Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 728)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 30.04.24 19:04:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.411.859 von a_schmidt am 04.09.19 19:12:51Du hast wirklich gut recherchiert. Nimm doch mal deine Recherche und schicke das zur IR von Aurelius und bitte um Stellungnahme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.409.399 von aufdersuchenach am 04.09.19 14:48:20Das halte ich für eher unwahrscheinlich - aus mehreren Gründen:
- die Webseiten (u.a. www.reuss-seifert.de und www.reuss-seifert.pl) funktionieren nicht mehr bzw. nicht mehr richtig
- im Unternehmsregister deutet bei Hammerl nichts darauf hin, dass es eine gesellschaftsrechtliche Verpflechtung mit irgendwas von Reuss-Seifert gegeben hat
- Hammerl listet auf der eigenen Webseite nur die eigenen Produkte (im Wesentlichen Baufolien), d.h. die (ehemaligen) Produkte von Reuss-Seifert sind dort nicht zu finden
- im Internet findet sich einige Nachrichten der polnischen Regionalpresse, die im Mai melden, dass eine Insolvenz der polnischen Reuss-Seifert Production Sp.zoo (also der neuen Produktionseinheit) kurz bevor steht.
http://tygodnikkrag.pl/cms/nowa-sol/2019/05/firma-ze-strefy-…
https://zielonagora-nowasol.regionalna.pl/ps-60293-260-osob-…
Es spricht also vieles dafür, dass Aurelius mit der gesamten Beteiligung in recht kurzer Zeit an die Wand gefahren.
Nochmal, das kann im deren Geschäftsmodell immer mal passieren, aber dass das dann mit keiner Silbe kommuniziert wird, halte ich schon für ein starkes Stück.
Aber Vertrauen gewinnt man dadurch sicher nicht. Und mehr Aktien werde ich mir jetzt erst recht nicht kaufen.
- die Webseiten (u.a. www.reuss-seifert.de und www.reuss-seifert.pl) funktionieren nicht mehr bzw. nicht mehr richtig
- im Unternehmsregister deutet bei Hammerl nichts darauf hin, dass es eine gesellschaftsrechtliche Verpflechtung mit irgendwas von Reuss-Seifert gegeben hat
- Hammerl listet auf der eigenen Webseite nur die eigenen Produkte (im Wesentlichen Baufolien), d.h. die (ehemaligen) Produkte von Reuss-Seifert sind dort nicht zu finden
- im Internet findet sich einige Nachrichten der polnischen Regionalpresse, die im Mai melden, dass eine Insolvenz der polnischen Reuss-Seifert Production Sp.zoo (also der neuen Produktionseinheit) kurz bevor steht.
http://tygodnikkrag.pl/cms/nowa-sol/2019/05/firma-ze-strefy-…
https://zielonagora-nowasol.regionalna.pl/ps-60293-260-osob-…
Es spricht also vieles dafür, dass Aurelius mit der gesamten Beteiligung in recht kurzer Zeit an die Wand gefahren.
Nochmal, das kann im deren Geschäftsmodell immer mal passieren, aber dass das dann mit keiner Silbe kommuniziert wird, halte ich schon für ein starkes Stück.
Aber Vertrauen gewinnt man dadurch sicher nicht. Und mehr Aktien werde ich mir jetzt erst recht nicht kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.307.743 von Lennefuchs am 21.08.19 12:50:04
Ich hatte hier:
https://langfristanleger.net/nebenwerte-jahresfavoriten-2019…
mal einiges zur Aktie geschrieben u.a. das Geschäftsmodell ausführlich beschrieben.
Vielleicht bringt das einen Erkenntnisgewinn.
Zu beachten ist nur: einige Zahlen sind nicht mehr ganz aktuell, ich hatte auch den Verkauf der Solidus Gruppe zu hoch geschätzt.
Infos Aurelius
Zitat von Lennefuchs: Ich hätte gerne mal eine Einschätzung zu Aurelius.
Ich hatte hier:
https://langfristanleger.net/nebenwerte-jahresfavoriten-2019…
mal einiges zur Aktie geschrieben u.a. das Geschäftsmodell ausführlich beschrieben.
Vielleicht bringt das einen Erkenntnisgewinn.
Zu beachten ist nur: einige Zahlen sind nicht mehr ganz aktuell, ich hatte auch den Verkauf der Solidus Gruppe zu hoch geschätzt.
Sehr gut recherchiert. Ich habe das mal geprüft und komme zum gleichen Schluß. Eventuell ist dies auch mit ein Grund für den Kurs (wobei Andere dies bereits eventuell früher wußten) ? Da stellt sich die Frage wie hoch der Verlust für Aurelius durch die Insolvenz gewesen ist. Eventuell zu hoch um es zu veröffentlichen weil dies den Kurs noch weiter gedrückt hätte ?
Oder man hat aus 2 Firmen 1 Firma gemacht (konsolidiert), daher steht nur noch Hammerl im Bericht ? Diese Fragen kann nur die IR beantworten.
Oder man hat aus 2 Firmen 1 Firma gemacht (konsolidiert), daher steht nur noch Hammerl im Bericht ? Diese Fragen kann nur die IR beantworten.
Ich habe mal eine Frage zu folgendem Sachverhalt:
- Anfang 2016 erwirbt Aurelius die Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe (deren Gruppenumsatz soll ca. 60m betragen haben)
- Im Jahr 2017 wird dann die Verlagerung der Produktion von Reuss-Seifert nach Polen angekündigt - die Verlagerung sollte 2018 abgeschlossen sein. Es sollte eine komplett neue Fabrik gebaut werden, die alle anderen Produktionsstandorte der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe ersetzt.
- Ende Februar dieses Jahres veröffentlicht die Reuss-Seifert GmbH den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 ausweislich dessen der Umsatz 35m und der Jahresfehlbetrag -5m betragen hat. Darüber hinaus wird berichtet, dass es "keine bestandsgefährdenden Risiken" gibt.
- Im Geschäftsbericht 2018 (veröffentlicht im Frühjahr dieses Jahre) wird auf Seite 31f. von der Firma "Reuss-Seifert & Hammerl" berichtet. Darin wird von Problemen berichtet, aber ein steigender Umsatz im Jahr 2019 berichtet
- jüngst veröffentlichten Halbjahresbericht 2019 taucht Reuss-Seifert auf einmal mit keiner Silbe mehr auf. Es wird nur noch über Hammerl geschrieben. Dort liest man dann, dass bei Hammerl alles gut läuft. Aber was ist bei Reuss-Seifert passiert?
- Vor etwa vier Wochen kann man dann dem Handelsregister folgendes entnehmen: "HRB 27080: Reuss-Seifert GmbH, Sprockhövel, Wuppertaler Straße 77, 45549 Sprockhövel. Durch Beschluss des Amtsgerichts Essen (166 IN 37/19) vom 29.07.2019 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen."
Die Reuss-Seifert GmbH hieß bis Anfang 2016 noch "Aurelius Zeta Invest DS GmbH" - vermutlich die Vorratsgesellschaft, die für den Kauf der Gesellschaft genutzt wurde.
Ich frage mich nun ob ich der einzige bin, der von der offensichtlichen Insolvenz einer (Teil-)Beteiligung nichts mitbekommen hat? Es liegt in der Natur des Geschäftsmodells von Aurelius, dass nicht jede Restrukturierung funktioniert, aber ich finde es etwas verwunderlich wenn einem noch Anfang des Jahres (per JA 2017) erzählt wird, dass alles gut läuft, zwei Monate später aber bereits der Insolvenzantrag gestellt wird. Und dann wird das ganze mit keiner Silbe kommuniziert, sondern versucht unter dem Teppich zu halten.
Oder hat jemand darüber andere Kenntnisse?
- Anfang 2016 erwirbt Aurelius die Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe (deren Gruppenumsatz soll ca. 60m betragen haben)
- Im Jahr 2017 wird dann die Verlagerung der Produktion von Reuss-Seifert nach Polen angekündigt - die Verlagerung sollte 2018 abgeschlossen sein. Es sollte eine komplett neue Fabrik gebaut werden, die alle anderen Produktionsstandorte der Reuss-Seifert & Hammerl Gruppe ersetzt.
- Ende Februar dieses Jahres veröffentlicht die Reuss-Seifert GmbH den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 ausweislich dessen der Umsatz 35m und der Jahresfehlbetrag -5m betragen hat. Darüber hinaus wird berichtet, dass es "keine bestandsgefährdenden Risiken" gibt.
- Im Geschäftsbericht 2018 (veröffentlicht im Frühjahr dieses Jahre) wird auf Seite 31f. von der Firma "Reuss-Seifert & Hammerl" berichtet. Darin wird von Problemen berichtet, aber ein steigender Umsatz im Jahr 2019 berichtet
- jüngst veröffentlichten Halbjahresbericht 2019 taucht Reuss-Seifert auf einmal mit keiner Silbe mehr auf. Es wird nur noch über Hammerl geschrieben. Dort liest man dann, dass bei Hammerl alles gut läuft. Aber was ist bei Reuss-Seifert passiert?
- Vor etwa vier Wochen kann man dann dem Handelsregister folgendes entnehmen: "HRB 27080: Reuss-Seifert GmbH, Sprockhövel, Wuppertaler Straße 77, 45549 Sprockhövel. Durch Beschluss des Amtsgerichts Essen (166 IN 37/19) vom 29.07.2019 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen."
Die Reuss-Seifert GmbH hieß bis Anfang 2016 noch "Aurelius Zeta Invest DS GmbH" - vermutlich die Vorratsgesellschaft, die für den Kauf der Gesellschaft genutzt wurde.
Ich frage mich nun ob ich der einzige bin, der von der offensichtlichen Insolvenz einer (Teil-)Beteiligung nichts mitbekommen hat? Es liegt in der Natur des Geschäftsmodells von Aurelius, dass nicht jede Restrukturierung funktioniert, aber ich finde es etwas verwunderlich wenn einem noch Anfang des Jahres (per JA 2017) erzählt wird, dass alles gut läuft, zwei Monate später aber bereits der Insolvenzantrag gestellt wird. Und dann wird das ganze mit keiner Silbe kommuniziert, sondern versucht unter dem Teppich zu halten.
Oder hat jemand darüber andere Kenntnisse?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.386.317 von Saaraff am 01.09.19 09:12:21Bin da grundsätzlich bei Dir.
Es wäre halt im Sinne der Anleger wie Du sagst, m.E. nicht der unwichtigste Stakeholder. Für das Unternehmen wäre absolute Geheimhaltung vielleicht noch etwas besser, aber dadurch auch unattraktiver für EK-Geber. Höhere Löhne für Arbeitnehmer sind ja auch nicht positiv fürs Unternehmen, trotzdem wird bezahlt und fordern die AN-Vertreter dies selbstverständlich.
Daß ein künftiger Übernahmekandidat sich nicht übernehmen lässt, weil einst ein höherer Preis bezahlt wurde, wenn sonst alles dafür spricht, glaube ich nicht. Umstände sind nie identisch: Sanierungsrückstau, Konjunktur, Markt, Erfahrungen,...
Wie gesagt geht's nicht darum, daß nach initialer Nennung des Kaufpreises monatlich Wasserstandsmeldungen veröffentlicht werden.
Aber auf was soll ich halbwegs fundiert spekulieren/anlegen, wenn nicht auf Basis der Einkaufspreise?
Soll ich annehmen der Gesamtmarkt steigt, so hoffentlich auch Aurelius? Dann wäre ein DAX-Call besser.
Soll ich hoffen, Chemiebeteiligung XY werden sie schon irgendwie auf Erfolg trimmen? Dann wäre wohl erstens BASF besser, weil transparenter, mindestens vierteljährliche Ergebnisveröffentlichung und zweitens heißt Gewinnturnaround längst nicht Kurssteigerung, weil es aufs Ausmaß und eingesetztes Kapital ankommt, sprich Rendite.
Ergo bin ich als potenzieller Aktionär so frech und anmaßend, wissen zu wollen, wieviel sie ausgegeben haben.
Von technischem Trading abgesehen, bedeutet Finanzspekulation i.d.R. Unternehmen persönlich für unter- oder überbewertet einzuschätzen und daher gegen den Markt (aktueller Kurs) zu setzen und/oder eine andere Erwartung hinsichtlich der künftigen Entwicklung zu haben.
Bei Aurelius kann ich, wenn sie nie Einkaufspreise nennen würden, Long nur darauf spekulieren, daß sie gewiß nicht überteuert gekauft haben uns es schon irgendwie mit einer ordentlichen Zielmarge hinbekommen werden, weil war schon oft so. Sozusagen ganz großes Vertrauen. Kann man haben, ist mir jedoch zu wenig eigener Denk-Input, zumal der aktuelle Aurelius-Kurs naturgemäß die jeweils aktuelle Vertrauenseinschätzung bereits einpreist. Ich müsste Long also mehr Vertrauen als der Markt haben.
Es wäre halt im Sinne der Anleger wie Du sagst, m.E. nicht der unwichtigste Stakeholder. Für das Unternehmen wäre absolute Geheimhaltung vielleicht noch etwas besser, aber dadurch auch unattraktiver für EK-Geber. Höhere Löhne für Arbeitnehmer sind ja auch nicht positiv fürs Unternehmen, trotzdem wird bezahlt und fordern die AN-Vertreter dies selbstverständlich.
Daß ein künftiger Übernahmekandidat sich nicht übernehmen lässt, weil einst ein höherer Preis bezahlt wurde, wenn sonst alles dafür spricht, glaube ich nicht. Umstände sind nie identisch: Sanierungsrückstau, Konjunktur, Markt, Erfahrungen,...
Wie gesagt geht's nicht darum, daß nach initialer Nennung des Kaufpreises monatlich Wasserstandsmeldungen veröffentlicht werden.
Aber auf was soll ich halbwegs fundiert spekulieren/anlegen, wenn nicht auf Basis der Einkaufspreise?
Soll ich annehmen der Gesamtmarkt steigt, so hoffentlich auch Aurelius? Dann wäre ein DAX-Call besser.
Soll ich hoffen, Chemiebeteiligung XY werden sie schon irgendwie auf Erfolg trimmen? Dann wäre wohl erstens BASF besser, weil transparenter, mindestens vierteljährliche Ergebnisveröffentlichung und zweitens heißt Gewinnturnaround längst nicht Kurssteigerung, weil es aufs Ausmaß und eingesetztes Kapital ankommt, sprich Rendite.
Ergo bin ich als potenzieller Aktionär so frech und anmaßend, wissen zu wollen, wieviel sie ausgegeben haben.
Von technischem Trading abgesehen, bedeutet Finanzspekulation i.d.R. Unternehmen persönlich für unter- oder überbewertet einzuschätzen und daher gegen den Markt (aktueller Kurs) zu setzen und/oder eine andere Erwartung hinsichtlich der künftigen Entwicklung zu haben.
Bei Aurelius kann ich, wenn sie nie Einkaufspreise nennen würden, Long nur darauf spekulieren, daß sie gewiß nicht überteuert gekauft haben uns es schon irgendwie mit einer ordentlichen Zielmarge hinbekommen werden, weil war schon oft so. Sozusagen ganz großes Vertrauen. Kann man haben, ist mir jedoch zu wenig eigener Denk-Input, zumal der aktuelle Aurelius-Kurs naturgemäß die jeweils aktuelle Vertrauenseinschätzung bereits einpreist. Ich müsste Long also mehr Vertrauen als der Markt haben.
Die 35. Börsenwoche im Rückspiegel: Kissigs Klookschieterei mit Aurelius, Blue Cap, Delignit, mVISE, Navigator Equity Solutions
Politisch war die letzte Woche eher entspannt, aber bei den Unternehmen gab es einige interessante Ent- und Verwicklungen...
http://www.intelligent-investieren.net/2019/09/die-35-borsen…
Politisch war die letzte Woche eher entspannt, aber bei den Unternehmen gab es einige interessante Ent- und Verwicklungen...
http://www.intelligent-investieren.net/2019/09/die-35-borsen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.386.344 von Pudel76 am 01.09.19 09:22:29
Aurelius WK(Wachstumskaptl.), kleinere Übernahme(ca.12million.Umsatz) womöglich aus Nachfolgeschaft(?).
Zitat von Pudel76: Weis einer was mehr
26.08.2019 B7-173/19 Aurelius WK SE & Co. KG, Grünwald; Mittelbarer Anteils- und Kontrollerwerb an der IDKOM AG, Kempten IT-Dienstleistungen
Quelle. Bundeskartellamt
Aurelius WK(Wachstumskaptl.), kleinere Übernahme(ca.12million.Umsatz) womöglich aus Nachfolgeschaft(?).
Weis einer was mehr
26.08.2019 B7-173/19 Aurelius WK SE & Co. KG, Grünwald; Mittelbarer Anteils- und Kontrollerwerb an der IDKOM AG, Kempten IT-Dienstleistungen
Quelle. Bundeskartellamt
26.08.2019 B7-173/19 Aurelius WK SE & Co. KG, Grünwald; Mittelbarer Anteils- und Kontrollerwerb an der IDKOM AG, Kempten IT-Dienstleistungen
Quelle. Bundeskartellamt
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.384.361 von Informierer am 31.08.19 13:30:42
Vergangenheitl. bestand sogar in einzelnen Fällen der Verkäufer darauf (Bayer AG), keine Informationen weiterzugeben.
Was hätte Aurelius davon, den kompletten VK Preis zu nennen ? Bis auf den Anleger fällt mir da wenig ein. Sie würden sich ja in kommenden Verkaufsgesprächen nur negativ belasten, höhere Preise, schlechtere Deals wären die Folge. Wollen wir das ?
Es ist eine Finanzspekulation(wie bei allen Aktien), daccord, aber das Geschäftsmodell funktionierte in den letzten Jahren allg. recht gut. Der Kurs stagniert derweilen aufgrund der globalen Wirtschaftsprobleme(China, Brexit, Rezession), Beteiligungsgesellschaften trifft es da direkt.
Ich gehe davon aus, das Aurelius in den kommenden 5-10 Jahren in größere Umsatz-Bereiche der einzelnen Beteiligungsübernahmen vordringen wird. Dadurch werden und müssen sich auch die Strukturen in der Firma verändern. Erste Schritte wurden in den letzten Jahren in Ansätzen gemacht. Das Sanierungsteam ist stark angewachsen(150-200 Experten), die Internationalisierung schreitet voran. Fanden sich vor 5 Jahren meist 15-18 Beteiligungen im Portefeuille, sind es heute schon im Schnitt 22-24. Da braucht es bald neue größere Strukturen um den gesamten Überblick zu wahren, betrffd. Controlling usw. Möchte man den Exitflow jährlich konstant halten, wird man mittelfristig auf bis zu 30 Sanierungen hochfahren. Nur eine Frage der Zeit.
Betrachtet man sich nur einmal die ungeklärten Nachfolgeschaften von dt.Firmen, so auch hier großes Potential.
Wer nun rein auf kurzfristige Zockerei aus ist, sollte die Finger von Aurelius lassen.
Zitat von Informierer:Zitat von Saaraff: Den Kaufpreis bekommen sie indirekt, bei gelungener Sanierung, inform des Multiple genannt.Das ist aber vielleicht etwas spät.
Der gemeine Anleger möchte u.U. vorher einschätzen können, um ggf. Ein- oder auszusteigen. So ne Blackbox bis zum Exit 3 oder 5 oder 7 Jahre später hat mehr von Lotterie, Glücksspiel als Finanzspekulation. Immerhin ist Aurelius eine AG, also eine Publikumsgesellschaft. Niemand verlangt, daß sie Know-how, Strategie, Sanierungsplan mitteilen.
Vergangenheitl. bestand sogar in einzelnen Fällen der Verkäufer darauf (Bayer AG), keine Informationen weiterzugeben.
Was hätte Aurelius davon, den kompletten VK Preis zu nennen ? Bis auf den Anleger fällt mir da wenig ein. Sie würden sich ja in kommenden Verkaufsgesprächen nur negativ belasten, höhere Preise, schlechtere Deals wären die Folge. Wollen wir das ?
Es ist eine Finanzspekulation(wie bei allen Aktien), daccord, aber das Geschäftsmodell funktionierte in den letzten Jahren allg. recht gut. Der Kurs stagniert derweilen aufgrund der globalen Wirtschaftsprobleme(China, Brexit, Rezession), Beteiligungsgesellschaften trifft es da direkt.
Ich gehe davon aus, das Aurelius in den kommenden 5-10 Jahren in größere Umsatz-Bereiche der einzelnen Beteiligungsübernahmen vordringen wird. Dadurch werden und müssen sich auch die Strukturen in der Firma verändern. Erste Schritte wurden in den letzten Jahren in Ansätzen gemacht. Das Sanierungsteam ist stark angewachsen(150-200 Experten), die Internationalisierung schreitet voran. Fanden sich vor 5 Jahren meist 15-18 Beteiligungen im Portefeuille, sind es heute schon im Schnitt 22-24. Da braucht es bald neue größere Strukturen um den gesamten Überblick zu wahren, betrffd. Controlling usw. Möchte man den Exitflow jährlich konstant halten, wird man mittelfristig auf bis zu 30 Sanierungen hochfahren. Nur eine Frage der Zeit.
Betrachtet man sich nur einmal die ungeklärten Nachfolgeschaften von dt.Firmen, so auch hier großes Potential.
Wer nun rein auf kurzfristige Zockerei aus ist, sollte die Finger von Aurelius lassen.
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