Great Panther Mining neuer Edelmetall-Investorenliebling (Seite 8)
eröffnet am 20.01.10 16:10:47 von
neuester Beitrag 02.03.24 12:21:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.356.075 von strabo am 07.09.22 18:44:40
Zitat von strabo: Irres Vol. und die Qual der Wahl.
Kurze Freude, nochmal Mist.
Ich wollte eben meine Anteile abstoßen. Leider werden beim Verkauf bei meinem Broker nur deutsche Handelsplätze angezeigt. ....die ja leider im TH sind!
Also nix mit Verkauf.
Ich danke auch dir für deine Antwort.
Gruß srw
Irres Vol. und die Qual der Wahl.
https://www.prnewswire.com/news-releases/great-panther-minin…
Delisting-Maßnahmen der Börse
Am 6. September 2022 setzte die Toronto Stock Exchange ("TSX") den Handel mit den Stammaktien des Unternehmens aus, nachdem das Unternehmen eine Absichtserklärung eingereicht hatte, einen Vorschlag zu unterbreiten (gemäß dem Insolvenz- und Insolvenzgesetz (Kanada), und teilte dem Unternehmen mit, dass eine Delisting-Überprüfung durch die TSX erforderlich wäre. Die TSX prüft die Eignung für die weitere Notierung der Stammaktien des Unternehmens an der TSX im Rahmen eines beschleunigten Überprüfungsverfahrens. Die Überprüfung des Delisting wird voraussichtlich am 16. September 2022 stattfinden.
Am 6. September 2022 erhielt das Unternehmen auch eine Mitteilung, dass die NYSE American (die "NYSE-A") beschlossen hat, ein Verfahren zur Dekotierung der Stammaktien des Unternehmens von der NYSE-A einzuleiten. Die NYSE-A teilte dem Unternehmen mit, dass es die im NYSE American Company Guide festgelegten Standards für die fortgesetzte Notierung nicht mehr einhält. Wenn das Unternehmen beschließt, die Delisting-Entscheidung nicht innerhalb von sieben Kalendertagen anzufechten, wird die Delisting-Entscheidung endgültig. Das Unternehmen prüft derzeit seine Optionen im Zusammenhang mit der Delisting-Mitteilung.
https://www.prnewswire.com/news-releases/great-panther-minin…
Delisting-Maßnahmen der Börse
Am 6. September 2022 setzte die Toronto Stock Exchange ("TSX") den Handel mit den Stammaktien des Unternehmens aus, nachdem das Unternehmen eine Absichtserklärung eingereicht hatte, einen Vorschlag zu unterbreiten (gemäß dem Insolvenz- und Insolvenzgesetz (Kanada), und teilte dem Unternehmen mit, dass eine Delisting-Überprüfung durch die TSX erforderlich wäre. Die TSX prüft die Eignung für die weitere Notierung der Stammaktien des Unternehmens an der TSX im Rahmen eines beschleunigten Überprüfungsverfahrens. Die Überprüfung des Delisting wird voraussichtlich am 16. September 2022 stattfinden.
Am 6. September 2022 erhielt das Unternehmen auch eine Mitteilung, dass die NYSE American (die "NYSE-A") beschlossen hat, ein Verfahren zur Dekotierung der Stammaktien des Unternehmens von der NYSE-A einzuleiten. Die NYSE-A teilte dem Unternehmen mit, dass es die im NYSE American Company Guide festgelegten Standards für die fortgesetzte Notierung nicht mehr einhält. Wenn das Unternehmen beschließt, die Delisting-Entscheidung nicht innerhalb von sieben Kalendertagen anzufechten, wird die Delisting-Entscheidung endgültig. Das Unternehmen prüft derzeit seine Optionen im Zusammenhang mit der Delisting-Mitteilung.
New York hat den Handel wieder aufgenommen, Kurs vom Tief 0.20 auf 0.55 $ gestiegen - komplett irre
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.352.064 von miningfox82 am 07.09.22 09:42:12
__________________________________________________________________
Richtig ist, dass man den Verlust mit Aktiengewinnen (und nur mit diesen) gegenrechnen kann, so weit man welche hat.
Passiert das nicht, wird der Verlust automatisch von der Bank ins Folgejahr übertragen...
Aber, so weit ich weiß werden Pleitewerte, Dekaden-TH-Werte, von der Börse genommene... u.s.w. nicht automatisch von der Bank ausgebucht.
Jedenfalls habe ich es noch nicht erlebt.
Vorraussetzung für das Gegenrechnen ist jedoch, dass man den Verlust überhaupt bescheinigt bekommt und das geschieht durch den Verkauf, so bescheiden der auch aussieht.
Ist der Verkauf nicht möglich sieht es Essig aus.
Vorsicht mit dem Ausbuchen! Das hat im Grunde nur einen einzigen Vorteil, nämlich, das man die vor sich hinverwesende Depotleiche nicht mehr sehen muss.
Für die Ausbuchung wird kein Verlust a la -100% ausgestellt.
So, jedenfalls war es vor paar Jahren.
Sollte es neue Erkenntnisse geben, gerne her damit. Ansonsten rate ich von voreiligen Maßnahmen ab, so lange das nicht sicher ist.
Im Grunde kann man eh nix machen und ihr müsst vom Totalverlust ausgehen.
Zwei Fünkchen Hoffnung bleiben: Die Leiche entwickelt Eigenleben (Aufkauf, oder im Spind wird doch noch Geld entdeckt...) oder man ist Monate, Jahre später plötzlich Anteilseigner einer Softwarefirma oder irgendeiner anderen neuen Firma, welche den löchrigen Börsenmantel für den günstigen Börsengang aufgekauft hat.
PS:
Alles sehr unwahrscheinlich, sage ich nochmals dazu. Aber möglich, wen es interessiert der schaut gerne mal in den vor sich hin verwesenden Depotleichen-Thread.
Gruß strab
Zitat von check-out:Zitat von schwarzrotweiss: Mist ....hoffentlich komm ich noch raus, um Verlust geltend zu machen🙄
Hat jemand eine Meinung?
srw
Zitat von miningfox82: Meistens werden die Aktien in solchen Fällen aus deinem Depot automatisch ausgebucht.
Falls das nicht passiert, kannst den Prozess auch aktiv anstoßen über deinen Broker.
Dann kannst du zumindest 25% vom (Total-)Verlust steuerlich geltend machen (sofern du nicht über eine GmbH gekauft hast).
__________________________________________________________________
Richtig ist, dass man den Verlust mit Aktiengewinnen (und nur mit diesen) gegenrechnen kann, so weit man welche hat.
Passiert das nicht, wird der Verlust automatisch von der Bank ins Folgejahr übertragen...
Aber, so weit ich weiß werden Pleitewerte, Dekaden-TH-Werte, von der Börse genommene... u.s.w. nicht automatisch von der Bank ausgebucht.
Jedenfalls habe ich es noch nicht erlebt.
Vorraussetzung für das Gegenrechnen ist jedoch, dass man den Verlust überhaupt bescheinigt bekommt und das geschieht durch den Verkauf, so bescheiden der auch aussieht.
Ist der Verkauf nicht möglich sieht es Essig aus.
Vorsicht mit dem Ausbuchen! Das hat im Grunde nur einen einzigen Vorteil, nämlich, das man die vor sich hinverwesende Depotleiche nicht mehr sehen muss.
Für die Ausbuchung wird kein Verlust a la -100% ausgestellt.
So, jedenfalls war es vor paar Jahren.
Sollte es neue Erkenntnisse geben, gerne her damit. Ansonsten rate ich von voreiligen Maßnahmen ab, so lange das nicht sicher ist.
Im Grunde kann man eh nix machen und ihr müsst vom Totalverlust ausgehen.
Zwei Fünkchen Hoffnung bleiben: Die Leiche entwickelt Eigenleben (Aufkauf, oder im Spind wird doch noch Geld entdeckt...) oder man ist Monate, Jahre später plötzlich Anteilseigner einer Softwarefirma oder irgendeiner anderen neuen Firma, welche den löchrigen Börsenmantel für den günstigen Börsengang aufgekauft hat.
PS:
Alles sehr unwahrscheinlich, sage ich nochmals dazu. Aber möglich, wen es interessiert der schaut gerne mal in den vor sich hin verwesenden Depotleichen-Thread.
Gruß strab
Stock Exchange Delisting Actions
On September 6, 2022, as a result of the Company filing a notice of intention to make a proposal (the under the Bankruptcy and Insolvency Act ( Canada ), the Toronto Stock Exchange ("TSX") suspended trading of the Company's common shares and advised the Company that a delisting review would be required by the TSX. The TSX is reviewing the eligibility for continued listing on the TSX of the common shares of the Company pursuant to an expedited review process. The delisting review is expected to take place on September 16, 2022.
On September 6, 2022, the Company also received notice that the NYSE American (the "NYSE-A") has determined to commence proceedings to delist the Company's common shares from the NYSE-A. The NYSE-A notified the Company that it no longer complies with the continued listing standards set forth in the NYSE American Company Guide. If the Company elects not to appeal the delisting determination within seven calendar days, the delisting determination will become final. The Company is evaluating its options related to the delisting notice.
On September 6, 2022, as a result of the Company filing a notice of intention to make a proposal (the under the Bankruptcy and Insolvency Act ( Canada ), the Toronto Stock Exchange ("TSX") suspended trading of the Company's common shares and advised the Company that a delisting review would be required by the TSX. The TSX is reviewing the eligibility for continued listing on the TSX of the common shares of the Company pursuant to an expedited review process. The delisting review is expected to take place on September 16, 2022.
On September 6, 2022, the Company also received notice that the NYSE American (the "NYSE-A") has determined to commence proceedings to delist the Company's common shares from the NYSE-A. The NYSE-A notified the Company that it no longer complies with the continued listing standards set forth in the NYSE American Company Guide. If the Company elects not to appeal the delisting determination within seven calendar days, the delisting determination will become final. The Company is evaluating its options related to the delisting notice.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.353.312 von faultcode am 07.09.22 12:27:38es wird schon seine Gründe haben, warum Great Panther nur den Urucum North Pit (in operation; "URN") zeigen wollte (*)..
https://www.greatpanther.com/_resources/interactive-map/
..und nichts von Urucum South:
• Urucum Central South ("URCS")
• Urucum South ("URS")
daneben:
• Urucum Central North ("URCN")
• Urucum East ("URE")
• Tapereba:
-- TAP A
-- TAP B --> TAP AB (zusammengewachsen) (AB1, AB2, AB3)
-- TAP C (C1, C2, C3, C3N)
-- TAP D (D0, D1)
-- Duckhead
-- ...
...
nebenbei: schon Beadell Resources betrieb Bergbau im Urucum Central North- und Urucum South-Pit, zumindest in 2016
(*)
https://www.greatpanther.com/_resources/interactive-map/
..und nichts von Urucum South:
• Urucum Central South ("URCS")
• Urucum South ("URS")
daneben:
• Urucum Central North ("URCN")
• Urucum East ("URE")
• Tapereba:
-- TAP A
-- TAP B --> TAP AB (zusammengewachsen) (AB1, AB2, AB3)
-- TAP C (C1, C2, C3, C3N)
-- TAP D (D0, D1)
-- Duckhead
-- ...
...
nebenbei: schon Beadell Resources betrieb Bergbau im Urucum Central North- und Urucum South-Pit, zumindest in 2016
(*)
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.352.922 von faultcode am 07.09.22 11:26:43
...
aus: MANAGEMENT’S DISCUSSION AND ANALYSIS FOR THE THREE AND SIX MONTHS ENDED JUNE 30, 2022 (4.8.2022)
https://www.greatpanther.com/investors/financials/
Das Drama um die pit wall slope stability bei Tucano ist ja nicht neu und dauert nun schon seit wirklich vielen Jahren an.
Auch Great Panther muss es bereits bei Übernahme in 2019 bekannt gewesen sein. Schließlich ist Tucano eigentlich auch dafür (neben dem Misch-Erz) bekannt, was auch eigentlich fortlaufend für hohe Kosten sorgt:
...
...
ANNUAL INFORMATION FORM FOR THE YEAR ENDED DECEMBER 31, 2019, March 30, 2020
Tucano: pit wall slope stability
Es gab mehrere Faktoren, warum es mit Tucano/Great Panther zuletzt immer weiter bergab ging. Aber wenn man mich frägt, was am Ende der Sargnagel war, dann das hier:...
aus: MANAGEMENT’S DISCUSSION AND ANALYSIS FOR THE THREE AND SIX MONTHS ENDED JUNE 30, 2022 (4.8.2022)
https://www.greatpanther.com/investors/financials/
Das Drama um die pit wall slope stability bei Tucano ist ja nicht neu und dauert nun schon seit wirklich vielen Jahren an.
Auch Great Panther muss es bereits bei Übernahme in 2019 bekannt gewesen sein. Schließlich ist Tucano eigentlich auch dafür (neben dem Misch-Erz) bekannt, was auch eigentlich fortlaufend für hohe Kosten sorgt:
...
...
ANNUAL INFORMATION FORM FOR THE YEAR ENDED DECEMBER 31, 2019, March 30, 2020
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.352.922 von faultcode am 07.09.22 11:26:43Deine Kritik hinsichtlich der schwierigen Pit-Bedingungen ist absolut berechtigt. Dass Rob Henderson (und auch nicht der CEO davor) und/oder David Garofalo hier irgendetwas verbockt hätten, ist aber nicht der Fall. Ja, sie haben es leider unterlassen das Ruder herumzureißen (resp. versuchten es zu spät und zu halbherzig), aber die Weichen auf Untergang von GPL gestellt hat einzig und allein die "liebe Nicole", damals noch als Chefin von Beadell durch ihre Entscheidung den kompetenten australischen Contractor gegen 100 Mio. (!) Vorfälligkeitsentschädigung rauszuwerfen (um lächerlich 100-200 $ Produktionskosten je oz einzusparen!!).
Das war die grotes(tes)te Fehlentscheidung (die ich je in diesem Sektor sah), die zuerst BDR die Eigenständigkeit (durch Notverkauf an GPL) kostete, und nun auch GPL letztlich innerlich vergiftete und ausbluten ließ, was zur Insolvenz führte. Alles geht zurück auf eine gravierende absolut tödliche Fehlentscheidung einer Frau. Und leider hatte hinterher kein Mann den Mut, diese Entscheidung (rechtzeitig) zu korrigieren.
Es war ein absurder Fehlschluss, dass ein einheimischer Contractor mit seiner logisch technologisch unterlegenen Ausstattungen Tucano genauso betreiben könnte, wie der alte. Das war eine Kostensparmaßnahme die mal krachend nach hinten losging. Der Brasilianer schaffte es nicht in einem einzigen Quartal auch nur ansatzweise 50 k oz in Q4 eines Jahres aus dem Boden zu holen, was die Australier problemlos ablieferten. BDR und GPL scheiterten nicht am Gold im Boden oder den prinzipiell anspruchsvollen Standortbedingungen sondern letztlich einzig an der Inkompetenz einer Frau.
So gebt fein acht, wenn Euch Nicole das nächste mal in irgendeiner Mgmt-Position begegnen sollte...
Das war die grotes(tes)te Fehlentscheidung (die ich je in diesem Sektor sah), die zuerst BDR die Eigenständigkeit (durch Notverkauf an GPL) kostete, und nun auch GPL letztlich innerlich vergiftete und ausbluten ließ, was zur Insolvenz führte. Alles geht zurück auf eine gravierende absolut tödliche Fehlentscheidung einer Frau. Und leider hatte hinterher kein Mann den Mut, diese Entscheidung (rechtzeitig) zu korrigieren.
Es war ein absurder Fehlschluss, dass ein einheimischer Contractor mit seiner logisch technologisch unterlegenen Ausstattungen Tucano genauso betreiben könnte, wie der alte. Das war eine Kostensparmaßnahme die mal krachend nach hinten losging. Der Brasilianer schaffte es nicht in einem einzigen Quartal auch nur ansatzweise 50 k oz in Q4 eines Jahres aus dem Boden zu holen, was die Australier problemlos ablieferten. BDR und GPL scheiterten nicht am Gold im Boden oder den prinzipiell anspruchsvollen Standortbedingungen sondern letztlich einzig an der Inkompetenz einer Frau.
So gebt fein acht, wenn Euch Nicole das nächste mal in irgendeiner Mgmt-Position begegnen sollte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.299.187 von faultcode am 25.05.21 20:42:37
so ist es:
6.9.
Great Panther to File a Notice of Intention to Make a Proposal Under the Bankruptcy and Insolvency Act (Canada)
https://www.newswire.ca/news-releases/great-panther-to-file-…
...
Due to the above-mentioned liquidity constraints, the Company's Brazilian subsidiary, Mina Tucano Ltda. ("Mina Tucano"), intends to enter a temporary care and maintenance period while the Company explores alternatives to maximize value for all stakeholders.
...
=> damit ist - nicht ganz überraschend, wer die schwierige Geschichte des Tucano-Pits verfolgte - nun schon der zweite Klein-Miner nach der austr. Beadell Resources an dieser Liegenschaft gescheitert
(New Gold verkaufte Tucano/Amapari Mine damals in 2010 an Beadell Resources: https://www.prnewswire.com/news-releases/new-gold-announces-…
--> ..nearest accessible communities to Tucano are the towns of Pedra Branca do Amapari.., Report for NI 43-101, June 7, 2022)
...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/11…
Teufelskreislauf Tucano/Amapari Mine
25.05.2021Zitat von faultcode:
aus gegebenem Anlaß zur Wiedervorlage:
22.04.2020
Zitat von faultcode: Mit Rob Henderson, Ex-Amerigo Resources, und David Garofalo, Ex-Goldcorp, hat sich hier ein echtes "Dreamteam" zusammengefunden...
...
Man kann Great Panther nicht alle Schwierigkeiten mit den Pits bei Tucano anlasten. Die grundlegenden - und ungeeigneten - Designs dazu wurden schon vor Jahren verbockt (vielleicht postete ich das mal an anderer Stelle schon früher).
Nur sind Rob Henderson und David Garofalo aus meiner Sicht nicht diejenigen, die hier eine grundlegende Wende herbeiführen werden.
...
so ist es:
6.9.
Great Panther to File a Notice of Intention to Make a Proposal Under the Bankruptcy and Insolvency Act (Canada)
https://www.newswire.ca/news-releases/great-panther-to-file-…
...
Due to the above-mentioned liquidity constraints, the Company's Brazilian subsidiary, Mina Tucano Ltda. ("Mina Tucano"), intends to enter a temporary care and maintenance period while the Company explores alternatives to maximize value for all stakeholders.
...
=> damit ist - nicht ganz überraschend, wer die schwierige Geschichte des Tucano-Pits verfolgte - nun schon der zweite Klein-Miner nach der austr. Beadell Resources an dieser Liegenschaft gescheitert
(New Gold verkaufte Tucano/Amapari Mine damals in 2010 an Beadell Resources: https://www.prnewswire.com/news-releases/new-gold-announces-…
--> ..nearest accessible communities to Tucano are the towns of Pedra Branca do Amapari.., Report for NI 43-101, June 7, 2022)
...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/11…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.352.217 von marcelinho2004 am 07.09.22 09:57:19
Das passiert in solchen Fällen wie hier praktisch nicht. Wenn jmd. Interesse hat, dann bestenfalls an den Assets, also kauft er die dann aus der Inso heraus. Die Gläubiger müssen sich auf Einschnitte ihrer offenen Forderungen einstellen. Für die Aktionäre bleibt logischerweise nix.
Wie hier richtigerweise ausgeführt wurde, kommt das ganze alles andere als überraschend. Der CEO Verschleiß dieser Bruchbude war schon ziemlich einmalig. Wer konnte, nahm seine Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte... CFOs, CEOs und - wie unschwer im Chart erkennbar - massenhaft auch (EX)Aktionäre. Wen es hier nun erwischte, lernt hoffentlich etwas draus. Nämlich, dass die Fundamentaldaten Charts und alles andere schlagen. Wer seine Kosten nicht deckt, verschwindet über kurz oder lang von der Bildfläche. Das ist ein ökonomisches Grundgesetz und dieses sollte man als Investor niemals ignorieren.
Zitat von marcelinho2004: Danke für die Info. Oh man, das wäre ein harter Schlag für mich.
Das Gold liegt im Boden und sie kommen nicht ran. Vielleicht findet sich ja noch ein Investor mit ner Geldspritze.
Das passiert in solchen Fällen wie hier praktisch nicht. Wenn jmd. Interesse hat, dann bestenfalls an den Assets, also kauft er die dann aus der Inso heraus. Die Gläubiger müssen sich auf Einschnitte ihrer offenen Forderungen einstellen. Für die Aktionäre bleibt logischerweise nix.
Wie hier richtigerweise ausgeführt wurde, kommt das ganze alles andere als überraschend. Der CEO Verschleiß dieser Bruchbude war schon ziemlich einmalig. Wer konnte, nahm seine Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte... CFOs, CEOs und - wie unschwer im Chart erkennbar - massenhaft auch (EX)Aktionäre. Wen es hier nun erwischte, lernt hoffentlich etwas draus. Nämlich, dass die Fundamentaldaten Charts und alles andere schlagen. Wer seine Kosten nicht deckt, verschwindet über kurz oder lang von der Bildfläche. Das ist ein ökonomisches Grundgesetz und dieses sollte man als Investor niemals ignorieren.