, sondern stellen uns
      auch auf Alternativen ein.

      VC Magazin: Sie kennen das Unternehmen
      seit vielen Jahren. Wie sind Sie auf
      Sulfurcell aufmerksam geworden?

      Beyer: Ventegis investiert seit 1996 in
      Umwelttechnologien, also weit vor der
      Erfindung des Wortes „Cleantech“. Dementsprechend verfügen
      wir über ein weit verzweigtes
      nationales und
      internationales Netzwerk
      in diesem Segment. Auf
      diesem Wege sind wir
      mit Sulfurcell zusammengekommen.

      VC Magazin: Ventegis
      hat den Investmentfokus
      u. a. auf regenerative
      Energien gelegt. In
      welchen Teilbereichen
      der Umwelttechnologien
      sehen Sie die technologisch
      interessantesten
      Unternehmen?

      Beyer: Wir evaluieren
      eine hohe Zahl von Investitionsgelegenheiten
      entlang der Wertschöpfungskette
      der Solarindustrie. Darüber hinaus verfolgen
      wir gezielt Investitionen im Bereich
      Wassertechnologie, Brennstoffzellen,
      elektrische Energiespeicher und
      Energieeffizienz.

      VC Magazin: Vielen Dank für das Interview!
      mathias.renz@vc-magazin.de


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