Auf der Suche nach dem UBS Aktienpaket - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.10.08 14:03:29 von
neuester Beitrag 02.10.08 09:03:55 von
neuester Beitrag 02.10.08 09:03:55 von
Beiträge: 4
ID: 1.144.681
ID: 1.144.681
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.359
Gesamt: 1.359
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 57 Minuten | 4323 | |
vor 1 Stunde | 3400 | |
heute 19:15 | 1931 | |
vor 1 Stunde | 1906 | |
vor 58 Minuten | 1815 | |
01.05.24, 18:36 | 1695 | |
vor 1 Stunde | 1668 | |
vor 1 Stunde | 1516 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.001,60 | +0,59 | 240 | |||
2. | 2. | 181,19 | +0,66 | 87 | |||
3. | 3. | 9,7000 | +12,27 | 75 | |||
4. | 14. | 6,1400 | -1,35 | 69 | |||
5. | 11. | 0,1865 | 0,00 | 52 | |||
6. | 7. | 0,8750 | -12,50 | 47 | |||
7. | 12. | 0,1561 | +2,97 | 38 | |||
8. | 6. | 2.302,50 | 0,00 | 36 |
Hi zusammen...
schlimmer gehts nimmer. Artikel aus n-tv. Ich glaube ich werde dieses Wochenende auf die Suche nach dem UBS Paket gehen. Obwohl...vielleicht ists am Montag nichts mehr Wert.
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Hedgefonds kalt erwischt
UBS-Aktienpaket futsch
Lehman lässt grüßen: nach der Pleite der US-Investmentbank sind Wertschriften verschiedener Hedgefonds regelrecht verschollen. Auch der UBS-Großaktionär Olivant ist betroffen. Die Beteiligungsgesellschaft steht derzeit mit dem Verwalter der Lehman Brothers International Europe in Kontakt, um sich den Zugriff auf ihren Anteil an der schweizerischen UBS AG zu sichern.
Das teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit, die von dem früheren UBS-Manager Luqman Arnold geführt wird. Die Aussichten die Wertschriften wiederzufinden sind düster. "Weil wir nicht wissen, wo sich diese Aktien befinden und wer sie hat", sagte Arnold gegenüber dem Schweizer "Tagesanzeiger". Olivant hält eigentlich über die europäische Tochter der Lehman Brothers Holdings 2,78 Prozent UBS-Anteile.
Weil man nicht weiß, wo die Aktien sind, wird Olivant ihr Stimmrecht auf der außerordentlichen UBS-Generalversammlung am Donnerstag jetzt nicht ausüben können. Das Aktienpaket hat den Angaben zufolge aktuell einen Wert von 1,5 Mrd. Schweizer Franken. Ausgelöst wurde die "Schnitzeljagd" durch die verworrene Lage um den Niedergang von Lehman Brothers.
"Wir wissen nicht einmal, wie viele UBS-Aktien wir im Moment besitzen, obwohl wir nichts verkauft haben", sagte Arnold dem Blatt weiter. Der europäische Arm der US-Investmentbank agierte zuletzt als Prime Broker von Olivant und bewahrte die jetzt unauffindbaren Wertschriften über das Aktienpaket auf.
Prime Broker waren der lukrativste Teil der Investmentbanken. Sie stellen Hedgefonds Fremdkapital gegen Sicherheiten zur Verfügung und streichen dafür einen Zins ein, die sogenannte Prime Rate. Als Sicherheiten dienen in vielen Fällen Wertpapiere.
Olivant ist die erste Investmentgesellschaft, die offen über ihr Prime-Broker-Problem spricht. Sie ist aber nicht das erste Finanzunternehmen, das davon tangiert ist. Der Sturz von Lehman Brothers hatte vorletzte Woche bei verschiedenen britischen Hedgefonds Panik ausgelöst. Unternehmen wie GLG Partners, Amber Capital und Ramius realisierten sehr schnell, dass sie nicht mehr an ihre Anlagen im Wert von 40 Mrd. US-Dollar herankamen. Auch ihre Wertschriften waren beim europäischen Lehman-Arm aufbewahrt. Auch diese Hedge-Funds sind in eine Falle getappt, von der niemand wusste, dass sie überhaupt existierte.
Als Reaktion auf den Fall Lehman haben Hedge-Fonds weltweit die Verträge mit ihren Prime Brokern überprüft. Einzelne verlangten Nachbesserungen. Viele sind bereits zu sicheren Adressen geflüchtet und haben ihre Geschäftsbeziehung mit den beiden zuletzt verbliebenen US- Investmentbanken aufgelöst.
schlimmer gehts nimmer. Artikel aus n-tv. Ich glaube ich werde dieses Wochenende auf die Suche nach dem UBS Paket gehen. Obwohl...vielleicht ists am Montag nichts mehr Wert.
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Hedgefonds kalt erwischt
UBS-Aktienpaket futsch
Lehman lässt grüßen: nach der Pleite der US-Investmentbank sind Wertschriften verschiedener Hedgefonds regelrecht verschollen. Auch der UBS-Großaktionär Olivant ist betroffen. Die Beteiligungsgesellschaft steht derzeit mit dem Verwalter der Lehman Brothers International Europe in Kontakt, um sich den Zugriff auf ihren Anteil an der schweizerischen UBS AG zu sichern.
Das teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit, die von dem früheren UBS-Manager Luqman Arnold geführt wird. Die Aussichten die Wertschriften wiederzufinden sind düster. "Weil wir nicht wissen, wo sich diese Aktien befinden und wer sie hat", sagte Arnold gegenüber dem Schweizer "Tagesanzeiger". Olivant hält eigentlich über die europäische Tochter der Lehman Brothers Holdings 2,78 Prozent UBS-Anteile.
Weil man nicht weiß, wo die Aktien sind, wird Olivant ihr Stimmrecht auf der außerordentlichen UBS-Generalversammlung am Donnerstag jetzt nicht ausüben können. Das Aktienpaket hat den Angaben zufolge aktuell einen Wert von 1,5 Mrd. Schweizer Franken. Ausgelöst wurde die "Schnitzeljagd" durch die verworrene Lage um den Niedergang von Lehman Brothers.
"Wir wissen nicht einmal, wie viele UBS-Aktien wir im Moment besitzen, obwohl wir nichts verkauft haben", sagte Arnold dem Blatt weiter. Der europäische Arm der US-Investmentbank agierte zuletzt als Prime Broker von Olivant und bewahrte die jetzt unauffindbaren Wertschriften über das Aktienpaket auf.
Prime Broker waren der lukrativste Teil der Investmentbanken. Sie stellen Hedgefonds Fremdkapital gegen Sicherheiten zur Verfügung und streichen dafür einen Zins ein, die sogenannte Prime Rate. Als Sicherheiten dienen in vielen Fällen Wertpapiere.
Olivant ist die erste Investmentgesellschaft, die offen über ihr Prime-Broker-Problem spricht. Sie ist aber nicht das erste Finanzunternehmen, das davon tangiert ist. Der Sturz von Lehman Brothers hatte vorletzte Woche bei verschiedenen britischen Hedgefonds Panik ausgelöst. Unternehmen wie GLG Partners, Amber Capital und Ramius realisierten sehr schnell, dass sie nicht mehr an ihre Anlagen im Wert von 40 Mrd. US-Dollar herankamen. Auch ihre Wertschriften waren beim europäischen Lehman-Arm aufbewahrt. Auch diese Hedge-Funds sind in eine Falle getappt, von der niemand wusste, dass sie überhaupt existierte.
Als Reaktion auf den Fall Lehman haben Hedge-Fonds weltweit die Verträge mit ihren Prime Brokern überprüft. Einzelne verlangten Nachbesserungen. Viele sind bereits zu sicheren Adressen geflüchtet und haben ihre Geschäftsbeziehung mit den beiden zuletzt verbliebenen US- Investmentbanken aufgelöst.
Hier handelt es sich um ein Problem zwischen Olivant und den Lehman's. Auch wenn es sich um ein UBS-Paket handelt, so hat die UBS mit dem Verlauf offenbar nichts zu tun.
Inbezug auf die unternehmerische Ausrichtung hat Herr L. Arnold von Olivant kürzlich einscheidende Forderungen an die UBS gestellt. Die UBS kann ihm nun sicher eine Lösung für die Verwaltung seines Fonds offerieren.
Inbezug auf die unternehmerische Ausrichtung hat Herr L. Arnold von Olivant kürzlich einscheidende Forderungen an die UBS gestellt. Die UBS kann ihm nun sicher eine Lösung für die Verwaltung seines Fonds offerieren.
schlapp lachen kann man sich trotzdem, dass die die die paiere nicht finden
was ist da los????
am schlechten verdienst kann es nicht liegen
ergo
überbezahlt und unmotieviert
was ist da los????
am schlechten verdienst kann es nicht liegen
ergo
überbezahlt und unmotieviert
Unterdessen folgen Presseberichte, wonach im Zuge der Lehman-Pleite Aktienpakete verschiedenster Firmen und Hedge-Funds von rund 70 Mia USD verschollen sein sollen.
Es handelt sich um Beteiligungen, die für Hedge-Funds verwaltet wurden. Die Konkursverwalterin PWC schreibt, dass mit dem Transfer zu Lehman die Eigentumsrechte der Hedge-Funds womöglich sogar verwirkt sind.
www.tagesanzeiger.ch schreibt weiter, dass sich Hedge-Funds fragen müssen, inskünftig die Risiken auf mehrere Prime-Broker aufzuteilen. Profiteure dieser Entwicklung wären dann die Universalbanken wie UBS, Deutsche Bank usw.
Es handelt sich um Beteiligungen, die für Hedge-Funds verwaltet wurden. Die Konkursverwalterin PWC schreibt, dass mit dem Transfer zu Lehman die Eigentumsrechte der Hedge-Funds womöglich sogar verwirkt sind.
www.tagesanzeiger.ch schreibt weiter, dass sich Hedge-Funds fragen müssen, inskünftig die Risiken auf mehrere Prime-Broker aufzuteilen. Profiteure dieser Entwicklung wären dann die Universalbanken wie UBS, Deutsche Bank usw.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
117 | ||
75 | ||
45 | ||
28 | ||
22 | ||
22 | ||
17 | ||
16 | ||
15 | ||
14 |