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    Curtis 1000 Europa AG insolvent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.09 16:24:23 von
    neuester Beitrag 11.11.09 08:08:14 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 13.10.09 16:24:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Absehbar, da seit Jahren in Problemen.
      Zudem eine in Deutschland leider mittlerweile fast aussichtslose Branche.



      EANS-Adhoc: CURTIS 1000 Europe AG / - Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit -
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
      13.10.2009
      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
      Die Curtis 1000 Europe AG, Neuwied, gibt bekannt, dass die Gesellschaft am heutigen Tag beim Amtsgericht Neuwied (Insolvenzgericht) Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit stellen wird.
      Die Gesellschaft gibt weiterhin bekannt, dass auch ihre Tochtergesellschaften Neuwieder Couvertfabrik GmbH, Curtis Logistik + Service GmbH sowie Lucas Baden GmbH Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen stellen werden.
      Es ist beabsichtigt, die Gesellschaften im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens zu sanieren.
      Zur Unterstützung des Verfahrens hat der Aufsichtsrat der Curtis 1000 Europe AG, Neuwied, beschlossen, Herrn Tillmann J. Peeters als Generalbevollmächtigten zu bestellen.
      13. Oktober 2009 Der Vorstand

      Rückfragehinweis: Stephanie Schneider Telefon: +49 (26 31) 898 130 E-Mail: s.schneider@curtis.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: CURTIS 1000 Europe AG Gottlieb-Daimler-Strasse 1 D-56566 Neuwied am Rhein Telefon: +49(0)2631 9788-0 FAX: +49(0)2631 9788-350 Email: info@curtis.de WWW: http://www.curtis.de Branche: Papier & Verpackung ISIN: DE0005431001 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 17:02:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.167.970 von Merrill am 13.10.09 16:24:23also doch
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 18:11:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber vorsicht in 12 monaten kann das schon anders aussehen.

      Insolvenzplanverfahren tägt zur entschuldung bei und ein Profitables kerngeschäft haben sie.

      Nur Haben die falsch eingekauf und müssen jetzt die zeche zahlen.
      (Papierfabriken-die hat man schon abgestoßen)
      Nur eine normale insolvenz wird keinen sinn machen.

      Denn zur zeit ist nur die zinslast von ´ca 33 mio zu groß aber wenn man sich auf eine reine zurückzahlung einigt ohne zinsen einigt oder kapitalerhöhung mit beteiligung der Gläubiger, dann ist alles wieder schön.

      also abwarten es ist ein Insolvenzprofi am werk und zum generalbevollmächtigten bestellt worden.

      Ziel ist ein Insolvenzplanverfahren was die Firma selber angestoßen hat. In dem FAll das beste was passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 08:50:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      @alisuper

      Schön, das es noch Optimisten gibt, die eine Zukunft für
      viele Mitarbeiter der Curtis1000 sehen.

      Nur haben die Aktionäre von einer Weiterführung nach
      Insolvenz eigentlich immer nichts davon.

      Ich schätze mal, das es so abläuft wie gewohnt abläuft:
      1) Der Insolvenzverwalter wird noch weiterführungsfähige Aktivitäten an irgendeinen Mitbewerber veräussern.
      Und der Rest wird komplett "abgewickelt":
      Leute raus, die Anlagen auf den Schrott oder an Käufer.
      2) Veräusserte Unternehmensbereiche werden mit 30 bis 100 Prozent weniger Mitarbeiter weitergeführt.
      3) Die Banken erhalten 10 bis 50 Prozent ihrer Darlehen zurück.
      4) Die Aktionäre gehen wie immer leer aus.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 08:03:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja macht ja ansonnsten auch sinn.

      Nur der Hauptaktionär ist auch ein Kreditgeber also werden wir mal sehen ob er auf millionen verzichtet damit es weiter geht.

      Ich glaube nicht. Denn Insolvenzplanverfahren bedeutet die Firma an sich zu retten und nicht zu filletieren.

      Abwarten ist gesagt!

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      Avatar
      schrieb am 11.11.09 08:08:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.624 von alisuper am 05.11.09 08:03:55Dass der Vorstand (mitUnterstützung des Aufsichtsrates) köngiggleich agierte und so ziemlich alles falsch machte, was falsch zu machen war, zeigte sich schon vor einiger Zeit.

      In den Hauptversammlungen 2007 und 2008 wurde der Vorstand recht hart von kleineren Aktionären recht heftig rangenommen. Und die Verweigerung der Entlastung hätte bereits damals ein deutliches Signal für Börse und Markt gebracht.

      Doch, oh Wunder, immer sprang ein allen unbekannter Großaktionär, vertreten durch die Ehefrau des Vorstandsvorsitzenden, ihm zur Seite und entlastete. § 28 WpHG gildet ma'ebendnich'.

      Das fiehl erst in der 2009er Hauptversammlung auf, als nämlich ein Aktionär das Anwesenheitsverzeichnis genauer prüfte. Die Staatsanwaltschaft sah bisher keinen Tatbestand nach 20a WpHG, weil ja kein Schaden entstanden ist. Die Generalstaatsanwaltschaft prüft nun, ob der Kursverfall dann doch ein Schaden sein könnte.

      Ein Buch mit dem vorläufigen Titel:

      Der Fall Curtis 1000 - Marktmanipulation - Kursmanipulation?
      und die unrühmliche Rolle eines dümmlichen Konzernanwaltes

      ist in Vorbereitung

      Unter http://www.Throtmanni.de gibt' nähere Informationen zu Buch und Sachstand der Ermittlungen, soweit sie herausgegeben werden.


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