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    msg life (ehemals COR / FJA) (Seite 157)

    eröffnet am 28.12.08 18:25:01 von
    neuester Beitrag 01.05.24 20:07:50 von
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      schrieb am 06.03.12 21:54:01
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.759.290 von aoBroker am 16.02.12 10:45:17:eek: ...na endlich geht es jetzt mal ordentlich Richtung NORDEN :yawn:

      Wünsche bei den Vertriebsaktivitäten und bei der Realisation und Umsetzung der Kundenwünsche VIEL ERFOLG! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 10:45:17
      Beitrag Nr. 617 ()
      dwpbank und COR&FJA vereinbaren Kooperation und bieten Komplettlösung zur Umsetzung des US-Steuergesetzes FATCA für Finanzdienstleister an

      DGAP-Media / 16.02.2012 / 09:02

      ---------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main/ Leinfelden-Echterdingen, 16. Februar 2012

      dwpbank und COR&FJA vereinbaren Kooperation und bieten Komplettlösung zur Umsetzung des US-Steuergesetzes FATCA für Finanzdienstleister an

      - Ergänzung von Serviceangebot der dwpbank und Softwarelösung von COR&FJA

      - Einzigartiges Leistungsangebot im deutschsprachigen Raum entsteht

      - Banken und Versicherungen weltweit sind ab 2013 durch FATCA betroffen

      Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) und das Software- und Beratungsunternehmen COR&FJA AG haben eine Kooperation geschlossen, um Banken und Versicherungen ein leistungsfähiges Lösungsangebot zur Umsetzung des US-Steuergesetzes FATCA anbieten zu können. Dabei werden das Serviceangebot und die große Erfahrung der dwpbank im Bereich der US-Steuern mit den Softwareprodukten von COR&FJA zu einem umfassenden Komplettangebot kombiniert, das die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich FATCA abdeckt. Ein vergleichbares Angebot gibt es in Deutschland bisher nicht. Nutzer der neuen FATCA-Lösung können sowohl die bestehenden Kunden beider Partner aus dem Banken- und Versicherungsbereich wie auch neue Kunden sein.

      FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) ist ein US-Steuergesetz, das seine volle Wirkung ab dem Jahr 2013 entfaltet und Banken, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Bausparkassen weltweit betrifft. Durch FATCA fällt ein umfangreiches Dokumentations- und Meldewesen für alle Kunden sowie für alle Erträge und Veräußerungserlöse aus US-Quellen an.

      Zum gemeinsamen Leistungsangebot wird COR&FJA ein modulares Softwareprodukt für die komplette Abwicklungskette von FATCA beisteuern, welches die dwpbank um die operativen Tätigkeiten rund um Backoffice-Services, Reporting und die Kommunikation mit der US-Steuerbehörde ergänzt.

      Die dwpbank verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in Geschäftsvorfällen mit der US-Quellensteuer für rund 1.600 angeschlossene Finanzinstitute in Deutschland. Das entspricht einem Drittel aller Institute weltweit. Damit ist die dwpbank der größte Ansprechpartner der US-Steuerbehörden. Diese langjährige Expertise ist die Grundlage für eine Bündelung der FATCA-Anforderungen bei Backoffice-Tätigkeiten sowie im Reporting und wird nun neben Banken auch den betroffenen Versicherungen zur Verfügung gestellt.

      Als führendes IT- und Beratungshaus für den Finanzbereich entwickelt COR&FJA seit über drei Jahrzehnten anspruchsvolle IT-Systemlösungen und berät Kunden in mehr als 30 Ländern erfolgreich bei der Umsetzung passgenauer IT-Konzepte. Die in State-of-the-Art-Technologie entwickelte FATCA-Lösung stützt sich auf die große Erfahrung von COR&FJA bei der Umsetzung regulatorischer Anforderungen.

      Karl-Martin im Brahm, Vorstand der dwpbank: 'Wir freuen uns, unseren bestehenden Kunden, aber auch beispielsweise der deutschen Versicherungswirtschaft, ein umfassendes Angebot gemeinsam mit unserem Partner machen zu können. Die Institute profitieren dabei von Skaleneffekten und können zudem sicher sein, eine bestmögliche Umsetzung von FATCA zu erhalten.'

      Ulrich Wörner, Vorstandsvorsitzender von COR&FJA, ergänzt: 'Unsere Stärke ist es seit jeher, führende Produktangebote durch Service und Beratung weiter zu veredeln. Dies setzen wir nun mit der führenden deutschen Transaktionsbank zusammen um. Damit adressieren wir Banken und Versicherungen gleichermaßen und haben ein bislang einzigartiges Angebot geschaffen.'
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 16:58:34
      Beitrag Nr. 616 ()
      COR&FJA: Großauftrag gibt Richtung vor
      14:15 14.02.12

      Als der Software- und Beratungskonzern COR&FJA im November seine 2011er-Prognose nach unten schrauben musste, ging auch die Aktie auf Talfahrt. Inzwischen kristallisiert sich immer mehr heraus, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war. In einem aktuellen Interview äußert sich Vorstandschef Ulrich Wörner denn auch wieder optimistischer: „Es war auch für uns eine ganz neue und deshalb unangenehme Erfahrung, unsere Planzahlen nach unten korrigieren zu müssen. Aufgrund unserer aktuellen Marktsituation sind wir uns aber sicher, dass wir so etwas nicht noch einmal erleben werden.“ Die Prognose für das laufende Jahr lässt auf ein Comeback der Aktie hoffen.

      10 Prozent EBIT-Marge als Ziel

      Für das Geschäftsjahr 2012 peilt Wörner ein Umsatzplus von zehn Millionen Euro auf 145 Millionen Euro an. Das EBITDA soll auf neun Millionen Euro zulegen. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren will der Vorstandschef COR&FJA in weit profitablere Gefilde führen: „Wir wollen uns so bald wie möglich mit unserer EBIT-Marge der 10 Prozent-Marke annähern. Das wird uns aber in diesem Jahr absehbar noch nicht gelingen. Was die Langfrist über zwei bis drei Jahre betrifft, bin ich momentan sehr zuversichtlich.“ Damit würde die Gesellschaft wieder zu alter Stärke zurückfinden.

      Positiver Trend setzt sich fort

      Ein Indiz für den Aufwärtstrend ist der jüngste Großauftrag. Mit der Kölner DEVK-Gruppe hat sich erneut einer der Top20-Versicherer in Deutschland für die COR.FJA Life Factory als zentrale Plattform im Lebensversicherungsbereich entschieden. Damit setzt sich der Trend fort, dass Lebensversicherer immer häufiger ihre selbstentwickelte Software durch die leistungsstärkeren Softwarelösungen von COR&FJA ersetzen. Allein dieses Projekt spült einen zweistelligen Millionenbetrag in die Kassen von COR&FJA. Weitere sollen folgen: „Wir spüren auf fast allen unseren Vertriebsfeldern eine hohe Nachfrage nach unseren Lösungen, also von Versicherungen und Banken aus Deutschland wie aus dem Ausland gleichermaßen“, verrät Konzernlenker Wörner.

      50 Prozent Kurspotenzial

      Positiv fällt auch das Votum von Analyst Felix Ellmann von Warburg Research aus. Ellmann erwartet, dass sich die erfolgreichen Auftragseingänge der zurückliegenden Monate in den kommenden Quartalen in guten Ergebnissen widerspiegeln werden. Den fairen Wert der Aktie sieht der Analyst fast 50 Prozent über dem aktuellen Kursniveau bei 2,00 Euro. Und das trotz einer konservativen Prognose, denn mit einer Umsatzschätzung von 138 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr bleibt Ellmann unterhalb der Unternehmensprognose von 145 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie erwartet er 2012 bei 0,10 Euro, für 2013 prognostiziert er 0,13 Euro. Das KGV sinkt entsprechend auf moderate 10.



      „Deutlich über zwei Euro“

      Mittelfristig hat sich Vorstandschef Wörner ehrgeizige Ziele gesetzt: „So wie wir heute bereits im Bereich der Lebensversicherungssysteme eine europaweit führende Rolle einnehmen, wollen wir auf mittlere Sicht auch in den beiden Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Banking zum Key Player in Europa werden.“ Den fairen Kurs der COR&FJA-Aktie sieht Wörner „angesichts der positiven Aussichten bei deutlich über zwei Euro“. Der jüngste Aufwärtstrend der Aktie scheint ihm Recht zu geben. Auch hier gibt der neue Großauftrag die Richtung vor: Es geht wieder aufwärts.

      Ihr Christoph Martin
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 06:09:13
      Beitrag Nr. 615 ()
      COR&FJA: "Wir spüren eine hohe Nachfrage"
      Markus Horntrich

      Die COR&FJA-Gruppe hat vor Kurzem einen Großauftrag von der DEVK erhalten. DER AKTIONÄR sprach mit Firmenchef Ulrich Wörner über den Neuauftrag und welche Pläne er für 2012 und darüber hinaus hat.

      Trotz Krise im Finanzsektor blieb die auf Software für Versicherungen und Banken spezielisierte COR&FJA immer profitabel, wenn auch bei rückläufigen Margen. Für die nächsten zwei bis drei Jahre ist Vorstandschef Ulrich Wörner jedoch zuversichtlich, wieder eine zweistellige EBIT-Marge erreichen zu können.


      DER AKTIONÄR: Herr Wörner, herzlichen Glückwunsch zum DEVK-Großauftrag. Die Kölner DEVK-Gruppe wird COR&.FJA Life Factory zukünftig als zentrale Plattform im Lebensversicherungsbereich einsetzen. Welche Bedeutung hat dieses Projekt für COR&FJA?

      Ulrich Wörner: Es ist natürlich immer schön, von einem der Top-20-Versicherer in Deutschland einen solchen Großauftrag zu gewinnen. Und der Auftrag unterstreicht einmal mehr, dass immer mehr große Anbieter unsere Standardsoftwarelösungen als echte Alternative zu ihren bisherigen Eigenentwicklungen betrachten und dementsprechend das Gespräch mit uns suchen.

      Wer waren Ihre härtesten Wettbewerber und was hat den Ausschlag für die COR.FJA Life Factory gegeben?

      Ich möchte mich grundsätzlich nicht zu unseren Wettbewerbern äußern und bitte diesbezüglich um Nachsicht. Ganz offensichtlich sprachen für COR&FJA erneut die Punkte, die wir seit Langem in unserer Außenkommunikation immer wieder hervorheben: Der hohe Grad an Ausgereiftheit und damit einhergehend die hohe Time-to-Market eines jahrzehntelang erfolgreich eingesetzten Produkts, die moderne und damit flexible Facharchitektur der Lösung sowie die Möglichkeit für Kunden zur Teilhabe an den regelmäßigen Release-Zyklen im Rahmen der Produktweiterentwicklung. Wichtig für die DEVK war nicht zuletzt auch unser ausgewiesenes Migrations-Know-how rund um den Transfer der bestehenden Verträge aus den Alt-Systemen in die neue IT-Plattform. All diese Punkte führen im Ergebnis dazu, dass sich neue Lebensversicherungsprodukte schnell und sicher in den jeweiligen IT-Systemen abbilden lassen. Und das wiederum ist für Versicherer in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld ein wichtiger, wenn nicht gar entscheidender Faktor geworden.

      Erwarten Sie im Versicherungsbereich weitere Großaufträge in den kommenden Monaten? Welche Märkte und Sektoren könnten zusätzliche Wachstumsimpulse liefern?

      Sie dürfen davon ausgehen, dass wir auch im weiteren Verlauf des Jahres die eine oder andere kapitalmarktrelevante Erfolgsmeldung veröffentlichen werden. Insgesamt spüren wir auf fast allen unseren Vertriebsfeldern eine hohe Nachfrage nach unseren Lösungen, also von Versicherungen und Banken aus Deutschland wie aus dem Ausland gleichermaßen. Ob sich diese Anfragen dann auch zeitnah in Aufträgen niederschlagen, bleibt abzuwarten.

      Sie sind bereits Ende Januar und damit relativ früh mit Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr an die Öffentlichkeit gegangen. Der Umsatz soll im laufenden Jahr um rund 10 Mio. Euro auf 145 Mio. Euro zulegen, das EBITDA auf 9 Mio. Euro steigen. Wollten Sie damit auch ein Zeichen setzen, dass COR&FJA die Talsohle nun durchschritten hat?

      Ich halte es für falsch, bei COR&FJA von einer Talsohle zu sprechen. Denn man sollte nicht vergessen, dass das Unternehmen auch in der Vergangenheit immer profitabel war, wenn auch zugegebenermaßen nicht auf dem Niveau, welches wir eigentlich anstreben und auf dem zum Beispiel eine ex-COR vor einigen Jahren bereits war. Aber das liegt letztlich weniger an uns, sondern vielmehr an einem sehr schwierigen Marktumfeld, in dem sich unsere Kunden seit einigen Jahren bewegen. Ich finde, dass wir im Kontext der schwersten Finanzkrise der Nachkriegszeit einen insgesamt guten Job gemacht haben, sage aber auch, dass wir kontinuierlich besser werden wollen und müssen.

      Im vergangenen Jahr mussten Sie im vierten Quartal Ihre Umsatz- und Gewinnprognose zurücknehmen. Was macht Sie so zuversichtlich, dass dies 2012 nicht passieren wird? 

      Es war auch für uns eine ganz neue und deshalb unangenehme Erfahrung, unsere Planzahlen nach unten korrigieren zu müssen. Aufgrund unserer aktuellen Marktsituation sind wir uns aber sicher, dass wir so etwas nicht noch einmal erleben werden.

      Welche EBIT-Marge peilen Sie mittelfristig an? Ist eine Rückkehr in zweistellige Regionen auf Sicht von zwei bis drei Jahren realistisch?

      Wir wollen uns so bald wie möglich mit unserer EBIT-Marge der 10 Prozent-Marke annähern. Das wird uns aber in diesem Jahr absehbar noch nicht gelingen. Was die Langfrist über zwei bis drei Jahre betrifft, bin ich momentan sehr zuversichtlich.

      Kommen wir auf Ihr zweites Standbein, die Bankenlösung COR.FJA Banking Suite zu sprechen: Welche Resonanz erfährt die Banken-Komplett-Lösung auf Kundenseite? Inwiefern leiden Sie in diesem Bereich unter den Turbulenzen auf dem europäischen Bankensektor?

      Wir verzeichnen eine zunehmende Nachfrage nach der COR.FJA Banking Suite und bekommen außerdem gutes Feedback zur Funktionsbreite und -tiefe sowie zu der vorgenommenen technologischen Modernisierung unserer Banking-Plattform CORBAS. Insbesondere rund um den sogenannten Modellbank-Ansatz, der eine Standardlösung inklusive Application Service Providing umfasst, führen wir momentan vielversprechende Gespräche. Insofern sind wir zuversichtlich, dass wir nach einem für den Banking-Bereich schwierigen Jahr 2011 bereits im laufenden Geschäftsjahr wieder Erfolge verzeichnen können.

      Auf Ihre Beteiligung an der B+S Banksysteme Aktiengesellschaft mussten Sie im Geschäftsjahr 2011 eine Abschreibung in Höhe von 2,1 Millionen Euro vornehmen. Wie ist der aktuelle Stand der Kooperation mit B+S? Ist auf dem aktuell niedrigen Bewertungsniveau von B+S eine Aufstockung der Beteiligung eine Option für Sie?  

      Wir führen die Beteiligung an der B&S im bilanziellen Sinne als Finanzinvestition. Darüber hinaus findet zu einzelnen Themen eine Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Häusern statt. Auch vor dem Hintergrund des aktuellen Bewertungsniveaus der B+S ist eine Aufstockung unserer Beteiligung nicht geplant.

      Nach dem Einstieg bei B+S im Jahr 2010 ist COR&FJA im vergangenen Jahr drei weitere Beteiligungen eingegangen, darunter war auch ein 40-Prozent-Paket an der börsennotierten Beratungsgesellschaft plenum AG. Werden Sie Ihre offensive Expansionspolitik 2012 fortsetzen?

      Unsere Beteiligungen erfolgen nicht um des reinen Wachstums willen, sondern vielmehr dann, wenn es strategisch für uns Sinn macht. Insofern liegt unser Hauptaugenmerk momentan auf der Integration unserer neuen Tochtergesellschaft COR&FJA Metris und auf dem weiteren Ausbau der strategischen Partnerschaft mit plenum. Das schließt aber künftige Zukäufe natürlich nicht aus, sofern sie sich gut in unser Produktportfolio und in unsere Unternehmensstrategie integrieren lassen und betriebswirtschaftlich vertretbar sind.

      Warburg Research sieht den fairen Wert der COR&FJA-Aktie bei zwei Euro und damit fast 50 Prozent über dem aktuellen Kurs. Wie denken Sie über die Option eines Aktienrückkaufs auf dem derzeitig niedrigen Kursniveau?

      Das kommt momentan für uns nicht in Frage: Durch die Aufstockung unserer eigenen Aktien würde die msg systems AG mit ihrem Anteil auf über 50 Prozent Beteiligungsquote rutschen und damit steuerliche Verlustvorträge im Umfang von etwa 50 Mio. Euro untergehen. Diesen riesigen Vermögenswert, der nur zu geringen Teilen bilanziell aktiviert ist, werden wir nicht riskieren.

      Welche Ziele haben Sie sich mit COR&FJA mittelfristig gesetzt?

      So wie wir heute bereits im Bereich der Lebensversicherungssysteme eine europaweit führende Rolle einnehmen, wollen wir auf mittlere Sicht auch in den beiden Bereichen P&C und Banking zum Key Player in Europa werden. Parallel dazu soll das Unternehmen operativ in die Erfolgsspur zurückkehren, und wir streben - wie bereits vor der Finanz- und Wirtschaftskrise - wieder Wachstumsraten von mehr als fünf Prozent und Renditen von mehr als zehn Prozent an. Und angesichts der positiven Aussichten sehen wir den fairen Kurs unserer Aktie, wie viele Analysten in unserem Umfeld, bei deutlich über zwei Euro.

      Herr Wörner, vielen Dank für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 06:05:22
      Beitrag Nr. 614 ()
      14:55 | 11.02.2012
      COR&FJA: Zurück zu alter Stärke

      Ein neuer Großauftrag von der DEVK-Gruppe gibt die Richtung bei COR&FJA vor: es geht wieder aufwärts. Im laufenden Jahr peilt Vorstandschef Ulrich Wörner ein Umsatzplus von zehn Millionen Euro auf 145 Millionen Euro an. Das EBITDA soll auf neun Millionen Euro zulegen. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren will er den Software- und Beratungskonzern wieder in profitablere Gefilde führen: „Wir wollen uns so bald wie möglich mit unserer EBIT-Marge der 10 Prozent-Marke annähern. Das wird uns aber in diesem Jahr absehbar noch nicht gelingen. Was die Langfrist über zwei bis drei Jahre betrifft, bin ich momentan sehr zuversichtlich“, blickt Wörner optimistisch in die Zukunft. Damit würde die Gesellschaft zu alter Stärke zurückfinden.
      „Hohe Nachfrage“
      Mit der Kölner DEVK-Gruppe hat sich erneut einer der Top20-Versicherer in Deutschland für die COR.FJA Life Factory als zentrale Plattform im Lebensversicherungsbereich entschieden. Damit setzt sich der Trend fort, dass Lebensversicherer immer häufiger ihre selbstentwickelte Software durch die leistungsstärkeren Softwarelösungen von COR&FJA ersetzen. Allein dieses Projekt spült einen zweistelligen Millionenbetrag in die Kassen von COR&FJA. Weitere sollen folgen: „Wir spüren auf fast allen unseren Vertriebsfeldern eine hohe Nachfrage nach unseren Lösungen, also von Versicherungen und Banken aus Deutschland wie aus dem Ausland gleichermaßen“, verrät Konzernlenker Wörner.
      Kursziel 2 Euro
      Positiv fällt auch das Votum von Analyst Felix Ellmann von Warburg Research aus. Den fairen Wert der Aktie sieht Ellmann bei 2,00 Euro, fast 50 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Und das obwohl er seinem Berechnungsmodell eine eher konservative Prognose zugrunde gelegt hat. Mit einer Umsatzschätzung von 138 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr bleibt der Analyst unterhalb der Unternehmensprognose. Das Ergebnis je Aktie erwartet er 2012 bei 0,10 Euro, für 2013 prognostiziert er 0,13 Euro. Auf aktuellem Niveau entspricht dies einem moderaten KGV von 10.
      „Key Player in Europa“
      Mittelfristig hat sich Wörner ehrgeizige Ziele gesetzt: „So wie wir heute bereits im Bereich der Lebensversicherungssysteme eine europaweit führende Rolle einnehmen, wollen wir auf mittlere Sicht auch in den beiden Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Banking zum Key Player in Europa werden.“ Den fairen Kurs der COR&FJA-Aktie sieht der Konzernlenker „angesichts der positiven Aussichten bei deutlich über zwei Euro“. Der jüngste Aufwärtstrend der Aktie scheint ihm Recht zu geben. Auch an der Börse könnte COR&FJA bald zu alter Stärke zurückkehren.
      Ihr Christoph Martin

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      schrieb am 06.02.12 10:00:27
      Beitrag Nr. 613 ()
      doppelt gemoppelt ...!!!
      Zumindestens hat sich der Kurs seit Tiefsstand um 25% erholt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 09:58:33
      Beitrag Nr. 612 ()
      Ad hoc: COR&FJA AG: Entscheidung für COR.FJA Life Factory zur nachhaltigen Konsolidierung der DEVK-Leben-Plattformen

      09:28 06.02.12

      Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG

      COR&FJA AG / Schlagwort(e): Vertrag

      COR&FJA AG: Entscheidung für COR.FJA Life Factory zur nachhaltigen
      Konsolidierung der DEVK-Leben-Plattformen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------


      Entscheidung für COR.FJA Life Factory zur nachhaltigen Konsolidierung der
      DEVK-Leben-Plattformen

      (Leinfelden-Echterdingen, den 6. Februar 2012) - Die DEVK Versicherungen
      (DEVK, Köln) haben sich dafür entschieden, das Bestandsverwaltungssystem
      COR.FJA Life Factory zukünftig als zentrale Plattform bei der Einführung
      moderner Lebensversicherungsprodukte und zur Konsolidierung ihrer heutigen
      IT-Plattformen in der Lebensversicherung zu nutzen. Das hieraus
      resultierende Auftragsvolumen für die COR&FJA AG liegt im unteren
      zweistelligen Millionenbereich. Damit setzt sich der in den letzten Jahren
      zu beobachtende Trend fort, dass Lebensversicherer immer häufiger auf
      Standardsoftwarelösungen von COR&FJA setzen. Für das gesamte Vorhaben der
      Systemeinführung und für die Ablösung der drei bisher existierenden
      IT-Plattformen der DEVK wird nach derzeitiger Planung ein Zeitraum von
      unter vier Jahren veranschlagt, und der Projektstart erfolgt bereits in
      Kürze.

      Ausschlaggebend bei der Entscheidung für die COR.FJA Life Factory waren
      insbesondere der hohe fachliche Vorfertigungsgrad dieser Standardsoftware
      und das ausgeprägte Migrations-Know-how von COR&FJA. Auf diese Weise kann
      die DEVK bereits Anfang 2013 nahezu zeitgleich sowohl die neue
      Unisex-Produktgeneration einführen wie auch die Migration der ersten
      Vertragstranche aus einer der heutigen Plattformen zur weiteren Optimierung
      der Verwaltungsprozesse umsetzen. Daneben erwartet die DEVK auch mittel-
      und langfristig weitere wirtschaftliche Effekte durch die Teilnahme an der
      mittlerweile von zehn Kunden gemeinsam getragenen jährlichen
      Standard-Release-Entwicklung der COR.FJA Life Factory und die partielle
      Eigenübernahme der DEVK-spezifischen Entwicklungsbereiche.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 09:58:27
      Beitrag Nr. 611 ()
      Kaum zu glauben, es gibt Neuigkeiten und dann auch noch positive !!!

      Entscheidung für COR.FJA Life Factory zur nachhaltigen Konsolidierung der DEVK-Leben-Plattformen

      (Leinfelden-Echterdingen, den 6. Februar 2012) - Die DEVK Versicherungen (DEVK, Köln) haben sich dafür entschieden, das Bestandsverwaltungssystem COR.FJA Life Factory zukünftig als zentrale Plattform bei der Einführung moderner Lebensversicherungsprodukte und zur Konsolidierung ihrer heutigen IT-Plattformen in der Lebensversicherung zu nutzen. Das hieraus resultierende Auftragsvolumen für die COR&FJA AG liegt im unteren zweistelligen Millionenbereich. Damit setzt sich der in den letzten Jahren zu beobachtende Trend fort, dass Lebensversicherer immer häufiger auf Standardsoftwarelösungen von COR&FJA setzen. Für das gesamte Vorhaben der Systemeinführung und für die Ablösung der drei bisher existierenden IT-Plattformen der DEVK wird nach derzeitiger Planung ein Zeitraum von unter vier Jahren veranschlagt, und der Projektstart erfolgt bereits in Kürze.

      Ausschlaggebend bei der Entscheidung für die COR.FJA Life Factory waren insbesondere der hohe fachliche Vorfertigungsgrad dieser Standardsoftware und das ausgeprägte Migrations-Know-how von COR&FJA. Auf diese Weise kann die DEVK bereits Anfang 2013 nahezu zeitgleich sowohl die neue Unisex-Produktgeneration einführen wie auch die Migration der ersten Vertragstranche aus einer der heutigen Plattformen zur weiteren Optimierung der Verwaltungsprozesse umsetzen. Daneben erwartet die DEVK auch mittel- und langfristig weitere wirtschaftliche Effekte durch die Teilnahme an der mittlerweile von zehn Kunden gemeinsam getragenen jährlichen Standard-Release-Entwicklung der COR.FJA Life Factory und die partielle Eigenübernahme der DEVK-spezifischen Entwicklungsbereiche.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 09:52:55
      Beitrag Nr. 610 ()
      Bis 2 € dürfte es noch etwas dauern, aber immerhin, endlich mal ein positives Lebenszeichen mit der DEVK.

      Vielleicht ist 2012 ja das Jahr, welches mehr als geplatzte Hoffnungen und Umsatzplanungen bringt.

      Die Versicherungsbranche scheint ja endlich, wenn auch spät zu erkennen, dass sie Handlungsbedarf hat. Und wenn sie den dann durch COR&FJA decken lässt, solls mir Recht sein!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 16:58:45
      Beitrag Nr. 609 ()
      Das kennen wir ja bereits...

      Warburg Research - COR&FJA Guidance 2012

      16:15 01.02.12

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Warburg Research, Felix Ellmann, stuft die Aktie von COR&FJA (COR&FJA Aktie) weiterhin mit dem Anlagevotum "kaufen" ein.

      Am 30.01.2012 habe die COR&FJA die Planzahlen für das Jahr 2012 bekannt gegeben. Das Unternehmen rechne mit einem Umsatz von EUR 145 Mio. und einem EBITDA von EUR 9 Mio. Damit liege die Prognose des Unternehmens umsatzseitig leicht über der bisherigen Erwartungen (Warburg Research) von EUR 138 Mio. und ergebnisseitig leicht darunter (EBITDA Warburg Research-Erwartung: 10,3 Mio.).

      Insgesamt jedoch unterstreiche die Mitteilung die generelle Erwartung einer deutlichen Ergebnissteigerung in 2012. Träger dieser Erwartung seien vor allem folgende Faktoren: Die erfolgreichen Auftragseingänge der zurückliegenden Monate sollten sich in den kommenden Quartalen in guten Ergebnissen widerspiegeln. Das Marktumfeld von COR&FJA habe sich generell stabilisiert und das Unternehmen sehe in seinen Zielmärkten eine positive Entwicklung.

      Zudem hätten in den vergangenen Quartalen noch kaum Synergien der in 2009 erfolgten Fusion gegriffen. Die Ertragspotenziale aus dem Zusammenschluss würden damit zwar deutlich langsamer als erwartet wirken, sollten jedoch in 2012 ebenfalls positiv zu einer guten Ergebnisentwicklung beitragen können. Die Investitionen in das Produktportfolio, die zuletzt im Sachversicherungsbereich sehr hoch gewesen seien, sollten auch in 2012 hoch bleiben, jedoch in Relation zum Umsatz sinken. Zuletzt habe sich die Generali Gruppe (Generali Aktie) für eine Sachversicherungslösung der COR&FJA entschieden, was die gute Entwicklung im Bereich Sachversicherungen unterstreiche. Im Bereich Lebensversicherungen habe bereits im Sommer die ERGO-Gruppe gewonnen werden können.

      Zusammengenommen sollte so eine deutliche Umsatz und Ergebnissteigerung möglich sein. Die Ergebniserwartung (Warburg Research) werde jedoch nochmals reduziert und an die Unternehmenserwartung angepasst.

      Der Konzernabschluss 2011 werde erst am 30.04.2012 vorgelegt. Dieser werde voraussichtlich jedoch nur ein ausgeglichenes Ergebnis zeigen. Am 24.05.2012, würden die Zahlen für Q1/2012 bekannt gegeben. Q1 sei bei COR&FJA in Relation zum weiteren Jahresverlauf jedoch eher schwach.

      Das Rating für die COR&FJA-Aktie lautet weiter "kaufen", so die Analysten von Warburg Research. Das Kursziel betrage nach wie vor EUR 2,00.
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