Atomkraft: Nur der Ausstieg ist sicher! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.07.09 01:00:05 von
neuester Beitrag 24.06.10 17:01:22 von
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Krümmel und Co.
Nur der Ausstieg ist sicher
von Hubertus Volmer
Die Rolle der Atomkraft wird gnadenlos überschätzt. Kernenergie ist nicht nur verzichtbar, sie behindert auch den Umstieg auf erneuerbare Energien.
Beim Kernkraftwerk Krümmel läuft nach Aussagen des Betreibers am Isolator einer so genannten Kerze eines defekten Transformators Öl aus (Vattenfall-Handout).
(Foto: dpa)
Kernenergie sei "unverzichtbar", behauptete Bundeskanzlerin Angela Merkel unlängst, als sie dem "Deutschen Atomforum" - der Lobby der Kernkraftwerksbetreiber - zum 50. Geburtstag gratulierte. Sie hat Unrecht: Kernenergie ist nicht nur gefährlich, sondern auch überflüssig.
Die Gefahren sind hinlänglich bekannt: Reaktoren wie Krümmel erinnern immer wieder daran, dass die Technik ganz offensichtlich nicht beherrschbar ist. Zudem, das weiß auch die Kanzlerin, ist die Endlagerfrage weltweit völlig offen - auch im Land der angeblich "sichersten Kernkraftwerke".
Atomkraftwerke gibt es in 32 Ländern, an der globalen Stromproduktion hat Kernkraft einen Anteil von weniger als 15 Prozent. Zwei Drittel der Kernkraft weltweit werden von nur sechs Ländern produziert. Mit einem Nuklearanteil bei der Stromerzeugung von gut 76 Prozent liegt Frankreich nach Zahlen der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) an der Spitze, Deutschland folgt mit 28 Prozent auf Platz 15. Zum Vergleich: Erneuerbare Energien decken bereits mehr als 15 Prozent des Strombedarfs in Deutschland, Tendenz stark steigend.
Die Renaissance findet nicht statt
Vor einem Jahr forderte die Internationale Energie-Agentur (IEA) den Bau von 32 Atomkraftwerken jährlich, um den Klimawandel zu stoppen. Seither war häufig von einer "Renaissance der Kernenergie" die Rede. Doch diese Renaissance ist nur ein Märchen: Selbst in einem Jahrzehnt wird es diese 32 neuen Kernkraftwerke nicht geben. Nach Angaben der IAEA sind weltweit derzeit 48 Kernkraftwerke im Bau - an dem ältesten davon, dem US-Meiler Watts Bar 2, wird bereits seit 1972 gebaut!
Ans Netz gehen solche "Neubauten" nur selten: Im vergangenen Jahr wurde nicht ein einziger neuer Meiler hochgefahren, bislang gilt dies auch für das laufende Jahr. Stattdessen machen viele Bauvorhaben wie der finnische Reaktor Olkiluoto 3 Schlagzeilen durch explodierende Kosten und Pfusch am Bau. Olkiluoto 3 sollte eigentlich im Mai ans Netz gehen. Mittlerweile ist der Juni 2012 im Gespräch.
Zudem behindern Atomkraftwerke den Ausbau der erneuerbaren Energien, weil Kernkraftwerke so genannte Grundlastkraftwerke sind, die sich nicht schnell hoch- und runterfahren lassen. Der wachsende Anteil fluktuierender Einspeisungen durch den Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert jedoch flexible Kraftwerke. Kurz gesagt: Wind- und Solarkraftwerke sind mit Kernenergie nicht kompatibel.
Es geht nicht um Sicherheit
Egal, was Union und FDP behaupten: Kernkraftwerke sorgen nicht für billigen Strom, sie sind nicht sicher, und es gibt auch kein "Maximum an Transparenz". Das Atomgesetz regelt den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis etwa 2022. Wenn die deutschen AKW 25 Jahre länger laufen dürften, würden mehr als 200 Milliarden Euro in die Kassen von Eon, RWE und EnBW gespült. Es geht nicht um Sicherheit, es geht nicht ums Klima, es geht allein ums Geld. Wäre es anders, würden die Betreiber die Restlaufzeiten der älteren Anlagen auf die jüngeren Atomkraftwerke übertragen.
Deutschland könnte mindestens fünf der 17 noch betriebenen Atomkraftwerke sofort problemlos stilllegen, ohne auf Importe angewiesen zu sein - zwei Kernkraftwerke, Brunsbüttel und Krümmel, sind ja ohnehin seit zwei Jahren vom Netz. Das muss so bleiben. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kann das Land Schleswig-Holstein anweisen, dem Betreiber Vattenfall die Lizenz zu entziehen. Er sollte es rasch tun.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Nur-der-Aussti…
Nur der Ausstieg ist sicher
von Hubertus Volmer
Die Rolle der Atomkraft wird gnadenlos überschätzt. Kernenergie ist nicht nur verzichtbar, sie behindert auch den Umstieg auf erneuerbare Energien.
Beim Kernkraftwerk Krümmel läuft nach Aussagen des Betreibers am Isolator einer so genannten Kerze eines defekten Transformators Öl aus (Vattenfall-Handout).
(Foto: dpa)
Kernenergie sei "unverzichtbar", behauptete Bundeskanzlerin Angela Merkel unlängst, als sie dem "Deutschen Atomforum" - der Lobby der Kernkraftwerksbetreiber - zum 50. Geburtstag gratulierte. Sie hat Unrecht: Kernenergie ist nicht nur gefährlich, sondern auch überflüssig.
Die Gefahren sind hinlänglich bekannt: Reaktoren wie Krümmel erinnern immer wieder daran, dass die Technik ganz offensichtlich nicht beherrschbar ist. Zudem, das weiß auch die Kanzlerin, ist die Endlagerfrage weltweit völlig offen - auch im Land der angeblich "sichersten Kernkraftwerke".
Atomkraftwerke gibt es in 32 Ländern, an der globalen Stromproduktion hat Kernkraft einen Anteil von weniger als 15 Prozent. Zwei Drittel der Kernkraft weltweit werden von nur sechs Ländern produziert. Mit einem Nuklearanteil bei der Stromerzeugung von gut 76 Prozent liegt Frankreich nach Zahlen der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) an der Spitze, Deutschland folgt mit 28 Prozent auf Platz 15. Zum Vergleich: Erneuerbare Energien decken bereits mehr als 15 Prozent des Strombedarfs in Deutschland, Tendenz stark steigend.
Die Renaissance findet nicht statt
Vor einem Jahr forderte die Internationale Energie-Agentur (IEA) den Bau von 32 Atomkraftwerken jährlich, um den Klimawandel zu stoppen. Seither war häufig von einer "Renaissance der Kernenergie" die Rede. Doch diese Renaissance ist nur ein Märchen: Selbst in einem Jahrzehnt wird es diese 32 neuen Kernkraftwerke nicht geben. Nach Angaben der IAEA sind weltweit derzeit 48 Kernkraftwerke im Bau - an dem ältesten davon, dem US-Meiler Watts Bar 2, wird bereits seit 1972 gebaut!
Ans Netz gehen solche "Neubauten" nur selten: Im vergangenen Jahr wurde nicht ein einziger neuer Meiler hochgefahren, bislang gilt dies auch für das laufende Jahr. Stattdessen machen viele Bauvorhaben wie der finnische Reaktor Olkiluoto 3 Schlagzeilen durch explodierende Kosten und Pfusch am Bau. Olkiluoto 3 sollte eigentlich im Mai ans Netz gehen. Mittlerweile ist der Juni 2012 im Gespräch.
Zudem behindern Atomkraftwerke den Ausbau der erneuerbaren Energien, weil Kernkraftwerke so genannte Grundlastkraftwerke sind, die sich nicht schnell hoch- und runterfahren lassen. Der wachsende Anteil fluktuierender Einspeisungen durch den Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert jedoch flexible Kraftwerke. Kurz gesagt: Wind- und Solarkraftwerke sind mit Kernenergie nicht kompatibel.
Es geht nicht um Sicherheit
Egal, was Union und FDP behaupten: Kernkraftwerke sorgen nicht für billigen Strom, sie sind nicht sicher, und es gibt auch kein "Maximum an Transparenz". Das Atomgesetz regelt den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis etwa 2022. Wenn die deutschen AKW 25 Jahre länger laufen dürften, würden mehr als 200 Milliarden Euro in die Kassen von Eon, RWE und EnBW gespült. Es geht nicht um Sicherheit, es geht nicht ums Klima, es geht allein ums Geld. Wäre es anders, würden die Betreiber die Restlaufzeiten der älteren Anlagen auf die jüngeren Atomkraftwerke übertragen.
Deutschland könnte mindestens fünf der 17 noch betriebenen Atomkraftwerke sofort problemlos stilllegen, ohne auf Importe angewiesen zu sein - zwei Kernkraftwerke, Brunsbüttel und Krümmel, sind ja ohnehin seit zwei Jahren vom Netz. Das muss so bleiben. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kann das Land Schleswig-Holstein anweisen, dem Betreiber Vattenfall die Lizenz zu entziehen. Er sollte es rasch tun.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Nur-der-Aussti…
Die wichtigste Aussage in diesem Geschreibsel ist diese:
...Wenn die deutschen AKW 25 Jahre länger laufen dürften, würden mehr als 200 Milliarden Euro in die Kassen von Eon, RWE und EnBW gespült....
Dann wollen wir mal alle hoffen, dass Schwarz/Gelb das Rennen bei der Wahl macht!
1. Gehen dann die Versorgeraktien durch die Decke
2. Bleiben dann in D die Lichter noch an und die schöne deutsche Landschaft wird hoffentlich nicht noch mehr mit diesen schei.. Windrädern verschandelt!!
sampler
...Wenn die deutschen AKW 25 Jahre länger laufen dürften, würden mehr als 200 Milliarden Euro in die Kassen von Eon, RWE und EnBW gespült....
Dann wollen wir mal alle hoffen, dass Schwarz/Gelb das Rennen bei der Wahl macht!
1. Gehen dann die Versorgeraktien durch die Decke
2. Bleiben dann in D die Lichter noch an und die schöne deutsche Landschaft wird hoffentlich nicht noch mehr mit diesen schei.. Windrädern verschandelt!!
sampler
#1
Wieviel mehr an Sicherheit in D würden wir in D tatsächlich bekommen, wenn D einseitig aus dem Atomstrom aussteigt, unsere Nachbarstaaten(Frankreich, Polen, Tschechei usw) aber nach wie vor am Atomstrom festhalten ?
Und wieviel sicherer sind die AKWs in D im Vergleich zu Polen und Tschechei ?
Und wieviel neue AKWs würden in Polen und Tschechei neu gebaut werden, wenn D seinen Strom dann aus deren relativ unsichereren Kraftwerken importiert ?
Ein einseitiger deutscher Atomausstieg ist wirtschaftlicher Unsinn und führt zu höheren Risiken durch unsichere AKW in benachbarten Staaten.
Wieviel mehr an Sicherheit in D würden wir in D tatsächlich bekommen, wenn D einseitig aus dem Atomstrom aussteigt, unsere Nachbarstaaten(Frankreich, Polen, Tschechei usw) aber nach wie vor am Atomstrom festhalten ?
Und wieviel sicherer sind die AKWs in D im Vergleich zu Polen und Tschechei ?
Und wieviel neue AKWs würden in Polen und Tschechei neu gebaut werden, wenn D seinen Strom dann aus deren relativ unsichereren Kraftwerken importiert ?
Ein einseitiger deutscher Atomausstieg ist wirtschaftlicher Unsinn und führt zu höheren Risiken durch unsichere AKW in benachbarten Staaten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.357 von sampler am 10.07.09 11:31:33
frag mal die Leute in Kamen,, was die von einem Umstieg auf regenerative Energie halten
frag mal die Leute in Kamen,, was die von einem Umstieg auf regenerative Energie halten
...Wenn die deutschen AKW 25 Jahre länger laufen dürften, würden mehr als 200 Milliarden Euro in die Kassen von Eon, RWE und EnBW gespült....
Und was kostet die Entsorgung und die Entlagerung und der Abbau eines AKWs?
Hoppppppps, das zahlt ja eher der Steuerzahler. Na dann werden ja die Kassen der Energieversorger geschont.
Mal als Vergleich:
Wie würdet ihr euer Einfamilienhaus heizen wollen?
Mit einem offenen Feuer in einem Zimmer das nicht unbeding gebraucht wird, oder
mit Wind, Sonne, Gezeiten etc.
Keine weiteren Fragen.
Und was kostet die Entsorgung und die Entlagerung und der Abbau eines AKWs?
Hoppppppps, das zahlt ja eher der Steuerzahler. Na dann werden ja die Kassen der Energieversorger geschont.
Mal als Vergleich:
Wie würdet ihr euer Einfamilienhaus heizen wollen?
Mit einem offenen Feuer in einem Zimmer das nicht unbeding gebraucht wird, oder
mit Wind, Sonne, Gezeiten etc.
Keine weiteren Fragen.
#5
"...Und was kostet die Entsorgung und die Entlagerung und der Abbau eines AKWs?..."
Also noch ein Grund die länger laufen zu lassen. Denn würde man die schon heute abschalten, würden die Kosten für Entsorgung und Endlagerung schon heute anfallen.
Und das wo unser Staat doch gerade heut jeden Cent für soziale Zwecke braucht.
Oder wollt ihr etwa den Kindern das Kindergeld kürzen, den Rentnern die Renten wegnehmen, nur damit schon heute alles abgeschaltet werden kann ?
"...Wie würdet ihr euer Einfamilienhaus heizen wollen?
Mit einem offenen Feuer in einem Zimmer das nicht unbeding gebraucht wird, oder
mit Wind, Sonne, Gezeiten etc...."
Jedenfalls nicht mit einem Windrad auf dem Dach oder mit Solarzellen, wo das Risiko besteht bei Windstille, Schatten oder Sturm im Haus zu erfrieren.
Nur die klimafreundliche Atomkraft sichert auch in Zukunft sichere Wärme in deutschen Wohnzimmern.
Ob es wohl nur reiner Zufall ist, das ausgerechent die rot-grünen Politiker ständig das Abschalten der Atomkraft fordern, wo doch allgemein bekannt ist, dass zig ehemalige rot-grüne Politiker heute für Gas- und Kohlekonzerne arbeiten, also Konzerne die bei einem Atomausstieg noch mehr Gas und Kohle verkaufen könnten...
"...Und was kostet die Entsorgung und die Entlagerung und der Abbau eines AKWs?..."
Also noch ein Grund die länger laufen zu lassen. Denn würde man die schon heute abschalten, würden die Kosten für Entsorgung und Endlagerung schon heute anfallen.
Und das wo unser Staat doch gerade heut jeden Cent für soziale Zwecke braucht.
Oder wollt ihr etwa den Kindern das Kindergeld kürzen, den Rentnern die Renten wegnehmen, nur damit schon heute alles abgeschaltet werden kann ?
"...Wie würdet ihr euer Einfamilienhaus heizen wollen?
Mit einem offenen Feuer in einem Zimmer das nicht unbeding gebraucht wird, oder
mit Wind, Sonne, Gezeiten etc...."
Jedenfalls nicht mit einem Windrad auf dem Dach oder mit Solarzellen, wo das Risiko besteht bei Windstille, Schatten oder Sturm im Haus zu erfrieren.
Nur die klimafreundliche Atomkraft sichert auch in Zukunft sichere Wärme in deutschen Wohnzimmern.
Ob es wohl nur reiner Zufall ist, das ausgerechent die rot-grünen Politiker ständig das Abschalten der Atomkraft fordern, wo doch allgemein bekannt ist, dass zig ehemalige rot-grüne Politiker heute für Gas- und Kohlekonzerne arbeiten, also Konzerne die bei einem Atomausstieg noch mehr Gas und Kohle verkaufen könnten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.771 von stargold123 am 10.07.09 12:21:17Wären sie vor der Kohle gleich in Erdwärme eingestiegen, hätten sie heute keine Risse im Haus und Opa hätte keine Staublunge gehabt.
Erdwärme soso. Dann frag mal die Einwohner von Staufen, deren Stadt gerade aufgrund Erdwärmebohrungen kollabiert.
Deutschland hat in Kürze ein massives Problem mit der Energieversorgung. Die bestehenden Atomkraftwerke sind veraltet und es wurden aufgrund verblendeter Ideologen keine neuen gebaut. Für Alternativen wurde aber auch nichts getan ... wo ist denn die Windmühle im Garten von Jürgen Trittin?
Beim derzeitigen Kurs - Atomkraftwerke abschalten und nichts Neues aufbauen - ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu Stromausfällen kommt. Aber lebt nur schön weiter in dem grünen Wolkenkuckucksheim.
Deutschland hat in Kürze ein massives Problem mit der Energieversorgung. Die bestehenden Atomkraftwerke sind veraltet und es wurden aufgrund verblendeter Ideologen keine neuen gebaut. Für Alternativen wurde aber auch nichts getan ... wo ist denn die Windmühle im Garten von Jürgen Trittin?
Beim derzeitigen Kurs - Atomkraftwerke abschalten und nichts Neues aufbauen - ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu Stromausfällen kommt. Aber lebt nur schön weiter in dem grünen Wolkenkuckucksheim.
Wird, wenn in einem Kohlekraftwerk ein Transformator brennt oder leckt, auch so ein Wirbel gemacht?
Mit der Sicherheit des Reaktors hat das gar nichts zu tun.
Das Problem in Krümmel liegt an den Teilen ausserhalb des Reaktors. Da wurde, so wie es aussieht, massiv geschlampt.
Mit der Sicherheit des Reaktors hat das gar nichts zu tun.
Das Problem in Krümmel liegt an den Teilen ausserhalb des Reaktors. Da wurde, so wie es aussieht, massiv geschlampt.
Also Krümmel sieht doch sicher aus, oder etwa nicht?
Ein brennender Transformator. Das kann Überall passieren, nur wird dann kein Wirbel gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.583 von egbertklon am 12.07.09 14:55:29Natürlich nicht, denn überall sonst ist das Gefahrenpotential, dass sich aus Störungen entwickeln kann nicht so groß und im Endeffekt nicht beherrschbar, wie bei der Atomenergie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.514 von tradepunk am 10.07.09 01:00:05ich finde, ausstieg aus windenergie ist ebenfalls zwingend notwendig...
ausstieg aus oeltrafos im bereich solarstrom waere natuerlich auch nsinnvoll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.583 von egbertklon am 12.07.09 14:55:29 egbertklon,
wenn nach einem transformatorbrand in einem atomkraftwerk ein wichtiges sicherheitsaggregat angeblich "vergessen" wurde und es erneut zu einem transformatorbrand kommt, gehören die verantwortlichen mit samt den überwachungsbehörden hinter schloss und riegel. Ich glaube diesen gaunern kein wort mehr.Da wird vertuscht,betrogen & gelogen,dass es einen nur noch schauern kann.
der link dürfte dich auch interessieren
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5084…
wenn nach einem transformatorbrand in einem atomkraftwerk ein wichtiges sicherheitsaggregat angeblich "vergessen" wurde und es erneut zu einem transformatorbrand kommt, gehören die verantwortlichen mit samt den überwachungsbehörden hinter schloss und riegel. Ich glaube diesen gaunern kein wort mehr.Da wird vertuscht,betrogen & gelogen,dass es einen nur noch schauern kann.
der link dürfte dich auch interessieren
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5084…
Ein Jahr später:
die Politik berät zu einer Atomsteuer
die Politik berät zu einer Atomsteuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.732.314 von AndreasBernstein am 24.06.10 16:48:05Diesen "Beratungen" würde ich gerne als stiller Teilhaber beiwohnen ... wie sich das Abwenden einer Klageerhebung als Minusbetrag der Atomsteuer später als Verteilung in anderen Steuererhebungen wiederfindet.
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