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    Auf der Suche nach dem UBS Aktienpaket - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.08 14:03:29 von
    neuester Beitrag 02.10.08 09:03:55 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 01.10.08 14:03:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi zusammen...

      schlimmer gehts nimmer. Artikel aus n-tv. Ich glaube ich werde dieses Wochenende auf die Suche nach dem UBS Paket gehen. Obwohl...vielleicht ists am Montag nichts mehr Wert. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mittwoch, 1. Oktober 2008
      Hedgefonds kalt erwischt
      UBS-Aktienpaket futsch

      Lehman lässt grüßen: nach der Pleite der US-Investmentbank sind Wertschriften verschiedener Hedgefonds regelrecht verschollen. Auch der UBS-Großaktionär Olivant ist betroffen. Die Beteiligungsgesellschaft steht derzeit mit dem Verwalter der Lehman Brothers International Europe in Kontakt, um sich den Zugriff auf ihren Anteil an der schweizerischen UBS AG zu sichern.

      Das teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit, die von dem früheren UBS-Manager Luqman Arnold geführt wird. Die Aussichten die Wertschriften wiederzufinden sind düster. "Weil wir nicht wissen, wo sich diese Aktien befinden und wer sie hat", sagte Arnold gegenüber dem Schweizer "Tagesanzeiger". Olivant hält eigentlich über die europäische Tochter der Lehman Brothers Holdings 2,78 Prozent UBS-Anteile.

      Weil man nicht weiß, wo die Aktien sind, wird Olivant ihr Stimmrecht auf der außerordentlichen UBS-Generalversammlung am Donnerstag jetzt nicht ausüben können. Das Aktienpaket hat den Angaben zufolge aktuell einen Wert von 1,5 Mrd. Schweizer Franken. Ausgelöst wurde die "Schnitzeljagd" durch die verworrene Lage um den Niedergang von Lehman Brothers.

      "Wir wissen nicht einmal, wie viele UBS-Aktien wir im Moment besitzen, obwohl wir nichts verkauft haben", sagte Arnold dem Blatt weiter. Der europäische Arm der US-Investmentbank agierte zuletzt als Prime Broker von Olivant und bewahrte die jetzt unauffindbaren Wertschriften über das Aktienpaket auf.

      Prime Broker waren der lukrativste Teil der Investmentbanken. Sie stellen Hedgefonds Fremdkapital gegen Sicherheiten zur Verfügung und streichen dafür einen Zins ein, die sogenannte Prime Rate. Als Sicherheiten dienen in vielen Fällen Wertpapiere.

      Olivant ist die erste Investmentgesellschaft, die offen über ihr Prime-Broker-Problem spricht. Sie ist aber nicht das erste Finanzunternehmen, das davon tangiert ist. Der Sturz von Lehman Brothers hatte vorletzte Woche bei verschiedenen britischen Hedgefonds Panik ausgelöst. Unternehmen wie GLG Partners, Amber Capital und Ramius realisierten sehr schnell, dass sie nicht mehr an ihre Anlagen im Wert von 40 Mrd. US-Dollar herankamen. Auch ihre Wertschriften waren beim europäischen Lehman-Arm aufbewahrt. Auch diese Hedge-Funds sind in eine Falle getappt, von der niemand wusste, dass sie überhaupt existierte.

      Als Reaktion auf den Fall Lehman haben Hedge-Fonds weltweit die Verträge mit ihren Prime Brokern überprüft. Einzelne verlangten Nachbesserungen. Viele sind bereits zu sicheren Adressen geflüchtet und haben ihre Geschäftsbeziehung mit den beiden zuletzt verbliebenen US- Investmentbanken aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 14:40:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier handelt es sich um ein Problem zwischen Olivant und den Lehman's. Auch wenn es sich um ein UBS-Paket handelt, so hat die UBS mit dem Verlauf offenbar nichts zu tun.

      Inbezug auf die unternehmerische Ausrichtung hat Herr L. Arnold von Olivant kürzlich einscheidende Forderungen an die UBS gestellt. Die UBS kann ihm nun sicher eine Lösung für die Verwaltung seines Fonds offerieren.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:21:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      schlapp lachen kann man sich trotzdem, dass die die die paiere nicht finden

      was ist da los????
      am schlechten verdienst kann es nicht liegen
      ergo
      überbezahlt und unmotieviert
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 09:03:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unterdessen folgen Presseberichte, wonach im Zuge der Lehman-Pleite Aktienpakete verschiedenster Firmen und Hedge-Funds von rund 70 Mia USD verschollen sein sollen.

      Es handelt sich um Beteiligungen, die für Hedge-Funds verwaltet wurden. Die Konkursverwalterin PWC schreibt, dass mit dem Transfer zu Lehman die Eigentumsrechte der Hedge-Funds womöglich sogar verwirkt sind.

      www.tagesanzeiger.ch schreibt weiter, dass sich Hedge-Funds fragen müssen, inskünftig die Risiken auf mehrere Prime-Broker aufzuteilen. Profiteure dieser Entwicklung wären dann die Universalbanken wie UBS, Deutsche Bank usw.


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