Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 853)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 30.04.24 15:33:22 von
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Korrektur,gemeint ist natürlich KGV in 2017
http://seekingalpha.com/article/4030792-royal-dutch-shell-2-…
Sehr bemerkenswert u.a das 30% niedrigere KGV in 2016 gegenüber den Mitbewerbern sowie -sehr
bemerkenswert-die Entwicklung des free cashflows schon ab 60$ den Barrel,unsere oben angesprochenen 80$ würden uns demnach gar in ungeahnte Regionen befördern
Sehr bemerkenswert u.a das 30% niedrigere KGV in 2016 gegenüber den Mitbewerbern sowie -sehr
bemerkenswert-die Entwicklung des free cashflows schon ab 60$ den Barrel,unsere oben angesprochenen 80$ würden uns demnach gar in ungeahnte Regionen befördern
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.891.681 von Lieferheld am 14.12.16 13:49:54Wenn ich ein großes Haus habe und ich mir in den letzten Jahren immer nur einen Teil der Miete genommen habe, um bei Leerständen auch noch was zu haben, nennt man das Weitsicht. Wenn dann jedoch das Haus auf lange Zeit nur zu 30 % vermietet ist, kann ich auf Dauer nicht überleben. Dabei liegt es noch nicht mal an meinem Haus, wenn da keiner einziehen will,weil sie Nachbarn unter Preis anbieten, was die aber auf Dauer auch nicht lange durchhalten können....
Außerdem schreibe ich auch noch den Gebäudewert ab, was nix kostet, aber den Gewinn mindert....
Nur mal so als Gedanke...
Außerdem schreibe ich auch noch den Gebäudewert ab, was nix kostet, aber den Gewinn mindert....
Nur mal so als Gedanke...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.889.998 von TME90 am 14.12.16 10:47:09Das passiert einfach bei Leuten die meinen etwas bis in's letzte Detail analysieren zu müssen um dann festzustellen das das Chance/Risikoverhältnis 49/51 beträgt.
Seit ich Mitte Januar 2016 kaufte nun 50% Buchgewinn und ab 16.12. noch 8% Dividende (nach Steuern).
Wie schon geschrieben. Die Welt mit offenen Augen betrachten.
Seit ich Mitte Januar 2016 kaufte nun 50% Buchgewinn und ab 16.12. noch 8% Dividende (nach Steuern).
Wie schon geschrieben. Die Welt mit offenen Augen betrachten.
Was zur Exploration neuer Quellen und der neuen Strategie auch gerade bezüglich Kostensenkung
(u.a. 60% weniger für Vermessungsschiffe)
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/147763/After_Alaska_Fl…
(u.a. 60% weniger für Vermessungsschiffe)
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/147763/After_Alaska_Fl…
Eine Bewertung auf Basis der Dividendenrendite, wow, sehr seriös. Die Dividendenrendite kennt natürlich auch sonst kein kursrelevanter Marktakteur, sie ist bei der Kursbildung daher natürlich nicht schon längst berücksichtigt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.889.509 von buddha1337 am 14.12.16 10:02:55Kann ich prinzipiell gar nichts gegen sagen,80$ im nächsten Jahr würd ich auch schon für gut halten,schaun wir mal gemeinsam,wie sich die Ertragslage dann darstellt,hängt natürlich auch am Gaspreis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.883.890 von gadzid am 13.12.16 15:56:00Moin,
und hier liegt m.E. der Punkt in dem du falsch liegst. Shell hat bzw. sollte in dieser Phase gemerkt haben, dass die Dividendenausschüttungen zum massiven Problem werden können. Man stelle sich vor die Preise von 30$/Barrel hätten sich etabliert. Eine massive Kürzung bzw. eine Aussetzung der Dividende wären die Folge gewesen. Bis heute ist die Dividende ja nicht gesichert.
Shell als Unternehmen ist ja prinzipiell zunächst daran interessiert die Zukunft des Unternehmens zu sichern und nicht die größt mögliche Dividendenausschüttung zu generieren. Basierend auf diesem Argument denke ich das das Managment über eine Nachhaltige Dividendenpolitik für die kommenden Jahrzehnte nachdenken wird. Insbesondere was die Ausschüttungsquote angeht. Ich würde deshalb nicht damit rechnen, dass in den kommenden 5 Jahren die Dividende erhöht wird. Das wäre eben nicht nachhaltig und völlig unverantwortlich.
Sofern sich auf der Einkommensseite nicht massiv ( über den Umsätzen des ATH) was ändert würde ich in diesem Falle meine Aktien verkaufen.
Dein Optimismus bezüglich des Ölpreises ist ja wirklich sehr schön. Aber wir müssen einfach mal die Situation vor ein paar Jahren mit der heutigen Situation vergleichen.
Vor ein paar Jahren stand der Ölpreis bei ca 130$/Barrel. Alle glaubten an die Lüge des Peak Oils der ja in näherer Zukunft kommen sollte. Des weiteren war China der Treiber der Weltwirtschaft. Auch Brasilien und weiteren Staaten Südamerikas ging es gut.
Heute wissen wir, dass der Peak Oil zwar kommen wird aber halt erst irgendwann. Die Fracking Industrie ist hinzu gekommen und hat es geschafft ihre Nische in der Erdölindustrie zu finden. Kosten würden gesenkt und die Flexibilität dieser Branche ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Off Shore Industrie. Der Phantasiefaktor Ölknappheit ist also erstmal vom Tisch.
Auch die OPEC hat gezeigt, dass das Öl alles andere als knapp ist.
Desweiteren wissen wir heute, dass die Wachstumsstory China irgendwo ein Ende hat. Wir wissen auch, das die zweistelligen Wachstumszahlen jahrelang geschönt worden sind. Aktuell sehe ich kein Land das dieses fehlende Wachstum kompensieren könnte.
Die Situation ist also völlig anders als noch vor ein paar Jahren. Das der Ölpreis auch nur in die Nähe der 100$ Marke kommt halte ich für unrealistisch.
Aber warum investiere ich dann in Shell? Ich denke das der Ölpreis mit 40-50$ zu günstig war. Langfristig habe ich auf ein einlenken der OPEC gesetzt. Alle sollten daran interessiert sein das der Ölpreis auf einem Niveau bleibt bei dem niemand bankrott geht (Venezuela, bzw. Afrikanische Staaten). Deswegen halte ich Ölpreise um die 80$ für die kommenden Jahre realistisch. Wenn dadurch die Dividende gesichert ist habe ich wohl einen ziemlich guten Kauf gemacht.
und hier liegt m.E. der Punkt in dem du falsch liegst. Shell hat bzw. sollte in dieser Phase gemerkt haben, dass die Dividendenausschüttungen zum massiven Problem werden können. Man stelle sich vor die Preise von 30$/Barrel hätten sich etabliert. Eine massive Kürzung bzw. eine Aussetzung der Dividende wären die Folge gewesen. Bis heute ist die Dividende ja nicht gesichert.
Shell als Unternehmen ist ja prinzipiell zunächst daran interessiert die Zukunft des Unternehmens zu sichern und nicht die größt mögliche Dividendenausschüttung zu generieren. Basierend auf diesem Argument denke ich das das Managment über eine Nachhaltige Dividendenpolitik für die kommenden Jahrzehnte nachdenken wird. Insbesondere was die Ausschüttungsquote angeht. Ich würde deshalb nicht damit rechnen, dass in den kommenden 5 Jahren die Dividende erhöht wird. Das wäre eben nicht nachhaltig und völlig unverantwortlich.
Sofern sich auf der Einkommensseite nicht massiv ( über den Umsätzen des ATH) was ändert würde ich in diesem Falle meine Aktien verkaufen.
Dein Optimismus bezüglich des Ölpreises ist ja wirklich sehr schön. Aber wir müssen einfach mal die Situation vor ein paar Jahren mit der heutigen Situation vergleichen.
Vor ein paar Jahren stand der Ölpreis bei ca 130$/Barrel. Alle glaubten an die Lüge des Peak Oils der ja in näherer Zukunft kommen sollte. Des weiteren war China der Treiber der Weltwirtschaft. Auch Brasilien und weiteren Staaten Südamerikas ging es gut.
Heute wissen wir, dass der Peak Oil zwar kommen wird aber halt erst irgendwann. Die Fracking Industrie ist hinzu gekommen und hat es geschafft ihre Nische in der Erdölindustrie zu finden. Kosten würden gesenkt und die Flexibilität dieser Branche ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Off Shore Industrie. Der Phantasiefaktor Ölknappheit ist also erstmal vom Tisch.
Auch die OPEC hat gezeigt, dass das Öl alles andere als knapp ist.
Desweiteren wissen wir heute, dass die Wachstumsstory China irgendwo ein Ende hat. Wir wissen auch, das die zweistelligen Wachstumszahlen jahrelang geschönt worden sind. Aktuell sehe ich kein Land das dieses fehlende Wachstum kompensieren könnte.
Die Situation ist also völlig anders als noch vor ein paar Jahren. Das der Ölpreis auch nur in die Nähe der 100$ Marke kommt halte ich für unrealistisch.
Aber warum investiere ich dann in Shell? Ich denke das der Ölpreis mit 40-50$ zu günstig war. Langfristig habe ich auf ein einlenken der OPEC gesetzt. Alle sollten daran interessiert sein das der Ölpreis auf einem Niveau bleibt bei dem niemand bankrott geht (Venezuela, bzw. Afrikanische Staaten). Deswegen halte ich Ölpreise um die 80$ für die kommenden Jahre realistisch. Wenn dadurch die Dividende gesichert ist habe ich wohl einen ziemlich guten Kauf gemacht.
Und hier die Strategie weg vom reinem Ölä-und Gasgeschäft
http://www.iwr.de/news.php?id=32728
und auch interessant:
http://seekingalpha.com/article/4030205-royal-dutch-shell-20…
http://www.iwr.de/news.php?id=32728
und auch interessant:
http://seekingalpha.com/article/4030205-royal-dutch-shell-20…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.881.697 von buddha1337 am 13.12.16 11:49:23oki,für die Glaskugel entschuldige ich mich.
Ansonsten,mein Ansatz,ich bin überzeugt,sobald der Markt realisiert,daß mit der BG Übernahme ein neues kapitel bezüglich cashgenerierung und deren Planbarkeit aufgeschlagen wurde,sich der Wert der durchschnittlichen Dividenrendite anderer Wirtschaftszweige angleichen wird,und da sprechen wir von momentan,laß mich nicht lügen,von 3-3,5 %,wobei die augenblicklichen 6,5% %? wohl ab 60$ aus dem cashflow gezahlt werden können.
Nun,ich denke wir sind uns einig,daß wir jedenfalls die 60$ den Barrel nächstes Jahr sehen werden.
Käm es so,hätten wir allein durch diesen Angleichungseffekt enormes Aufwärtspotential,wie gesagt allein bei einem Grundpreis von 60-65 $.
man kann das dann bei 80,90,100 $ weiterechnen;ich erinnere des weiteren daran,daß Aktienrückkäufe geplant sind.
Wer diesen Überlegungen nicht folgen mag,sollte sich zumindest daran erinnern,daß die langjährige
durchschnittliche Dividendenrendite bei 5 % liegt,allein hier wäre bei Normalisierung deutliches Potential.
Hinzu gibt es durchaus Studien,die bei anhaltender Niedrigzinspolitik von einer Halbierung der Dividendenrenditen ausgehen.
Ansonsten,mein Ansatz,ich bin überzeugt,sobald der Markt realisiert,daß mit der BG Übernahme ein neues kapitel bezüglich cashgenerierung und deren Planbarkeit aufgeschlagen wurde,sich der Wert der durchschnittlichen Dividenrendite anderer Wirtschaftszweige angleichen wird,und da sprechen wir von momentan,laß mich nicht lügen,von 3-3,5 %,wobei die augenblicklichen 6,5% %? wohl ab 60$ aus dem cashflow gezahlt werden können.
Nun,ich denke wir sind uns einig,daß wir jedenfalls die 60$ den Barrel nächstes Jahr sehen werden.
Käm es so,hätten wir allein durch diesen Angleichungseffekt enormes Aufwärtspotential,wie gesagt allein bei einem Grundpreis von 60-65 $.
man kann das dann bei 80,90,100 $ weiterechnen;ich erinnere des weiteren daran,daß Aktienrückkäufe geplant sind.
Wer diesen Überlegungen nicht folgen mag,sollte sich zumindest daran erinnern,daß die langjährige
durchschnittliche Dividendenrendite bei 5 % liegt,allein hier wäre bei Normalisierung deutliches Potential.
Hinzu gibt es durchaus Studien,die bei anhaltender Niedrigzinspolitik von einer Halbierung der Dividendenrenditen ausgehen.
Royal Dutch Shell - Back to the Future