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eröffnet am 26.01.09 14:45:31 von
neuester Beitrag 23.02.09 19:13:04 von
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Neuigkeiten
25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Termine heute:die sich negativ auf den Dax auswirken könnten
Wirtschaft/Indikatoren
Montag: 26.01.2009
Frühindikatoren
16:00 USA
Hausverkäufe (bestehende)
16:00 USA
Montag: 26.01.09
AMERICAN EXPRESS
4. Quartal
AMGEN Inc.
4. Quartal
CATERPILLAR INC
4. Quartal
Halliburton
4. Quartal
JENOPTIK AG
vorläufige Jahreszahlen
McDonald's Corp.
4. Quartal
Philips-Electronics
Jahreszahlen
QLogic Corp.
9-Monatsbericht
Texas Instruments
4. Quartal
was meint ihr ????
Wirtschaft/Indikatoren
Montag: 26.01.2009
Frühindikatoren
16:00 USA
Hausverkäufe (bestehende)
16:00 USA
Montag: 26.01.09
AMERICAN EXPRESS
4. Quartal
AMGEN Inc.
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CATERPILLAR INC
4. Quartal
Halliburton
4. Quartal
JENOPTIK AG
vorläufige Jahreszahlen
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4. Quartal
Philips-Electronics
Jahreszahlen
QLogic Corp.
9-Monatsbericht
Texas Instruments
4. Quartal
was meint ihr ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.598 von nope1974 am 26.01.09 14:45:31Kaum gepostet, schießt es hoch....
Dax aktuell bei 4241 mal schauen wo wir heute Abend stehen........
Nachricht vom 26.01.2009 | 14:14 662 mal gelesen
„Die letzte Blase, die noch platzt“
Leser des Artikels: 662
Die Risikoaversion trieb Investoren in US-Staatsanleihen – die Sicherheit trügt
von Jens Castner
Für Börenguru Jim Rogers sind US-Staatsanleihen „die letzte große Blase, die in dieser Krise noch platzen muss“. Und die Welt sieht ungläubig zu, wie das Geld weiter in amerikanische Staatstitel fließt. Rekordverschuldung hin, Rekorddefizit her. Trotz lausiger Zinsen vertrauen US-Bürger ihre Ersparnisse dem eigenen Staat an, der die Sicherheit der Einlagen garantiert.
Der Heimholungseffekt der US-Investoren ließ im September und Oktober 2008 die Währungen einiger Schwellenländer regelrecht kollabieren. Der brasilianische Real zum Beispiel verlor innerhalb von zwei Monaten gegenüber dem US-Dollar etwa 40 Prozent an Wert.
Kein Währungsrisiko, kein Aktienrisiko
Mit zweistelligen Zinsen hatten brasilianische Staatsanleihen zuvor internationale Investoren angelockt. Doch als im September die große Welle der Risikoaversion über die Märkte schwappte, kehrte sich der Geldstrom von heute auf morgen um. Kein Währungsrisiko, kein Aktienrisiko, so lautete das Gebot der Stunde, weshalb neben den Währungen auch die Börsen in vielen Schwellenländern zusammenkrachten.
Keiner mag sie, jeder kauft sie. US-Staatsanleihen erlebten einen regelrechten Boom. Da wegen der düsteren Konjunkturaussichten klar war, dass die Zinsen sinken würden, ging die Rechnung der Investoren auf. Je niedriger die Zinsen, desto höher die Anleihekurse und umgekehrt. Doch inzwischen hat die Fed ihr Pulver fast verschossen. Das derzeitige Zinsniveau von 0,25 Prozent lässt kaum noch Spielraum nach unten.
Zwar können Zinsen in deflationären Zeiten auch in den negativen Bereich rutschen, doch dieses Szenario will die neue Regierung um Präsident Barack Obama unter allen Umständen verhindern. Wer auf fallende US-Staatsanleihen spekuliert, hat also wenig Risiko nach unten, aber beträchtliche Renditechancen.
Doch wie funktioniert das? Auf fallende Kurse von Staatsanleihen zu setzen, ohne dabei unkalkulierbare Risiken einzugehen, ist gar nicht so einfach. Zwar bietet eine Reihe von Emittenten Knock-out-Puts auf die gängigen US-Barometer wie T-Bond- und T-Notes-Futures an.
Zinsen werden nicht für alle Zeit auf niedrigem Niveau bleiben
Doch ganz banal ist die Sache nicht: „In die Futures sind gewisse Erwartungen hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung bereits eingepreist“, erklärt Funda Tarhan, Derivateexpertin der Royal Bank of Scotland. Das sei „ähnlich einer Contango-Situation bei Rohstoffen“.
Dass die Zinsen nicht für alle Zeiten auf dem aktuell niedrigen Niveau verharren werden, ist also in den Kontraktpreisen bereits weitgehend enthalten. Damit richtig Bewegung reinkommt, müsste sich, so Tarhan, „schon etwas Überraschendes tun, beispielsweise kurzfristig eine Zinserhöhung“. Diese jedoch erwartet angesichts der düsteren Konjunkturaussichten derzeit aber niemand ernsthaft.
Da Knock-out-Produkte ohnehin nur für spekulative Anleger geeignet sind, gibt es für konservativere Naturen eine zweite Möglichkeit, auf fallende US-Staatsanleihen zu setzen: Puts auf den Dollar. Ein Crash der Staatstitel würde Mittelabflüsse aus dem Dollarraum mit sich bringen – vergleichbar mit der Situation in Brasilien, als die Amerikaner das Geld abzogen.
Eine noch konservativere Variante, gegen US-Staatsanleihen zu spekulieren, ist Gold. Zum einen spricht die in der Historie stets gegenläufige Entwicklung zum US-Dollar für das gelbe Edelmetall. Zum anderen entwickelt sich Gold meist in Phasen extrem niedriger Zinsen besonders gut.
Und weil nicht nur die amerikanischen, sondern auch einige europäische Staatstitel akut absturzgefährdet sind – Spanien wurde vergangene Woche bereits von den Ratingagenturen herabgestuft –, bietet es einen zusätzlichen Schutz gegen eine mögliche Euroschwäche.
Autor: w:o_redaktion
„Die letzte Blase, die noch platzt“
Leser des Artikels: 662
Die Risikoaversion trieb Investoren in US-Staatsanleihen – die Sicherheit trügt
von Jens Castner
Für Börenguru Jim Rogers sind US-Staatsanleihen „die letzte große Blase, die in dieser Krise noch platzen muss“. Und die Welt sieht ungläubig zu, wie das Geld weiter in amerikanische Staatstitel fließt. Rekordverschuldung hin, Rekorddefizit her. Trotz lausiger Zinsen vertrauen US-Bürger ihre Ersparnisse dem eigenen Staat an, der die Sicherheit der Einlagen garantiert.
Der Heimholungseffekt der US-Investoren ließ im September und Oktober 2008 die Währungen einiger Schwellenländer regelrecht kollabieren. Der brasilianische Real zum Beispiel verlor innerhalb von zwei Monaten gegenüber dem US-Dollar etwa 40 Prozent an Wert.
Kein Währungsrisiko, kein Aktienrisiko
Mit zweistelligen Zinsen hatten brasilianische Staatsanleihen zuvor internationale Investoren angelockt. Doch als im September die große Welle der Risikoaversion über die Märkte schwappte, kehrte sich der Geldstrom von heute auf morgen um. Kein Währungsrisiko, kein Aktienrisiko, so lautete das Gebot der Stunde, weshalb neben den Währungen auch die Börsen in vielen Schwellenländern zusammenkrachten.
Keiner mag sie, jeder kauft sie. US-Staatsanleihen erlebten einen regelrechten Boom. Da wegen der düsteren Konjunkturaussichten klar war, dass die Zinsen sinken würden, ging die Rechnung der Investoren auf. Je niedriger die Zinsen, desto höher die Anleihekurse und umgekehrt. Doch inzwischen hat die Fed ihr Pulver fast verschossen. Das derzeitige Zinsniveau von 0,25 Prozent lässt kaum noch Spielraum nach unten.
Zwar können Zinsen in deflationären Zeiten auch in den negativen Bereich rutschen, doch dieses Szenario will die neue Regierung um Präsident Barack Obama unter allen Umständen verhindern. Wer auf fallende US-Staatsanleihen spekuliert, hat also wenig Risiko nach unten, aber beträchtliche Renditechancen.
Doch wie funktioniert das? Auf fallende Kurse von Staatsanleihen zu setzen, ohne dabei unkalkulierbare Risiken einzugehen, ist gar nicht so einfach. Zwar bietet eine Reihe von Emittenten Knock-out-Puts auf die gängigen US-Barometer wie T-Bond- und T-Notes-Futures an.
Zinsen werden nicht für alle Zeit auf niedrigem Niveau bleiben
Doch ganz banal ist die Sache nicht: „In die Futures sind gewisse Erwartungen hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung bereits eingepreist“, erklärt Funda Tarhan, Derivateexpertin der Royal Bank of Scotland. Das sei „ähnlich einer Contango-Situation bei Rohstoffen“.
Dass die Zinsen nicht für alle Zeiten auf dem aktuell niedrigen Niveau verharren werden, ist also in den Kontraktpreisen bereits weitgehend enthalten. Damit richtig Bewegung reinkommt, müsste sich, so Tarhan, „schon etwas Überraschendes tun, beispielsweise kurzfristig eine Zinserhöhung“. Diese jedoch erwartet angesichts der düsteren Konjunkturaussichten derzeit aber niemand ernsthaft.
Da Knock-out-Produkte ohnehin nur für spekulative Anleger geeignet sind, gibt es für konservativere Naturen eine zweite Möglichkeit, auf fallende US-Staatsanleihen zu setzen: Puts auf den Dollar. Ein Crash der Staatstitel würde Mittelabflüsse aus dem Dollarraum mit sich bringen – vergleichbar mit der Situation in Brasilien, als die Amerikaner das Geld abzogen.
Eine noch konservativere Variante, gegen US-Staatsanleihen zu spekulieren, ist Gold. Zum einen spricht die in der Historie stets gegenläufige Entwicklung zum US-Dollar für das gelbe Edelmetall. Zum anderen entwickelt sich Gold meist in Phasen extrem niedriger Zinsen besonders gut.
Und weil nicht nur die amerikanischen, sondern auch einige europäische Staatstitel akut absturzgefährdet sind – Spanien wurde vergangene Woche bereits von den Ratingagenturen herabgestuft –, bietet es einen zusätzlichen Schutz gegen eine mögliche Euroschwäche.
Autor: w:o_redaktion
Börse Neue Dax-Regeln bewegen die Kurse
Jörg Hackhausen 26.01.2009
Die Deutsche Börse hat erneut die Regeln für den Dax geändert. Davon könnte Fresenius profitieren - die Aktien des Gesundheitskonzerns legen heute bereits kräftig zu. Es gibt aber auch Verlierer: Zwei Dax-Werte könnten schon bald aus dem Index fliegen.
FRANKFURT. Fresenius profitiert von den neuen Index-Regeln der Deutschen Börse. Beim nächsten planmäßigen Dax-Umbau im März könnte der Gesundheitskonzern in den Dax aufrücken. Darauf spekuliert offenbar auch eine Reihe von Anlegern. Bis zum Nachmittag legten Fresenius-Vorzugsaktien um 8,8 Prozent auf 42,17 Euro zu.
Zuvor hatte die Deutsche Börse die Regeln für einen Aufstieg in den Leitindex gelockert. Wenn bei den regelmäßigen Überprüfungen im Dax eine Aktie aus dem Index fliegt - der sogenannte Fast-Exit-Fall -, wird künftig als Nachfolger derjenige Wert bestimmt, der in der Börsen-Rangliste bei der Marktkapitalisierung nach Streubesitz auf Rang 35 oder höher liegt. Gleichzeitig genügt beim Börsenumsatz künftig ein Rang von 45 oder besser. Bislang galt, dass ein Unternehmen nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz zu den 35 größten deutschen börsennotierten Konzernen gehören muss.
Mit der Regeländerung wird Fresenius - auf Basis der Dezember-Rangliste - mit einem Mal zum Favoriten für einen Aufstieg in den Dax. Gemessen an der Marktkapitalisierung belegt das bislang im MDax notierte Unternehmens Platz 28, beim Umsatz liegt das Unternehmen auf dem 37. Rang.
Wenn Fresenius in den Dax aufsteigen würde, hätte dies einen kuriosen Nebeneffekt. Denn damit wäre Fresenius gleich zweimal im Leitindex vertreten. Das Tochterunternehmen Fresenius Medical Care (FMC), an dem Fresenius rund 37 Prozent des Kapitals und 50 Prozent der Stimmrechte hält, ist bereits im Dax notiert. Dialyseanbieter FMC ist zugleich die bedeutendste Beteiligung für Fresenius; daneben gehören dem Mutterkonzern Krankenhäuser sowie Firmen aus dem Bereich der Pharma- und Gesundheitsdienstleitsungen.
Auch Gea, Celesio und Hochtief erfüllen nun die Kriterien für die Dax-Mitgliedschaft - sie liegen aber sowohl bei der Marktkapitalisierung als auch beim Umsatz deutlich hinter Fresenius. Ausschlaggebend für den Umbau im März ist allerdings erst die Rangliste von Ende Februar.
Die Änderung war am Freitagabend nach einer Sitzung des Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse bekanntgegeben worden. Hintergrund der Entscheidung: Die zuletzt extrem gestiegene Volatilität und Rückgänge beim Börsenumsatz der großen Dax-Konzerne hatten zu Verwerfungen im Leitindex geführt. Vor allem institutionelle Investoren, die den Dax als Messlatte für ihr Portfolio heranziehen, klagten über Verzerrungen. Experten hatten die Börse mehrfach aufgefordert mit entsprechenden Maßnahmen zu reagieren.
Für Unmut sorgten die Turbulenzen um die VW-Aktie, deren Kurs zeitweise über 1 000 Euro gestiegen war. Aber auch Infineon bereitete Investoren Kopfzerbrechen. Die Aktie des Chipherstellers war so drastisch eingebrochen, dass sie zuletzt nicht einmal mehr einen Euro kostete. Auch heute fiel die Aktie erneut um fast zehn Prozent auf 61 Cent.
Nach der Dezember-Rangliste wäre Infineon der erste Abstiegskandidat für den Dax-Umbau am 4. März. Ebenfalls gefährdet ist die Postbank, deren Marktkapitalisierung nach den Kursverlusten im Januar deutlich geschrumpft ist.
http://www.wiwo.de/finanzen/neue-dax-regeln-bewegen-die-kurs…
Jörg Hackhausen 26.01.2009
Die Deutsche Börse hat erneut die Regeln für den Dax geändert. Davon könnte Fresenius profitieren - die Aktien des Gesundheitskonzerns legen heute bereits kräftig zu. Es gibt aber auch Verlierer: Zwei Dax-Werte könnten schon bald aus dem Index fliegen.
FRANKFURT. Fresenius profitiert von den neuen Index-Regeln der Deutschen Börse. Beim nächsten planmäßigen Dax-Umbau im März könnte der Gesundheitskonzern in den Dax aufrücken. Darauf spekuliert offenbar auch eine Reihe von Anlegern. Bis zum Nachmittag legten Fresenius-Vorzugsaktien um 8,8 Prozent auf 42,17 Euro zu.
Zuvor hatte die Deutsche Börse die Regeln für einen Aufstieg in den Leitindex gelockert. Wenn bei den regelmäßigen Überprüfungen im Dax eine Aktie aus dem Index fliegt - der sogenannte Fast-Exit-Fall -, wird künftig als Nachfolger derjenige Wert bestimmt, der in der Börsen-Rangliste bei der Marktkapitalisierung nach Streubesitz auf Rang 35 oder höher liegt. Gleichzeitig genügt beim Börsenumsatz künftig ein Rang von 45 oder besser. Bislang galt, dass ein Unternehmen nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz zu den 35 größten deutschen börsennotierten Konzernen gehören muss.
Mit der Regeländerung wird Fresenius - auf Basis der Dezember-Rangliste - mit einem Mal zum Favoriten für einen Aufstieg in den Dax. Gemessen an der Marktkapitalisierung belegt das bislang im MDax notierte Unternehmens Platz 28, beim Umsatz liegt das Unternehmen auf dem 37. Rang.
Wenn Fresenius in den Dax aufsteigen würde, hätte dies einen kuriosen Nebeneffekt. Denn damit wäre Fresenius gleich zweimal im Leitindex vertreten. Das Tochterunternehmen Fresenius Medical Care (FMC), an dem Fresenius rund 37 Prozent des Kapitals und 50 Prozent der Stimmrechte hält, ist bereits im Dax notiert. Dialyseanbieter FMC ist zugleich die bedeutendste Beteiligung für Fresenius; daneben gehören dem Mutterkonzern Krankenhäuser sowie Firmen aus dem Bereich der Pharma- und Gesundheitsdienstleitsungen.
Auch Gea, Celesio und Hochtief erfüllen nun die Kriterien für die Dax-Mitgliedschaft - sie liegen aber sowohl bei der Marktkapitalisierung als auch beim Umsatz deutlich hinter Fresenius. Ausschlaggebend für den Umbau im März ist allerdings erst die Rangliste von Ende Februar.
Die Änderung war am Freitagabend nach einer Sitzung des Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse bekanntgegeben worden. Hintergrund der Entscheidung: Die zuletzt extrem gestiegene Volatilität und Rückgänge beim Börsenumsatz der großen Dax-Konzerne hatten zu Verwerfungen im Leitindex geführt. Vor allem institutionelle Investoren, die den Dax als Messlatte für ihr Portfolio heranziehen, klagten über Verzerrungen. Experten hatten die Börse mehrfach aufgefordert mit entsprechenden Maßnahmen zu reagieren.
Für Unmut sorgten die Turbulenzen um die VW-Aktie, deren Kurs zeitweise über 1 000 Euro gestiegen war. Aber auch Infineon bereitete Investoren Kopfzerbrechen. Die Aktie des Chipherstellers war so drastisch eingebrochen, dass sie zuletzt nicht einmal mehr einen Euro kostete. Auch heute fiel die Aktie erneut um fast zehn Prozent auf 61 Cent.
Nach der Dezember-Rangliste wäre Infineon der erste Abstiegskandidat für den Dax-Umbau am 4. März. Ebenfalls gefährdet ist die Postbank, deren Marktkapitalisierung nach den Kursverlusten im Januar deutlich geschrumpft ist.
http://www.wiwo.de/finanzen/neue-dax-regeln-bewegen-die-kurs…
Vor dem Staatsbankrott Islands Regierung zerbricht an Finanzkrise
26.01.2009
Erst war nach tagelangen Protesten mehrerer tausend Menschen Islands Handelsminister von seinem Amt zurückgetreten. Nun ist die gesamte Regierung an den Folgen der Finanzkrise zerbrochen.
HB REYKJAVIK. Wie Islands Ministerpräsident Geir Haarde am Montag in der Hauptstadt Reykjavik mitteilte, wird die Zusammenarbeit zwischen seiner konservativen Unabhängigkeitspartei und den Sozialdemokraten sofort beendet.
Bei den anhaltenden Massenprotesten gegen die Verantwortlichen für die Finanzkrise hatten die Demonstranten immer wieder den Rücktritt der Regierung verlangt.
Haarde sagte nach Krisengesprächen, er werde noch im Laufe des Tages seinen Rücktritt beim Präsidenten einreichen. Island musste wegen der Finanzkrise mit internationaler Hilfe vor einem Staatsbankrott gerechnet werden.
Zuvor hatten sich die beiden Koalitionspartner - Haardes Unabhängigkeitspartei und die Sozialdemokratische Allianz - zu getrennten Gesprächen getroffen. Er hätte eine Fortsetzung der Koalition für die beste Lösung gehalten, sagte Haarde zu Journalisten. Dies sei aber nicht möglich. Haarde hatte zuvor Neuwahlen für den 9. Mai vorgeschlagen. Er selbst will wegen einer Krebserkrankung nicht mehr antreten.
Erst am Sonntag war Handelsminister Björgvin Sigurdsson von seinem Amt zurückgetreten. Kurz vorher hatte er die Leitung der staatlichen Bankenaufsicht entlassen.
Die Wut vieler der insgesamt 320 000 Isländer hatte sich bereits im Herbst entladen, als Island als erstes Land der Welt wegen der globalen Finanzkrise kurz vor einem Staatsbankrott stand. Nur durch einen 4,8 Mrd. Dollar-Kredit, umgerechnet rund 3,7 Mrd. Euro, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der nordischen Länder und Polens konnte der Zusammenbruch in letzter Sekunde abgewendet werden.
Deutschland, Großbritannien und die Niederlage versprachen zusätzliche 4,8 Mrd. Euro an Krediten, damit die vielen Kleinsparer in Europa, die bei isländischen Banken ihr Geld angelegt hatten, ausgezahlt werden können. Die drei Banken Landsbanki, Glitnir und Kaupthing waren nach einer massiven Expansionsphase in Europa in akute Zahlungsschwierigkeiten geraten und mussten verstaatlicht werden. Allein in Deutschland warten noch immer rund 30 000 Kleinsparer auf die Auszahlung ihrer Konten.
http://www.wiwo.de/politik/islands-regierung-zerbricht-an-fi…
26.01.2009
Erst war nach tagelangen Protesten mehrerer tausend Menschen Islands Handelsminister von seinem Amt zurückgetreten. Nun ist die gesamte Regierung an den Folgen der Finanzkrise zerbrochen.
HB REYKJAVIK. Wie Islands Ministerpräsident Geir Haarde am Montag in der Hauptstadt Reykjavik mitteilte, wird die Zusammenarbeit zwischen seiner konservativen Unabhängigkeitspartei und den Sozialdemokraten sofort beendet.
Bei den anhaltenden Massenprotesten gegen die Verantwortlichen für die Finanzkrise hatten die Demonstranten immer wieder den Rücktritt der Regierung verlangt.
Haarde sagte nach Krisengesprächen, er werde noch im Laufe des Tages seinen Rücktritt beim Präsidenten einreichen. Island musste wegen der Finanzkrise mit internationaler Hilfe vor einem Staatsbankrott gerechnet werden.
Zuvor hatten sich die beiden Koalitionspartner - Haardes Unabhängigkeitspartei und die Sozialdemokratische Allianz - zu getrennten Gesprächen getroffen. Er hätte eine Fortsetzung der Koalition für die beste Lösung gehalten, sagte Haarde zu Journalisten. Dies sei aber nicht möglich. Haarde hatte zuvor Neuwahlen für den 9. Mai vorgeschlagen. Er selbst will wegen einer Krebserkrankung nicht mehr antreten.
Erst am Sonntag war Handelsminister Björgvin Sigurdsson von seinem Amt zurückgetreten. Kurz vorher hatte er die Leitung der staatlichen Bankenaufsicht entlassen.
Die Wut vieler der insgesamt 320 000 Isländer hatte sich bereits im Herbst entladen, als Island als erstes Land der Welt wegen der globalen Finanzkrise kurz vor einem Staatsbankrott stand. Nur durch einen 4,8 Mrd. Dollar-Kredit, umgerechnet rund 3,7 Mrd. Euro, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der nordischen Länder und Polens konnte der Zusammenbruch in letzter Sekunde abgewendet werden.
Deutschland, Großbritannien und die Niederlage versprachen zusätzliche 4,8 Mrd. Euro an Krediten, damit die vielen Kleinsparer in Europa, die bei isländischen Banken ihr Geld angelegt hatten, ausgezahlt werden können. Die drei Banken Landsbanki, Glitnir und Kaupthing waren nach einer massiven Expansionsphase in Europa in akute Zahlungsschwierigkeiten geraten und mussten verstaatlicht werden. Allein in Deutschland warten noch immer rund 30 000 Kleinsparer auf die Auszahlung ihrer Konten.
http://www.wiwo.de/politik/islands-regierung-zerbricht-an-fi…
Die Tiefkurse von November werden wir nicht mehr unterbieten.
Es wird bald ein nie dagewesenes Wirtschaftswachstum geben, wer schlau ist legt jetzt die Grundlage für hohe Gewinne.
Das ist die Ruhe vor dem Sturm, insbesondere was Öl/Gaswerte angeht.
Es wird bald ein nie dagewesenes Wirtschaftswachstum geben, wer schlau ist legt jetzt die Grundlage für hohe Gewinne.
Das ist die Ruhe vor dem Sturm, insbesondere was Öl/Gaswerte angeht.
Die halten den Affendax noch schön hoch mit unseren Steuergeldern damit sie den letzten Dreck an Aktien auch noch an andere verscherbeln können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.598 von nope1974 am 26.01.09 14:45:31Kannst du mir den Daxstand vom 12.Juni 2009 um 12.42 Uhr sagen?
Bitte Bitte
Bitte Bitte
12.Juni 2009 um 12.42 Uh
4856 +/-
4856 +/-
Kann schon sein das der DAX diese Woche noch unter 4000 Punkte fällt. In diesen verrückten Zeiten mit der hohen Volatilität ist alles möglich. Ausschließen kann es keiner. Aber es kann genauso gut sein, dass der DAX über 5.000 Punkte steigt.
US-Frühindikatoren steigen an
16:18 26.01.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Dezember 2008 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Montag mit.
Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,3 Prozent, während Volkswirte einen Rückgang um 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für November wurde nach revidierten Berechnungen ein Rückgang um 0,4 Prozent (vorläufig -0,4 Prozent) gemeldet.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (26.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Ariva
Was ich mich frage:
Wenn sämtliche Einzeleinflüsse (Arbeitlosenzahlen, Bau, Kurse etc) fallen, wie kann der Indikator steigen
16:18 26.01.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Dezember 2008 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Montag mit.
Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,3 Prozent, während Volkswirte einen Rückgang um 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für November wurde nach revidierten Berechnungen ein Rückgang um 0,4 Prozent (vorläufig -0,4 Prozent) gemeldet.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (26.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Ariva
Was ich mich frage:
Wenn sämtliche Einzeleinflüsse (Arbeitlosenzahlen, Bau, Kurse etc) fallen, wie kann der Indikator steigen
Was wird heute wieder für ein Spiel getrieben? Nachdem die Banken die Staatshilfen in Anspruch nahmen, werden wiedereinmal die eigenen Bankaktien hin und her geschoben. Bevor unsere Politiker mitkriegen, dass ihre unausgegorenen, aus Steuergelder finanzierten, Konjunkturprogramm-Gesetze ein Witz sind, werden weitere Milliarden von Euro "verbrannt" sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.766 von elpollo am 26.01.09 15:09:12
Im Juni steht der Dax über 5500. Wo soll das ganze Geld denn sonst hin? So historisch günstig wie im Moment kommt man nicht mehr rein.
Das dies nur eine subjektive Schätzung meinerseits ist, muss doch eigentlich nicht erwähnt werden.
Das dies nur eine subjektive Schätzung meinerseits ist, muss doch eigentlich nicht erwähnt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.040 von Cartman24. am 26.01.09 15:42:17ich denke das wir weit unter 3000 liegen werden !
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.248 von tice73 am 26.01.09 19:44:27"ich denke das wir weit unter 3000 liegen werden !"
Also doch der dax bei 1000 ?!?
Wenn das so ist, dann sofort short gehen !!
Also doch der dax bei 1000 ?!?
Wenn das so ist, dann sofort short gehen !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.453.432 von bigbill am 26.01.09 22:20:08Typisches Merkmal einer Rezession ist, dass es keine positiven Nachrichten gibt.
Erst, wenn die größten Unternehmen steigen und die Nachzügler ihnen folgen, dann wird die Rezession ihr Ende finden - aber nicht andersrum.
Erst, wenn die größten Unternehmen steigen und die Nachzügler ihnen folgen, dann wird die Rezession ihr Ende finden - aber nicht andersrum.
3.936,45 Xetra (EUR), 23.02.09 | 17:45
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