GSC Holding AG (vormals GSC Info und Beteiligungen AG) (Seite 26)
eröffnet am 21.02.09 15:57:58 von
neuester Beitrag 02.02.24 08:59:15 von
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Vielleicht hatte er auch anderes fristgebunden zu tun, gestern war schließlich HV der SCI AG, die ging bis 23 Uhr.
Da ist er im AR, und weil man die Kosten extrem niedrig hält, muss da jeder ran.
Da ist er im AR, und weil man die Kosten extrem niedrig hält, muss da jeder ran.
Vermutlich hat Herr Schrade gute Gründe, dass Halbjahresergebnis nur mit Verzögerung zu kommunizieren.
Man darf annehmen, dass die Probleme für die Gesellschaft doch größer sind, als zum Jahresanfang prognostiziert bzw. erhofft.
Eine lange Verluststrecke kann sich die Gesellschaft bei der hauchdünnen Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung nicht erlauben.
Die kommunizierten Zahlen des 1.Q lassen darauf schließen, dass die Gesellschaft spätestens im Herbst/Winter existenzielle Probleme haben wird.
Vermutlich ist sich Schrade zwischenzeitlich auch der Problematik bewußt und ist um Problemlösungen bemüht.
Man darf annehmen, dass die Probleme für die Gesellschaft doch größer sind, als zum Jahresanfang prognostiziert bzw. erhofft.
Eine lange Verluststrecke kann sich die Gesellschaft bei der hauchdünnen Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung nicht erlauben.
Die kommunizierten Zahlen des 1.Q lassen darauf schließen, dass die Gesellschaft spätestens im Herbst/Winter existenzielle Probleme haben wird.
Vermutlich ist sich Schrade zwischenzeitlich auch der Problematik bewußt und ist um Problemlösungen bemüht.
Halbjahresbericht ist laut Finanzkalender für den 22.07. angekündigt gewesen.
Was ist???
Was ist???
Der Halbjahresbericht hätte eigentlich bereits vergangene Woche erscheinen sollen. Wollen wir mal hoffen, dass Herr Schrade sich nur ein paar Tage Urlaub gönnt.
Man darf auf das Halbjahresergebnis gespannt sein. Das 1.Q war für GSC-AG eine Katastrophe (ca. 29 T € Quartalsverlust ausgehend von einem _Mini-Konzern-Eigenkapital von ca. 65 T €).
Das 2 Q. dürfte saisonal besser gelaufen sein, da die Auftragshonorare großteils parallel zur HV-Saison fließen.
Ob es für ein ausgeglichenes Ergebnis im 2.Q reicht, darf allerdings bezweifelt werden. Auf evtl. bestehende Restpositionen auf VitroLaser drohen weitere Abschreibungen.
Und mit Ende er HV-Periode erlahmt traditionell der Honoarfluss.
Fazit: Es wird eng für die GSC-AG.
Das 2 Q. dürfte saisonal besser gelaufen sein, da die Auftragshonorare großteils parallel zur HV-Saison fließen.
Ob es für ein ausgeglichenes Ergebnis im 2.Q reicht, darf allerdings bezweifelt werden. Auf evtl. bestehende Restpositionen auf VitroLaser drohen weitere Abschreibungen.
Und mit Ende er HV-Periode erlahmt traditionell der Honoarfluss.
Fazit: Es wird eng für die GSC-AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.807.539 von DUKEBOY am 19.03.09 22:16:59ja die verwalten die gscp... steht auch in jedm monatsbericht:
Es besteht ein Beratungsvertrag mit der GSC Info und Beteiligungen AG, der eine fixe Vergütung von monatlich 0,1% zzgl. MWST sowie eine 10-prozentige Erfolgsbeteiligung vorsieht. Über diesen Vertrag sind sämtliche anfallenden Aufwendungen für Mitarbeiter, Research, Geschäftsräume und Büromaterial abgedeckt.
Es besteht ein Beratungsvertrag mit der GSC Info und Beteiligungen AG, der eine fixe Vergütung von monatlich 0,1% zzgl. MWST sowie eine 10-prozentige Erfolgsbeteiligung vorsieht. Über diesen Vertrag sind sämtliche anfallenden Aufwendungen für Mitarbeiter, Research, Geschäftsräume und Büromaterial abgedeckt.
haben die etwas mit der gsc portfolio zu tun?
So wertvoll GSC mit seinen Analysen u. HV-Berichten als Ideen-Geber für den Anleger ist, als Investment kann deren Aktie wahrlich nicht empfohlen werden.
Die Konzernbilanz weist knapp 65 T € Eigenkapital aus. Nennenwerte Stille Reserven existieren nicht.
Bei 500.000 ausstehenden Aktien bedeutet dies ein Eigenkapital von gerade mal 0,13 € / Aktie aus.
Ertragsmäßig kämpft die Gesellschaft trotz vielfacher Bemühungen schon seit Jahren mit dem Break Even. Der für 2008 kommunizierte Bilanzgewinn von 17 T € bei einem Konzernumsatz von 0,5 Mio. € ist da schon respektabel. Macht aber auch nur einen mickrigen Gewinn von 0,03 €/Aktie. Für 2009 ist man lt. Geschäftsbericht offensichtlich schon froh, wenn es überhaupt schwarze Zahlen zu berichten gibt.
Bei rein fundamentaler Betrachtung wäre da wohl ein Kurs von 0,25 € / Aktie schon deutlich zuviel bezahlt.
Kolportiere außerbörsliche Kurse rund um 3,00 € würden ein KBV von 23 und ein KGV von 100 ergeben.
Insofern darf kann man sich dem vorausgehenden Posting anschließen: Als Investment ist die Aktie gänzlich ungeeignet. Als Aktionär hat man aber dafür das Gefühl, bei einer guten Sache mit dabei zu sein.
Die Konzernbilanz weist knapp 65 T € Eigenkapital aus. Nennenwerte Stille Reserven existieren nicht.
Bei 500.000 ausstehenden Aktien bedeutet dies ein Eigenkapital von gerade mal 0,13 € / Aktie aus.
Ertragsmäßig kämpft die Gesellschaft trotz vielfacher Bemühungen schon seit Jahren mit dem Break Even. Der für 2008 kommunizierte Bilanzgewinn von 17 T € bei einem Konzernumsatz von 0,5 Mio. € ist da schon respektabel. Macht aber auch nur einen mickrigen Gewinn von 0,03 €/Aktie. Für 2009 ist man lt. Geschäftsbericht offensichtlich schon froh, wenn es überhaupt schwarze Zahlen zu berichten gibt.
Bei rein fundamentaler Betrachtung wäre da wohl ein Kurs von 0,25 € / Aktie schon deutlich zuviel bezahlt.
Kolportiere außerbörsliche Kurse rund um 3,00 € würden ein KBV von 23 und ein KGV von 100 ergeben.
Insofern darf kann man sich dem vorausgehenden Posting anschließen: Als Investment ist die Aktie gänzlich ungeeignet. Als Aktionär hat man aber dafür das Gefühl, bei einer guten Sache mit dabei zu sein.
Schaut Euch mal die Bilanz an von der Klitsche. Kaum Eigenkapital.
Selbst in den vergangenen (guten) Jahren hat GSC Info- u. Bet. AG nie wirklich Gewinne gemacht.
Die AG ist allein dazu gut, der Mannschaft ihre Gehälter zu sichern. Als freier Investor sollte man jedenfalls ein Engegement mehr als "Sponsoring" als "Investment" betrachten.
Selbst in den vergangenen (guten) Jahren hat GSC Info- u. Bet. AG nie wirklich Gewinne gemacht.
Die AG ist allein dazu gut, der Mannschaft ihre Gehälter zu sichern. Als freier Investor sollte man jedenfalls ein Engegement mehr als "Sponsoring" als "Investment" betrachten.
danke.