Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1867)
eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
neuester Beitrag 03.05.24 20:22:13 von
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Maschinenbauer erwarten 2009 Produktionsrückgang - Bestellungen brechen ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Wirtschaftsflaute hat beim erfolgsverwöhnten deutschen Maschinen- und Anlagenbau voll durchgeschlagen. Gegen Ende des Jahres 2008 brachen die Bestellungen massiv ein. Angesichts dessen kippte der Verband Deutscher Maschinen-und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt seine Prognose für 2009. Die Branche rechnet nun mit einem Rückgang der Produktion um 7 Prozent, nachdem bislang ein stabiler Verlauf erwartet worden war. 25.000 der 975.000 Arbeitsplätze in den Kernbelegschaften würden der Flaute zum Opfer fallen, schätzt der VDMA.
Im Dezember lagen die Bestellungen um 40 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums, wobei Inland und Ausland etwa gleich stark nachgaben. Selbst in dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember verloren die Maschinenbauer 29 Prozent der Aufträge. 'Das vierte Quartal 2008 ist damit das schlechteste Quartalsergebnis seit 1958', sagte VDMA-Präsident Manfred Wittenstein. 'Ich warne jedoch ausdrücklich davor, die Entwicklung des Auftragseingang im zu Ende gehenden Jahr 2008 und wahrscheinlich auch im noch jungen Jahr 2009 als Maßgabe für eine Jahresprognose heranzuziehen.'
Im Gesamtjahr 2008 erreichte der deutsche Maschinen- und Anlagenbau mit einem Produktionsplus von 5,4 Prozent auf 194 Milliarden Euro nur knapp sein selbst gestecktes 5-Prozent-Ziel. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 205 Milliarden Euro. Die Fabriken waren zum Jahresende aber nur noch zu 88,9 Prozent ausgelastet, während es Ende 2007 noch 92 Prozent waren. Doch Wittenstein sagte: 'Uns ist, was die mittel- und langfristige Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus angeht, nicht bange. Wir sind gut aufgestellt.' Die Branche hat fünf fette Jahre hinter sich./das/wiz
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Wirtschaftsflaute hat beim erfolgsverwöhnten deutschen Maschinen- und Anlagenbau voll durchgeschlagen. Gegen Ende des Jahres 2008 brachen die Bestellungen massiv ein. Angesichts dessen kippte der Verband Deutscher Maschinen-und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt seine Prognose für 2009. Die Branche rechnet nun mit einem Rückgang der Produktion um 7 Prozent, nachdem bislang ein stabiler Verlauf erwartet worden war. 25.000 der 975.000 Arbeitsplätze in den Kernbelegschaften würden der Flaute zum Opfer fallen, schätzt der VDMA.
Im Dezember lagen die Bestellungen um 40 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums, wobei Inland und Ausland etwa gleich stark nachgaben. Selbst in dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember verloren die Maschinenbauer 29 Prozent der Aufträge. 'Das vierte Quartal 2008 ist damit das schlechteste Quartalsergebnis seit 1958', sagte VDMA-Präsident Manfred Wittenstein. 'Ich warne jedoch ausdrücklich davor, die Entwicklung des Auftragseingang im zu Ende gehenden Jahr 2008 und wahrscheinlich auch im noch jungen Jahr 2009 als Maßgabe für eine Jahresprognose heranzuziehen.'
Im Gesamtjahr 2008 erreichte der deutsche Maschinen- und Anlagenbau mit einem Produktionsplus von 5,4 Prozent auf 194 Milliarden Euro nur knapp sein selbst gestecktes 5-Prozent-Ziel. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 205 Milliarden Euro. Die Fabriken waren zum Jahresende aber nur noch zu 88,9 Prozent ausgelastet, während es Ende 2007 noch 92 Prozent waren. Doch Wittenstein sagte: 'Uns ist, was die mittel- und langfristige Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus angeht, nicht bange. Wir sind gut aufgestellt.' Die Branche hat fünf fette Jahre hinter sich./das/wiz
Quelle: dpa-AFX
Update Depot
-Konsum
400 Boss St 12,75 € akt 12,6 €
-Industrie
150 Arcelor 15,8 € akt 22,0 €
-Pharma
200 Stada 18,40 € akt 20,1 €
-Sondersituationen
200000 DM Depfa Genussschein 69,73435 % akt. 70 %
-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,83 €
20000 Lycos Europe 0,145 € akt 0,150 €
******************************
realis. Gewinn 15563,18 €
Kasse 27075,53 €
-Konsum
400 Boss St 12,75 € akt 12,6 €
-Industrie
150 Arcelor 15,8 € akt 22,0 €
-Pharma
200 Stada 18,40 € akt 20,1 €
-Sondersituationen
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-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,83 €
20000 Lycos Europe 0,145 € akt 0,150 €
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realis. Gewinn 15563,18 €
Kasse 27075,53 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.401 von Snoopye am 09.02.09 18:15:22Hallo Snoopye,
Stada würde ich lieber bei 20,1 € verkaufen (besser ein etwas höheres Limit) als per Stopploss nur 19,5 zu kassieren.
Zu Boss:
Die Aktie habe ich vor 14 Tagen zu 15,0 € verkauft und nun sammle ich sie wieder auf einem Niveau nah des bisherigen Tiefs vom November auf. Die Boss Stammaktie ist ein sehr marktenger Wert, der sehr schnell in die Höhe schiessen kann wenn eine grössere Kauforder reinkommt. Dies ist schon mehrfach geschehen und die Aktie war in Null Komma nix bei 15-17 €. Nach unten ist sie gut abgesichert durch das Kursniveau der VZ-Aktie (MDAX), die 30% über ihrem Nov. Tief steht. Insofern ist die Stamm-Aktie wesentlich zu günstig, oder der "breite Markt", der auf die VZ-Aktie setzt (..ein Fonds kann schwer in die Stammaktie einsteigen, mangels nennenswerter Börsenumsätze und Streubesitz) irrt sich. Ich setze darauf, dass sich die St. Aktie wieder auf ein marktgerechtes Niveau erholt. Ich tausche somit heissgelaufene Werte wie Tognum und Puma gegen eine Aktie, die das akt. Marktniveau (noch) nicht widerspiegelt. Selbst wenn der Markt und die Boss-Vz Aktie wieder fällt, wird die Boss St. Akie meiner Meinung nach wesentlich schächer nachgeben, es sei denn es hagelt eine üble Gewinnwarnung.
lg
Stada würde ich lieber bei 20,1 € verkaufen (besser ein etwas höheres Limit) als per Stopploss nur 19,5 zu kassieren.
Zu Boss:
Die Aktie habe ich vor 14 Tagen zu 15,0 € verkauft und nun sammle ich sie wieder auf einem Niveau nah des bisherigen Tiefs vom November auf. Die Boss Stammaktie ist ein sehr marktenger Wert, der sehr schnell in die Höhe schiessen kann wenn eine grössere Kauforder reinkommt. Dies ist schon mehrfach geschehen und die Aktie war in Null Komma nix bei 15-17 €. Nach unten ist sie gut abgesichert durch das Kursniveau der VZ-Aktie (MDAX), die 30% über ihrem Nov. Tief steht. Insofern ist die Stamm-Aktie wesentlich zu günstig, oder der "breite Markt", der auf die VZ-Aktie setzt (..ein Fonds kann schwer in die Stammaktie einsteigen, mangels nennenswerter Börsenumsätze und Streubesitz) irrt sich. Ich setze darauf, dass sich die St. Aktie wieder auf ein marktgerechtes Niveau erholt. Ich tausche somit heissgelaufene Werte wie Tognum und Puma gegen eine Aktie, die das akt. Marktniveau (noch) nicht widerspiegelt. Selbst wenn der Markt und die Boss-Vz Aktie wieder fällt, wird die Boss St. Akie meiner Meinung nach wesentlich schächer nachgeben, es sei denn es hagelt eine üble Gewinnwarnung.
lg
Nachdem du prinzipiell von einem fallenden Markt ausgehst, aber dennoch Boss kaufst.
Was sind besondere Kaufgründe für Boss?
Ich bin ebenfalls in Stada. Ich gehe wie du von einem riskanten Gesamtmarkt im Moment aus, dazu sieht Stada duch den schnell gestiegenen RSI und die wohl bald kreuzende Stochastik für mich nach einem Verkauf aus. Angenommen du würdest diese Meinung teilen, wie würdest du vorgehen? Ist es besser direkt bei ca. 20,10 zu verkaufen oder eher einen Stopploss beim heutigen Tagestiefkurs zu setzen?
Gruss
Bernhard
Was sind besondere Kaufgründe für Boss?
Ich bin ebenfalls in Stada. Ich gehe wie du von einem riskanten Gesamtmarkt im Moment aus, dazu sieht Stada duch den schnell gestiegenen RSI und die wohl bald kreuzende Stochastik für mich nach einem Verkauf aus. Angenommen du würdest diese Meinung teilen, wie würdest du vorgehen? Ist es besser direkt bei ca. 20,10 zu verkaufen oder eher einen Stopploss beim heutigen Tagestiefkurs zu setzen?
Gruss
Bernhard
ausgeführt Kauf 200 Boss St 12,50 €
Hinweis:
die VZ notieren inzwischen nur noch 0,19 € günstiger als die St Aktie, so dass entweder die VZ Aktie derzeit viel zu teuer ist, oder die St-Aktie viel zu günstig. Bei einem ev. Squeeze Out wird für die Stammaktie jedenfalls wesentlich mehr zu zahlen sein als für die Vorzüge
Hinweis:
die VZ notieren inzwischen nur noch 0,19 € günstiger als die St Aktie, so dass entweder die VZ Aktie derzeit viel zu teuer ist, oder die St-Aktie viel zu günstig. Bei einem ev. Squeeze Out wird für die Stammaktie jedenfalls wesentlich mehr zu zahlen sein als für die Vorzüge
Trading Spotlight
Kaufauftrag Boss St 12,50 €
ausgeführt Verkauf 40 Puma zu 150,0 €
Update Depot
-Konsum
40 Puma 115 € akt 149 €
200 Boss St 13,0 € akt 12,7 €
-Industrie
150 Arcelor 15,8 € akt 20,4 €
-Pharma
200 Stada 18,40 € akt 20,0 €
-Sondersituationen
200000 DM Depfa Genussschein 69,73435 % akt. 70 %
-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,71 €
20000 Lycos Europe 0,145 € akt 0,145 €
******************************
realis. Gewinn 14163,18 €
Kasse 23575,53 €
-Konsum
40 Puma 115 € akt 149 €
200 Boss St 13,0 € akt 12,7 €
-Industrie
150 Arcelor 15,8 € akt 20,4 €
-Pharma
200 Stada 18,40 € akt 20,0 €
-Sondersituationen
200000 DM Depfa Genussschein 69,73435 % akt. 70 %
-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,71 €
20000 Lycos Europe 0,145 € akt 0,145 €
******************************
realis. Gewinn 14163,18 €
Kasse 23575,53 €
ausgeführt Verkauf 250 Tognum zu 9,80 €
Verkaufsorder Puma 150,00
Verkaufsorder Tognum 9,80
Verkaufsorder Tognum 9,80
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