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    Solarfonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.08 00:51:19 von
    neuester Beitrag 03.12.08 07:58:23 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.146.527
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      schrieb am 02.12.08 00:51:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Ich suche einen Fonds, der vor allem in die Solarunternehmen investiert, die von dem 150 Mrd Paket in den USA profitieren könnten. Kann mir jemand einen Tipp geben?

      Vielen Dank vorab,

      McDive
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 01:59:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Mcdive ich würde an deiner Stelle nicht in Solarunternehmen investieren die werden nie gut Geld verdienen die margen werden auf die dauer immer gedrückt .Hersteller von Massenprodukten werden nie gutes Geld verdienen.Mir kommt es vor mit den Solaraktien wie mit den internetaktien im Jahr 2000 .



      Grüße Ralf
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:56:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.128.030 von Ralle08 am 02.12.08 01:59:30Ich bin mir eigentlich sicher, dass diese Branche eine interessante Zukunftsstory bleibt. Obama ist ja großer Anhänger alternativer Energien. Ob aber alle Unternehmen die Krise überleben werden, ist eine andere Frage.

      Eine Q-Cells oder Solarworld allerdings einstellig zu bekommen, dürfte wahrlich eine einmalige Chance darstellen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 12:07:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.129.928 von SmartPerformer am 02.12.08 11:56:19Zufällig lese ich gerade folgenden passenden Artikel:

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Rapides-Wachstum-Q-…
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 13:00:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bobama? der Obama, der in Naturschutzgebieten nach Öl bohren lassen wird?
      --> nicht, dass mich dass stört, aber ob er wirklich die Alternativen stark unterstützen will und kann!!????! woher soll z.B. jetzt noch großartig frisches Geld herkommen, bei der Verschuldung?

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      Avatar
      schrieb am 02.12.08 20:40:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      DJ INTERVIEW/Photon sieht ungebremstes Wachstum der Solarbranche

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die derzeitige Finanzkrise wird nach Einschätzung des Solarexperten Michael Rogol nichts am explosionsartigen Wachstum in der internationalen Photovoltaik-Industrie ändern. "Die fundamentalen Daten in dem Sektor sind weiter intakt. Die Preise bleiben weit über den Kosten, und am Wachstumspfad der Branche wird sich nichts wesentliches ändern", sagte Rogol in einem Interview mit Dow Jones Newswires.

      Der US-Analyst Rogol ist Managing Director des in Boston ansässigen Beratungsunternehmens Photon Consulting LLC und gilt als einer der profiliertesten Kenner der weltweiten Solarbranche. Er ist zudem Mitautor der im vergangenen Monat erschienenen Photon-Studie "Solar Annual 2008".

      In dem Interview verwies Rogol darauf, dass Photon wegen der Finanzkrise die Erwartungen für einzelne Unternehmen zwar nach unten revidiert habe. "Für den gesamten Sektor haben wir seit Beginn der Krise aber unsere Prognosen weiter angehoben." Photon gehe davon aus, dass sich die Produktionskapazitäten in der Solarbranche sowohl 2009 als auch 2010 jeweils verdoppeln würden. Rogol erwartet eine weltweite Produktionskapazität von 7,1 Gigawatt (GW) in diesem Jahr, 14,7 GW im nächsten Jahr und 28,8 GW im Jahr 2010.

      Erst ab 2011 wird sich die Entwicklung nach Einschätzung des Analysten abschwächen - aber auch dann sind wohl immer noch hohe zweistellige Wachstumsraten zu erwarten. Photon habe in ihrer neuesten Studie die Produktionserwartungen für den Solarsektor für die Zeit bis 2012 deutlich angehoben. "Aber auch diese neuen Prognosen sind noch sehr konservativ gerechnet. Wir machen in unseren Schätzungen bereits deutliche Abstriche von den Wachstumsplänen, die von den Unternehmen veröffentlicht werden."

      Rogol geht davon aus, dass die operativen Gewinnmargen in der Solarbranche bis 2012 insgesamt bei über 30% pro Jahr liegen werden. "Die meisten Unternehmen werden auch in Zukunft eine hohe Profitabilität behalten", so der Analyst. "Es mag kurze Perioden geben - Wochen, vielleicht Monate -, in denen die Modulpreise schwanken und die Margen gedrückt werden. Die Preise, Kosten oder das Produktionsvolumen werden eventuell ein wenig höher oder niedriger ausfallen als bisher erwartet. Aber am grundsätzlichen Wachstumskurs der Unternehmen wird sich nichts ändern."

      Dies gilt nach Einschätzung von Rogol vor allem für die führenden Konzerne der Branche, zu denen Photon die beiden deutschen Unternehmen Q-Cells und SolarWorld, die beiden US-Wettbewerber First Solar und Sunpower sowie die norwegische REC und die chinesische Suntech zählt. Eine größere Konsolidierungswelle wird es nach den Worten von Rogol in den nächsten fünf Jahren nicht geben. "M&A wird in der Branche bis 2012 noch keine sehr große Rolle spielen", betonte er. Die ganz überwiegende Zahl der Unternehmen, die heute profitabel arbeiten, wird es auch in fünf Jahren noch als unabhängige Unternehmen geben."

      Die Robustheit des Solarsektors in dem derzeit schwierigen konjunkturellen Umfeld begründet Rogol unter anderem mit der sehr stabilen Nachfrage. 75% der Bestellungen beträfen kleinere Systeme, die zum Beispiel von privaten Haushalten geordert würden, sagte er. "Viele der kleinen Nachfrager sehen den Kauf einer Solaranlage als eine grundsolide Geldanlage an. Viele Endkunden haben uns in Gesprächen erzählt, dass sie den Erwerb einer Solaranlage als ein noch sichereres Investment empfinden als den Kauf von Staatsanleihen." Die Finanzkrise könne den Kauf der renditesicheren Anlagen sogar noch attraktiver als bisher machen.

      Der Photon-Experte verwies darauf, dass in zahlreichen US-Staaten Endkunden beim Kauf einer Photovoltaik-Anlage ab 2009 mit einer Internal Rate of Return (IRR) von über 10% rechnen könnten. Ähnliche Renditen würden auch in vielen anderen Ländern erreicht. Es sei zwar nicht so, dass die Nachfrage in allen Kundensegmenten und in allen Regionen stark bleibe. Grundsätzlich profitierten Endkunden aber von sehr attraktiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

      Trotz der 2009 sinkenden Fördersätze bleibt Deutschland auch in den kommenden Jahren der mit Abstand größte und wichtigste Solarmarkt, wie Rogol noch einmal bekräftigte. Photon geht von neu installierten Kapazitäten von 2,37 GW in diesem Jahr, 5,95 GW im nächsten Jahr und 10,93 GW im Jahr 2010 aus.

      Das Erneuerbare-Energien-Gesetz werde wohl bis 2012 bestehen bleiben, heißt es in der neuen Studie. Gründe hierfür seien die steigenden Öl- und Strompreise, die vielen Arbeitsplätzen in der deutschen Solarindustrie und die Steuerzahlungen der profitablen Konzerne. Hinzu kämen Sorgen um den Klimawandel und Angst vor neuen Abhängigkeiten: "Gazprom ist jede Woche auf den Titelseiten der deutschen Zeitungen."

      Neben Deutschland wird auch die USA künftig "einer der wichtigsten Märkte der internationalen Solarbranche werden", wie Rogol weiter ausführte. Der US-Kongress habe ja bereits das größte Solarförderprogramm in Nordamerika verabschiedet. "Durch den künftigen Präsidenten Barack Obama und seine Administration sind noch einige zusätzliche Stimulierungen für den Renewables-Sektor und speziell für die Solarindustrie zu erwarten." Ein Großteil der neuen Förderungen starte aber ohnehin schon am 1. Januar.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 07:58:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @gnuechtel

      das klingt zwar nicht so schlecht, aber man könnte sich ja auch wieder an die Zeiten der Techblase erinnert fühlen... is halt immer bissl bitterer Beigeschmack... aber wo hat man den nicht... gerade heutzutage...


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