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    BYD CO LTD - mit Zukunft ? (Seite 2773)

    eröffnet am 30.09.08 10:04:42 von
    neuester Beitrag 13.05.24 21:35:06 von
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      Avatar
      schrieb am 26.04.13 17:58:48
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Die Autohersteller in Deutschland wollen die neue Technik nicht, da sie mit der alten mehr Profit machen können.

      Deshalb hat Daimler mit BYD abgemacht, den gemeinsamen Denza ausschließlich in China zu verkaufen. Daimler erwartet, dass der Denza in hohen Stückzahlen verkauft wird (Siehe obiger Spiegel). Dieses wird den Denza besonders preiswert machen. Damit könnte der Denza sogar wirtschaftlich fahren (zur Zeit müssen die E-Cars ca. 200 000 km gefahren sein, um vergleichbare Kosten wie die Benziner zu verursachen.). Dann könnte er auch in Deutschland zu einem Renner werden. Aber das könnte auf Kosten Daimlers Benziner gehen .....
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 17:40:19
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      So kommt die E-Mobilität in China in Schwung:

      Die chinesische Regierung könnte es auch wie die Kalifornier in den 90er Jahren machen:

      Ein Prozentsatz der verkauften Fahrzeuge müssen Elektro-Autos sein.Dann haben die Hersteller ein Interesse, Elektro-Fahrzeuge an den Mann zu bringen, auch wenn sie bei den Elektro-Fahrzeugen zusetzen. Das klappte in Kalifornien prima ...... bis die Lobby der Autohersteller diese Vorschrift zu Fall bringen konnten. In China gelingt das der Lobby nicht so leicht ... Kurz vor der Automesse in Shanghai war der Kalifornische Gouverneur in China zu Besuch. Ob er der chinesischen Regierung den richtigen Tipp geben konnte?

      In einem Rechtsstaat wie Deutschland klappt dieses Vorgehen nicht.

      Das ist der Unterschied, lieber Spiegel.
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 10:36:25
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      26. April 2013, 07:33 Uhr
      Elektroautos in China
      Fortschritt mit Wackelkontakt

      Aus Shanghai berichtet Tom Grünweg

      Mit Vollgas ins Elektro-Zeitalter? Das war einmal. Auch in China, der größten Autonation der Welt, kommt das E-Auto nur mit Kriechstrom voran - trotz massiver finanzieller Förderung. Trotzdem versuchen deutsche Hersteller, auf dem gigantischen Markt mit Joint Ventures Fuß zu fassen.

      Nicht nur in Deutschland, auch in China kommt die Elektromobilität nicht recht voran. Dabei sollte die Volksrepublik eigentlich zum Vorreiter beim Mobilitätswandel werden. Doch wenn man sich die aktuellen Zulassungszahlen anschaut, wirken die Vorgaben aus Peking für den E-Fahrzeugbestand genauso illusorisch wie die hierzulande propagierte Zahl von einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020.

      Vom ehemals festgelegten Fünf-Prozent-Anteil für Elektrofahrzeuge und Plug-In-Hybrid-Modelle ist China weit entfernt. Und auch die korrigierte Fassung aus dem vergangenen Juli, wonach bis 2015 immerhin 500.000 und im Jahr 2020 fünf Millionen sogenannter New Energy Vehicles (NEV) verkauft werden sollen, ist wohl kaum zu schaffen. Von den mehr als 13 Millionen neuer Pkw des vergangenen Jahres waren nicht einmal 13.000 Akku-Autos, der Gesamtbestand an E-Autos beträgt weniger als 30.000.

      Das liege, so klagen die Experten in den chinesischen Medien, an einem zu geringen Angebot und an einer mangelhaften Infrastruktur. Man kann zum Beispiel stundenlang durchs Stadtzentrum von Shanghai spazieren, ohne irgendwo eine Ladesäule zu finden. Und das, obwohl dort bereits im Mai die erste Elektroauto-Vermietung Chinas mit einer Flotte von hundert Fahrzeugen eröffnet werden soll,

      schreibt die Tageszeitung "China Daily".

      An mangelnden finanziellen Anreizen dagegen kann es eigentlich nicht liegen. Schon die Zentralregierung subventioniert den Kauf eines Elektroautos mit umgerechnet rund 7500 Euro. Dazu kommen Zuschüsse der Provinzen: in Peking zum Beispiel umgerechnet 5000, in Shanghai 6200 oder in Shenzhen sogar 7500 Euro. Und Vorteile bei der Zulassung gibt es auch. Während man in Peking das Nummernschild für ein herkömmliches Auto per Losverfahren erhält und Zulassungen in Shanghai versteigert werden, was im März umgerechnet 10.000 Euro kostete, gibt es die Kennzeichen für ein NEV-Modell zum Nulltarif und ohne Wartezeit.

      Gefördert wird, was aus China kommt

      Die Einschränkung: Die Vorteile gelten in der Regel nur für Elektroautos, deren Akkus, E-Motoren oder Steuerungseinheiten aus China kommen. Deswegen gründen europäische und japanische Hersteller Joint Ventures und entwickeln in China neue oder zumindest grundlegend veränderte Fahrzeuge, die sich vor allem in einem Detail unterscheiden: der Batterie. Während in Europa die Lithium-Ionen-Technik als der Weisheit letzter Schluss gilt, fördern und fordern die chinesischen Behörden Lithium-Eisen-Akkus, sagt ein Daimler-Sprecher.

      Nissan und Dongfeng zum Beispiel bauen eine China-Version des Elektro-Kompaktwagens Leaf und stellen auf der Messe die Studie eines Elektro-Kleinwagens namens Viwa vor. Toyota hat mit Kooperationspartner FAW speziell zum Bau einer elektrischen Stufenhecklimousine die Submarke Ranz aus der Taufe gehoben; zudem zeigte der Konzern in Shanghai gemeinsam mit dem Partner Guangzhou Toyota einen weiteren Stromer einer bislang namenlosen Tochtermarke.

      BMW startete im Umfeld der Autoshow mit Kooperationspartner Brilliance das ebenfalls auf NEV-Fahrzeuge spezialisierte Joint Venture Zinoro. Das erste Elektroauto der neuen Marke, das wohl auf dem in China gebauten BMW X1 basiert, soll ab nächstem Jahr ein Kompakt-SUV werden.

      Denza plant mit hohen Elektro-Stückzahlen

      Arno Röhringer quittiert diesen Trend mit einem Lächeln, denn der Schwabe Röhringer hat einen Vorsprung. Er ist der Chef der Marke Denza, die Daimler und Build Your Dreams (BYD) im Jahr 2010 zur Entwicklung eines New Energy Vehicles gegründet haben. "Dass uns jetzt alle nacheifern, bestätigt diese Entscheidung", sagt der Denza-Marketingmann Rouven Remp.

      Während BMW und Brilliance die Erwartungen an das Joint Venture Zinoro vorläufig noch herunterspielen, spuckt Denza-Chef Röhringer große Töne. "Wir reden hier nicht von einer Kleinserie", sagt er. Denza plane nicht mit 10.000 oder 20.000 Fahrzeugen, "sondern da wollen wir deutlich etwas drauflegen". Daimlers neuer China-Chef Hubertus Troska sekundiert: "Wir sind vorbereitet auf einen Boom von Elektrofahrzeugen in China und stellen uns auf große Stückzahlen ein."

      Das Auto zum erhofften Boom wird allerdings erst im November auf der Messe in Guangzhou gezeigt, verkauft wird es dann 2014. Dass der Wagen auf der Show in Shanghai immerhin im Prototypen-Tarnkleid im Rampenlicht steht und Röhringer von rund einer Million Testkilometern berichtet, soll die Kunden auf das Kommende vorbreiten. Denn die sind stark verunsichert, seit im vergangenen Jahr ein Elektroauto von Kooperationspartner BYD bei einem Unfall in Flammen aufging.

      Schärfere Abgasbestimmungen

      Springt der Funke der Elektromobilität in China womöglich doch bald über? So recht daran glauben will offenbar nicht einmal die Regierung selbst. Also werden vorsorglich die Abgasgrenzwerte verschärft: Erst vor kurzem wurden die bestimmt, dass der Verbrauch von Fahrzeugen, Schiffen und Maschinen bis 2015 um sechs bis zehn Prozent sinken müsse. Zudem sollen 60 Prozent aller Motoren bis dahin mit Energiespartechnik ausgestattet sein, meldet die "China Automotive Review".

      Das Weiterentwickeln der Verbrenner sei der bessere und realistischere Weg, lobt Analyst Simon Feng von Menutor Consulting die Regierung. Elektrofahrzeugen hingegen gibt er aktuell kaum eine Chance. "Die brauchen sicher noch mindestens eine Dekade Entwicklung und Erprobung, bis sie kommerziell konkurrenzfähig sind."

      URL:

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/in-china-mangelt-es-an-el…
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 08:29:33
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Allmählich quadrupeln wir uns nach oben :cool::

      http://www.forbes.com/sites/russellflannery/2013/04/25/warre…
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 19:25:07
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Der ebenso tolle "e6" - O.K.
      Deutschland wird sich freuen.

      :)

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      Avatar
      schrieb am 25.04.13 18:40:19
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.509.337 von dlrowralos am 25.04.13 10:01:15Hey dlrowralos,

      nur Geduld! Den Denza können selbst die Chinesen erst Ende 2014 kaufen. Der wird sogar eine Reichweite von 400 km bieten können. Begnüge dich doch mit dem schönen E6, der auch schon 330 km Reichweite bieten kann.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 10:01:15
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Hey nanomarc,

      Ja der DENZA, bitte entschuldige die Wiederholung, ...mein TRAUMAUTO...300 Kilometer weit fast geräuschlos fahren, seine Servicefreundlichkeit - also nix mehr mit Ölwechsel, Getriebeschäden, Umweltverpestung, tolles Fahrgefühl, einfach super...denke ich!
      Hast Du einen "Geheimtip", wie man bei uns in Deutschland mal eine Probefahrt damit erleben könnte..?

      :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 14:50:17
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Ich lese gerade, dass ShanghaiBMW die Perspektiven für elektrisch angetriebene Pkw gut einstuft. Das sagte BMW-Vertriebschef Ian Robertson auf der Auto-Messe in Shanghai, als er das Elektroauto vorstellte, das unter der Marke "Zinoro" ab 2014 verkauft werden soll und gemeinsam mit Brillance entwickelt wird. Für den Zinoro scheint auch nur der Denza ein ernst zunehmender Rivale zu sein.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/markteinfuehrung-20…
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 12:17:15
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Ich möchte Euch auf die schönen Beiträge von Sangonri im Forum "GEELY AUTOMOBILE - jetzt ....." aufmerksam machen: Es geht um die Elektro-Mobilität, die vor kurzem das unerquickliche Gastspiel von BriBumer zur Folge hatte, weil ich bei den "Geelyanern" dieses Thema zur Spruche brachte. Die Beiträge 7515 - 7517 sind wirklich lesenswert. Ich hätte nur noch andere Stellen hervorgehoben.

      Ich habe diese Beiträge in dem dort folgendem Beitrag 7518 mit meinen Überlegungen ergänzt.

      Ich halte den Schritt mit dem Hybrid Qin von BYD für einen teuren überflüssigen Zwischenschritt, obwohl "alle Auto-Hersteller auf der Auto-Messe" sich einig waren, dass dieser Schritt nötig wäre. (Siehe Beitrag 7518 bei Geely) Lukrativ halte ich nämlich diesen Schritt nicht, im Gegenteil es wird Kosten verursachen. Das ist wohl das Schicksal von Pionier-Arbeit.

      Von den Smarts wird BYD höchstwahrscheinlich nicht mit seinen Akkus mitverdienen können, da Daimler an Verträgen mit anderen Herstellern gebunden ist. Schade! Ich könnte mir vorstellen, dass dies die Zusammenarbeit etwas belasten wird. Ich bin aber nicht der Meinung, dass sich das auf das Gemeinschaftswerk, den Denza, auswirken wird.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 15:00:05
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Hey soleil1504, bisher haben die Chinesen Akzeptanzprobleme, denn das Netz der Aufladestationen und Möglichkeiten ein Elektro-Fahrzeug aufzuladen ist einfach viel zu dünn. Da hat selbst Deutschland oder Frankreich mehr getan. Daher fürchten die Kunden der E-Fahrzeuge mit Recht knappe Reichweiten von 100km oder gar 50 km, wie sie im täglichen Betrieb tatsächlich ausreichen würde. Aber ein Hybride - wie auch BYD mit seinem neuen Modell Qin anbietet - ist ein (viel zu teurer?) Umweg, um zu zeigen dass man mit einem reinen E-Fahrzeug mit Reichweite 100km genau so gut und damit viel preiswerter fährt.

      Aber all das könnte bald Schnee von gestern sein. Wenn Daimler seine Smarts in China einführen darf, ist das nicht nur eine Sensation. Damit wird die E-Mobilität in großem Umfang eingeführt. Diese Daimler-Stadtflitzer sind genau für die Ballungsräume zugeschnitten, machen riesen Spaß. Man könnte ihnen Sonderrechte für Taxen einräumen und sie damit besonders schnell im Straßenverkehr machen. (Gibt es solche Strecken in China wie in Deutschland?)

      In den Ballungsräumen kann man schnell genügend viele Ladestationen einrichten (in Berlin ging das im Nu!) und vielleicht ist Daimler dazu verpflichtet worden, dafür zu sorgen. Zum Vergleich: Selbst in Marburg findet man in jedem seiner Stadtteile mindestens eine Aufladestation und man kann sein E-Wagen bei der Stadt sogar umsonst aufladen.

      Mit einem Elektro-Fahrzeug zu fahren bedeutet ein ganz neues Fahrgefühl. Wer auf diese Weise ein E-Fahrzeug erfahren:lick: hat, wird auch bald größere Fahrzeuge fahren wollen und die Ängst über die mangelnde Infrastruktur wird sehr bald vorüber sein. Das sind doch nur typische Anfangsschwierigkeiten.

      Die Kalifornier haben Erfahrungen, wie man die Auto-Industrie dazu zwingt, sich an den Kosten bei der E-Mobilität zu beteiligen. Das klappte sogar schon in den 90er Jahren mit einer wesentlich schlechteren E-Technik. Wäre Kalifornien so autoritär regiert wie China, dann hätte Kalifornien schon längst eine blühende E-Mobilität! Der Gouverneur von Kalifornien war kurz vor der Messe bei BYD und die Kalifornier haben enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der E-Mobilität vereinbart. Vielleicht hat auch die chinesische Regierung die Gelegenheit am Schopf zu packen und sich über die Projekte in Kalifornien unterrichtet. Es gibt keinen weiteren Staat, der mehr Erfahrungen mit der E-Mobilität besitzt als Kalifornien.
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