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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 673)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 26.04.24 19:06:39 von
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      schrieb am 30.11.20 14:45:48
      Beitrag Nr. 59.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.888.769 von walle1fc am 30.11.20 14:26:11Alles richtig was du schreibst, ich war auch von Anfang an nicht begeistert von dem Einstieg Balatons.

      Und wie auch Szymaniak gerade ausführte, wird es mit Balaton nicht leichter Investoren zu finden. In Deutschland hat man nach dem Ausstieg von Leber wohl schon kein größeres Interesse mehr wecken können. Und in USA werden Bio-Aktien erst gar nicht gehalten nach dem Erwerb bei einer KE. Und gerade deshalb sollte man doch schauen so schnell wie möglich unabhängig zu werden in dem man profitabel wird. Und nicht immer wieder zusätzliche Baustellen eröffnen wie Cutanea.

      Der BE wäre ein klares Ziel dem man auch alle Anstrengungen unterordnen könnte. Die Produktpalette dafür ausreichend. Immer weiter investieren ist wegen fehlendem Interesse der Investoren in meinen Augen mittlerweile keine sinnvolle Strategie mehr.
      Biofrontera | 3,080 €
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      schrieb am 30.11.20 14:30:48
      Beitrag Nr. 59.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.885.886 von schamiddi am 30.11.20 11:09:24Lieber Schamiddi,

      in Hinsicht auf allgemeine Investoreninteressen mag Deine Auskunft stimmen, jedoch trifft sie nicht auf Balaton zu.
      Sie haben in ihrem Portfolio eine Reihe von Kleinbeteiligungen, den übergroßen Anteil machen aber wenige zentrale Positionen aus, bei denen eine Dominanz oder entscheidende Mitsprache das Ziel ist. Dabei habe ich noch niemals gesehen, dass ein durch Balaton beherrschtes Unternehmen von Gewicht besonders weiterentwickelt wurde, geschweige denn in neue Größenordnungen vorstieß. Ganz offensichtlcih ist das auch gar nicht der wichtigste Bestandteil ihrer Strategie, oder es fehlt an grundsätzlichem sektorspezifischem Wissen, wie schlecht plazierte Investments bei den Biotechs zeigen. Zours Einsätze möchten den Zugriff auf Cashreserven, Abschreibungsmöglichkeiten, etc. , kurz auf den Bereich der Finanzialisierung gewinnen. Es ist, wenn man so will, ein kaufmännisches Herangehen. Das Interesse am Produkt kommt erst danach. Insofern dürften Balatons Investments häufig reinen Opportunitäten folgen, sich aus Gelegenheiten entwickeln.
      Für private Anleger ist Balaton ein denkbar ungünstiger (Mit)aktionär, da höchst streitbar, zu allen rechtlichen Finten bereit und wenig auskunftsfreudig. Was hier gelegentlich für Kritik an der Kapitalmarktfähigkeit Lübberts sorgt, ließe sich bei den Herren aus Heidelberg noch in einem viel höheren Maße sagen. Sie haben ihren Ruf über die Jahre gehalten.

      Biofrontera kostet der Kleinkrieg mit Balaton jedenfalls unendliche Kraft, er vergeudet Zeit und finanzielle Mittel, er schadet der Reputation und er macht die Gewinnung anderer Investoren zu einer kaum möglichen Variante. Diesen Faktor sollte man vor einem Kauf der Aktie unbedingt mitbedenken und gegenüber den Perspektiven aus Produktverkäufen abwägen.

      Viele Grüße, Szymaniak
      Biofrontera | 3,080 €
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      schrieb am 30.11.20 14:26:11
      Beitrag Nr. 59.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.887.863 von greenhorn1929 am 30.11.20 13:32:27Balaton hätte es auch anders angehen können.
      Aber bestimmt nicht so, wie man es versucht hat 2016 nach dem "großen" Einstieg das Management vor die Tür zu setzen!
      Die waren schon immer daran interessiert den Laden möglichst günstig zu ergeiern.

      Die hätten genau so zur besagten HV fahren können, einen Deal ausmachen -> wir ziehen den Aktienkurs auf 5€ machen eine KE zu 10Mio scheinen und hätte 50Mio Cash, daraus hätte man forschen a, b, c gemacht & vertrieb aufgebaut mit ziel a, b und c.

      Das wäre mal ein konstruktiver Plan gewesen. Die hätten wahrscheinlich alle Anleger auf ihrer Seite!

      Statt Kuscheltiere hätte ich wahrscheinlich nen Kasten Sekt mitgebracht und alle hätten eine wilde Feier.

      Leider ist das nicht so gekommen.

      Mir bereitet es manchmal Kopfschmerzen knapp 20 Menschen zu führen... ich will nicht wissen wie es ist knapp 200 Mitarbeiter führen zu müssen, einen Großinvestor an der Backe zu haben der nur noch destruktiv arbeitet und auch noch die richtige Strategie zu haben die allen Aktionären passt...
      Biofrontera | 3,080 €
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      schrieb am 30.11.20 14:23:09
      Beitrag Nr. 59.786 ()
      Beide (Maruho und Balaton) haben viel Geld investiert.
      Wie lange wollte Maruho keine Übernahme bei Biofrontera selbst durchführen? War das ein oder zwei Jahre nach dem Teilangebot?
      Biofrontera | 3,080 €
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      schrieb am 30.11.20 14:11:38
      Beitrag Nr. 59.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.887.713 von Schwabinho am 30.11.20 13:21:21Völlig richtig. Der Karren steckt im Dreck. Wenn Z. nicht nachgibt ( entweder sein Vorhaben, die Firma möglichst günstig zu übernehmen, aufgibt-was m.E. der einzige Grund für sein Handeln ist- oder tatsächlich eine Einigung über die zukünftige Firmenstrategie erzielt werden kann, werden wir den Karren in nächster Zeit nicht frei kriegen. Dass er das Feld räumt ist in meinen Augen völlig unrealistisch, es sei denn, jemand bietet ihm einen Wahnsinnspreis. Was kann man der Firmenleitung denn so Gravierendes vorwerfen? Ich sehe die KE als notwendiges Übel bei einer immer noch im Aufbau befindlichen Firma. Corona sollte man auch nicht vergessen.Man kann wirklich nur hoffen, dass uns trotz Balaton langfristig die guten Produkte zu einem guten Ende verhelfen.Eine andere Lösung kenne ich nicht!
      Biofrontera | 3,080 €
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      schrieb am 30.11.20 14:03:25
      Beitrag Nr. 59.784 ()
      im Moment sind die Anleger sowieso in der Aktie gefangen.
      Das Volumen reicht gerade für ein paar Trades im Tag.
      Bis zur nächsten kursrelevanten News wird sich wohl nicht viel ändern.
      Bliebe bloss ein Paketverkauf eines Grossinvestors. Ich sehe da im Moment keinerlei Aktivität.
      da hoffen wir doch auf die Erfüllung eines Quartals Break even , den Owehh in Aussicht gestellt hat. Für mich liegt er ebenfalls in Reichweite. dann sieht die Welt schon wieder besser aus.
      Falls es hart auf hart kommen sollte und Biofrontera keine weitere KE bewilligt bekäme, fall sie nötig würde, bliebe dennoch eine Möglichkeit mit der Tochter Biofrontera.Inc.
      Biofrontera könnte selbstständig gemacht werden (eigene Rechnungslegung usw. bin aber kein Spezialist in US Recht was es alles braucht!?) dann könnte die Tochter in USA selbständig Kredite aufnehmen und die Studien stemmen.
      Das muss sich ein aktivistischer Investor auch bewusst sein und seine bisher gefahrene Strategie überdenken.
      Ich erachte Biofrontera keinesfalls reif einer Heuschrecke zum Frass vorgeworfen zu werden!
      Biofrontera | 3,080 €
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      schrieb am 30.11.20 13:32:27
      Beitrag Nr. 59.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.887.149 von dapano am 30.11.20 12:41:27
      Zitat von dapano: Jemand, der u.U. Millionen in die Hand nimmt, tut es sich sicher nicht an, in eine Firma zu investieren, in der ein Großaktionär nur seine eigenen Interessen sieht und alle Möglichkeiten ausschöpft, notfalls gerichtlich, diese durchzusetzen. In meinen Augen wird völlig unterschätzt, wie diese Konstellation auf Außenstehende wirkt und wie dadurch die gesamte Firma gelähmt wird. Ich kann doch als Vorstand ganz anders agieren, wenn ich nicht befürchten muss, dass Entscheidungen immer wieder , ob zurecht oder aus reiner Willkür, torpediert werden.


      Sicherlich richtig was du sagst.

      Aber man kann sich auch nicht viele Jahre am Kapitalmarkt bedienen ohne die Interessen der Geldgeber zu berücksichtigen. Denn erst dieses Verhalten hat die Deutsche Balaton auf den Plan gerufen. Lübbert hat die Geister bekommen die er selbst rief.

      Ich verstehe auch nicht ganz warum die Firma als gelähmt und nur bedingt handlungsfähig dargestellt wird. Alle relevanten Studien (3 Tuben, BCC) laufen. Der Vertrieb in USA ist schlagkräftig genug für Ameluz.

      Man kann doch nicht immer nur die Hand aufhalten mit der Begründung man müsse erweitern und expandieren. Irgendwann muss man auch mal mit dem was erreicht wurde profitabel werden. Diesen Nachweis hat der Vorstand noch immer nicht erbracht und das hat alles nichts mit Balaton zu tun.
      Biofrontera | 3,080 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.20 13:21:21
      Beitrag Nr. 59.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.887.149 von dapano am 30.11.20 12:41:27Und was machen wir aus dieser Situation jetzt?
      Der Karren steckt im Dreck, aber wir können ihn doch da nicht stehen lassen, sondern sollten nach Lösungen suchen, wie man den wieder frei und am besten in Fahrt bekommt.
      Biofrontera | 3,080 €
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      Avatar
      schrieb am 30.11.20 12:41:27
      Beitrag Nr. 59.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.885.886 von schamiddi am 30.11.20 11:09:24Jemand, der u.U. Millionen in die Hand nimmt, tut es sich sicher nicht an, in eine Firma zu investieren, in der ein Großaktionär nur seine eigenen Interessen sieht und alle Möglichkeiten ausschöpft, notfalls gerichtlich, diese durchzusetzen. In meinen Augen wird völlig unterschätzt, wie diese Konstellation auf Außenstehende wirkt und wie dadurch die gesamte Firma gelähmt wird. Ich kann doch als Vorstand ganz anders agieren, wenn ich nicht befürchten muss, dass Entscheidungen immer wieder , ob zurecht oder aus reiner Willkür, torpediert werden.
      Biofrontera | 3,090 €
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      schrieb am 30.11.20 12:16:50
      Beitrag Nr. 59.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.885.886 von schamiddi am 30.11.20 11:09:24Das ist aber auch ein simpel gestricktes Posting :laugh:

      Wenn alles so einfach wäre!
      Ob Zours genau diese Interessen verfolgt wage ich zu bezweifeln.
      Er könnte es zumindest öffentlich machen .. tat er bisher nicht!!!!
      Biofrontera | 3,090 €
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