Super Zahlen bei CAToil !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.08 09:10:16 von
neuester Beitrag 29.08.08 11:08:55 von
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29.08.2008 08:47
Umsatzerlöse der C.A.T. oil AG steigen im ersten Halbjahr 2008 um 35,6%
Click here• Quartals-Umsatzerlöse erreichen mit 73,5 Mio. Euro Rekordwert
• Steigerung der Gesamtzahl Servicejobs um 31,5%
• Marktposition im hochmargigen Sidetrack Drilling-Geschäft weiter
ausgebaut
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Finanzen
Wien (euro adhoc) - 29. August 2008 - Die C.A.T. oil AG (News/Aktienkurs) (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, veröffentlichte
heute die Ergebnisse für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008.
Im zweiten Quartal 2008 profitierte das Unternehmen erneut von
starkem Wachstum und steigerte seine Halbjahres-Umsatzerlöse um 35,6%
auf 139,4 Mio. Euro. Der steile Anstieg ist vor allem auf die
zunehmende Komplexität der durchgeführten Jobs sowie die starke
Nachfrage nach den Serviceleistungen von C.A.T. oil zurückzuführen.
Insgesamt stieg die Zahl der Servicejobs um 31,5% auf 1.488 (H1 2007:
1.132), wobei sich der Umsatzerlös pro Job auf 93.700 Euro erhöhte.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 waren dies noch 90.800
Euro.
Sidetrack Drilling als zweites Kerngeschäft von C.A.T. oil trug
erheblich zum Wachstum des Unternehmens in der ersten Hälfte des
Geschäftsjahres 2008 bei. Im Gegensatz zum Bereich Hydraulic
Fracturing konnte der Bereich Sidetrack Drilling seine Preise und
Margen steigern. Zusätzlich führte eine stärkere Auslastung der
Kapazitäten in diesem wichtigen Geschäftsbereich zu höheren
Umsatzerlösen pro Job. Allein im zweiten Quartal 2008 unterstreicht
der sprunghafte Anstieg der Zahl von Sidetrack Drilling-Jobs um 225%
bei einer Kapazitätssteigerung von 175% die Fähigkeit des
Unternehmens, die Kapazitätsauslastungsquote laufend zu verbessern.
Wie schon in den vorangegangenen Quartalen setzte C.A.T. oil im
Berichtszeitraum einen klaren Schwerpunkt auf die Ausweitung der
betrieblichen Kapazitäten. In der ersten Jahreshälfte 2008
vergrößerte C.A.T. oil die Anzahl seiner Flotten um ein weiteres
Sidetrack Drilling-Rig und betreibt nunmehr insgesamt 11 Sidetrack
Drilling-Rigs und 15 Fracturing-Flotten. Ergänzend stellte das
Unternehmen neue Mitarbeiter für zwei weitere Drilling-Rigs ein und
bildete diese aus. Die Rigs sollen im dritten Quartal 2008 in Betrieb
genommen werden.
Expansionskosten beeinträchtigen weiterhin die Ergebnisse
Aufgrund der massiven Expansion des Geschäfts und der sich
beschleunigenden Inflation in Russland blieb die Kostenbasis von
C.A.T. oil anfällig für Druck. In der ersten Hälfte 2008 stiegen die
Umsatzkosten um 54,4% auf 113,1 Mio. Euro (H1 2007: 73,5 Mio. Euro),
dies im Wesentlichen aufgrund von höheren Ausgaben für Materialien
und Verbrauchsgüter, direkten Kosten, Abschreibungen sowie Löhnen und
Gehältern. Im zweiten Quartal sorgte ein kräftiger Anstieg der Preise
für Dieseltreibstoff und Zement für zusätzlichen Druck auf die
Margen. Dies konnte jedoch teilweise durch striktere
Beschaffungskontrolle sowie höhere Effizienz bei wichtigen
Verbrauchsgütern ausgeglichen werden. In der ersten Hälfte 2008 sank
der Bruttogewinn um 11,1% auf 26,3 Mio. Euro (H1 2007: 29,6 Mio.
Euro), was zu einem Rückgang des EBITDA um 9,2% auf 24,6 Mio. Euro
(H1 2007: 27,1 Mio. Euro) und einem um 37,3% geringeren EBIT von 13,8
Mio. Euro (H1 2007: 22,0 Mio. Euro) führte. Die EBITDA- und
EBIT-Margen beliefen sich auf 17,7% beziehungsweise 9,9% (H1 2007:
26,4% beziehungsweise 21,4%). Als Folge hiervon sank das
Nettoergebnis um 57,3% auf 6,8 Mio. Euro. In der ersten Hälfte des
Jahres 2007 waren es noch 15,9 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie belief
sich auf 0,139 Euro (H1 2007: 0,325 Euro).
Auf Quartalsebene blieb das EBITDA des Unternehmens mit 17,3 Mio.
Euro stabil (Q2 2007: 17,6 Mio. Euro); das EBIT verringerte sich in
diesem Zeitraum um 22% auf 11,6 Mio. Euro (Q2 2007: 14,9 Mio. Euro).
In der ersten Hälfte 2008 nahm der Cashflow von C.A.T. oil aus
betrieblicher Tätigkeit deutlich um 142,1% auf 15,4 Mio. Euro zu (H1
2007: 6,4 Mio. Euro). Dies ist in der Hauptsache auf geringere
Investitionen in das Betriebskapital zurückzuführen. Unter dem
Einfluss des Kapitaleinsatzes für zusätzliche Drilling-Kapazitäten
betrug der Cashflow aus Investitionstätigkeiten -19,5 Mio. Euro
gegenüber -47,4 Mio. Euro in der ersten Hälfte des vergangenen
Jahres. Der Cashflow aus Finanzgeschäften belief sich auf -2,6 Mio.
Euro.
Komfortable Eigenkapitalquote
Gegen Ende von H1 2008 verfügte C.A.T. oil über liquide Mittel und
Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 8,8 Mio. Euro; am Ende des
Geschäftsjahres 2007 waren dies 15,0 Mio. Euro. Das Eigenkapital des
Unternehmens war zum Ende des ersten Halbjahres 2008 um 0,8 Mio. Euro
auf 235,7 Mio. Euro gestiegen. Hierin spiegelt sich eine Überlagerung
von 6,8 Mio. Euro an nicht entnommenen Gewinnen und einer Belastung
der Rücklagen um 6,0 Mio. Euro aufgrund von Wechselkursverlusten bei
auf Euro lautenden Krediten mit langen Laufzeiten wider, die von der
C.A.T. oil AG an operative Tochterunternehmen zum Zweck der
Kapazitätsausweitung vergeben worden waren. Mit einer Bilanzsumme von
302,9 Mio. Euro betrug die Eigenkapitalquote des Unternehmens gesunde
77,8% (Ende 2007: 82,3%).
Neben der Ausweitung der betrieblichen Kapazitäten steigerte das
Unternehmen erneut deutlich die durchschnittliche Zahl der
Mitarbeiter. In der ersten Hälfte 2008 beschäftigte C.A.T. oil im
Schnitt 3.618 Arbeitskräfte; im Vergleichszeitraum des Vorjahres
waren es 2.875.
Sidetrack Drilling Wachstumstreiber im Jahr 2008
Das Management von C.A.T. oil sieht die verbleibenden Monate des
Geschäftsjahres 2008 weiterhin positiv. Manfred Kastner, Vorsitzender
des Vorstandes von C.A.T. oil, sagte: "Im zweiten Quartal 2008 kam
die erfolgreiche Umsetzung unserer Diversifikationsstrategie zum
Ausdruck. Unsere Positionen im russischen und kasachischen Markt sind
erneut gewachsen. Dank zunehmender Sidetrack Drilling-Aktivitäten und
der Optimierung der Kapazitätsauslastung sind wir bestens für
kommende Herausforderungen des Marktes sowie für nachhaltig starkes
Wachstum gerüstet."
Sidetrack Drilling bleibt 2008 der Wachstumstreiber und wird weiter
den 2008 schwächeren Fracturing-Markt ausgleichen. Das Unternehmen
sieht sich in diesem Geschäftsbereich einer starken Nachfrage und
fortgesetzten Preiszuwächsen gegenüber. Nach der Inbetriebnahme eines
zusätzlichen Sidetrack Drilling-Rigs im zweiten Quartal 2008
beabsichtigt C.A.T. oil, in Q3 2008 zwei weitere Rigs in Betrieb zu
nehmen: ein weiteres Sidetrack Drilling-Rig und ein schweres mobiles
Rig, das sich für Sidetrack Drilling oder konventionelles
Horizontalbohren einsetzen lässt. Insgesamt plant das Unternehmen,
seine Drilling-Kapazitäten bis Ende 2008 auf 15 Rigs zu erweitern.
Erholung des Fracturing-Marktes für 2009 erwartet
Weiter geht C.A.T. oil davon aus, dass der Fracturing-Markt Anfang
2009 wieder Fahrt aufnehmen wird. Erste Ausschreibungsdaten für 2009
weisen auf eine stärkere Nachfrage nach Fracturing-Serviceleistungen
seitens der größten russischen Kunden als erwartet hin. Neben
nachhaltigen Sidetrack Drilling-Margen erwartet das Unternehmen für
die kommenden Quartale ein gesundes Wachstum.
www.catoilag.com
Über die C.A.T. oil AG: Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Kerngeschäft von
C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe
öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die
Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt zu ermöglichen.
Mit Hilfe modernster Verfahren und Technik erzeugen die C.A.T. oil
Teams hohen Druck in der jeweiligen Öl- oder Gasformation. Durch
diesen Hochdruck bilden sich Risse im Gestein, durch die das Öl oder
Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden kann.
Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit niedriger
Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient
stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing
auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien und beschäftigte im ersten
Halbjahr 2008 durchschnittlich 3.618 Mitarbeiter, den größten Teil
davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl-
und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und
TNK-BP. C.A.T. oil ist seit dem 4. Mai 2006 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit dem 18. September 2006
Mitglied im SDax.
Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------
ots Originaltext: C.A.T. oil AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch
Rückfragehinweis:
Medienkontakt:
A&B Financial Dynamics
Claudia Werth
Tel.: +49 (0)69 92037-114
Umsatzerlöse der C.A.T. oil AG steigen im ersten Halbjahr 2008 um 35,6%
Click here• Quartals-Umsatzerlöse erreichen mit 73,5 Mio. Euro Rekordwert
• Steigerung der Gesamtzahl Servicejobs um 31,5%
• Marktposition im hochmargigen Sidetrack Drilling-Geschäft weiter
ausgebaut
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Finanzen
Wien (euro adhoc) - 29. August 2008 - Die C.A.T. oil AG (News/Aktienkurs) (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, veröffentlichte
heute die Ergebnisse für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008.
Im zweiten Quartal 2008 profitierte das Unternehmen erneut von
starkem Wachstum und steigerte seine Halbjahres-Umsatzerlöse um 35,6%
auf 139,4 Mio. Euro. Der steile Anstieg ist vor allem auf die
zunehmende Komplexität der durchgeführten Jobs sowie die starke
Nachfrage nach den Serviceleistungen von C.A.T. oil zurückzuführen.
Insgesamt stieg die Zahl der Servicejobs um 31,5% auf 1.488 (H1 2007:
1.132), wobei sich der Umsatzerlös pro Job auf 93.700 Euro erhöhte.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 waren dies noch 90.800
Euro.
Sidetrack Drilling als zweites Kerngeschäft von C.A.T. oil trug
erheblich zum Wachstum des Unternehmens in der ersten Hälfte des
Geschäftsjahres 2008 bei. Im Gegensatz zum Bereich Hydraulic
Fracturing konnte der Bereich Sidetrack Drilling seine Preise und
Margen steigern. Zusätzlich führte eine stärkere Auslastung der
Kapazitäten in diesem wichtigen Geschäftsbereich zu höheren
Umsatzerlösen pro Job. Allein im zweiten Quartal 2008 unterstreicht
der sprunghafte Anstieg der Zahl von Sidetrack Drilling-Jobs um 225%
bei einer Kapazitätssteigerung von 175% die Fähigkeit des
Unternehmens, die Kapazitätsauslastungsquote laufend zu verbessern.
Wie schon in den vorangegangenen Quartalen setzte C.A.T. oil im
Berichtszeitraum einen klaren Schwerpunkt auf die Ausweitung der
betrieblichen Kapazitäten. In der ersten Jahreshälfte 2008
vergrößerte C.A.T. oil die Anzahl seiner Flotten um ein weiteres
Sidetrack Drilling-Rig und betreibt nunmehr insgesamt 11 Sidetrack
Drilling-Rigs und 15 Fracturing-Flotten. Ergänzend stellte das
Unternehmen neue Mitarbeiter für zwei weitere Drilling-Rigs ein und
bildete diese aus. Die Rigs sollen im dritten Quartal 2008 in Betrieb
genommen werden.
Expansionskosten beeinträchtigen weiterhin die Ergebnisse
Aufgrund der massiven Expansion des Geschäfts und der sich
beschleunigenden Inflation in Russland blieb die Kostenbasis von
C.A.T. oil anfällig für Druck. In der ersten Hälfte 2008 stiegen die
Umsatzkosten um 54,4% auf 113,1 Mio. Euro (H1 2007: 73,5 Mio. Euro),
dies im Wesentlichen aufgrund von höheren Ausgaben für Materialien
und Verbrauchsgüter, direkten Kosten, Abschreibungen sowie Löhnen und
Gehältern. Im zweiten Quartal sorgte ein kräftiger Anstieg der Preise
für Dieseltreibstoff und Zement für zusätzlichen Druck auf die
Margen. Dies konnte jedoch teilweise durch striktere
Beschaffungskontrolle sowie höhere Effizienz bei wichtigen
Verbrauchsgütern ausgeglichen werden. In der ersten Hälfte 2008 sank
der Bruttogewinn um 11,1% auf 26,3 Mio. Euro (H1 2007: 29,6 Mio.
Euro), was zu einem Rückgang des EBITDA um 9,2% auf 24,6 Mio. Euro
(H1 2007: 27,1 Mio. Euro) und einem um 37,3% geringeren EBIT von 13,8
Mio. Euro (H1 2007: 22,0 Mio. Euro) führte. Die EBITDA- und
EBIT-Margen beliefen sich auf 17,7% beziehungsweise 9,9% (H1 2007:
26,4% beziehungsweise 21,4%). Als Folge hiervon sank das
Nettoergebnis um 57,3% auf 6,8 Mio. Euro. In der ersten Hälfte des
Jahres 2007 waren es noch 15,9 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie belief
sich auf 0,139 Euro (H1 2007: 0,325 Euro).
Auf Quartalsebene blieb das EBITDA des Unternehmens mit 17,3 Mio.
Euro stabil (Q2 2007: 17,6 Mio. Euro); das EBIT verringerte sich in
diesem Zeitraum um 22% auf 11,6 Mio. Euro (Q2 2007: 14,9 Mio. Euro).
In der ersten Hälfte 2008 nahm der Cashflow von C.A.T. oil aus
betrieblicher Tätigkeit deutlich um 142,1% auf 15,4 Mio. Euro zu (H1
2007: 6,4 Mio. Euro). Dies ist in der Hauptsache auf geringere
Investitionen in das Betriebskapital zurückzuführen. Unter dem
Einfluss des Kapitaleinsatzes für zusätzliche Drilling-Kapazitäten
betrug der Cashflow aus Investitionstätigkeiten -19,5 Mio. Euro
gegenüber -47,4 Mio. Euro in der ersten Hälfte des vergangenen
Jahres. Der Cashflow aus Finanzgeschäften belief sich auf -2,6 Mio.
Euro.
Komfortable Eigenkapitalquote
Gegen Ende von H1 2008 verfügte C.A.T. oil über liquide Mittel und
Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 8,8 Mio. Euro; am Ende des
Geschäftsjahres 2007 waren dies 15,0 Mio. Euro. Das Eigenkapital des
Unternehmens war zum Ende des ersten Halbjahres 2008 um 0,8 Mio. Euro
auf 235,7 Mio. Euro gestiegen. Hierin spiegelt sich eine Überlagerung
von 6,8 Mio. Euro an nicht entnommenen Gewinnen und einer Belastung
der Rücklagen um 6,0 Mio. Euro aufgrund von Wechselkursverlusten bei
auf Euro lautenden Krediten mit langen Laufzeiten wider, die von der
C.A.T. oil AG an operative Tochterunternehmen zum Zweck der
Kapazitätsausweitung vergeben worden waren. Mit einer Bilanzsumme von
302,9 Mio. Euro betrug die Eigenkapitalquote des Unternehmens gesunde
77,8% (Ende 2007: 82,3%).
Neben der Ausweitung der betrieblichen Kapazitäten steigerte das
Unternehmen erneut deutlich die durchschnittliche Zahl der
Mitarbeiter. In der ersten Hälfte 2008 beschäftigte C.A.T. oil im
Schnitt 3.618 Arbeitskräfte; im Vergleichszeitraum des Vorjahres
waren es 2.875.
Sidetrack Drilling Wachstumstreiber im Jahr 2008
Das Management von C.A.T. oil sieht die verbleibenden Monate des
Geschäftsjahres 2008 weiterhin positiv. Manfred Kastner, Vorsitzender
des Vorstandes von C.A.T. oil, sagte: "Im zweiten Quartal 2008 kam
die erfolgreiche Umsetzung unserer Diversifikationsstrategie zum
Ausdruck. Unsere Positionen im russischen und kasachischen Markt sind
erneut gewachsen. Dank zunehmender Sidetrack Drilling-Aktivitäten und
der Optimierung der Kapazitätsauslastung sind wir bestens für
kommende Herausforderungen des Marktes sowie für nachhaltig starkes
Wachstum gerüstet."
Sidetrack Drilling bleibt 2008 der Wachstumstreiber und wird weiter
den 2008 schwächeren Fracturing-Markt ausgleichen. Das Unternehmen
sieht sich in diesem Geschäftsbereich einer starken Nachfrage und
fortgesetzten Preiszuwächsen gegenüber. Nach der Inbetriebnahme eines
zusätzlichen Sidetrack Drilling-Rigs im zweiten Quartal 2008
beabsichtigt C.A.T. oil, in Q3 2008 zwei weitere Rigs in Betrieb zu
nehmen: ein weiteres Sidetrack Drilling-Rig und ein schweres mobiles
Rig, das sich für Sidetrack Drilling oder konventionelles
Horizontalbohren einsetzen lässt. Insgesamt plant das Unternehmen,
seine Drilling-Kapazitäten bis Ende 2008 auf 15 Rigs zu erweitern.
Erholung des Fracturing-Marktes für 2009 erwartet
Weiter geht C.A.T. oil davon aus, dass der Fracturing-Markt Anfang
2009 wieder Fahrt aufnehmen wird. Erste Ausschreibungsdaten für 2009
weisen auf eine stärkere Nachfrage nach Fracturing-Serviceleistungen
seitens der größten russischen Kunden als erwartet hin. Neben
nachhaltigen Sidetrack Drilling-Margen erwartet das Unternehmen für
die kommenden Quartale ein gesundes Wachstum.
www.catoilag.com
Über die C.A.T. oil AG: Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Kerngeschäft von
C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe
öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die
Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt zu ermöglichen.
Mit Hilfe modernster Verfahren und Technik erzeugen die C.A.T. oil
Teams hohen Druck in der jeweiligen Öl- oder Gasformation. Durch
diesen Hochdruck bilden sich Risse im Gestein, durch die das Öl oder
Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden kann.
Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit niedriger
Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient
stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing
auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien und beschäftigte im ersten
Halbjahr 2008 durchschnittlich 3.618 Mitarbeiter, den größten Teil
davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl-
und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und
TNK-BP. C.A.T. oil ist seit dem 4. Mai 2006 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit dem 18. September 2006
Mitglied im SDax.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: C.A.T. oil AG
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Rückfragehinweis:
Medienkontakt:
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Claudia Werth
Tel.: +49 (0)69 92037-114
hm eigenkapital geht zurück kosten steigen .....hm ich sehe da nicht viel gutes
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.264 von BRBa am 29.08.08 09:10:16super Zahlen?
Als Folge hiervon sank das Nettoergebnis um 57,3% auf 6,8 Mio. Euro. In der ersten Hälfte des Jahres 2007 waren es noch 15,9 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,139 Euro (H1 2007: 0,325 Euro).
Auf Quartalsebene blieb das EBITDA des Unternehmens mit 17,3 Mio.
Euro stabil (Q2 2007: 17,6 Mio. Euro); das EBIT verringerte sich in diesem Zeitraum um 22% auf 11,6 Mio. Euro (Q2 2007: 14,9 Mio. Euro).
Als Folge hiervon sank das Nettoergebnis um 57,3% auf 6,8 Mio. Euro. In der ersten Hälfte des Jahres 2007 waren es noch 15,9 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,139 Euro (H1 2007: 0,325 Euro).
Auf Quartalsebene blieb das EBITDA des Unternehmens mit 17,3 Mio.
Euro stabil (Q2 2007: 17,6 Mio. Euro); das EBIT verringerte sich in diesem Zeitraum um 22% auf 11,6 Mio. Euro (Q2 2007: 14,9 Mio. Euro).
Was helfen wachsende Umsätze, wenn immer weniger Profit gemacht wird?
Nein, die Zahlen waren schlecht!
Nein, die Zahlen waren schlecht!
Reserven schmilzen dahin
[09:50, 29.08.08]
Von Gereon Kruse
Eindeutiger als beim Ölservicedienstleister C.A.T. Oil kann ein Abwärtstrend kaum sein. Allein seit Jahresbeginn riss es den Kurs ohne nennenswerte Erholung um mehr als 50 Prozent in die Tiefe. Gegenüber den Ende April 2007 erreichten Höchstständen von rund 25 Euro steht sogar ein Minus von etwa 75 Prozent zu Buche.
Eine seltsame Entwicklung, hat der Ölpreis in dieser Zeit doch eine rasante Rally hingelegt, was die Dienste der Österreicher umso begehrter machen müsste. Doch die Investoren zeigen eine enorme Skepsis gegenüber dem in Russland und Kasachstan tätigen Unternehmen. Neben politischen Unsicherheiten, sorgen der harte Preiskampf, die enormen Investitionen des SDAX-Konzerns und die Erosion der liquiden Mittel in der Bilanz für Stirnrunzeln.
Wirklich ausräumen können diese Sorgenfalten auch die Zahlen zum ersten Halbjahr 2008 nicht. Zwar klingt der Umsatzanstieg um 35,6 Prozent auf 139,4 Millionen Euro auf den ersten Blick ganz erfreulich. Doch die kalte Dusche kommt bei der Ergebnisentwicklung: So rutschte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im gleichen Zeitraum um 37,3 Prozent auf 13,7 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss kam mit einem Rückgang um 57,3 Prozent auf 6,8 Millionen Euro noch stärker unter die Räder. „Im zweiten Quartal 2008 gerieten die Betriebskosten aufgrund der raschen Expansion der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und der zunehmenden Inflation – dem größten makroökonomischen Risiko in Russland – unter Druck“, berichtet C.A.T.-Oil-Vorstand Manfred Kastner.
Bargeldreserven rutschen weiter ab
Zudem haben sich die Abschreibungen belastend ausgewirkt. Aufgrund der Kapazitätsausweitungen schlugen sie im zweiten Quartal 2008 mit 5,7 Millionen Euro gut doppelt so stark ins Kontor wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Mit Argusaugen beobachten die Investoren zudem die Entwicklung der Bilanzrelationen. Die Eigenkapitalquote von 77,8 Prozent sollte eigentlich auf eine solide Finanzausstattung schließen lassen. Doch der Rückgang der liquiden Mittel auf nur noch 8,78 Millionen Euro lässt aufhorchen. Per 31. Dezember 2007 standen hier noch 15 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor standen gar noch 74,5 Millionen Euro zur Verfügung.
An der Börse gab es für den Halbjahresbericht dennoch vorsichtigen Applaus der Börsianer. Offenbar hatte manch einer noch Schlimmeres befürchtet. Zudem nährte der Vorstand die Hoffnung, dass sich die Preise für Fracturing-Dienstleistungen erholen könnten. Im Side-Tracking-Geschäft sollen die Margen ohnehin auskömmlich bleiben. Zudem bestätigte Manfred Kastner die Prognose, die Bohrkapazität von zehn Anlagen zum Jahresende 2007 auf 15 Anlagen bis Dezember 2008 zu erhöhen. Konkrete Zahlen zum geplanten Umsatz und Ergebnis finden sich im Zwischenbericht nicht.
Die Analysten gehen derzeit für 2008 im Schnitt von einem Anstieg der Erlöse um fast 42 Prozent auf 316 Millionen Euro aus. Das klingt angesichts der Halbjahresbilanz ziemlich ambitioniert, zumal C.A.T. Oil stark vom Klima abhängig ist. Ein zu kalter Winter würde das Geschäft einfrieren. Das Betriebsergebnis sehen die Experten bei gut 45 Millionen Euro. Auch hier dürfte es eine deutliche Revision der Schätzungen nach unten geben. Gleiches gilt für das Ergebnis je Aktie, welches die Banker auf 0,68 Euro taxieren. Zum Vergleich: Per 30. Juni 2008 erreichte der Gewinn gerade einmal 0,139 Euro je Anteilschein.
Unterm Strich sieht BÖRSE ONLINE auf dem derzeitigen Kursniveau mehr Risiken als Chance. Immerhin steht das SDAX-Unternehmen noch immer für einen Börsenwert von 327 Millionen Euro. Auf Basis unserer nochmals reduzierten Ergebnisschätzung kommt der Titel auf ein eher überdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22. Noch sollten Anleger einen Bogen um den Titel machen.
[09:50, 29.08.08]
Von Gereon Kruse
Eindeutiger als beim Ölservicedienstleister C.A.T. Oil kann ein Abwärtstrend kaum sein. Allein seit Jahresbeginn riss es den Kurs ohne nennenswerte Erholung um mehr als 50 Prozent in die Tiefe. Gegenüber den Ende April 2007 erreichten Höchstständen von rund 25 Euro steht sogar ein Minus von etwa 75 Prozent zu Buche.
Eine seltsame Entwicklung, hat der Ölpreis in dieser Zeit doch eine rasante Rally hingelegt, was die Dienste der Österreicher umso begehrter machen müsste. Doch die Investoren zeigen eine enorme Skepsis gegenüber dem in Russland und Kasachstan tätigen Unternehmen. Neben politischen Unsicherheiten, sorgen der harte Preiskampf, die enormen Investitionen des SDAX-Konzerns und die Erosion der liquiden Mittel in der Bilanz für Stirnrunzeln.
Wirklich ausräumen können diese Sorgenfalten auch die Zahlen zum ersten Halbjahr 2008 nicht. Zwar klingt der Umsatzanstieg um 35,6 Prozent auf 139,4 Millionen Euro auf den ersten Blick ganz erfreulich. Doch die kalte Dusche kommt bei der Ergebnisentwicklung: So rutschte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im gleichen Zeitraum um 37,3 Prozent auf 13,7 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss kam mit einem Rückgang um 57,3 Prozent auf 6,8 Millionen Euro noch stärker unter die Räder. „Im zweiten Quartal 2008 gerieten die Betriebskosten aufgrund der raschen Expansion der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und der zunehmenden Inflation – dem größten makroökonomischen Risiko in Russland – unter Druck“, berichtet C.A.T.-Oil-Vorstand Manfred Kastner.
Bargeldreserven rutschen weiter ab
Zudem haben sich die Abschreibungen belastend ausgewirkt. Aufgrund der Kapazitätsausweitungen schlugen sie im zweiten Quartal 2008 mit 5,7 Millionen Euro gut doppelt so stark ins Kontor wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Mit Argusaugen beobachten die Investoren zudem die Entwicklung der Bilanzrelationen. Die Eigenkapitalquote von 77,8 Prozent sollte eigentlich auf eine solide Finanzausstattung schließen lassen. Doch der Rückgang der liquiden Mittel auf nur noch 8,78 Millionen Euro lässt aufhorchen. Per 31. Dezember 2007 standen hier noch 15 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor standen gar noch 74,5 Millionen Euro zur Verfügung.
An der Börse gab es für den Halbjahresbericht dennoch vorsichtigen Applaus der Börsianer. Offenbar hatte manch einer noch Schlimmeres befürchtet. Zudem nährte der Vorstand die Hoffnung, dass sich die Preise für Fracturing-Dienstleistungen erholen könnten. Im Side-Tracking-Geschäft sollen die Margen ohnehin auskömmlich bleiben. Zudem bestätigte Manfred Kastner die Prognose, die Bohrkapazität von zehn Anlagen zum Jahresende 2007 auf 15 Anlagen bis Dezember 2008 zu erhöhen. Konkrete Zahlen zum geplanten Umsatz und Ergebnis finden sich im Zwischenbericht nicht.
Die Analysten gehen derzeit für 2008 im Schnitt von einem Anstieg der Erlöse um fast 42 Prozent auf 316 Millionen Euro aus. Das klingt angesichts der Halbjahresbilanz ziemlich ambitioniert, zumal C.A.T. Oil stark vom Klima abhängig ist. Ein zu kalter Winter würde das Geschäft einfrieren. Das Betriebsergebnis sehen die Experten bei gut 45 Millionen Euro. Auch hier dürfte es eine deutliche Revision der Schätzungen nach unten geben. Gleiches gilt für das Ergebnis je Aktie, welches die Banker auf 0,68 Euro taxieren. Zum Vergleich: Per 30. Juni 2008 erreichte der Gewinn gerade einmal 0,139 Euro je Anteilschein.
Unterm Strich sieht BÖRSE ONLINE auf dem derzeitigen Kursniveau mehr Risiken als Chance. Immerhin steht das SDAX-Unternehmen noch immer für einen Börsenwert von 327 Millionen Euro. Auf Basis unserer nochmals reduzierten Ergebnisschätzung kommt der Titel auf ein eher überdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22. Noch sollten Anleger einen Bogen um den Titel machen.
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