Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1055)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 26.04.24 19:06:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.079.459 von angoli77 am 20.03.20 16:24:20Eine Zeichnungsgarantie kann jeder abgeben ohne eine Pflichtangebot.
Wenn jemand natürlich dann Aktien erhält und damit über 30% kommt, wäre natürlich ein Pflichtangebot fällig. Aber dafür wäre dann wohl auch endgültig die Vorherrschaft gesichert.
Wenn jemand natürlich dann Aktien erhält und damit über 30% kommt, wäre natürlich ein Pflichtangebot fällig. Aber dafür wäre dann wohl auch endgültig die Vorherrschaft gesichert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.079.408 von angoli77 am 20.03.20 16:20:30Aber dann dürfte ja nach Deiner Theorie eigentlich niemand (größer) handeln, weil jeder (größere Handel) den Kurs (und somit den Bezugspreis) beeinflusst.
Glaube auch weiter, dass Du da falsch liegst mit Deiner Annahme.
Glaube auch weiter, dass Du da falsch liegst mit Deiner Annahme.
Es ist meiner Meinung nach nicht die Frage, ob sich das Geschäft irgendwann wieder stabilisiert, das ist sicher der Fall. Wie hier ja auch schon geschrieben wurde, die AK muss ja weiter behandelt werden.
Die große Frage ist, profitiert der Streubesitz noch davon.
Insolvenz als eine mögliche Variante ist nicht ganz auszuschließen, aber daran glaube ich nicht. Bei zwei Großaktionären mit jeweils ca. 30 % Aktienanteil steht für jeden zuviel auf dem Spiel.
Aber von Übernahme zum Billigpreis bis hin zum Delisting ist alles denkbar und leider nicht so unwahrscheinlich.
Viele von uns werden jetzt schon im negativen Bereich sein, d.h. Buchverluste aufweisen - sind die wieder auszugleichen?
Wenn es nur ums Aussitzen ginge, hätte ich gar kein Problem - würde jetzt sogar noch zukaufen.
Wenn es sicher wäre, dass die Großaktionäre Bio in dieser Situation unterstützen und nicht ausschließlich Eigeninteressen verfolgen, dann wäre schon viel geholfen.
Wenn es sicher wäre, dass Bio als eigenständiges Unternehmen nach dieser Krise bestehen bleiben und die sich gerade abzeichnende profitable Entwicklung weitergehen kann, dann wäre es alles kein Problem.
Aber leider ist es ein Problem.
Meiner Meinung nach wäre es für den Streubesitz vorteilhaft, wenn Bio eigenständig bleibt - aber das ist von allen möglichen Varianten nicht die Wahrscheinlichste.
Und damit ist es auch nicht auszuschließen, dass die bestehenden Buchverluste nicht doch real werden.
Die große Frage ist, profitiert der Streubesitz noch davon.
Insolvenz als eine mögliche Variante ist nicht ganz auszuschließen, aber daran glaube ich nicht. Bei zwei Großaktionären mit jeweils ca. 30 % Aktienanteil steht für jeden zuviel auf dem Spiel.
Aber von Übernahme zum Billigpreis bis hin zum Delisting ist alles denkbar und leider nicht so unwahrscheinlich.
Viele von uns werden jetzt schon im negativen Bereich sein, d.h. Buchverluste aufweisen - sind die wieder auszugleichen?
Wenn es nur ums Aussitzen ginge, hätte ich gar kein Problem - würde jetzt sogar noch zukaufen.
Wenn es sicher wäre, dass die Großaktionäre Bio in dieser Situation unterstützen und nicht ausschließlich Eigeninteressen verfolgen, dann wäre schon viel geholfen.
Wenn es sicher wäre, dass Bio als eigenständiges Unternehmen nach dieser Krise bestehen bleiben und die sich gerade abzeichnende profitable Entwicklung weitergehen kann, dann wäre es alles kein Problem.
Aber leider ist es ein Problem.
Meiner Meinung nach wäre es für den Streubesitz vorteilhaft, wenn Bio eigenständig bleibt - aber das ist von allen möglichen Varianten nicht die Wahrscheinlichste.
Und damit ist es auch nicht auszuschließen, dass die bestehenden Buchverluste nicht doch real werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.063.277 von angoli77 am 19.03.20 11:38:13
ich hatte neulich mal nachgefragt ob es überhaupt möglich wäre , dass einer der beiden ein solches Angebot abgibt (Stichwort 30 %)
Zitat von angoli77:Zitat von biene463: Wenn es Maruho ernsthaft um das Wohl des Unternehmens im Interesse aller ginge, würden sie jetzt einfach eine Zeichnungsgarantie aller im Überbezug nicht bezogenen Wandelanleihen zum Preis von 5 Euro abgeben. Damit könnten sie sich große Sympathien sichern, wenn sie ernsthaft mal das Unternehmen in einer schwierigen Phase für alle ersichtlich unterstützen und nicht nur einen Sonderdeal nach dem anderen kriegen sollen, wo man ohne Details nicht wirklich weiß, in wessen Interesse so ein Deal dann wirklich ist. Schließlich ist die Kapitalmaßnahme ja zeitlich auch nur deswegen in die Corona-Krise gerutscht, weil man wieder so eine komplizierte und langwierige Maßnahme vorbereitet hat, um den Stimmenvorteil für Vorstand/Maruho billigst ausbauen zu können.
Könnten Sie das ? Würden Sie durch den Mehrbezug nicht die 30 % überschreiten , dass ist doch hier aktuell das Problem --- gäbe es die 30 % Klausel nicht, wäre der Kurs nicht bei 3 sondern bei 6, 8 oder 10 Euro
Könnte nicht DB auch ein solches Angebot veröffentlichen ? Würde letztlich dazu führen, dass der Vorstand in der aktuellen angespannten Situation immens unter Druck gerät.
ich hatte neulich mal nachgefragt ob es überhaupt möglich wäre , dass einer der beiden ein solches Angebot abgibt (Stichwort 30 %)
kann ich nicht benennen, ich sehe aber in der kurzfristigen Beeinflussung des Kurses im Zuge einer Kapitalmaßnahme, indem ein Bezugskurs festzulegen ist, schon einen Unterscheid zum stinknormalen Börsenhandel ..
die Wirkung ist eben eine andere , da ein Finanzinstrument beeinflusst wird ... erscheint mir zumindestens logisch
die Wirkung ist eben eine andere , da ein Finanzinstrument beeinflusst wird ... erscheint mir zumindestens logisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.079.276 von angoli77 am 20.03.20 16:09:04Wäre das denn verboten, den Bezugspreis jetzt zu beeinflussen? Vorstandskäufe sind ja immer marktbeeinflussend. Habe noch nie gehört, dass ein Vorstand während einer KE nicht handeln darf. Aber da lasse ich mich ernsthaft gerne eines besseren belehren, wenn es eine gute Quelle gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.079.276 von angoli77 am 20.03.20 16:09:04Macht Sinn
das hatte ich bei Diskussionen zu vorherigen KE´s hier so in Erinnerung behalten, weil es während einer KE als marktbeeinflussend ist im Hinblick auf den Bezugskurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.078.952 von angoli77 am 20.03.20 15:45:01Woraus ergibt sich das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.078.952 von angoli77 am 20.03.20 15:45:01ein monat vor den zahlen ebenfalls nicht möglich ;-)
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