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    DG Anlage 39 Immobilienfond - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.08 21:12:00 von
    neuester Beitrag 23.02.09 17:54:15 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.146.298
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      schrieb am 22.11.08 21:12:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      wer von Euch hat auch die DG Anlage 39 Dresen/leipzig gezeichnet?
      Ich bin leide rein Geschädigter, nach aktuellen Informationen ist der Fond praktisch pleite und mein Geld wohl weg.

      Es soll Rückkaufangebote von den Volksbanken geben, die Ihren Kunden die Anlagen für ca. 20 % abkaufen. Wer hat mehr Informationen und kann mir sagen ob man das Angebot der Banken zum Rückkauf annhemen sollte oder evtl. auch Klagen sollte und auf mehr hoffen oder auch nichts zurückbekommen.
      Für sachliche Antworten und Informationen wäre ich Euch dankbar.

      Gruß
      Hans
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 00:38:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.760 von oferto am 22.11.08 21:12:00http://www.fmm-magazin.de/hahn-rechtsanwaelte-erheben-wegen-…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 00:42:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.177 von Adonde am 23.11.08 00:38:16http://www.fmm-magazin.de/hahn-rechtsanwaelte-erheben-wegen-…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 01:01:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.177 von Adonde am 23.11.08 00:38:16http://search.abacho.com/de/abacho.de/index.cfm?q=DG+Anlage+…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 11:00:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.760 von oferto am 22.11.08 21:12:00Mittlerweile sind zehn dieser geschlossenen Fonds pleite.

      Die DZ-Bank, die jetzt immer so groß tönt als sicherer Hort, hat so viel Mist in allen Anlageklassen gemacht.

      Sie vertuscht nur, das Management ist teilweise schon ausgetauscht.

      Wie immer haften die Banken für nichts und reden sich raus.

      Noch dazu haben sie sich mit AGS abgesichert, die kein Mensch bei Abschluß vorgelegt bekommen hat.

      Fazit: das Geld ist weg, ca. 20 Prozent werden übrigbleiben.

      Auch die DZ Bank ist eine Schrottbank, die nur auf die Provision schaut.

      Bei den Sparkassen übrigens das Gleiche.
      Bei den Versicherungen ebenso.
      Man kann eigentlich überhaupt niemandem Geld anvertrauen, es dient zum größten Teil zur eigenen Abzocke.

      Leider.

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      schrieb am 23.11.08 14:02:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.760 von oferto am 22.11.08 21:12:00Hallo

      ich würde dir auf jedem Fall raten einen auf die Fonds spezialisierten Anwalt zu nehmen,oder einer Interessengemeinschaft Fondsgeschädigter beizutreten.
      Zu holen ist bei den Banken allemal etwas,denen muss mann nur etwas nachweisen,wie Falschberatung oder verdeckte Provisionen.

      Von Interesse wär,sind deine Anteile mit Fremdkapital oder Eigenkapital finanziert,und in welchem Jahr bist du beigetreten.

      Viel Erfolg

      ein WGS-Geschädigter
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:50:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.520 von Schürger am 23.11.08 11:00:04@ Schürger zu #5)

      ...man kann eigentlich überhaupt niemandem Geld anvertrauen...

      Es ist doch klar, dass die Banken von unserem Geld und bei flacher Zinsstrukturkurve zunehmend von den Provisionen leben.
      Welche vernünftige Alternative der Geldanlage siehst Du noch?
      (Bitte nicht Kopfkissen usw..;)).
      Ich kann allerdings aus meiner Sicht nichts zur Entlastung dieser Institutionen beitragen, häufig sind aber freie Vermittler und Strukturvertriebler noch schlimmer, die drehen sogar Gering-und Normalverdiener Atypisch Stille Beteiligungen auf.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:40:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.063 von Adonde am 23.11.08 14:02:27Hallo,
      also 50 % Eigenkapital und der 50 % über ein Kredit von der Volksbank bei der ich auch den Fond gekauft habe.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:30:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.076 von oferto am 23.11.08 18:40:55Keine andere Bankengruppe hat das Vertrauen der Kunden so schamlos ausgenutzt wie die Genossen von den Volks- und Raiffeisenbanken.

      Das komplette eingesetzte Kapital im DG-Fonds Nr. 30 ist weg.
      Die Volksbank will davon nichts wissen und stürzt sich auf's "Neugeschäft". Daher: Fragen Sie Ihren Anlageberater bei der Volksbank immer zuerst nach der Rendite der DG-Fonds in den letzten 15 Jahren.

      Wenn er Charakter hat, bekommt er ein rotes Gesicht und schämt sich zu tode.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 21:39:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... übrigens: Auch bei Geschädigten-Anwälten und Schutzgemeinschaften aufpassen. Achten Sie bei einer Schutzgemeinschaft darauf, ob sie sich speziell um die DG-Anlage und ihre maroden Fonds kümmert oder ob sie einfach nur alle erreichbaren Geschädigtren aus allen Anlageklassen als zahlende Mitlgieder werben will.:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 11:23:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der DG Anlage Fond Nr. 39 wurde von der DG Bank aufgelegt. Der Fond wurde von den Volksbanken/Raiffeisenbanken exclusiv vertrieben, die dafür Provisionen erhielten. Die Anlagegelder wurden von der DG Bank (heute DZ Bank) und genossenschaftlichen Unterorganisationen ausgelutscht. Noch heute bedient man sich zum Schaden der Anleger. Die Anlage ist fast wertlos, Entschädigung für die Anleger wird abgelehnt. Ein Bereichungsmodell mit diesem DG Fond 39 scheint zu funktionieren. Politik und Rechtsprechung schauen tatenlos zu. Die genossenschaftliche Bankengruppe allen voran Volksbanken/Raiffeisenbanken freuen sich über die "dummen, alten Anleger", die man damals getarnt als "sichere Anlage" oder "inflationssichere Vorsorge" über den Tisch gezogen hat. Besonders perfide, dass die Mehrzahl der Anleger ältere Kunden sind, die einfach nicht mehr die Kraft aufbringen, sich gegen dieses Unrecht zur Wehr zu setzen und bis zum Jüngsten Gericht zu klagen. Eine Schade, dass sich eine angeblich so "kundennahe" Bankengruppe wie der genossenschaftliche Bankenverbund (vornehmlich die Volksbanken und Raiffeisenbanken) solch ein Verhalten ungestraft leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 12:03:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei Schutzgemeinschaften, Anlegerinstituten, Opfervereinen etc. musst Du aufpassen. Fast immer sind die von cleveren Anwälten "ins Leben gerufen". Diese gründen diesen "Verein", treten dann auf "Geschädigtentreffen" oder "Infotreffen" als "kooperierend" oder "mitarbeitend" auf. Gerühmt werden dann Rabatte auf Mandate. Sinn des Deals ist die Abkassierung hoher Mitgliedsbeiträge und - der eigentliche - Optimierung von Anwaltsgebühren.
      Erst im Nachhinein merkt man das Spielchen. Wenn der "Anwalt" den Verein gründet, dann bittschön soll er das auch den Mitgliedern sagen. Im Normalfall ist da nämlich die Neutralität der Beratung nicht mehr gegeben, denn Interessen bewegen sich meist nur um Abschöpfung von Mitgliedsbeiträgen/Honoraren.
      Man zögert auch nicht bei den Konstruktionen eine Art "Geheimniskrämerei" um Erfolge zu treiben. Da wird mit "aussergerichtlichen Einigungen" geprahlt. Erfahren tut man nix, der "Anwalt" zieht sich dann auf Standesrecht/Verschwiegenheit zurück.
      Holzauge sei wachsam bei solchen Konstrukten, es sind schon viele auf diese Masche hereingefallen. Erkennen tut man die jedenfalls, durch die Werbeaktivitäten des entsprechenden Anwalts.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 17:54:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vielen Dank für die zahlreichen Tipps zu DG Anlage 39.
      Hatte auch überlegt mir einen Anwalt zu nehmen, aber ohne RV habe ich lieber die Finger davon gelassen, denn ich wollte nicht noch schlechtem Geld gutes Geld hinterherwerfen.
      Auch das Beitreten in den diversen Schutz- und Opfervereinen hat ja wohl den wenigsten Geschädigten was gebracht und kostet auch nur Beiträge.
      Letztendlich habe ich in einem persönlichen Gespräch mit der Volksbank eine Einigung erreicht, wo mir wenigstens ein Teil des eingezahlten Betrages zurückerstattet wurde , d.h. die Bank hat mir meine Anteile zurückgekauft mit der Begründung guter und langjähriger Bankkunde, Vermeidung Imageschaden der Bank usw. blabla).
      Mich verwunderte nur das die Bank bereits schon eine 10-seitige Vereinbarung (Mustervordruck) vorbereitet hatte.
      Denke ich bin mit einem dunkelblauen Auge davongekommen und ob ich mit Anwalt oder Schutzverein mehr bekommen hätte und wann bleibt fraglich.


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