EZB kann DAX nicht retten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.12.08 23:39:20 von
neuester Beitrag 17.02.09 08:17:42 von
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04.12.2008
Entscheidung der Zentralbank
Zinsschritt so groß wie nie zuvor
Geballte Kraft gegen die Rezession: Die Europäische Zentralbank reduziert den Leitzins so drastisch wie noch nie in ihrer zehnjährigen Geschichte.
Die Europäische Zentralbank (EZB) stemmt sich massiv gegen eine Verschärfung der Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa. Die Notenbank reduzierte auf ihrer Ratssitzung am Donnerstag in Brüssel den Leitzins für die 15 Länder des Euro-Raums um 0,75 Prozentpunkte auf 2,50 Prozent.
"75 Basispunkte - das ist die größte Senkung, die wir jemals gemacht haben", sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Üblich waren bislang Schritte von 25 oder maximal 50 Basispunkten. So niedrig lag der Schlüsselzins für die Refinanzierung der Banken bei der EZB zuletzt im Frühsommer 2006.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/608/450330/text/
Entscheidung der Zentralbank
Zinsschritt so groß wie nie zuvor
Geballte Kraft gegen die Rezession: Die Europäische Zentralbank reduziert den Leitzins so drastisch wie noch nie in ihrer zehnjährigen Geschichte.
Die Europäische Zentralbank (EZB) stemmt sich massiv gegen eine Verschärfung der Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa. Die Notenbank reduzierte auf ihrer Ratssitzung am Donnerstag in Brüssel den Leitzins für die 15 Länder des Euro-Raums um 0,75 Prozentpunkte auf 2,50 Prozent.
"75 Basispunkte - das ist die größte Senkung, die wir jemals gemacht haben", sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Üblich waren bislang Schritte von 25 oder maximal 50 Basispunkten. So niedrig lag der Schlüsselzins für die Refinanzierung der Banken bei der EZB zuletzt im Frühsommer 2006.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/608/450330/text/
Soviel zu den Hexenmeistern der EZB.
Das System fliegt denen trotz historischer Zinssenkung um die Ohren!
Im Dow wurde heute abend der tertiäre Aufwärtstrend gebrochen,
und der DAX tanzt nach der Pfeife vom DOW:
tertiärer und primärer Trend sind Begriffe aus der DOW-Theorie
mehr dazu hier:
Thread: Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Das System fliegt denen trotz historischer Zinssenkung um die Ohren!
Im Dow wurde heute abend der tertiäre Aufwärtstrend gebrochen,
und der DAX tanzt nach der Pfeife vom DOW:
tertiärer und primärer Trend sind Begriffe aus der DOW-Theorie
mehr dazu hier:
Thread: Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.430 von knuspelhuber am 05.12.08 00:01:56Bloß nicht Mr. Dax, der ist doch nur Kursmakler.
Und der Dax wird in 7 Stunden wohl auf Vortagesniveau eröffnen. Oder war was?
Und der Dax wird in 7 Stunden wohl auf Vortagesniveau eröffnen. Oder war was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.349 von knuspelhuber am 04.12.08 23:39:20EZB hat auch nicht als Aufgabe den DAX zu retten
Selbst beim "Ottonormalverbraucherwissen" wikipedia kannst Du Aufgaben EZB nachlesen
Selbst beim "Ottonormalverbraucherwissen" wikipedia kannst Du Aufgaben EZB nachlesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.622 von AndreasBernstein am 05.12.08 06:13:27EZB hat auch nicht als Aufgabe den DAX zu retten
Normalerweise bewirken Zinssenkungen der Zentralbanken Kurssprünge an den Aktienmärkten.
Gute Nachricht Zinssenkung --> Börse steigt nicht
Normalerweise bewirken Zinssenkungen der Zentralbanken Kurssprünge an den Aktienmärkten.
Gute Nachricht Zinssenkung --> Börse steigt nicht
http://www.dradio.de/presseschau/20081205070000/drucken/
PRESSESCHAU
Freitag, 05. Dezember 2008 07:05 Uhr
Die Kommentatoren befassen sich vor allem mit Wirtschaftsthemen. Da ist zum einen die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank. Außerdem geht es um das im Bundestag verabschiedete Konjunkturprogramm und um entsprechende Maßnahmen in Frankreich.
"Der Zinsschritt der EZB ist historisch groß – aber trotzdem vielen immer noch zu klein", konstatiert die Zeitung DIE WELT.
"Tatsächlich ist die Senkung des Leitzinses um 0,75 Prozentpunkte vor allem eins: eine Entscheidung mit Augenmaß. Die EZB nutzt den durch die rückläufige Inflation gewonnenen Spielraum, um auf die auch ihrer Einschätzung nach massiv eingetrübten Wirtschaftsaussichten zu reagieren, ohne den Eindruck von Panik zu vermitteln. Gleichzeitig behält sie Pulver trokken, um handeln zu können, falls es noch schlimmer kommen sollte. Die EZB tut gut daran, sich nicht von den Erwartungen der Finanzmärkte treiben zu lassen. Das Vertrauen in ihre Stabilität und Verlässlichkeit ist gerade in Zeiten der Krise ein zu wertvolles Gut", befindet DIE WELT.
"Na also, es geht doch", heißt es in der FRANKFURTER RUNDSCHAU.
"Die Europäische Zentralbank hat ihre Leitzinsen kräftig gesenkt. So kräftig, wie noch nie in ihrer fast zehnjährigen Geschichte. Die Geldhüter gestehen, dass Euroland konjunkturell schwere Zeiten bevorstehen. Und sie versprechen, sich dagegen zu stemmen. Das ist richtig.
Es ist das erste Mal seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, dass eine globale Banken- und Finanzkrise herrscht.
Wann, wenn nicht jetzt, sind deutliche Signale der Wirtschafts- und Geldpolitik angebracht? Der neue Mut der EZB ist auch ein indirekter Appell an die Regierungen der Eurozone: Handelt auch entschlossen! Denn es ist klar, dass eine lockere Geldpolitik allein nicht aus der Krise führen wird. Die EZB hat fürs erste geliefert. Jetzt sind Merkel und Co an der Reihe", meint die FRANKFURTER RUNDSCHAU.
Die SÄCHSISCHE ZEITUNG aus Dresden argumentiert ähnlich:
"Regierungen und Banken müssen jetzt dafür sorgen, dass das Vertrauen in die Wirtschaft zurückkehrt. Die Politik mit Konjunkturprogrammen, Steuersenkungen und klaren Vorgaben etwa für Autokäufer. Die Banken mit der raschen Weitergabe der Zinssenkung - und mit einer den Verhältnissen angepassten Kreditvergabe vor allem für den Mittelstand und die Verbraucher. Eine Kreditklemme muss verhindert werden. Die EZB wird weiter helfen, dass das nicht passiert. Da die Inflationsrate 2009 wieder unter die Marke von zwei Prozent sinken und damit die Vorgabe der Notenbanker erfüllen wird, dürfte der Leitzins noch weiter nach unten gehen. Ein Hindernis für Investitionen und Konsum ist er schon jetzt nicht mehr", folgert die SÄCHSISCHE ZEITUNG.
PRESSESCHAU
Freitag, 05. Dezember 2008 07:05 Uhr
Die Kommentatoren befassen sich vor allem mit Wirtschaftsthemen. Da ist zum einen die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank. Außerdem geht es um das im Bundestag verabschiedete Konjunkturprogramm und um entsprechende Maßnahmen in Frankreich.
"Der Zinsschritt der EZB ist historisch groß – aber trotzdem vielen immer noch zu klein", konstatiert die Zeitung DIE WELT.
"Tatsächlich ist die Senkung des Leitzinses um 0,75 Prozentpunkte vor allem eins: eine Entscheidung mit Augenmaß. Die EZB nutzt den durch die rückläufige Inflation gewonnenen Spielraum, um auf die auch ihrer Einschätzung nach massiv eingetrübten Wirtschaftsaussichten zu reagieren, ohne den Eindruck von Panik zu vermitteln. Gleichzeitig behält sie Pulver trokken, um handeln zu können, falls es noch schlimmer kommen sollte. Die EZB tut gut daran, sich nicht von den Erwartungen der Finanzmärkte treiben zu lassen. Das Vertrauen in ihre Stabilität und Verlässlichkeit ist gerade in Zeiten der Krise ein zu wertvolles Gut", befindet DIE WELT.
"Na also, es geht doch", heißt es in der FRANKFURTER RUNDSCHAU.
"Die Europäische Zentralbank hat ihre Leitzinsen kräftig gesenkt. So kräftig, wie noch nie in ihrer fast zehnjährigen Geschichte. Die Geldhüter gestehen, dass Euroland konjunkturell schwere Zeiten bevorstehen. Und sie versprechen, sich dagegen zu stemmen. Das ist richtig.
Es ist das erste Mal seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, dass eine globale Banken- und Finanzkrise herrscht.
Wann, wenn nicht jetzt, sind deutliche Signale der Wirtschafts- und Geldpolitik angebracht? Der neue Mut der EZB ist auch ein indirekter Appell an die Regierungen der Eurozone: Handelt auch entschlossen! Denn es ist klar, dass eine lockere Geldpolitik allein nicht aus der Krise führen wird. Die EZB hat fürs erste geliefert. Jetzt sind Merkel und Co an der Reihe", meint die FRANKFURTER RUNDSCHAU.
Die SÄCHSISCHE ZEITUNG aus Dresden argumentiert ähnlich:
"Regierungen und Banken müssen jetzt dafür sorgen, dass das Vertrauen in die Wirtschaft zurückkehrt. Die Politik mit Konjunkturprogrammen, Steuersenkungen und klaren Vorgaben etwa für Autokäufer. Die Banken mit der raschen Weitergabe der Zinssenkung - und mit einer den Verhältnissen angepassten Kreditvergabe vor allem für den Mittelstand und die Verbraucher. Eine Kreditklemme muss verhindert werden. Die EZB wird weiter helfen, dass das nicht passiert. Da die Inflationsrate 2009 wieder unter die Marke von zwei Prozent sinken und damit die Vorgabe der Notenbanker erfüllen wird, dürfte der Leitzins noch weiter nach unten gehen. Ein Hindernis für Investitionen und Konsum ist er schon jetzt nicht mehr", folgert die SÄCHSISCHE ZEITUNG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.622 von AndreasBernstein am 05.12.08 06:13:27nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.552 von walker333 am 05.12.08 01:54:05Und der Dax wird in 7 Stunden wohl auf Vortagesniveau eröffnen. Oder war was?
13.2.2009
13.2.2009
Euro-Stoxx bis 16.2. 2009
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