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    Vivacon auf dem Weg zum Pennystock? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.09 17:35:12 von
    neuester Beitrag 18.06.09 07:51:22 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.149.487
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      schrieb am 03.04.09 17:35:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem das renomierte Bankhaus Lampe das Kursziel von 3,50 Euro auf 1,10 Euro gesenkt hat muss einem als Anleger langsam Angst und bange werden oder wie seht Ihr das?

      Warum setzt das Management kein Zeichen?

      Insider Trades zu VIVACON
      Datum Name
      Stellung Art Anzahl Preis Volumen
      04.04.2008 Herbrand, Timo
      Geschäftsführendes Organ Verkauf 400.000 13,04 € 5.216.000,00 €
      17.09.2007 Herbrand, Michael
      Person in enger Beziehung Verkauf 2.000 19,27 € 38.540,00 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:12:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.916.673 von G.W.Pratte am 03.04.09 17:35:12"Ab in den Mülleimer

      Statt einst angekündigter 60 Millionen Euro Gewinn kam im vergangenen Jahr ein verheerender Verlust von mindestens 160 Millionen Euro heraus. Es könnte auch mehr werden, noch hat man nicht alles zusammengerechnet.“
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/271071…

      Die Anleger dürfen sich vom Management durchaus getäuscht fühlen, und das Vertrauen in das Vivacon Management ist nun wohl auch auf unbestimmte Zeit völlig ruiniert!
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:43:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Pennystock?- so ein Schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:49:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum setzt das Management kein Zeichen?


      Wirf einen Blick in die Bilanz (Q3/08) und berücksichtige das angekündigte Ergebnis für 08, dann weißt du warum
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 20:37:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      das renomierte Bankhaus Lampe

      :laugh:

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      schrieb am 03.04.09 21:25:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      nach diesen desaströsen zahlen ist via platt, ein blick in die bilanz reicht.

      der alte vorstand hat wohl einen bilanz- und zahlentechnischen saustall hinterlassen, anders kann man wohl die gut 200 mio € unterschied im zahlenwerk von q3 zu den jahreszahlen nicht interpretieren. da müssten mal leute ran, die was von vorstandshaftung verstehen, oder sind es gar betrügereien? für mich ein fall für das wirtschaftsdezernat.

      die hoffnung kann wohl nur ein investor sein, der sich für 20 mio € dieses s-dax unternehmen einverleibt, um die ordentlichen ansätze voranzutreiben. das modell als solches und die objekte scheinen gar nicht verkehrt, aber wer weiß, welche leichen da noch im keller liegen!?!

      das kostet ne stange, so ne sch......
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 08:12:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Servus,

      die 200 mio unterschied sind auf keinerlei saustall zurückszuführen, sondern lediglich auf die bilanzierung nach ifrs.

      Dem unternehmen ist hier wenig vor zuwerfen. Die branche hat sich darauf geeinigt nach ias 40 zum zeitwert zu bilanzieren.
      Das hat der ganzen branche seit 2005 enorme gewinne beschert (buchalterische) die jetzt, wo der markt in den bereichen der großen transaktionen eingebrochen ist und die risikoeinpreisung die realen zinsen explodieren lässt, wieder abgeschrieben werden müssen.
      Lest mal den bericht von patrizia. Ist zum schießen komisch. Die rechtfertigen sich jetzt in 80 % ihrer aussagen nur dafür, dass es sich ja nur um buchalterische verluste (abschreibungen handelt) und das operative geschäft gut läuft. Ja schön, aber die horenden gewinne der letzten jahre waren eben auch nur buchalterisch.
      Also bei vivacon hat sich nicht viel geändert.
      Das unternehemn hatte auch früher nur einen positiven cash flow wenn es mal eine erbaurecht transaktion als bond in london platzieren konnte.

      Vivacon hatte 3. Quartal 74 mio passive latente steuern. Bei ner steuerquote von 35% spricht dass für ca. 200 mio buhalterische zuschreibungen / gewinn in den letzten jahren.
      Ja und davon wurden jetzt eben wieder 140 mio abgeschrieben,
      Also alles nur bilanzspielerei.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 08:45:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.346 von schlier am 04.04.09 08:12:28Wann hat sich die Branche darauf geeinigt, da würde mich doch das ungefähre Datum interessieren, es reicht Monat und Jahr.

      Das ganze machst du dir doch zu einfach. Wenn ich bis November in jeder ADHOC eine Aussage mache wir sind nachwievor der Meinung 60 Mio Gewinn zu machen und dann dieser Unterschied das ist nicht alleine mit Bilanzierungen zu begründen.

      Sie schreiben ja dass Rückabwicklungen gemacht wurden. Das kann so wie es aussieht nur der einzige grosse Blockverkauf sein aus dem 2.Quartal da der Verkäufer die Finanzierung nicht zuwege brachte.

      Und dann sage mir was ist jetzt mit der Refinanzierung bis zum 31.03 die immer noch nicht unter Dach und Fach ist so wie es aussieht. Was kommt noch frage ich dich. War das überhaupt schon alles. Wenn dieser Verkauf den ich ansprach rückgängig gemacht wurde dann hat Vivacon in den letzten 12 Monaten ausser ein paar Einzelwohnungen an Privatpersonen nichts mehr veräussert.

      Nur noch Zockerwert, Insolvenzgefahr nicht auszuschliessen, Pennystock genausowenig

      Das ist meine Meinung und ich muss davon leben, von Vivacon kann ich das nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 13:43:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.346 von schlier am 04.04.09 08:12:28- "Das hat der ganzen branche seit 2005 enorme gewinne beschert (buchalterische)"
      - "und die risikoeinpreisung die realen zinsen explodieren lässt, wieder abgeschrieben werden müssen."
      - "Also bei vivacon hat sich nicht viel geändert."

      Diese Beschreibung deckt sich sehr schön mit dem Kursverlauf.

      Erst wurde die Immobilienblase mächtig aufgepumpt und nun ist die heiße Luft wieder raus.

      Wobei die Immobilienblase eigentlich schon früher entstanden ist, nämlich ab 2001/ 2002.

      Nach dem Terroranschlag auf die beiden WTC-Tower (9/11) am 11.09.2001 leitete die US FED unter der Regie von Allan Greenspan eine Reihe von Zinssenkungen an, damit wurden die geldpolitischen Vorraussetzungen für das Entstehen der US Immobilienblase geschaffen.

      Nun sieht es so aus, dass die Immobilienblase nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande stattgefunden hat:



      Der Aktienkurs ist dort wieder angekommen, wo er Ende 2002 schon einmal stand.

      Bzw., um es mit Deinen Worten auszudrücken: "Also bei vivacon hat sich nicht viel geändert."
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 16:44:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kritik gegenüber den Ratingagenturen

      "Im Zuge der Subprime-Krise 2007/2008 hat sich die Kritik gegenüber den Ratingagenturen weiter verschärft und nicht nur in den USA eine politische Debatte auf höchster Ebene ausgelöst. Die Ratingagenturen stehen in der Kritik, mit der Vergabe teilweise unrealistisch hoher Ratings, oft gar mit der Bestnote AAA bewertete verbriefte Wertpapiere den Marktteilnehmern eine viel zu hohe Sicherheit vermittelt zu haben und so für die Finanzmärkte einen falschen Anreiz geschaffen zu haben. Die Glaubwürdigkeit der Ratingagenturen bzw. die Aussagekraft der von ihnen vergebenen Ratings wird seit dem Ausbruch der Subprime-Krise in Frage gestellt. Dies spiegelt sich auch in den Anleihenkursen bzw. den Risikoaufschlägen wider, die oft bei weitem nicht mit den entsprechenden Ratings übereinstimmen.
      Insbesondere stehen die Ratingagenturen in der Kritik, weil sie von ihren Auftraggebern bezahlt werden, deren Finanzprodukte sie bewerten sollen. Den Ratingagenturen wird vorgeworfen, sie hätten zu gute Ratings für die Finanzprodukte vergeben, weil sie die Aufträge haben wollten.[1] Auf der anderen Seite stehen diesbezüglich auch die Banken in Kritik, da sie angeblich nur gute Bewertungen berücksichtigt hätten und anderen Ratingagenturen, die schlechte Bewertungen ausstellten, keine weiteren Aufträge gegeben hätten. Zudem hätten sie die schlechten Ratings nicht veröffentlicht, sondern andere, bessere, eingeholt.
      Mit der Frage, ob Ratingagenturen sich für die von ihnen publizierten Mitteilungen rechtlich verantworten müssen, befasste sich das Kammergericht KG, Urt. v. 12.05.2006 - 9 U 127/05-. Es vertritt die Ansicht, dass die Mitteilungen insoweit von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, als die Mitteilungen auf der Basis einer neutralen, sachkundigen und im Bemühen um objektive Richtigkeit erstellten Analyse beruhen."
      http://de.wikipedia.org/wiki/Ratingagentur

      Nachricht vom 06.11.2008 | 17:30
      ots.CorporateNews: VIVACON AG platziert AAA-Verbriefung von Erbbauzinsen in einem Volumen von EUR 90 Mio. "Die Transaktion wurde von Fitch vollständig mit AAA bewertet."
      http://aktien.wallstreet-online.de/16422/nachrichten.html?ne…


      Ich habe da so meine Bedenken:

      die zeitliche Synchronizität ist schon sehr beeindruckend:

      dazu die Meldungen vom 31.03.2009 aus dem Manager-Magazin
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,616…

      20.54 Uhr: Die Immobiliengesellschaft Vivacon rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Verlust von bis zu 170 Millionen Euro. Ursächlich hierfür seien im Wesentlichen Abwertungen auf die Wohnimmobilienportfolios und die Marktbewertung von Zinssicherungsinstrumenten.

      22.05 Uhr: Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat sich in einem Gespräch mit der "Berliner Zeitung" für eine Verstaatlichung der umstrittenen Rating-Agenturen ausgesprochen. Zur Begründung sagte er, beim Rating habe der Markt keinen Vorteil gegenüber dem Staat. "Der Markt ist immer dort besser als der Staat, wo es darum geht, dezentrale Informationen zu verarbeiten. Das kann der Markt besser, weil viele Akteure vor Ort sind. Aber die Rating-Agenturen sind zentrale Organisationen - ganz so wie der Staat." Eine "fundamentale Krise" wie diese erfordere "fundamentale Antworten".
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,616…


      Es stellt sich mir nun, zugegebenermaßen, die provokante Frage:

      Geht Vivacon mit dem Fitch Rating Bestnote AAA direkt in die Insolvenz?
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 02:47:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier ist doch ne klare Insolvenz im Anmarsch... würd da keinen Cent mehr investieren!
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 09:00:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Interesseanter Artikel zum Thema ganz aktuell in der FTD:

      Immobilien
      Mühsame Jagd nach dem neuen Kredit
      von Meike Schreiber

      In den kommenden zwei Jahre werden viele Immobilien-AGs ums Überleben kämpfen. Die Banken sind knausrig, und die Aktien bei den Anlegern unbeliebt.



      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Immobilien-M%F…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 09:38:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Servus,
      aslo es ist leder alles reine bilanzspielerei. Die ganze Immobilien hausse an der börse war bilanzspielerei.
      Seit 2005 müssen alle börsennotierten unternehmen (in der eu) nach ifrs bilanzieren.
      In ifrs gibt es das schöne zweitwertprinzip oder auch fair value (welches die banken ja jetzt wieder abschaffen).
      IAS 40 (IAS ist der bilanzierungs standard in IFRS wie eben vorher HGB § X) besagt, dass immobilien die zur erzielung von erträgen gehalten werden und nich betrieblich genutzt werden (also als eigenes büro oder so) zum zeitwert bilanziert werden dürfen (nach hgb also in deutschladn bis 2005 asolut verboten).
      Ja und die ermittlung des zeitwertes soll über die zukünftige erträge ermittel werden. Nun ergab es sich zur dieser zeit, dass die immobilienpreise in deutschland deutlich geringere marktwerte hatten als sie sich durch die klassischen verkehrswertermittlungen (nach ertragswerten) ergaben. Und so begann die biblische geldvermehrung.
      Ich kaufe immobilie x zum 10 fane der jahresmiete und kann nach geltenden vorgaben den wert aber zum 14 fachen in die bilanz schreiben. Mach ich das mit anlagevolumen von 100 mio hab ich 40 mio gewinn.
      Ja und das war das ganze geheimnis der wundersamen gewinnsteigerungen in der immoilienbranche der letzten jahre. Geld / Cash ist leider bei all diesen gewinnen nie geflossen (also positiv) imme rnur auf kredit finanzierte abflüsse.
      Ja und jetzt wo risiko plötzlich höher eingepreist wird ergeben die ertragswert methoden deutlich geringere verkehrswerte für die völlig identische immobilie und schon muss ich die 40% wieder abschrieben (oder oft noch mehr da die preise 2007 und anfang 2008 sehr hoch waren).
      Bei vivacon wurde das zum einen mit den immobilien selbst gemacht, zum anderen mit den erbaurechten. Man hat sich für 15 mio erbbaurechte gekauft und diese dann, aufgrund spezieller interpretationen von ias 40, mit faktor 20 in die bilanz geschirben. Also 10 mio erbbauchrecht ertrag macht 200 mio bilanzwert. Wen nun der marktwert und so auch der kaufpreis (wie es auch so war) für die 10 mio bei nur 120 mio lag hatte mach über nacht 80 mio gewinn.
      Ja und dass ist die wundersame geschichte von der erfolgsstory vivacon.

      Und 2007 hat sich die branche auf die immobilien zum zeitwert nach ias 40 geeinigt. 2006 haben viele noch konservativ bilanziert, 2007 sind dann bei 90 % der firmen alle dämme gebrochen, da jeder der konservativ bilanziert hat von der börse aufgrund fehlender gewinne unglaublich bestraft wurde.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 10:51:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.608 von schlier am 05.04.09 09:38:23
      Kompliment,Du hast es kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 12:42:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja muss ich auch sagen.....
      besser kann mann es nicht erklären.
      versteh sogar ich........
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 17:29:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.922.007 von idealer am 05.04.09 12:42:59Idealer Du bist ja geläutert :laugh:

      Als ich im anderen Thread vor Vivacon vor drei Wochen eindrücklich gewarnt habe, da hast Du mich sehr wüst beschimpft. Kannst Du dich noch erinneren, mein kleiner Freund. Du warst sehr sehr ausfallend.

      Jetzt hast Du eine Menge an Geld verloren. Glaube mir, Schadenfreunde ist die schönste Freude. Mich freut es dass Du Kohle verloren hast. Ganz ehrlich. :laugh: :laugh:

      Hoffentlich änderst Du jetzt Dein Benehmen bei wallstreet-online, denn das ist unter aller Sau, wenn Andere eine andere Meinung haben wie Du. Zumal Deine ganzen Postings nicht gerade von einer hohen Qualtität sind.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:04:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      FinanzNachrichten.de, 29.05.2009 20:01:00
      Vivacon möglicherweise bald insolvent
      Köln (BoerseGo.de) – Die im Immobiliensektor tätige Vivacon AG steht möglicherweise kurz vor der Insolvenz. Vivacon befinde sich in einer akuten Liquiditätskrise und verhandle aktuell mit den Gläubigerbanken über Stundungsvereinbarungen und die Möglichkeit eines außergerichtlichen Sanierungskonzeptes, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung wird der Notverkauf von Immobilien und „gegebenenfalls gegebenem“ Beteiligungsvermögen angedacht. Vorstandsmitglied und Finanzchef Frank Zweigner scheidet aus, im Aufsichtsrat legt Erwin Walter Graebner sein Amt nieder, Nachfolger wurden nicht bestellt.



      Aufgrund der aktuellen Situation habe die Vivacon einen Segmentwechsel vom Prime Standard in den General Standard beantragt. Infolgedessen entfalle die Quartalsberichterstattung nach Maßgabe der für dieses Segment anwendbaren Vorschriften. Bisher hat das Unternehmen weder Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 noch für das erste Quartal 2009 veröffentlich. Analysten hatten deshalb in der Vergangenheit bereits über Liquiditätsschwierigkeiten des Unternehmens gemutmaßt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:21:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mensch, dieser threat ist ja schon die ganze Zeit, seit Wochen oder sogar Monate, viel sinniger als der andere!

      Man sollte jetzt komplett hier her wechseln, weil ja nun auch ganz klar, die 1 Euro, wohl am Montag unterschritten wird.
      Oder zweifelt da einer noch dran?
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:40:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tja das wollte aber keiner hören,im Gegenteil man wurde ja noch beschimpft wenn man die Risiken dieser Aktie diskutieren wollte.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:45:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.573 von G.W.Pratte am 29.05.09 20:40:00Ja das ist ja meistens so!

      Obwohl ich meine, dass es falsch ist!

      Denn, dann sollen die Überzeugten ,das doch einfach nutzen als Chance die Einwände die kommen , zu entkräften.

      Aber, da die vivicon besonders schweigsam wurde, warum zeigt sich jetzt ,war es wohl kaum möglich.

      Hier sind einfach zu viele Luftbuchungen etc erfolgt. Ich meine, es gab schon immer, Grund für grosse Skepsis!
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:49:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      ist die Frage was die Banken machen werden :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:53:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.642 von Latinl am 29.05.09 20:49:52Na, bei Kursen von 1€ wird Viva ja langsam für ein "high-risk" - Invest interessant, sofern man davon ausgeht, dass die Banken die Bude am Leben erhalten werden. Vielleicht sollte Viva (wie im übrigen bei der IVG schon geschehen) auch mal eine Bürgschaft beim Bund beantragen.... :laugh::laugh::laugh:

      P.S.: Jemand, der schon bei 35€ vor diesem "Invest" gewarnt hatte und so langsam (das WE ist ja noch lang!) über einen "Zockereinstieg" nachdenkt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:55:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.642 von Latinl am 29.05.09 20:49:52Ich habe doch in meinen Beiträgen das schon vor 3 Monaten geschrieben das es darum geht ob sie von den Banken Geld bekommen oder nicht!

      Was mich wundert ist wieso dieser Hedge Fonds aus Norwegen jetzt vor kurzem noch eingestiegen ist..darüber hinaus kann ich mir gut vorstellen das sie noch im letzten Augenblick Geld bekommen...also super zum Traden..z.Zt -35%..denke bei -40% gehe ich mal rein :-)
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:01:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.695 von zoi2002 am 29.05.09 20:55:25Eben! Viva sollte mal die Norweger anpumpen. Die müssten ja in Geld schwimmen. ;)

      Ich denke, Viva wird um eine Kapitalerhöhung nicht umhin kommen. Aber zu Kursen von 1€ sollten sich doch ein paar Kapitalgeber finden lassen. Schliesslich sollte das EK noch deutlich über 50 Mio.€ liegen. So ca. 60 Mio.€ an frischen Mitteln sollten Viva vor dem schlimmsten Retten.

      Dazu könnte man über eine Wandelanleihe weiteres Geld einwerben. Mal sehen, ob der Vorstand dies ähnlich sieht. Hoffentlich übernimmt Leffin die operativen Geschäfte wieder. Dieser sollte am Kapitalmarkt von der Truppe noch die besten Kontakte besitzen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:02:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.680 von Leiness am 29.05.09 20:53:30. Vielleicht sollte Viva (wie im übrigen bei der IVG schon geschehen) auch mal eine Bürgschaft beim Bund beantragen....


      Gibts dafür ne Grundlage? Im Unterschied zu Arcandor und Co. lassen sich die Probleme bei Vivacon ja in der Tat auf die Finanzmarktkrise zurückführen...
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:09:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      vivacon hat nur einwoche zeit wenn nächte woche nicht was passiert ist insolvenz kein zeit für staat.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:11:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      es ist vermutbar das vivacon wochen ende insolvenz meldet wenn sich verzögert kann dienstag entgultig alles ende sein......................
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:14:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.680 von Leiness am 29.05.09 20:53:30Der Käufer des 30k Paketes heute in Stuttgart zu 1,62€ wird sich spätestens am Montag über seinen Kauf ärgern. Derzeit hat dieser einen Buchverlust von ca. EUR 20.000,- ... na, dieser dürfte ungemütliche Pfingsttage haben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:31:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aber ich habe in den letzten Wochen immer wieder gesehen das sehr grosse Packete auf BID gestellt worden sind..bei unter 1,50...wer ist hier sehr gut in Bilanzen lesen...was ist das Unternehmen an sich WErt? ich meine nicht NAV..sondern die ganzen Anlagen, Immos, etc...was kostet die Bude mehr wie 1 Euro? 2 Euro?? wissen hier ein paar mehr? kommt erstmal am Montag das grosse Sausen die Aktie geht auf 0,70 und danach wird per Ad-Hoc Meldung rauskommen das sie das Geld doch bekommen haben und die Aktie geht auf 2??

      Ich habe alles schon mitgemacht..Mobilcom nei 0,60 und am Montag erster Kurs bei 5! nachdem Schröder das Unternehmen gerettet hatte
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 23:26:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.346 von schlier am 04.04.09 08:12:28User "schlier" ist endlich mal einer mit Durchblick :cool:

      Schaut nur auf den operativen Cash-Flow, dann wisst ihr Bescheid...
      und das schon länger seit einigen Quartalen ob man Geld verdient oder nur PR Meldungen macht mit Buchgewinnen und hoch geleveraged
      hat. Die Liste der Buden wird lang und länger....

      Vivavon ist platt !

      Der operative Cash-Flow muß im Zweifel so hoch positiv sein um a) die Zinslast b) den mind. Investitions Cash-Flow und c) den mind. Finanzierungs Cash-Flow der TILGUNGEN zu decken wenn man keine Kohle verbrennen will... da ist schnell Ende wenn keine neuen Kredite gewährt werden oder Kapitalerhöhungen mehr erfolgen...

      wird noch einige andere Immobuden zerlegen in den kommenden Monaten, IVG hat ja auch schon Staatshilfe gerufen

      Also fleissig shorten :p
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 21:35:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      €uro am Sonntag News
      Vivacon/Arques: Management verfolgt riskante Geschäftsmodelle – und kassiert ab
      17.06.2009 10:30:00

      Die Immobilienfirma Vivacon kämpft ums Überleben. Die Refinanzierung der hoch bewerteten Liegenschaften ist nicht möglich. Und deren Verkauf brächte wohl nicht einmal den Gegenwert des dafür aufgenommenen Kreditvolumens ein. Den Aktionären gehört nach 90 Prozent Kursverlust in den vergangenen Monaten nurmehr ein P e n n y s t o c k. So schlecht stellen sich Vivacon-Manager wie der ehemalige Vorstands- und heutige Aufsichtsratschef Marc Leffin, 39, nicht. Durch Aktienverkäufe ist er um zweistellige Millionenbeträge reicher geworden.

      Noch dreister kassierten Ex-Manager der Beteiligungsfirma Arques ab. Allen voran der frühere Chef Peter Löw, der laut Insiderdatenbank rund 100 Millionen Euro durch Aktienverkäufe einnahm. Nun leidet Arques unter existenzgefährdenden Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe.

      €uro hatte seine Leser bei beiden Firmen rechtzeitig vor der hochriskanten Bilanzierungspraxis gewarnt. Bei beiden Firmen besteht wenig Hoffnung, da die Geschäftsmodelle auf historisch günstigen Finanzierungsbedingungen aufbauten. (la)
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 07:51:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hoffentlich übernimmt Leffin die operativen Geschäfte wieder. Dieser sollte am Kapitalmarkt von der Truppe noch die besten Kontakte besitzen.

      das ist aber lustig!

      Klar hat der Kontakt fragt sich nur wohin und was diese wann nützen bzw. mehr schaden als bringen können..........

      :laugh::laugh::laugh:


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