msg life (ehemals COR / FJA) (Seite 201)
eröffnet am 28.12.08 18:25:01 von
neuester Beitrag 01.05.24 20:07:50 von
neuester Beitrag 01.05.24 20:07:50 von
Beiträge: 2.178
ID: 1.147.131
ID: 1.147.131
Aufrufe heute: 3
Gesamt: 292.447
Gesamt: 292.447
Aktive User: 0
ISIN: DE0005130108 · WKN: 513010 · Symbol: MSGL
3,0200
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 08:03:45 Hamburg
Werte aus der Branche Informationstechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +99.999,00 | |
0,8000 | +166,67 | |
1,3633 | +23,67 | |
19,600 | +22,50 | |
12,670 | +19,98 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,5700 | -13,97 | |
2,1500 | -17,62 | |
3,4500 | -21,59 | |
11,400 | -23,23 | |
12,300 | -76,05 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.219 von outofmind am 31.03.09 14:57:32dividende.. das hab ich mir auch gedacht..
FJA blickt vorsichtig optimistisch auf 2009
31.03.2009 - Der Softwarekonzern FJA meldet für das Geschäftsjahr 2008 einem Umsatzanstieg um 3,8 Prozent auf 63,6 Millionen Euro. Auf EBIT-Basis wuchs der Überschuss um 1,4 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sei damit um 2 Prozent auf 10,6 Prozent gestiegen, heißt es von Seiten des Unternehmens am Dienstag. Steuerliche Sondereffekte lassen den Gewinn von 5,3 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro fallen.
Für 2009 legt FJA keine konkrete Prognose vor, zeigt sich aber zuversichtlich, die positive Entwicklung durchaus fortsetzen zu können. Auch bei einem moderaten Umsatzwachstum solle eine EBIT-Marge auf vergleichbarem Niveau von 2008 erreicht werden. Strategisch dürfte für FJA die Fusion mit Cor an erster Stelle stehen.
31.03.2009 - Der Softwarekonzern FJA meldet für das Geschäftsjahr 2008 einem Umsatzanstieg um 3,8 Prozent auf 63,6 Millionen Euro. Auf EBIT-Basis wuchs der Überschuss um 1,4 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sei damit um 2 Prozent auf 10,6 Prozent gestiegen, heißt es von Seiten des Unternehmens am Dienstag. Steuerliche Sondereffekte lassen den Gewinn von 5,3 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro fallen.
Für 2009 legt FJA keine konkrete Prognose vor, zeigt sich aber zuversichtlich, die positive Entwicklung durchaus fortsetzen zu können. Auch bei einem moderaten Umsatzwachstum solle eine EBIT-Marge auf vergleichbarem Niveau von 2008 erreicht werden. Strategisch dürfte für FJA die Fusion mit Cor an erster Stelle stehen.
naja, statt zu versteuernder Dividende würde ich lieber die Aktien für 10 Cent mehr steuerfrei verkaufen. Aber der psychologische Effekt hilft vielleicht ein wenig ...
hat sich schon irgendwie geklärt, ob das Pflichtangebot nun bei 2.55 oder 3.20 liegen wird? Und selbst wenn nicht, wann kann man mit diesem rechnen? In eine Woche?, in einem Monat?, in einem Jahr?
hat sich schon irgendwie geklärt, ob das Pflichtangebot nun bei 2.55 oder 3.20 liegen wird? Und selbst wenn nicht, wann kann man mit diesem rechnen? In eine Woche?, in einem Monat?, in einem Jahr?
"Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,10 Euro pro Aktie vorschlagen."
Na wer sagt's denn, endlich mal wieder eine Dividende! Und 10 Cent sind doch gar nicht so schlecht. Haben wir auch lange genug drauf warten müssen
Ciao ao
Na wer sagt's denn, endlich mal wieder eine Dividende! Und 10 Cent sind doch gar nicht so schlecht. Haben wir auch lange genug drauf warten müssen
Ciao ao
News: FJA AG
07:45 31.03.09
Jahresergebnis
FJA mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2008
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
- Umsatz legt um 3,8 % auf 63,6 Mio. Euro zu
- Überproportionaler Anstieg des EBIT um 27,7 % auf 6,7 Mio. Euro
- EBIT-Marge verbessert sich von 8,6 % auf 10,6 %
München, 31. März 2009 - Das Geschäftsjahr 2008 verlief für die FJA AG
(ISIN DE0005130108) überaus erfolgreich. 'Wir haben unsere Ziele in einem
vor allem gegen Jahresende schwierigen konjunkturellen Umfeld erreicht und
bei der Rentabilität sogar leicht übertroffen', zeigte sich der Vorstand
der FJA AG bei der Vorlage des Jahresabschlusses mehr als zufrieden.
Entwicklung im Geschäftsjahr 2008
Der Konzernumsatz erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr leicht um 3,8 %
auf 63,6 Mio. Euro (Vorjahr: 61,3 Mio. Euro). Dabei stiegen die Erlöse aus
Lizenzen und Wartung mit 4,6 % auf 11,4 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro)
noch stärker als die Erlöse aus Dienstleistungen, die um 3,5 % auf 52,2
Mio. Euro (Vorjahr: 50,4 Mio. Euro) zulegten. Wesentliche Wachstumsimpulse
kamen wie geplant aus dem Ausland. Infolgedessen stieg der Auslandsanteil
am Konzernumsatz um rund sechs Prozentpunkte auf 30 % (Vorjahr: 24 %).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs deutlich überproportional
um 27,7 % auf 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro). Damit wurde die
Ertragskraft des Konzerns deutlich weiter verbessert. Die EBIT-Marge stieg
um zwei Prozentpunkte auf 10,6 % (Vorjahr: 8,6 %) und lag damit über dem
zuletzt prognostizierten Wert von rund 10 %. Das Ergebnis nach Steuern lag
bei 4,5 Mio. Euro nach 5,3 Mio. Euro in 2007. Diese rückläufige Entwicklung
ist vor allem auf verschiedene steuerliche Sondereffekte zurückzuführen, so
dass sich der Steueraufwand auf 2,2 Mio. Euro belief, während im Vorjahr
noch ein Steuerertrag von 0,2 Mio. Euro realisiert wurde. Das Ergebnis je
Aktie betrug entsprechend 0,21 Euro nach 0,25 Euro in 2007. Vorstand und
Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende
von 0,10 Euro pro Aktie vorschlagen.
Der operative Cashflow lag im Berichtsjahr 2008 bei 2,2 Mio. Euro (Vorjahr:
2,9 Mio. Euro). Die liquiden Mittel blieben mit 18,3 Mio. Euro nahezu
unverändert (Vorjahr: 18,9 Mio. Euro). Bis zum Geschäftsjahresende am 31.
Dezember 2008 wurden im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms FJA Aktien in
einem Volumen von rund 936 T Euro erworben.
Entwicklung im vierten Quartal 2008
Im vierten Quartal 2008 stiegen die Umsatzerlöse im Konzern um 9,9 % auf
17,6 Mio. Euro (Vorjahr: 16,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer
Verbesserung des Umsatzes pro Mitarbeiter von 5,5 % auf 145 TEUR (Vorjahr:
137 TEUR). Das EBIT wuchs sprunghaft um 96,2 % auf 2,7 Mio. Euro (Vorjahr:
1,4 Mio. Euro). Hierzu trugen insbesondere ein starkes Lizenzgeschäft sowie
neue Wartungsverträge im Bereich der FJA Life Factory (R) und höhere
Wartungspauschalen im Bereich der FJA Zulagenverwaltung (R) bei.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009
Für das Geschäftsjahr 2009 ist aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise und
den schwer abschätzbaren Folgen für die Versicherungswirtschaft eine valide
Prognose aktuell nicht möglich. 'Wir sind zwar zuversichtlich, dass sich
die positive Entwicklung durchaus auch im Gesamtjahr 2009 fortsetzen kann,
wollen aber vorerst keine detaillierte Umsatz- und Ergebnisprognose
abgeben', zeigte sich der Vorstand zurückhaltend, verwies aber gleichzeitig
darauf, dass auch für den Fall eines nur moderaten Umsatzwachstums
gegenüber 2008 noch eine EBIT-Marge auf vergleichbarem Niveau zu 2008
erwirtschaftet werden sollte.
Strategisch steht das Geschäftsjahr 2009 vor allem im Zeichen des geplanten
Zusammenschlusses mit der COR AG Financial Technologies. Im Rahmen der
Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften, die Mitte des Jahres
stattfinden werden, wird den Aktionären die Verschmelzung der beiden
Gesellschaften empfohlen. Das gemeinsame Unternehmen würde mit ca. 1.000
Mitarbeitern in sieben Ländern einen Jahresumsatz von rund 130 Mio. Euro
erwirtschaften und in sämtlichen relevanten Marktsegmenten der
Standardsoftware für Banken und Versicherungen eine führende Position
einnehmen.
Über FJA:
Die FJA AG ist ein führendes Software- und Beratungshaus für den
Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. Unter dem eingeführten Markennamen
FJA bietet die FJA Gruppe eine breite Palette an Standardsoftwarelösungen,
die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeanbieter in allen zentralen
Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen.
Neben einer starken Marktstellung in Deutschland ist die Software von FJA
weltweit für 26 Länder auf fünf Kontinenten im Einsatz, darunter die USA
und Australien ebenso wie viele osteuropäische Länder. Jüngste Erfolge im
Ausbau des Auslandsgeschäfts konnten mit der Gewinnung namhafter Kranken-
und Sachversicherer als Kunden der US-Tochter erzielt werden.
Zurzeit beschäftigt die FJA Gruppe mit Hauptsitz in München und Standorten
in Hamburg, Köln und Stuttgart sowie Tochtergesellschaften in den USA, in
der Schweiz, Österreich und Slowenien über 480 Mitarbeiter.
Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und ist seit Februar 2000 an der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Januar 2003 wurde die FJA AG in den
Prime Standard aufgenommen.
Weitere Informationen über:
Eva Hesse, FJA AG, Elsenheimerstraße 65, 80687 München, Telefon 089 769 01
274, Telefax 089 76901 606, E-Mail Eva.Hesse@fja.com
(c)DGAP 31.03.2009
07:45 31.03.09
Jahresergebnis
FJA mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2008
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
- Umsatz legt um 3,8 % auf 63,6 Mio. Euro zu
- Überproportionaler Anstieg des EBIT um 27,7 % auf 6,7 Mio. Euro
- EBIT-Marge verbessert sich von 8,6 % auf 10,6 %
München, 31. März 2009 - Das Geschäftsjahr 2008 verlief für die FJA AG
(ISIN DE0005130108) überaus erfolgreich. 'Wir haben unsere Ziele in einem
vor allem gegen Jahresende schwierigen konjunkturellen Umfeld erreicht und
bei der Rentabilität sogar leicht übertroffen', zeigte sich der Vorstand
der FJA AG bei der Vorlage des Jahresabschlusses mehr als zufrieden.
Entwicklung im Geschäftsjahr 2008
Der Konzernumsatz erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr leicht um 3,8 %
auf 63,6 Mio. Euro (Vorjahr: 61,3 Mio. Euro). Dabei stiegen die Erlöse aus
Lizenzen und Wartung mit 4,6 % auf 11,4 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro)
noch stärker als die Erlöse aus Dienstleistungen, die um 3,5 % auf 52,2
Mio. Euro (Vorjahr: 50,4 Mio. Euro) zulegten. Wesentliche Wachstumsimpulse
kamen wie geplant aus dem Ausland. Infolgedessen stieg der Auslandsanteil
am Konzernumsatz um rund sechs Prozentpunkte auf 30 % (Vorjahr: 24 %).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs deutlich überproportional
um 27,7 % auf 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro). Damit wurde die
Ertragskraft des Konzerns deutlich weiter verbessert. Die EBIT-Marge stieg
um zwei Prozentpunkte auf 10,6 % (Vorjahr: 8,6 %) und lag damit über dem
zuletzt prognostizierten Wert von rund 10 %. Das Ergebnis nach Steuern lag
bei 4,5 Mio. Euro nach 5,3 Mio. Euro in 2007. Diese rückläufige Entwicklung
ist vor allem auf verschiedene steuerliche Sondereffekte zurückzuführen, so
dass sich der Steueraufwand auf 2,2 Mio. Euro belief, während im Vorjahr
noch ein Steuerertrag von 0,2 Mio. Euro realisiert wurde. Das Ergebnis je
Aktie betrug entsprechend 0,21 Euro nach 0,25 Euro in 2007. Vorstand und
Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende
von 0,10 Euro pro Aktie vorschlagen.
Der operative Cashflow lag im Berichtsjahr 2008 bei 2,2 Mio. Euro (Vorjahr:
2,9 Mio. Euro). Die liquiden Mittel blieben mit 18,3 Mio. Euro nahezu
unverändert (Vorjahr: 18,9 Mio. Euro). Bis zum Geschäftsjahresende am 31.
Dezember 2008 wurden im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms FJA Aktien in
einem Volumen von rund 936 T Euro erworben.
Entwicklung im vierten Quartal 2008
Im vierten Quartal 2008 stiegen die Umsatzerlöse im Konzern um 9,9 % auf
17,6 Mio. Euro (Vorjahr: 16,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer
Verbesserung des Umsatzes pro Mitarbeiter von 5,5 % auf 145 TEUR (Vorjahr:
137 TEUR). Das EBIT wuchs sprunghaft um 96,2 % auf 2,7 Mio. Euro (Vorjahr:
1,4 Mio. Euro). Hierzu trugen insbesondere ein starkes Lizenzgeschäft sowie
neue Wartungsverträge im Bereich der FJA Life Factory (R) und höhere
Wartungspauschalen im Bereich der FJA Zulagenverwaltung (R) bei.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009
Für das Geschäftsjahr 2009 ist aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise und
den schwer abschätzbaren Folgen für die Versicherungswirtschaft eine valide
Prognose aktuell nicht möglich. 'Wir sind zwar zuversichtlich, dass sich
die positive Entwicklung durchaus auch im Gesamtjahr 2009 fortsetzen kann,
wollen aber vorerst keine detaillierte Umsatz- und Ergebnisprognose
abgeben', zeigte sich der Vorstand zurückhaltend, verwies aber gleichzeitig
darauf, dass auch für den Fall eines nur moderaten Umsatzwachstums
gegenüber 2008 noch eine EBIT-Marge auf vergleichbarem Niveau zu 2008
erwirtschaftet werden sollte.
Strategisch steht das Geschäftsjahr 2009 vor allem im Zeichen des geplanten
Zusammenschlusses mit der COR AG Financial Technologies. Im Rahmen der
Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften, die Mitte des Jahres
stattfinden werden, wird den Aktionären die Verschmelzung der beiden
Gesellschaften empfohlen. Das gemeinsame Unternehmen würde mit ca. 1.000
Mitarbeitern in sieben Ländern einen Jahresumsatz von rund 130 Mio. Euro
erwirtschaften und in sämtlichen relevanten Marktsegmenten der
Standardsoftware für Banken und Versicherungen eine führende Position
einnehmen.
Über FJA:
Die FJA AG ist ein führendes Software- und Beratungshaus für den
Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt. Unter dem eingeführten Markennamen
FJA bietet die FJA Gruppe eine breite Palette an Standardsoftwarelösungen,
die Versicherungsunternehmen und Altersvorsorgeanbieter in allen zentralen
Geschäftsbereichen und Fragestellungen unterstützen.
Neben einer starken Marktstellung in Deutschland ist die Software von FJA
weltweit für 26 Länder auf fünf Kontinenten im Einsatz, darunter die USA
und Australien ebenso wie viele osteuropäische Länder. Jüngste Erfolge im
Ausbau des Auslandsgeschäfts konnten mit der Gewinnung namhafter Kranken-
und Sachversicherer als Kunden der US-Tochter erzielt werden.
Zurzeit beschäftigt die FJA Gruppe mit Hauptsitz in München und Standorten
in Hamburg, Köln und Stuttgart sowie Tochtergesellschaften in den USA, in
der Schweiz, Österreich und Slowenien über 480 Mitarbeiter.
Das Unternehmen wurde 1980 gegründet und ist seit Februar 2000 an der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Januar 2003 wurde die FJA AG in den
Prime Standard aufgenommen.
Weitere Informationen über:
Eva Hesse, FJA AG, Elsenheimerstraße 65, 80687 München, Telefon 089 769 01
274, Telefax 089 76901 606, E-Mail Eva.Hesse@fja.com
(c)DGAP 31.03.2009
ich kenne mich in Sachen Verschmelzung zu wenig aus, ich denke aber das die verantwortlichen der msg geeignete anwälte zur verfügung hatten, die diesen punkt bedenken oder bedacht haben. ich glaube auch das ein scheitern der verschmelzung mit cor bedacht wurde. es gibt da wohl einen plan a und weiterfolgende pläne von a1,a2,a3, und bis a-was sich aus der ergebenden situation ergibt. sicherlich wird sich zwischen den einzelnen interessen teilweise ein widerspruch ergeben. wir von unserer seite sollten darauf achten, das wir nicht über den tisch gezogen werden. sicher ist das uns keiner zwingen kann aktien zu irgend einem preis zu verkaufen. so wie es aussieht ist die fja der größere partner in der verschmelzung, was ja meiner meinung nach für die steuerliche betrachtung von vorteil ist.
+++
ich habe schon vor jahren der fjh vorgeworfen cor habe großes wachtum und fjh nur kleines wachstum, aber man hat sich da eindeutig herausgeredet. Cor hatte eben einen vorteil, sie hatten einen strategisch denkenden großaktionär, fjh nicht.
+++
grundsätzlich sehe ich einer verschmelzung positiv entgegen, ich sehe die wettbewerbssituation einer verschmolzenen gesellschaftschaft deutlich stärker als ein wettbewerben gegeneinander auf kosten der marge, was sich nicht abgezeichnet hatte und sich auch in zukunft nicht abzeichnen wird.
+++
sicher wird der eine oder andere gegen eine verschmelzung vorbehalte haben und sicher wird sich auch jemand zu einer klage hinreißen lassen, das wird die verschmelzung nicht verhindern höchstens hinauszögern.
+++
fjh ist in jedem fall mehr wert als der jetzige kurs hergibt. - das werden aber die cor-aktionäre auch sagen
+++
die msg-inhaber wollen sicher den maximalen erfolg, dazu gehört auch die nutzung der verlustvorträge, so sehe ich das und so ist erst einmal der weg.
+++
ich habe schon vor jahren der fjh vorgeworfen cor habe großes wachtum und fjh nur kleines wachstum, aber man hat sich da eindeutig herausgeredet. Cor hatte eben einen vorteil, sie hatten einen strategisch denkenden großaktionär, fjh nicht.
+++
grundsätzlich sehe ich einer verschmelzung positiv entgegen, ich sehe die wettbewerbssituation einer verschmolzenen gesellschaftschaft deutlich stärker als ein wettbewerben gegeneinander auf kosten der marge, was sich nicht abgezeichnet hatte und sich auch in zukunft nicht abzeichnen wird.
+++
sicher wird der eine oder andere gegen eine verschmelzung vorbehalte haben und sicher wird sich auch jemand zu einer klage hinreißen lassen, das wird die verschmelzung nicht verhindern höchstens hinauszögern.
+++
fjh ist in jedem fall mehr wert als der jetzige kurs hergibt. - das werden aber die cor-aktionäre auch sagen
+++
die msg-inhaber wollen sicher den maximalen erfolg, dazu gehört auch die nutzung der verlustvorträge, so sehe ich das und so ist erst einmal der weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.860.140 von Rita_Lin am 27.03.09 00:15:31Das kann nur jemand über mich schreiben, der hier noch nicht lange dabei ist
Ich entschärfe mal lieber mein vorangegangenes posting. Korrigiert mich, falls ich auf dem falschen Weg bin. Bisher gehe ich davon aus, dass die FJA-Verlustvorträge anteilig genutzt werden können, wenn MSG unter 50% an FJA hält und es keine Relevanz hat, wieviel wem nach der Fusion gehört, da ja auch noch die FJA ein Angebot über Aktientausch an die Cor machen wird.
Kurz gesagt: die Quotierung der Fusionsbedingung ist hier nicht entscheidend, da sich die Verlustvortragsnutzung eh über die Annahmequote des Pflichtangebotes bei FJA entschieden wird.
Wenn MSG durch das Pflichtangebot mehr als 50% von FJA besitzt, der Verlustvortrag also nicht nutzbar wäre, würde das in dem Fall sogar den Wert von FJA gegenüber der COR mindern. Quasi, je mehr jetzt das Pflichtangebot an FJA annehmen, um so werthaltiger wird COR im Verhältnis?
Kurz gesagt: die Quotierung der Fusionsbedingung ist hier nicht entscheidend, da sich die Verlustvortragsnutzung eh über die Annahmequote des Pflichtangebotes bei FJA entschieden wird.
Wenn MSG durch das Pflichtangebot mehr als 50% von FJA besitzt, der Verlustvortrag also nicht nutzbar wäre, würde das in dem Fall sogar den Wert von FJA gegenüber der COR mindern. Quasi, je mehr jetzt das Pflichtangebot an FJA annehmen, um so werthaltiger wird COR im Verhältnis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.859.669 von threeways am 26.03.09 22:25:40Du schreibst einen Unsinn zusammen. Klage gegen was? Bisher sind noch keine Karten auf dem Tisch und Msg kann später das Umtauschverhältnis nicht beliebig manipulieren, da es in diesem Fall auch sofort Gegenklagen geben würde.
Natürlich werden sie jetzt versuchen das Pflichtangebot so niedrig als möglich zu halten aber später nicht freiwillig ihre Beteiligung über Cor abwerten. Warum auch? Sobald die Sache mit FJA durch ist, kann es Msg nur recht sein ohne weitere Kosten so viele Stücke vom Kuchen zu besitzen als möglich. Eine 50% Schwelle spielt in den Entscheidungen absolut keine Rolle.
Natürlich werden sie jetzt versuchen das Pflichtangebot so niedrig als möglich zu halten aber später nicht freiwillig ihre Beteiligung über Cor abwerten. Warum auch? Sobald die Sache mit FJA durch ist, kann es Msg nur recht sein ohne weitere Kosten so viele Stücke vom Kuchen zu besitzen als möglich. Eine 50% Schwelle spielt in den Entscheidungen absolut keine Rolle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.373 von Dale77se am 26.03.09 13:42:01Es soll tatsächlich schon Anstrengungen Richtung einer Klage geben. Das würde auch erklären, warum bei der Cor nichts mehr passiert. Wenn deren Gewichtung um Gesamtkonstrukt entsprechend gering ist, könnte msg selbst bei einer höheren Andienungsquote durch FJA Aktionäre noch unter 50% bleiben. Ziemlich schlechte Aussichten für Cor Aktionäre. Umso besser für FJA Aktionäre!