Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 980)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 04.05.24 15:22:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.072 von superwin am 09.10.10 16:22:39Solche Aktionaere mag jeder CEO, mit denen sie machen koennen, was immer sie wollen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.293.482 von Polugajewski am 09.10.10 11:29:51Seit Jahren werden schwarze Zahlen versprochen und jedesmal kommt was dazwischen...
Auch wenn ich selbst hier alles kritisch betrachte, so versuche ich doch bei der Sache zu bleiben. Und da kann ich solche Aussagen einfach schwer nachvollziehen. Seit wann wurden denn in Deinen Augen schwarze Zahlen versprochen? Seit 1995? Klar wird man jetzt irgendwie unruhig. Aber es ist ja nun auch nicht so dass wir schon seit 10 Jahren auf gute Zahlen warten.
Ich glaube man hat damals beim Börsengang einfach zu wenig Kapital eingesammelt. Das war ein Zeitpunkt wo man noch relativ leicht (im Vergleich zu heute) an das Geld der Anleger gekommen ist, da die Aussichten sehr gut waren.
Wenn wir jetzt die aktuellen Probleme mit dem Jahresabschluss außen vor lassen und mal davon ausgehen dass das was der CEO sagt stimmt, dann ist das doch wirklich eine äußerst bedauerliche Situation. Es ist kaum vorzustellen dass es da keinen Ausweg geben könnte. Ein Produkt was sich offenbar gut verkaufen lassen würde - und keine Mittel um die Produktion zu finanzieren.
Warum findet sich niemand der noch bei Endor einsteigen will? Ist der Kapitalbedarf denn so viel höher als wir alle vermuten? Mich würde sehr interessieren welche Mittel notwendig wären um die Bestellmengen in die Höhe bringen zu können dass eine vollständige Befriedigung der Nachfrage möglich würde.
Wie hätte es eigentlich laufen sollen ohne IPO? Da wären die Mittel der Gesellschaft ja schon lange erschöpft gewesen. Dann hätte es Endor heute wohl schon nicht mehr gegeben.
Auch wenn ich selbst hier alles kritisch betrachte, so versuche ich doch bei der Sache zu bleiben. Und da kann ich solche Aussagen einfach schwer nachvollziehen. Seit wann wurden denn in Deinen Augen schwarze Zahlen versprochen? Seit 1995? Klar wird man jetzt irgendwie unruhig. Aber es ist ja nun auch nicht so dass wir schon seit 10 Jahren auf gute Zahlen warten.
Ich glaube man hat damals beim Börsengang einfach zu wenig Kapital eingesammelt. Das war ein Zeitpunkt wo man noch relativ leicht (im Vergleich zu heute) an das Geld der Anleger gekommen ist, da die Aussichten sehr gut waren.
Wenn wir jetzt die aktuellen Probleme mit dem Jahresabschluss außen vor lassen und mal davon ausgehen dass das was der CEO sagt stimmt, dann ist das doch wirklich eine äußerst bedauerliche Situation. Es ist kaum vorzustellen dass es da keinen Ausweg geben könnte. Ein Produkt was sich offenbar gut verkaufen lassen würde - und keine Mittel um die Produktion zu finanzieren.
Warum findet sich niemand der noch bei Endor einsteigen will? Ist der Kapitalbedarf denn so viel höher als wir alle vermuten? Mich würde sehr interessieren welche Mittel notwendig wären um die Bestellmengen in die Höhe bringen zu können dass eine vollständige Befriedigung der Nachfrage möglich würde.
Wie hätte es eigentlich laufen sollen ohne IPO? Da wären die Mittel der Gesellschaft ja schon lange erschöpft gewesen. Dann hätte es Endor heute wohl schon nicht mehr gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.326 von EndorCEO am 08.10.10 21:04:38nochmal: sie leisten GUTE ARBEIT,machen sie weiter so
Seit Jahren werden schwarze Zahlen versprochen und jedesmal kommt was dazwischen. Trotzdem gibt es immer noch Aktionäre, die jedes Jahr erneut auf die alte Story hereinfallen. Spätestens nach der Nummer mit dem untestierten Jahresabschluß 2009 hätten bei jedem die Alarmglocken klingeln müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.262 von hirnowitsch am 08.10.10 20:47:26Verkauf lieber zu 0,75, mehr wirst du nie mehr bekommen, hier besteht einfach die Unfaehigkeit ein Unternehmen mit guten Produkten zu fuehren, da aber nicht mal ein Uebernehmer auftaucht, kann man das allerdings auch in Frage stellen...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.326 von EndorCEO am 08.10.10 21:04:38Wie hoch war der Kredit ihres Vaters, der abgelöst wurde? Und warum gerade jetzt, während die höhere Liquidität so viel mehr Umsatz und Gewinn bringen könnte? Das haben sie ja selbst geschrieben. Ist das nicht sehr kurzsichtig gewesen?
Aber wenn ein Unternehmen bereit und in der Lage ist bis zu 20 Prozent Zinsen und mehr zu zahlen, dann wird dieser Satz ja offenbar auch problemlos über die Marge erwirtschaftet und noch deutlich darüber hinaus - sonst könnte ja keine Liquiditätsverbesserung eintreten.
Es müsste doch eigentlich möglich sein jemanden der jetzt schon bereit ist als Lieferant über eine Warenfinanzierung einzuspringen davon zu überzeugen zukünftig größere Mengen zu finanzieren. Dies sollte doch in der Regel dann auch zu günstigeren Stückkosten führen, was für den Lieferanten auch sehr interessant sein dürfte, da er diese Ersparnis im Rahmen der Vorfinanzierung ja komplett für sich einstreichen kann.
Ich habe viele Jahre als Einkäufer gearbeitet und daher auch häufig Lieferantengespräche geführt. Das Industrieunternehmen in dem ich tätig war ist irgendwann in Insolvenz gegangen - und trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Lage war die Verhandlungssituation damals relativ gut. Dem Unternehmen ist es sogar gelungen die Insolvenz zu überstehen und es besteht heute noch.
Gerade der Lieferant sollte doch ein hohes Interesse am Fortbestand der Endor AG haben. Da müsste es doch möglich sein noch etwas zu bewegen, wenn der Ertrag der Produkte so gut ist.
Es müsste doch eigentlich möglich sein jemanden der jetzt schon bereit ist als Lieferant über eine Warenfinanzierung einzuspringen davon zu überzeugen zukünftig größere Mengen zu finanzieren. Dies sollte doch in der Regel dann auch zu günstigeren Stückkosten führen, was für den Lieferanten auch sehr interessant sein dürfte, da er diese Ersparnis im Rahmen der Vorfinanzierung ja komplett für sich einstreichen kann.
Ich habe viele Jahre als Einkäufer gearbeitet und daher auch häufig Lieferantengespräche geführt. Das Industrieunternehmen in dem ich tätig war ist irgendwann in Insolvenz gegangen - und trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Lage war die Verhandlungssituation damals relativ gut. Dem Unternehmen ist es sogar gelungen die Insolvenz zu überstehen und es besteht heute noch.
Gerade der Lieferant sollte doch ein hohes Interesse am Fortbestand der Endor AG haben. Da müsste es doch möglich sein noch etwas zu bewegen, wenn der Ertrag der Produkte so gut ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.262 von hirnowitsch am 08.10.10 20:47:26Wie ich ja auf der HV und im Lagebericht erwähnt habe ist uns ja gelungen eine Warenfinanzierung durch unseren Lieferanten zu bekommen. Allerdings können wir ihm nicht vorschreiben wieviel er bestellen und finanzieren muss und deshalb war er wohl zu konservativ.
PS: Es wurde nicht mein Kredit Kredit zurückgeführt sonder der meines Vaters welcher mich momentan finanziell unterstützt, da ich seit Jahren kein Gehalt mehr gesehen habe. Wenn hier ein paar Leute sagen es wurde mein Kredit zurückgeführt so sagen diese Herrschaften nicht die Wahrheit. Und wenn jemand einen Vorstand kennt der über mehrere Jahre ohne Gehaltsauszahlung klarkommt und einen besseren Job macht so kann er diesen gerne bei der nächsten HV vorschlagen.
PS: Es wurde nicht mein Kredit Kredit zurückgeführt sonder der meines Vaters welcher mich momentan finanziell unterstützt, da ich seit Jahren kein Gehalt mehr gesehen habe. Wenn hier ein paar Leute sagen es wurde mein Kredit zurückgeführt so sagen diese Herrschaften nicht die Wahrheit. Und wenn jemand einen Vorstand kennt der über mehrere Jahre ohne Gehaltsauszahlung klarkommt und einen besseren Job macht so kann er diesen gerne bei der nächsten HV vorschlagen.
Ich verstehe nicht wie es zwar gelingen kann die Forschung + Entwicklung ohne Liquidität abzuwickeln, gleichzeitig aber nicht in der Lage ist die Produktion ohne Liquidität auszuweiten.
Immerhin entsteht durch eine Erhöhung der Produktionsmenge ja direkt ein Umsatz wenn es tatsächlich so ist, dass die Lager ständig sofort wieder leer sind. Die Forschung und Entwicklung hingegen bringt ja erst wieder Geld in die Kasse wenn in der Folge Produkte daraus entstehen, die ja auch erst mal wieder Produziert werden müssen, was dann wieder nicht möglich ist, weil die Liquidität für die Produktion ja fehlt.
Als Aktionär hoffe ich nach wie vor auf eine Lösung der Probleme. Aber ich befürchte gleichzeitig auch, dass die Phase in der man die Produkte gut verkaufen kann verpasst wird und wenn dann ausreichend Liquidität da ist keine ausreichenden Absatzmöglichkeiten mehr bestehen.
Es muss wohl ein "Wunder" geschehen damit jemand die Endor AG mit ausreichender Liquidität versorgt und es damit ermöglicht richtig durchzustarten.
Immerhin entsteht durch eine Erhöhung der Produktionsmenge ja direkt ein Umsatz wenn es tatsächlich so ist, dass die Lager ständig sofort wieder leer sind. Die Forschung und Entwicklung hingegen bringt ja erst wieder Geld in die Kasse wenn in der Folge Produkte daraus entstehen, die ja auch erst mal wieder Produziert werden müssen, was dann wieder nicht möglich ist, weil die Liquidität für die Produktion ja fehlt.
Als Aktionär hoffe ich nach wie vor auf eine Lösung der Probleme. Aber ich befürchte gleichzeitig auch, dass die Phase in der man die Produkte gut verkaufen kann verpasst wird und wenn dann ausreichend Liquidität da ist keine ausreichenden Absatzmöglichkeiten mehr bestehen.
Es muss wohl ein "Wunder" geschehen damit jemand die Endor AG mit ausreichender Liquidität versorgt und es damit ermöglicht richtig durchzustarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.192 von Polugajewski am 08.10.10 18:05:29Ja, es sieht so aus, als ob du Recht behalten wirst. Bitter für die Aktionäre, die bis zum Schluß hoffen.
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