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    Sexueller Mißbrauch sicher auch in Vereinen und sonst wo? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.10 00:49:33 von
    neuester Beitrag 10.01.12 08:58:33 von
    Beiträge: 159
    ID: 1.156.561
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      schrieb am 15.03.10 00:49:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was hier seit Wochen läuft ist doch eine Kampange, die z.Zt. gegen die katholische Kirche oder jetzt sogar gegen den Papst selber geht.
      Selber kann ich mir kaum vorstellen das Sexueller Mißbrauch im durchnitt überall wo Junge Leute betreut werden vorkommen kann.

      Also, ich sehe hier nur den Sexuellen Mißbrauch, denn Körperliche Züchtigung war vor 40 Jahren ganz normal und sollte deshalb jetzt nicht überall hochgekocht werden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 00:54:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Männer und Arbeit mit Kinder ist immer Mißbrauch gefährtet :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 01:37:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.137.378 von GueldnerG45S am 15.03.10 00:54:35Die Brüder sind also immer auf die Spur gefährtet:confused:

      Glaube ich nicht, die Kindergrabscher haben beim Papst nur das ideale Gelände, bleiben jedoch Minderheit neben anderweitig getriebenen Leuten. Ein Umfeld von Macht und Gehorsam gibts dann doch eher in der katholischen Kirche als bei einem Kaninchenzüchterverein oder Briefmarkenfreunden, entsprechend positionieren sich die Pädophilen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 04:47:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 > Männer und Arbeit mit Kinder ist immer Mißbrauch gefährtet

      Männer ohne Arbeit mit Kindern im Haushalt sind vielleicht noch viel mehr gefährdet, insbesondere wenn noch Alkohol ins Spiel kommt und die Mutter mehr an Geld und Drogen denn an ihren Kindern interessiert (oder charakterlich zu schwach zur Auflehnung) ist. Auf der Arbeit gibt es weniger Gelegenheiten und das Entdeckungsrisiko ist relativ hoch.

      Jetzt denke man nur noch an Pornos im Internet und die Möglichkeit mit ein paar Fotos oder Filmchen von den eigenen Kindern Geld machen zu können.

      Wie, unvorstellbar? Zur Zeit wohl nicht. Ich tippe mal auf Tausende Fälle.

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Kinderpornographie: Tauss (SPD) gibt alle Ämter auf - Ein Schuldeingeständnis?)

      PPS: Millionen Süchtige (Alkohol, Tabletten, usw.) und angeblich nur ein paar Hundertausend Internet-Sexsüchtige? Unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 11:41:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aber hallo! Jetzt hat der Missbrauchsskandal doch schon die Pornoindustrie erreicht!

      http://www.politplatschquatsch.com/2010/03/missbrauchskandal…

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      Avatar
      schrieb am 15.03.10 12:09:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      solange machtmißbrauch in allen bereichen gang und gebe ist, wirds auch hier so bleiben. jeder übt die macht aus, wie er kann und es gelernt hat:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 12:14:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.139.411 von curacanne am 15.03.10 12:09:11das bezieht sich natürlich nur auf menschen, die macht brauchen
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 14:27:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei Vereinen, da gibt's aber kein Zölibat!!!

      Der Witz ist ja, wer sich als katholischer Pfarrer an einem minderjährigen JUNGEN, also an einem männlichen Kind vergreift, der verstößt damit nicht gegen das Zölibat, weil dieses sich ja vorallem auf die Sexualität mit (volljährigen) Frauen bezieht. Welcher katho. Pfarrer hatte sich schon jemals an kleinen Mädchen vergangen? Eben! Kaum einer!!! Daran kann man ua. auch schon erkennen, wie berechnet die Täter handeln, um ihr Zölibat nicht zu brechen und doch Sex haben zu können. Also um sich den Pelz waschen zu können und dabei eben nicht nass zu werden.


      ---
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:44:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      :cry: Ich finde die jetztige Diskussionen zum Teil völlig daneben, wenn es um Körperliche Züchtigung vor 30-50 Jahren geht, hier waren eben Ohrfeigen-Stockschläge eine Teil der Erziehung in Schule und Heimen, hab ich selber auch erlebt, doch umgebracht hat es keinen.

      SEXUELLE MISSBRAUCH ist hier natürlich was anderes

      :eek: Doch wir sollten nicht meinen was heute in der Erziehung soll Super u. Toll ist, wird in 30-50 Jahren mit Sicherheit völlig anders bewertet werden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 13:09:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.137.378 von GueldnerG45S am 15.03.10 00:54:35Dann wird eas ja höchste Zeit daß die katholische Kirche verboten wird!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 16:03:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.148.770 von ConnorMcLoud am 16.03.10 13:09:00Und auch Fußball oder zumindest die Schiedsrichter :laugh:
      :D eigentlich gehört alles verboten, es sind ja immer meistens Homoseuelle welche den Missbrauch begehen :eek:

      Denn:

      Sexueller Mißbrauch gibt es sicher auch in Vereinen und sonst wo?


      Der Skandal um sexuelle Belästigung, fragwürdige Karrierewege und dennoch: Was Menschen dieser Tage antreibt, als Schiedsrichter auf den Platz zu treten. Von O. Fritsch



      http://www.zeit.de/sport/fussball/2010-03/schiedsrichter-ham…
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 05:52:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lehren aus dem Missbrauchskandal
      Schutz gegen das System der Sünde
      Die Kanzlerin fordert Aufklärung, Kirche und Politik sind unter Druck: Die Wut über den Missbrauchskandal ist groß. Doch was muss jetzt passieren? SPIEGEL ONLINE analysiert, welche Lücken im System Pädophile nutzen, wo Schulaufsicht und Strafrecht versagen - und was sich im Unterricht ändern muss. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,683915,00…
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 11:47:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vorbild Großbritannien bei der Bekämpfung von Kindermissbrauch?
      Wenn "pädophile Menschen kindernahe Berufe suchen", so ein Psychiater, dann stehen nicht nur zölibatäre Priester unter Allgemeinverdacht ...

      ... Haller spricht allgemein davon, "dass pädophile Menschen a priori schon kindernahe Berufe suchen". Im Grunde müssten dann nicht nur Priester, sondern alle Menschen, die mit Kindern arbeiten wollen, einschließlich Psychologen, besser vorbereitet und gescreent werden. Dadurch nähert man sich natürlich einem Allverdacht gegenüber allen, die berufsmäßig oder auch sonst mit Kindern zu tun haben.

      Großbritannien, führender Überwachungsstaat, hat diesen Generalverdacht bereits letztes Jahr durch ein Gesetz umgesetzt und dafür die Independent Safeguarding Authority (ISA) geschaffen. Jeder, der mit Kindern regelmäßig oder auch nur häufiger bzw. über Nacht beruflich oder freiwillig zu tun hat, muss sich bei der Behörde registrieren und überprüfen lassen (Kinderschutz für den Überwachungsstaat). Betreffen soll dies bis zu 11 Millionen Personen, ein Viertel der Erwachsenen.

      Ausgenommen ist die häusliche Betreuung, aber auch hier können die Eltern mit dem Einverständnis des Betreuers etwaige Informationen von der Behörde einholen. Alle Arbeitgeber und Behörden sind verpflichtet, der ISA Informationen über begangene, begründet vermutete oder drohende Missbräuche von Kindern mitzuteilen. Auch unbewiesene Anschuldigungen oder Verdächtigungen seitens Behörden können aufgegriffen werden. Diese kann dann ein Verbot für Arbeit mit Kindern aussprechen und erstellt auch Risikoprofile. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32306/1.html
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 11:56:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.150.751 von GueldnerG45S am 16.03.10 16:03:03...igentlich gehört alles verboten, es sind ja immer meistens Homoseuelle welche den Missbrauch begehen

      Du bist nicht nur ein Hetzer ,sondern auch noch dumm :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 12:36:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.150.751 von GueldnerG45S am 16.03.10 16:03:03eigentlich gehört alles verboten, es sind ja immer meistens Homoseuelle welche den Missbrauch begehen

      Das Gegenteil ist eher der Fall, aber das kann ein BILD leser nicht wissen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 13:57:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      BILD Leser wissen einfach mehr :)

      Jetzt auch Mißbrauch in der Beziehung als Rache der Frau :confused:

      Kachelmann mehr sog i net :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 17:26:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.196.045 von HeWhoEnjoysGravity am 23.03.10 11:47:11Setzt das mal durch gegen FDP, Humanistische Union, andere von Neigungen getriebene Datenschützer
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 09:16:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Missbrauch im Sport
      Trainer als Täter
      In Sportvereinen sehen viele Eltern ihre Kinder gut aufgehoben. Doch auch hier ist sexueller Missbrauchs nicht selten. Die Täter, meist Trainer, nutzen das Vertrauensverhältnis aus. Sogar im Leistungssport leiden Athleten immer wieder unter sexuellen Übergriffen ihrer Ausbilder.

      Es geschah im Zeltlager. Die Handball-Abteilung des ESV Ingolstadt hatte sich für fünf Tage an den Weicheringer Weiher nahe Neuburg an der Donau zurückgezogen. 30 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis elf Jahren waren mitgefahren. Außerdem einige Betreuer, darunter Martin G. (Name von der Redaktion geändert). Mindestens fünf Mädchen lockte G. im Verlauf des Lagers in sein Zelt. Dort forderte er sie auf, sich auszuziehen, anschließend missbrauchte er sie. Im November 2009 gestand er vor Gericht seine Taten und wurde zu drei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt.

      Auch der mutmaßliche Kinderschänder Christoph G., der sich im August des vergangenen Jahres der Polizei gestellt hatte und Jungen im Alter von sieben bis 15 Jahren zum Teil mit grober Gewalt sexuell missbraucht haben soll, fand seine Opfer in einem Sportverein. Und vor wenigen Tagen gestand ein Sporttrainer aus Linz, zwei zur Tatzeit minderjährige männliche Athleten missbraucht zu haben.

      Ein Großteil sexueller Übergriffe kommt aus dem nahen sozialen Umfeld der Opfer, auch in Sportvereinen kommt es zu solchen Taten. Genaue Zahlen gibt es dazu nicht, Opferverbände vermuten jedoch ein erhebliches Ausmaß. Im Verein können erste Annäherungsversuche geschickt getarnt werden: Scheinbar zufällig werden Kinder bei Hilfestellungen zwischen den Beinen oder am Busen berührt. Beim Umziehen oder Duschen fallen Blicke auf die Geschlechtsteile nur wenig auf.

      Täter genossen im Verein großes Vertrauen

      Potentielle Täter, die als Trainer oder Trainerin arbeiten, können gezielt Situationen herbeiführen, um ungestört mit den ihnen anvertrauten Kindern zusammenzutreffen. Trainingslager bieten sich an, aber auch Einzeltraining oder -gespräche. Meist genießen die Täter im Verein großes Vertrauen, ihr überdurchschnittliches Engagement lässt sie positiv dastehen, was es im Falle von Übergriffen für die Opfer schwermacht, Gehör und Glauben zu finden.

      Elinor Burkett und Frank Bruni schrieben in ihrem 1995 veröffentlichten "Buch der Schande" über die Täter: "Sie sind Rattenfänger in ihrer Umgebung, die von den Kindern verehrt und von den Eltern wegen ihrer Großzügigkeit, Geduld und ihrer Fähigkeit, mit Kindern umzugehen, gepriesen werden." Diese Rattenfänger finden sich als Priester in der Kirche, als Lehrer in der Schule oder als Trainer im Sport. Opfer können oft erst über die Übergriffe sprechen, wenn sie sich selbst aus dem Vereinsumfeld gelöst haben oder die betreffende Person nicht mehr dort ist. Dann sind die Fälle häufig schon verjährt. "Der Druck ist vorher einfach zu groß", sagt Ursula Enders von der Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen, Zartbitter in Köln. ... http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,685043,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 09:15:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Das sprengt unsere Vorstellungskraft"
      Es gibt Vorwürfe gegen bisher unbelastete Lehrer und erstmals gegen Schüler: Der Missbrauch an der Odenwald-Schule hatte wohl noch grausigere Dimensionen als bekannt, laut "Frankfurter Rundschau" dauerte er bis in die neunziger Jahre. Nun tauchen Hinweise auf Selbstmorde von Ex-Schülern auf.

      Frankfurt am Main - Rektorin Margarita Kaufmann zeigte sich im Gespräch mit der "Frankfurter Rundschau" ("FR") schockiert. Bisher gab es Hinweise auf den Missbrauch von 33 Schülern. Der "FR" sagte die Rektorin nun, sie gehe nach jetzigem Stand davon aus, dass "mehr als acht Lehrer" von Ex-Schülern belastet worden seien. Die Zahl der Missbrauchsopfer liege nach einer vorläufigen Zählung bei etwa 40, denn zu Ostern hätten sich weitere Missbrauchsopfer im südhessischen Ober-Hambach gemeldet. Kaufmann: "Das sprengt unsere Vorstellungskraft."

      Allesamt hätten von "furchtbaren Misshandlungen von Schülern an Schülern" berichtet. Dazu habe das Versengen und Verbrühen von Genitalien gehört, Minderjährige seien von Schulkameraden als "Sandsack missbraucht" und vor anderen erniedrigt worden. Mehrere Schüler sollen inzwischen einen Vorfall beschrieben haben, bei dem ein gefesselter Schüler von Mitschülern mit einer Banane vergewaltigt worden sei, während der verantwortliche Lehrer untätig daneben gestanden haben soll.

      Laut "FR" handelt es sich bei jenem Pädagogen um Jürgen K., der bis 1999 im Odenwald tätig war und der zu den Lehrern zählt, die eine ihrer Ex-Schülerinnen geheiratet haben. Nach Informationen der "FR" verfasste K. im Januar 2000 einen Brief an einen aufklärungswilligen Ex-Kollegen. Darin schreibt er über seine spätere Frau, er habe sie "unter den vielen wunderschönen und gescheiten Jungfrauen in Oberhambach als die geeignetste" ausgesucht und "quasi von der Schulbank weg" geheiratet. K. ist einer von acht beschuldigten Lehrern, gegen welche die Staatsanwaltschaft Darmstadt aktuell ermittelt.

      Nach "FR"-Informationen hat Rektorin Kaufmann zudem Hinweise, dass sich mehrere missbrauchte Ex-Schüler nach ihrer Zeit an der Odenwaldschule umgebracht hätten. Der jüngste dieser Fälle datiert auf das Jahr 1999. Sie kenne inzwischen namentlich vier Altschüler, die nach ihrer Zeit im Odenwald Suizid verübt hätten, berichtet die "FR". Ex-Schulkameraden gaben an, dass alle vier ebenfalls missbraucht worden seien.

      "Ich frage mich, wie das passiert sein kann, ohne dass Lehrer die schrecklichen Schmerzensschreie gehört haben", sagte Kaufmann und zeigte sich erschüttert. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,687553,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 20:49:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dienstag, 13. April 2010, 20:10 Uhr

      Trainer soll Mädchen missbraucht haben

      Ein Kampfsporttrainer aus Weinstadt (Baden-Württemberg) soll sich an einem Mädchen, heute 15-jährigen, mehr als 20 Mal vergangen haben. Der Untersuchungshäftling bestreitet alle Vorwürfe. Das Mädchen hatte sich in der vergangenen Woche seinen Eltern offenbart. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob auch weitere Frauen Opfer wurden

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 21:45:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das ist nu aber wirklich richtig übel!!!!!:cry::cry::cry:

      Eine britische Studie aus dem Jahre 2001 belegt, dass 6 % der allein von Tierärzten gemeldeten Fälle auf sexuelle Missbrauchshandlungen an Hund und Katze ...:eek:

      http://www.dogs4life.de/tierschutz/sodomie/index.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:53:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.197.063 von GueldnerG45S am 23.03.10 13:57:04Kachelmann mehr sog i net

      Seit Kachelmann sitzt, wird es schöner draussen! :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 19:13:34
      Beitrag Nr. 23 ()


      ...auch ein sexueller Mißbrauch
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 07:11:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ermittlungen in Wien
      Skandal um Sexpartys mit Minderjährigen
      Haben Verantwortliche aus Kinderheimen und Internaten in Wien Sexpartys mit Minderjährigen organisiert? Ehemalige Bewohner eines Heims und ein Lehrer berichten von sadomasochistischen Orgien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

      Wien - Bei diesen organisierten Partys sollen Mitte der neunziger Jahre Minderjährige schwer missbraucht worden sein. Die Staatsanwaltschaft ermittle gegen den Chef einer Reinigungsfirma und fünf mögliche Mittäter, bestätigte ein Sprecher am Dienstag. Der Mann stand wegen ähnlicher Vorwürfe bereits zweimal vor Gericht, wurde aber mangels Beweisen immer freigesprochen.

      Zwei ehemalige Bewohner eines Wiener Heims für Schwererziehbare und ein Lehrer wandten sich an die Behörden und erstatteten Anzeige. Die heute erwachsenen Männer beschreiben Ungeheuerliches: Jungen und Mädchen aus Wiener Heimen und Internaten seien bei Treffen in zwei Wiener Wohnungen zum Sex gezwungen und sadistisch misshandelt worden. Die Organisatoren hätten sich gezielt schwache Kinder gesucht, die keine Angehörigen hatten oder bereits Opfer von sexuellem Missbrauch waren. Die Leitung ihres Heimes habe davon gewusst und die Kinder "wie Ware verkauft". ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,694398,00.html

      Ist das vielleicht ein Hinweis auf möglicherweise sogar organisierten/gedeckten Mißbrauch in privater Umgebung?

      Ist es vorstellbar, dass derzeit einige Sexsklaven gefangen gehalten werden?

      Das ist alles andere als unlogisch, denn es ist riskant die Mißbrauchten wieder laufen zu lassen. Einige böse und schwer gestörte Menschen haben sich vielleicht zusammen getan und Geheimgefängnisse eingerichtet, die die Opfer i.a. nie lebend verlassen. Es verschwinden doch immer mal ab und zu Menschen - wo bleiben die denn alle? Werden vielleicht Babys gekauft und für diesen Zweck aufgezogen?

      Es gibt vermutlich viele Tausende schwerst gestörter Sadisten. Tja, da sind also recht viele Fälle denkbar.

      Was tun? Viel mehr Hausdurchsuchungen veranstalten. Jeder auch nur leichte Verdacht muss zu einer Hausdurchsuchung führen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 21:38:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 15:20:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was ich bedenklich finde ist, dass es vielleicht Tausende perverse und schwer gestörte Menschen gibt:

      "... Aber auch jede Stadt wird nach Hares Schätzung von ein bis zwei Prozent Psychopathen bevölkert, die etwa 50 Prozent aller schweren Verbrechen begehen. Demnach laufen allein in Berlin mehr als 40.000 Psychopathen frei herum. ..." http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,690148,00.html

      Wenn man mal etwas vorsichtiger davon ausgeht, dass vielleicht ca. 0,01 % sehr schwer gestört sind, dann sind das alleine in Deutschland fast 10.000 Menschen und in Europa 10x mehr, also Hunderttausend. Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass die sich "nur" mit Tieren oder harmlosen Rollenspielen begnügen?

      Die Fälle, wo was quasi in der Öffentlichkeit eines Heimes passiert und wo die Opfer einfach weiterleben dürfen, sind doch wahrscheinlich nicht die schlimmsten. Wenn man mal 1 + 1 zusammenzählt, dann muss es etliche Folterkeller geben, die die Opfer nur als Leiche verlassen.

      "... Dutroux behauptete, er selbst sei nur eine Art Handlanger gewesen. Die Mädchen seien nicht nur für ihn allein bestimmt gewesen, sondern auch für andere Personen, die teilweise „höchste Protektion von ganz oben” genießen würden. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Dutroux

      Was, wenn satanische Geheimorganisationen Folterkeller unterhalten, um sich zu "vergnügen" und um ihre Mitglieder mittels schwerster Straftaten an sich zu binden? Nicht undenkbar oder? Das kann bedeuten, dass es in Deutschland etliche Foltertote pro Jahr gibt. Das können sogar ziemlich viele sein, nämlich dann, wenn mit den Opfern Kinder gezeugt und diese für den Mißbrauch aufgezogen werden.

      Mir scheint, dazu paßt leider auch, dass die Strafverfolgung behindert wird, viel zu wenige Hausdurchsuchungen angeordnet werden (dazu hat es gefälligst keine Beweise zu brauchen, die sollen mit der Hausdurchsuchung ja erst gefunden werden) und sogar eine schlichte Verbindungsdatenspeicherung (ist ja noch nicht mal DPI) blockiert wird.

      Unmöglich? Schön wär's. Ich denke mal, die Frage ist nicht "ist das so?" sondern: wie schlimm ist es?

      Wird Zeit, dass mehr für ein besseres Deutschland getan wird.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 08:12:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24 > http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      #25 > http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Also offensichtlich sind in den letzten Jahrzehnten nicht so viele Fälle aufgedeckt worden.

      Heißt das, dass es auch keine geheimen Folterkeller und satanische Geheimorganisationen gibt? Nein.

      Natürlich werden die Täter sich nicht selbst anzeigen und wenn dergleichen auch organisiert ist, dann kann man annehmen, dass die Lokalitäten schlau ausgewählt worden sind: z.B. eine Mischung aus etwas abgelegenerem Haus und einer Umgebung, wo mehrere auch fernere Besucher nicht gleich auffallen, wie z.B. ein Industrieviertel mit Gaststätte und zwei Häuser können ja auch mit einem Geheimgang verbunden sein. In praktisch jedem Eigenheim kann ein perverser Einzelgänger einen Folterkeller eingerichtet haben, ohne dass das gleich auffallen muss.

      Wenn es aber mehrere Fälle gibt, dann ist allerdings anzunehmen, dass Nachbarn oder Stadtviertel-Bewohnern irgendwas auffällt, selbst wenn etliche Psychopathen oberflächlich sehr freundlich und unauffällig sein können. Einen Verdacht hat man schnell, doch was soll man damit tun? Klar, man soll zur Polizei gehen doch was macht die mit einem wagen Verdacht? "... Wie, sie haben keine Beweise? Sie machen keine Anzeige? Eine Hausdurchsuchung veranlassen? Mein guter Herr, also das geht nicht so einfach. Viel zu riskant, das könnte ja Ärger geben. ..." - gedacht, nicht gesagt. Hinzu kommt, dass einige Verdächtige vielleicht sogar bekannte Bürger sind: "Was, der? Den kenne ich doch aus dem XYZ-Verein. Guter Kumpel, mit dem kann man auch mal ein Bierchen zischen.". Tja, armes Deutschland.

      Wenn es dann noch mächtige Unterstützer der satanischen Staatsfeinde gibt, dann kann das auch böse enden. Wer einen Folterkeller mit menschlichen Folteropfern betreibt, der schreckt vor einem Morde nicht zurück, der überlegt nur noch, ob ein Mord sinnvoll ist, d.h. ob er nicht vielleicht zu viel Aufsehen erregen könnte. Diffamierung und Verleumdung ist da billiger zu haben, wer glaubt einem Verrückten? Das kann sich jeder ausrechnen, also dürfte die Standardreaktion weggucken sein.

      Jetzt darf man aber nicht vergessen, dass die Wahrheit nicht aus der Welt ist. Sie ist immer da und kann jederzeit aufgedeckt werden. Jetzt fehlt nur noch ein aufsehenerregender Fall, der Anlaß für eine bundesweite Fahndung nach ähnlichen Fällen bietet und schon geht es den satanischen Perversen an den Kragen. Nicht allen und nicht sofort, doch das Blatt hat sich gewendet.

      Jahrzehntelang ging alles gut, man hat sich bequem eingerichtet ... was tun? Alles stilllegen, Beweise vernichten? Ärgerlich. Sicher nicht sofort, man hat doch seine Informanten und Komplizen in hohen Kreisen. Also erstmal abwarten und hoffen. Ein Fall wird vielleicht unter den Teppich gekehrt. So die ein oder andere Vorgehensweise bei der Aufklärung von Straftaten hat die Verbrecher vielleicht ermuntert, dass es für sie schon weitergehen wird. Doch Veränderungen geschehen, Zustände können sich ändern und zwar auch mal so richtig grundlegend. Bei stetigem Fahndungsdruck und dem Wunsch nach Aufklärung kann es innerhalb weniger Jahre gelingen, alle staatsfeindliche Verbrecherorganisation aufzulösen.

      Obacht: wenn Deutschland so richtig gut wird, dann werden wohl Tausende Kriminelle fliehen (auswandern). Das bedeutet, dass andere Länder aufpassen müssen, wen sie ins Land lassen. Sicher versucht auch der ein oder andere ehrbare arbeitslose Facharbeiter und Ingenieur einzureisen, insbesondere dann, wenn er schon einen Job in Aussicht hat ... doch ebenso kann es sich auch um Steuerbetrüger, Mafiosi oder satanische Perverse handeln.

      Kann doch sein, oder? Kann man nicht wissen.
      Da muss man neue Erkenntnisse abwarten oder besser noch aktiv danach suchen.
      Was man von Typen zu halten hat, die nähere Untersuchungen verhindern wollen, dürfte klar sein.

      Soweit so spekulativ und was ich hier auf Deutschland bezogen habe, kannn sicher auch für einige andere Länder gelten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 14:20:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Man sollte sich mal klarmachen was es bedeutet, wenn nicht nur gestörte Einzeltäter Menschen entführen und zum Mißbrauch einsperren, sondern wenn mächtige kriminelle Organisationen dergleichen betreiben:

      - Geld spielt keine Rolle. Mensch (Helfer, Arbeiter) und Material (technische Geräte) stehen in beträchtlichem Umfang zur Verfügung.
      - Es gibt viele Tarnfirmen, alteingesessene Mitglieder, Zuträger und vor allem viel Erfahrung und Wissen.
      - Zeit spielt keine Rolle. Die Hintermänner planen über Jahrzehnte (Jahrhunderte).

      Große unterirdischer Räume (auch mehrere Meter unter der Erdoberfläche) und sogar ausgedehntere unterirdische Anlagen sind so vorstellbar. Hier sind nicht nur verschleppte Menschen, sondern auch riesige Waffenlager (Hunderte großkalibrige Schußwaffen, Panzerfäuste, reichlich Munition, und Tonnen von hochwertigem Sprengstoff zu finden - insgesamt, nicht an einem Ort).

      Glaubt ihr nicht? Warum nicht? Verbrecherorganisationen gibt es seit Jahrhunderten und auch viele Kriege (man kann Waffenlieferungen umleiten) und Bergbaubetriebe (zum Sprengstoff abzweigen - nicht so leicht in Deutschland aber die Welt ist groß). Die gelegentlichen kleinen Terroranschläge sind dagegen ein Witz, die organisierten Verbrecher planen für den großen Umsturz zur Übernahme der Macht.

      Man darf daher nicht nur mal einen übermüdeten Polizisten oberflächlich in den Keller gucken lassen, man muss im großen Stil suchen. Ein abgelegeneres Haus mit großem Grundstück kann leicht einen etwas abgelegeneren unterirdischen Raum haben (d.h. kein klassisches Kellerversteck). Das ist heutzutage geradezu lächerlich einfach realisierbar: entweder offen, indem möglichst unauffällig ein privater Schutzbunker gebaut wird oder indem ganz im Verborgenen vom Keller aus gegraben wird (Drehstrom, moderne Baumaschinen, Beton, Baueisen, Stahlträger, Edelstahlwellbleche, ... ist doch alles in rauhen Mengen für jeden verfügbar) und die Erde kann man mit einem Tarnprojekt (Gartenbau, Swimmingpool, usw.) wegschaffen lassen. In einigen großen Städten können auch alte und vergessene Bunkeranlagen genutzt werden - die Nazis waren da ja recht fleißig.

      Vorsicht: sicher ist vieles bestens gesichert, einiges auch mit Sprengfallen bis hin zur großen Sprengung der ganzen Anlage!

      Man darf nicht nur halbwahnsinnige Psychos suchen, man muss auch an eine bestens organisierte Untergrundorganisation denken. Nur nicht am falschen Ende sparen. Ein paar Milliarden Euro im Kampf gegen das organisierte Verbrechen sind nix im Vergleich zu den Schäden, die selbiges anrichtet.

      Sucht, so werdet ihr finden.

      PS: auch die moderne Technik kann helfen:

      "... Doch die Dimension der Anwendungsmöglichkeiten ist noch viel größer: Im Spielfilm "Staatsfeind Nummer 1" werden Will Smith und Gene Hackman gejagt, weil sie zuviel wissen. Verstecken unmöglich, denn der Nachrichtendienst kann durch Wände sehen, ihre Bewegungen selbst in Hochhäusern verfolgen. Bald könnte aus dem Spielfilm Realität werden, denn die Europäische Kommission hat bereits im Jahr 2004 im 6. Forschungsrahmenprogramm RADIOTECT (Ultra Wideband Radio Application for Localisation of Hidden People and Detection of Unauthorised Objects) angekündigt. In dem vertraulichen EU-Papier, das der Autorin vorliegt, heißt es in der Projektbeschreibung, es gehe darum, Menschen, die sich versteckt halten, aufzuspüren. ..." http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29010/1.html (Durch Wände und Kleider sehen)

      Tragbare UWB-Systeme, um durch Mauern schauen zu können
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147010

      Bodenradar
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenradar

      ... "Wir sind dank unseres patentgeschützten Verfahrens die Einzigen auf der Welt, die durch Materie hindurch kleinste Bewegungen orten können", sagt Schlifke. Das funktioniere so: Ein Sender schicke hochfrequente elektromagnetische Wellen aus. Treffen diese Wellen auf einen atmenden Körper, so verändere sich der Weg der reflektierten Wellen, die von einem Empfänger wieder aufgenommen würden. Jeder lebende Mensch könne so unter einem Trümmerfeld oder einer Lawine gefunden werden, auch wenn er nicht mehr bei Bewusstsein sei. ...

      ... Mit den Sirius-Geräten könnten lebende Menschen gefunden werden, die bis zu 25 Meter tief unter Trümmern oder aber sieben Meter unter einer Schneelawine begraben liegen. Schlifke sagt, dass Sirius eine sinnvolle Ergänzung zu Spürhunden und zu anderen Geräten ist. ... http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump… (Der technologische Suchhund)

      PPS: alles nur imho, is' doch klar.
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      schrieb am 16.06.10 12:16:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      36-Jähriger soll Kindsmord im Internet verabredet haben
      In einem Chatroom soll ein Mann aus Bad Segeberg Komplizen für die Entführung, den sexuellen Missbrauch und den Mord an einem Kind gesucht haben. Jetzt steht der Computerexperte in Kiel vor Gericht.

      Kiel - Die Anklage lautet Verabredung zum Mord: Seit Mittwoch muss sich ein Mann aus dem Kreis Segeberg vor dem Kieler Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem einschlägig vorbestraften Internetspezialisten vor, im Chat "gezielt nach einem Gleichgesinnten gesucht zu haben, um ein Kind zu entführen, zu missbrauchen und schließlich zu töten".

      Zu der grausigen Tat kam es gleichwohl nicht. Im September 2009 nahm die Polizei den Mann fest, konfiszierte Chat-Protokolle sowie rund 200.000 Bilddateien und knapp 2000 Videos mit Kinderpornografie und Darstellungen schwerster Gewalt gegen Kinder. Vier Monate lang werteten die Ermittler die gefundenen Daten aus, jetzt muss sich der Mann vor Gericht verantworten.

      Laut "Hamburger Abendblatt" geht die Staatsanwaltschaft von einem hochgefährlichen Täter aus, für den sie, vorbehaltlich der Beweisaufnahme, Sicherheitsverwahrung beantragen will. Der Angeklagte war demnach bereits 2002 wegen Beschaffung und Verbreitung von Kinderpornografie zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.

      Den Chat-Protokollen zufolge soll der Tatverdächtige im Jahr 2008 auch seinen damals dreijährigen Sohn in einem sogenannten Boy-Tausch einem anderen Mann zum wechselseitigen schweren Missbrauch angeboten haben. Doch auch dazu kam es glücklicherweise nicht, sagte Oberstaatsanwalt Axel Bieler dem Blatt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,700991,00.html
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      schrieb am 18.06.10 15:11:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wiener hortet Millionen Kinderpornos in Wohnung
      Es ist der bisher größte Fund von Kinderpornos in Österreich: Die Polizei hat in Wien einen 53-Jährigen verhaftet, der in seiner Wohnung unzählige kinderpornografische Bilder und Filme hortete. Außerdem steht der Mann im Verdacht, zwei kleine Mädchen missbraucht zu haben.

      Wien - In der völlig vermüllten Wohnung eines Wiener Frührentners entdeckte die Polizei mehr als eine Million kinderpornografische Bilder und Unmengen Filme, berichtete das österreichische Bundeskriminalamt am Freitag. Der Mann wurde bereits Ende April festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

      Bei den Ermittlungen überführte ihn die Polizei außerdem des Kindesmissbrauchs. Der Frührentner hatte nach seiner Scheidung eine Thailänderin bei sich wohnen lassen und soll sich an deren beiden Töchtern vergangen haben. Die fünf und sechs Jahre alten Mädchen gaben bei ihrer Vernehmung an, missbraucht worden zu sein.

      Ein Hinweis deutscher Netzwerkfahnder hatte die Behörden auf den im Internet sehr aktiven Mann aufmerksam gemacht. Bei einer Verurteilung wegen schweren sexuellen Missbrauchs und Besitzes von Kinderpornografie muss er mit mindestens zehn Jahren Haft rechnen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,701518,00.html

      Wie viele weitere ähnliche und noch schlimmere Fälle gibt es wohl? Hunderte? Tausende?
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 16:58:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Polizei nimmt Dutzende Sektenmitglieder fest
      Massenfestnahme in Russland: Wegen des dringenden Verdachts auf "Sex-Orgien" mit zahlreichen Kindern sind in Orenburg am Ural rund 150 Mitglieder einer Sekte in Gewahrsam genommen worden.

      Moskau - Jahrelang lebte die religiöse Gemeinschaft in einem abgelegenen Haus in Orenburg, rund 1230 Kilometer südöstlich von Moskau. Während dieser Zeit sollen sich Mitglieder der Gruppe an mindestens 25 Kindern im Alter zwischen 3 und 15 Jahren vergangen haben, sagte ein Vertreter der Ermittlungsbehörden am Mittwoch. Er sprach von "schockierenden verbrecherischen Handlungen". Bei einigen Kindern gebe es Symptome schwerer psychischer Störungen.

      Rund 150 Menschen lebten in der 1993 gegründeten Sekte zusammen, unter ihnen Beamte, Bankangestellte Lehrer und Juristen. Der Nachrichtenagentur "Nowyi Region 2" zufolge verfügte das Landhaus in einem reichen Vorort von Orenburg über einen speziell für die Orgien eingerichteten Bunker. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,705221,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 11:39:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Prostitution
      Morgens Mathe, mittags Hure
      Sie sind noch Kinder, 12, 13 Jahre alt. Sie verlieben sich zum ersten Mal - und geraten an einen Zuhälter, auf dem Schulhof oder bei Facebook. Eltern und Polizei kämpfen gegen die Macht sogenannter Loverboys. Oft ist es schon zu spät. ...

      ... Loverboys, so nennt man in den Niederlanden diese Typen, die Schulmädchen durch ihre Liebe an sich binden und sie anschaffen schicken. Junge Männer, die 13-, 14-, 15-jährige Mädchen vor der Schule abfangen oder sie über das Internet ansprechen, soziale Netzwerke wie Facebook; die sie abhängig machen von ihrer Aufmerksamkeit, ihrer Zuneigung, von Drogen, bis es zu spät ist und die Mädchen ihnen gehören. ...

      ... Morgens Mathe, mittags Hure, manchmal Sex in den Freistunden dazwischen, diese Geschichten erschüttern die holländische Gesellschaft. Weil es nicht Mädchen aus zerrütteten Familien, aus sozial schwachen Milieus sind, die hier in die Unterwelt rutschen und verschwinden, sondern Mädchen aus der Mitte der Gesellschaft, Töchter von Lehrerinnen, Cafébesitzerinnen, manchmal läuft es über Jahre, ohne dass es jemand merkt.

      Emotionale Abhängigkeit zwischen Prostituierten und Zuhältern hat es immer schon gegeben. Frauen werden durch Drogen, Gewalt, auch durch Zuneigung hörig gemacht, damit sie funktionieren. Dass aber junge Männer systematisch nach Schulmädchen suchen, um sie zu Huren heranzuziehen, ist ein bisher unbekanntes Phänomen, das Eltern, Lehrer und Polizei überfordert. ...

      ... "Bald gab er mir auch Marihuana und Kokain", erzählt Angelique. Am Morgen lief sie in die Schule, versuchte, anwesend zu wirken. Am Nachmittag lief sie zu Treffpunkten und stieg in sein Auto.

      Wenn sie sich weigerte, kniff er sie, schlug sie, an Armen, Beinen, dort, wo niemand es bemerken würde. Ständig klingelte ihr Handy, kamen Nachrichten von ihm, "wo bist du?"; "du musst herkommen, sofort". Zu Hause erzählte sie, sie gehe zu einer Freundin. ...

      ... Jedes Jahr werden in den Niederlanden rund 1500 junge Mädchen Opfer dieser Form von Prostitution, das schätzen Hilfsorganisationen. Die Opfer trauen sich nur selten, zur Polizei zu gehen, weil sie bedroht werden, weil sie sich schämen, sich selbst schuldig fühlen oder keine Beweise haben. 180 Anzeigen gegen Loverboys gab es vor zwei Jahren, die Dunkelziffer, das vermutet die Polizei, liegt höher. ...

      ... "Nach der Schule gehe ich zu meiner täglichen Vergewaltigung", sagt Bärbel Kannemann, an diesen Zustand hätten sich viele der Mädchen gewöhnt. ...

      ... Die Mechanismen, mit denen die Mädchen hörig gemacht werden, sagt Kannemann, sind gleich: Die Zuhälter entfremden sie ihrem Umfeld, hetzten sie gegen die Familie auf, bis sie die einzige Bezugsperson der Mädchen geworden sind.

      Es ist ein ausgeklügeltes System aus Kontrolle, Macht und Belohnung. Irgendwann wissen die Mädchen kaum noch, wer sie ohne diese Männer sind, sagt Bärbel Kannemann. Manchmal dauert es Jahre, bis sie wieder ein eigenes Leben führen können. ...

      ... Maria war nun fast nur noch auf Drogen. Sie war brutal geworden, wer sie in der Schule ansprach, bekam Schläge. Sie dealte für ihn, stellte ihm andere Mädchen vor. Irgendwann, als Maria 16 war, wurde sie von einer Lehrerin angesprochen, ihr aggressives Verhalten, ihre Fehlzeiten in der Schule, die rotgeränderten Augen waren der Pädagogin aufgefallen. Weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte, erzählte Maria der Lehrerin, wie sie von vier Männern in einer Wohnung vergewaltigt worden sei.

      "Ich habe damals gar nicht verstanden, warum sie und meine Mutter so eine große Sache daraus machten", sagt Maria, "für mich war das Alltag." Sie führte die Polizei zu der Wohnung, in der es passiert war, drei der Männer wurden verurteilt, zu lächerlichen Haftstrafen, wegen Sex mit Minderjährigen, nicht wegen Vergewaltigung. Manou, ihren Zuhälter, brachten sie nicht damit in Verbindung, Maria hielt dicht. "Ich war so abhängig von ihm", sagt Maria, "es war wie eine Sucht." ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,704727,00.html
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      schrieb am 21.07.10 08:57:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Jugendliche missbrauchen 13-jährige Jungen
      Missbrauch im Urlaub: Bei einer Sommerfreizeit soll es zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Die Täter sind zwischen 13 und 16 alt Jahre alt.

      Zu schweren sexuellen Übergriffen zwischen Jugendlichen und Kindern soll es bei einer Sommerfreizeit des Stadtsportbunds Osnabrück gekommen sein. Unter Berufung auf Polizei und Staatsanwaltschaft berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ von mindestens sechs Fällen von Vergewaltigung, schwerem Missbrauch und gefährlicher Körperverletzung. Die Taten passierten demnach in einem Schlafsaal für Jungen. Das 14-tägige Camp mit rund 100 Teilnehmern sei von Ende Juni bis Anfang Juli auf der westfriesischen Insel Ameland gewesen.

      Bei den bis zu acht mutmaßlichen Tätern soll es sich nach Angaben der Zeitung um mehrere Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren handeln. Opfer sind demnach ausnahmslos 13-jährige Jungen. Die Ermittler schlössen nicht aus, dass sich Betreuer der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht haben. Ihnen lägen Aussagen vor, wonach sich Kinder noch vor Ort hilfesuchend an Betreuer gewandt haben, diese aber nicht einschritten.

      Konkret sollen sechs 13-Jährige zum Teil mehrfach von einer Gruppe überwiegend älterer Ferienfreizeit-Teilnehmer in die Mitte des Schlafsaals gezerrt und dort mit Gegenständen sexuell hart und auf übelste Weise misshandelt worden sein. Weitere Versuche seien nur daran gescheitert, dass sich die Opfer „verzweifelt an ihren Betten festgekrallt haben, über Feuerleitern geflüchtet sind oder erheblichen Widerstand geleistet haben“, sagte der Leiter des Osnabrücker Jugendschutz-Kommissariats, Berndt Klose, der Zeitung. ... http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article8556446/…

      Vielleicht eine Folge vom Konsum gewalttätiger Pornos durch Jugendliche? Wie sollten Jugendliche sonst auf so eine Idee kommen?

      Wie geisteskrank und realitätsgestört müssen die Jugendliche für so eine Tat schon gewesen sein? (hohes Entdeckungsrisiko durch viele Beteiligte in theoretisch behüteter Umgebung - beträchtliche Strafen und gesellschaftliche Ächtung sind zu befürchten)
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 09:34:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sicher gibt es überall sexuellen Missbrauch und die Quote in der Katholischen Kirche ist nicht höher, als in anderen Bereichen der Gesellschaft.

      Der eigentliche Skandal besteht darin, dass die Taten nicht zur Anzeige gebracht, sondern systematisch verdeckt wurden. In vielen Fällen konnten die Täter sogar ihre Position weiter ausüben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 13:41:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jugendliche sollen Kinder in Feriencamp vergewaltigt haben
      Tatort Schlafsaal: Während einer Freizeitfahrt nach Ameland haben Jugendliche nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft andere Teilnehmer brutal sexuell gedemütigt - mindestens sechs 13-jährige Jungen wurden demnach vergewaltigt. Die Betreuer blieben offenbar untätig. ...

      ... Die Taten haben sich demnach an mehreren Abenden oder Nachmittagen in einem mit 40 Jugendlichen und Kindern belegten Schlafsaal des Ferienheimes ereignet. ...

      ... Die niederländische Polizei hat bislang keine Erkenntnisse zu mutmaßlichen sexuellen Gewalttaten in dem Feriencamp. Allerdings habe es vor einigen Wochen auf der zur niederländischen Provinz Friesland gehörenden Ferieninsel "unklare Gerüchte über mögliche derartige Vorfälle" gegeben, sagte Polizeisprecher Wouter de Fries am Mittwoch in der Provinzhauptstadt Leeuwarden.

      Zwei Beamte seien den Gerüchten nachgegangen. Sie hätten aber offenkundig nichts Verdächtiges feststellen können. "Es ist jedenfalls dazu kein Eintrag in unserem System erfolgt", sagte de Fries. Leider könnten die beiden Polizisten vorerst nicht befragt werden, da sie im Urlaub und erst in zwei Wochen wieder im Dienst seien. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,707669,00.html

      Na da bin ich ja mal gespannt. Rechts mal schau, links mal schau und nichts gesehen, oder was? Hat man Betreuer und Kinder befragt? Handys auf gewalttätige Pornografie hin untersucht? Warum hat man keine Untersuchung eingeleitet? Dass minderjährige Opfer von sexuellem Mißbrauch ohne handfeste Beweise vielleicht etwas schüchtern sind, kann man sich ja wohl denken.

      Haben die Betreuer die Kinder befragt oder vorschnell die Polizisten abgewiegelt? Hat einer der Betreuer einen schlechten Eindruck gemacht? Dann muss ein Polizist nur fragen "Können Sie sicher ausschließen, dass hier in der letzten Zeit Straftaten begangen wurden?" und egal wie die Antwort ausfällt, sie rechtfertigt eine Razzia.

      Okay, es gibt auch gute Polizisten und hier liegt sicher auch ein allgemeingesellschaftlicher Mißstand und Versäumnisse der Politik vor. Aber vielleicht kann man mal in Zukunft schon bei Gerüchten etwas gründlicher recherchieren. Gerüchte auf sexuellen Mißbrauch bei Kindern - da muss es sofort eine Razzia geben und zwar eine gründliche. Nicht nur in Kinderheimen, sondern auch in Privathaushalten. Einfach mal einen Besuch der Polizei auf richterliche Anordnung hin - das darf einfach keine große Sache sein. Ruhig gleich alles filmen, dann hat man auch Beweise und die Beamten müssen sich ordentlich verhalten. Bei Verdacht gleich eine staatsanwaltschaftliche Befragung verordnen. Bei weiteren Verdachtsmomenten gleich alle Verbindungsdaten und Datenträger sichern. Das muss in Zukunft schnell und problemlos auf richterliche Anordnung hin möglich sein.

      Heutzutage scheuen doch viele vor einer Anzeige zurück, wenn sie keine gerichtsfeste Beweise haben. Die Polizei muss ganz einfach mal auf Verdacht hin selbst nach Beweisen suchen und wenn schon irgendwelche Gerüchte bei der Polizei eintreffen, dann ist das doch alles andere als alltäglich.

      Selbst wenn es mal einen Unschuldigen erwischt ... so what? Wenn er nicht im Knast landet, dann sieht danach doch jeder, dass er wohl unschuldig war. Z.B. Kinderpornos sind heutzutage recht weit verbreitet, da kann jeder in Verdacht geraten. Der riesige Mißstand ist, dass irgendeinem Verdacht oft nicht gründlich nachgegangen wird, sondern dass die Polizei auf eine private Anzeige oder eine lupenreine Beweislage wartet (beides nicht so unwahrscheinlich).

      Selbstverständlich sollen Polizisten jetzt nicht die Verdächtigen per Zufall aussuchen aber ich denke, dass ein guter Polizist schon ein gutes Gespür dafür hat, wo sich eine Razzia lohnen kann. Jeder Polizist kann doch auch einfach mal ein paar Fragen stellen und da zeigt sich schnell, wo was nicht stimmt. Polizisten sind doch Polizisten, die dürfen überall einfach klingeln und Fragen stellen (nur für eine hausdurchsuchung brauchen sie einen gerichtlichen Beschluß). Einfach mal knallhart z.B. nach Kinderpornos, Drogen und verdächtigen Vorfällen fragen und sich die Reaktion angucken. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 06:41:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sadismus im Schlafsaal
      Wieso tun Jugendliche anderen so etwas an, wieso werden sie nicht gestoppt? Teenager sollen bei einer Ferienfreizeit auf Ameland 13-jährige Jungen missbraucht haben. Die Organisatoren sind erschüttert und ratlos. Die mutmaßlichen Täter waren eigentlich zu alt für die Tour, durften nur auf Drängen der Eltern mit. ...

      ... Die mutmaßlichen Täter stammen nicht aus schlechten Familien, sagt Neuhaus. Er kennt sie, sie waren schon früher auf Ameland dabei. In diesem Jahr hätten einige von ihnen eigentlich nicht mitkommen sollen - das Programm ist für Jugendliche bis 14 ausgelegt, doch die Jungen waren schon 16. "Ich habe sie erst auf nachdrückliches Bitten der Eltern mitgenommen", sagt Neuhaus SPIEGEL ONLINE. "Sie haben gesagt, den Jungen habe die Freizeit in den vergangenen Jahren so gut gefallen, sie würden gerne noch mal mitfahren." In den vergangenen Jahren seien sie "nie negativ aufgefallen", sagt der Leiter. Und setzt nach: "Nie!"

      "Ich nehme die ganze Schuld auf mich"

      Im Haus "De Zilvermeeuw" kamen auf rund 60 Kinder zwölf Betreuer. Diese schliefen im Anbau im Erdgeschoss, hatten dort auch ihren Aufenthaltsraum, und einer hielt immer Nachtwache. Was haben sie mitbekommen von den Übergriffen unter dem Dach?

      Diese Frage treibt Neuhaus und die Polizei um. Diese ermittelt auch wegen unterlassener Hilfeleistung. Der Verdacht steht im Raum, dass sich Kinder an die Betreuer gewandt haben - und diese nicht angemessen reagierten. In welcher Form die Kinder um Hilfe baten und über die Taten sprachen, ist bislang nicht geklärt.

      "Ich bin nicht informiert worden", sagt Neuhaus. Er gehe davon aus, dass die Betreuer die Hilferufe der Kinder nicht richtig gedeutet hätten. Alle hatten ihm zufolge eine Jugendleitercard und waren zwischen 18 und 25, einige hat er selbst ausgebildet. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,707768,00.html

      Hat es schon eine Razzia bei den (Eltern der) Tätern gegeben? Wurden Computer beschlagnahmt und Datenträger gesichtet? Nicht? Warum nicht? Lieber erstmal tagelang/wochenlang entsetzt sein und sich betroffen ansehen, oder was?

      Einfache Regel: begründeter Verdacht => Hausdurchsuchung. Das kann doch nicht so schwer sein.

      Heutzutage leben die Verbrecher nicht mehr im tiefen Wald, sondern ganz offen (vielleicht "getarnt" mit Anzug und Schlips) mitten unter uns. Die gefährlichsten sind sicher nicht Loser in prekären Verhältnissen sondern haben ein schickes Haus, Auto und vielleicht sogar ganz legal Schußwaffen und mit dem Gedanken an das organisierte Verbrechen haben einige auch noch ein hohes Amt, sind Anwalt, usw.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 09:09:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Im Sog des Grauens
      Die mutmaßlichen Täter sind noch fast Kinder - und doch sollen sie ihre Opfer mit erschreckender Brutalität gequält haben. Nach den Übergriffen bei der Ferienfreizeit auf Ameland greift Fassungslosigkeit um sich. Tatsächlich sind erschreckend viele Missbrauchstäter Jugendliche. Eine Spurensuche. ...

      ... Michael Siewering, Sozialpädagoge, Kinder- und Jugendpsychologe und Mitarbeiter des Kinderschutzzentrums Rheine, arbeitet seit Jahren mit Jungen, die zu Tätern wurden und andere sexuell missbrauchten. "Jugendliche sagen in der Therapie immer wieder, dass es ihnen um den Kick ging, darum dass ein anderer Jugendlicher ihnen ausgeliefert war, dass sie ein Triumphgefühl hatten," sagt er. ...

      ... Der einzelne Täter ist nicht ohne das Gefüge zu denken, in dem der Missbrauch stattfindet und in dem er auch geschützt wird. "Sexuelle Gewalt fällt nicht vom Himmel", sagt Ursula Enders, Leiterin und Gründerin von Zartbitter, einer Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt. Der Satz, der so profan daherkommt, ist von großer Bedeutung für die Vorfälle auf Ameland.

      "Sexuelle Gewalt ist in Sportvereinen weit verbreitet", sagt Enders, die sich seit Jahren vor allem mit institutionalisierten Missbrauchsstrukturen befasst. In den - häufig vor allem männlich geprägten - Strukturen der Vereine geht es oft grob zu, der Ton ist rau, die Sitten sind es auch. ...

      ... Das Modellprojekt, das Nowara geleitet hat, belegt, dass der oft ungehinderte Zugang zu Pornografie und sexuellen Darstellungen mehr Täter miteinander verbindet als eigene Missbrauchserfahrungen, Milieu oder Intelligenzquotient: 51 Prozent von ihnen surften ohne Aufsicht auf Sexseiten im Internet oder waren auf die Hardcore-Filme in der Videosammlung der Eltern gestoßen. Es scheint, als sei der Pornokonsum so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner der auffälligen Jugendlichen. Zum Vergleich: In etwa elf Prozent der Fälle waren die minderjährigen Täter zuvor selbst Opfer sexueller Gewalt geworden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,707897,00.html

      Schlechte Menschen mit einem niedrigen Status werden bevorzugt zu Tätern (mal von echter Bosheit abgesehen). Angesehene, charakterlich starke und erfolgreiche Menschen haben das nicht nötig. Gute Menschen, die sich für die Gesellschaft nützlich zeigen, werden auch so als Anführer anerkannt. Ältere, gerechte, gute Jugendliche wären leicht zu anerkannten Anführern geworden aber selbstsüchtigen schlechten Menschen ist dergleichen (anerkannte Füherschaft, Beliebtheit) verwehrt, die greifen dann zu Terror und Unterdrückung (um so leichter, wenn sie aufgrund ihrer Schlechtigkeit abgelehnt werden).

      Wie wird man zum schlechten Menschen? Durch schlechte Erziehung, negative Erlebnisse und negative Einflüsse (ältere Böse als Vorbild und mit Einfluß aber auch Gewaltpornos). Mißbrauchsopfer werden vielleicht nur dann zu Tätern, wenn sie gezielt zu Tätern erzogen werden. Gewaltpornografie ist ein bedeutender Verstärker: schlechte Menschen werden dadurch isoliert, von der Gesellschaft entfremdet und gleichzeitig ist für sie sexuelle Gewalt alltäglich (inklusive sich wehrender und leidender Opfer, so dass sie geradezu gezielt auf wirkliche Taten trainiert werden).

      Eine sehr große Gefahr ist, dass eine große Anzahl Menschen (tendenziell Millionen !!!) "herangezüchtet" werden, die in einem Terror- und Unrechtsregime willige Helfer und Schergen des Unrechtssystems werden. Das ist doch der Traum böser und von der Gesellschaft abgelehnter Menschen, dass sie eines Tages, vielleicht sogar in Uniform und mit Waffe, große Macht haben. In Deutschland gibt es Millionen von Schußwaffen, das organisierte Verbrechen wird unzureichend bekämpft und die Moral verfällt ... da könnte es (wenn man nichts tun würde) ohne weiteres in 10-20 Jahren ein neues Unrechtsregime geben, das Hitlers Nazireich in Angst und Schrecken weit übertreffen würde, denn aufgrund eines fehlenden Krieges richtet sich der Terror dann verstärkt nach innen.

      Ist die Verbreitung von Gewaltpornografie vielleicht ein gezieltes Element im Plan einer bösen Weltverschwörung gewaltsam die Weltherrschaft an sich zu reißen? Nun, ob das so ist kann man vielleicht daran sehen, wenn auch Politiker, Anwälte, "Bürgerrechtler", usw. dafür kämpfen, dass die Menschen weiterhin mit Gewaltpornografie verdorben werden können. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 09:00:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Acht Babyleichen entdeckt
      In einem kleinen Dorf in Nordfrankreich ist ein grausiger Fund gemacht worden: In zwei verschiedenen Häusern des 700-Einwohner-Ortes Villers-au-Tertre entdeckten Bewohner und Polizei insgesamt acht Babyleichen. Der Verdacht fiel auf die mutmaßlichen Eltern der toten Kinder. ...

      .... Die Bewohner des kleinen Dorfes im Norden Frankreichs zeigten sich geschockt von den Vorwürfen gegen die mutmaßlichen Eltern. Ein Nachbar beschrieb das Paar als "freundlich, hilfsbereit, höflich und taktvoll". Ein anderer Bewohner nannte die Verdächtigen "normale Leute", die sich in das Gemeindeleben eingebracht hätten: "Das ist unglaublich." Die mutmaßlichen Eltern der toten Kinder haben demnach zwei erwachsene Töchter. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,708998,00.html

      Tja. Wie viele Leichen liegen wohl in Deutschland "im Keller"? Tausende?

      Dass Perverse und Mörder auch scheißfreundlich tun können und dass die möglichst nicht auffallen wollen, sollte klar sein. Es ist geradezu ein direktes Vergehen gegen die ersten beiden Artikel des Grundgesetzes, wenn ein Richter eine Hausdurchsuchung nicht genehmigt, denn die Anfrage durch ausgebildete Ermittlungsbeamte begründet bereits einen begründeten Verdacht. (imho)
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 08:23:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Frau soll vier Babys getötet haben
      Ein schrecklicher Fall von Kindstötung beschäftigt die Kriminalpolizei in den Niederlanden: Eine Frau aus der nördlichen Provinz Friesland wird verdächtigt, seit 2002 vier Kinder zur Welt gebracht und alle getötet zu haben. Die Leichen versteckte sie in Koffern im Haus ihrer Eltern. ...

      ... Die junge Frau hatte den Polizisten anfangs erzählt, sie habe die Babys nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Sie konnte dies jedoch nicht belegen. Die junge Frau wohnte im Haus ihrer Eltern. Mutter und Vater gaben an, sie hätten von Schwangerschaften ihrer Tochter nichts mitbekommen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,710631,00.html

      In solchen Fällen muss man als erstes die Hintergründe aufklären und z.B. die Väter ermitteln. Auch Todesursache und nähere Umstände können wichtig sein (Ritualmorde? Satanismus?). Was ist mit der Frau geschehen, dass so was passieren kann? Eine Mutter, die ihre eigenen Kinder tötet ist irgendwie schon genug bestraft und man muss nur darauf achten, dass es keine Wiederholungsfälle/Nachahmer gibt. In jedem Fall müssen aber böse Hintermänner gefunden werden (sofern es sie gibt). (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 14:31:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.946.029 von HeWhoEnjoysGravity am 07.08.10 08:23:22Satan käpft um diese Welt :eek:


      Nun die "FROHE BOTSCHAFT" JESUS hat den SATAN besiegt
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:21:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zwölfjähriger missbraucht Neunjährigen in Ferienlager
      Auf Rügen soll ein Zwölfjähriger während einer Ferienfreizeit einen drei Jahre Jüngeren sexuell missbraucht haben. Ein laufendes Ermittlungsverfahren wurde laut Staatsanwaltschaft eingestellt, weil der Tatverdächtige nicht strafmündig ist. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,713748,00.html

      Hat es eine Hausdurchsuchung beim Täter bzw. dessen Eltern gegeben? Laßt mich raten: nein.

      Wurden die Eltern erkennungsdienstlich behandelt und vor allem gründlich befragt? Laßt mich raten: nein.

      Bei einem Verdacht auf schwere Straftaten muss ermittelt werden und wenn ein Zwölfjähriger jemanden vergewaltigt hat, dann liegt ein ja wohl ein erheblicher Verdacht vor (und zwar auch gegen die Eltern). Wenn die Staatsanwaltschaft das Versäumnis (Hausdurchsuchung, Befragung der Eltern) nicht umgehend nachholt, dann soll gegen die betreffende Staatsanwaltschaft ermittelt werden und wenn ein Richter diese Hausdurchsuchung nicht genehmigt, dann soll gegen den Richter ermittelt werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 19:00:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Gericht verurteilt Prominente in Kinderschänder-Prozess
      Das Verbrechen gilt als größter Fall von Kindesmissbrauch in Europa: Über Jahrzehnte sollen Jungen aus einem staatlichen Heim in Lissabon von Angehörigen der gesellschaftlichen Elite Portugals misshandelt worden sein. Nun hat ein Gericht alle sieben Angeklagten für schuldig befunden. ...

      ... Während des gesamten Verfahrens beteuerten sechs der insgesamt sieben Angeklagten ihre Unschuld. Einzige Ausnahme: der ehemalige Gärtner und Fahrer der Casa Pia. Den Männern und Frauen wird sexueller Kindesmissbrauch sowie Vergewaltigung und Kuppelei in insgesamt 836 Fällen zur Last gelegt. ...

      ... "Ich hoffe, dass dem Land an diesem Tag gezeigt wird, dass die Jungen von Anfang an die Wahrheit gesagt haben", sagte vor Prozessbeginn Pedro Namora, der selbst Opfer des Missbrauchs geworden war. Die Täter seien "völlig skrupellose Menschen", sagte ein anderer früherer Bewohner der Casa Pia der Zeitung "Público". ...

      ... Zu den Angeklagten gehörte auch der 68-jährige Showmaster Carlos Cruz, der einst einer der beliebten Fernsehmoderatoren des Landes war. Auf der Anklagebank saßen außerdem der frühere Botschafter Jorge Ritto, der Arzt João Ferreira Diniz, der Unternehmer Manuel Abrantes, der Anwalt Hugo Marçal sowie Gertrudes Nunes, deren Haus als Tatort gedient haben soll.

      Heftige Kritik wurde an der andauernden Verschleppung der Ermittlungen zugunsten der zum Teil einflussreichen Angeklagten laut. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,715570,00.html

      Tja, was glaubt ihr wohl, wie es in Deutschland ausschaut? Finster. Sehr finster.

      Zumindest kann man das vermuten. Ich weise noch mal darauf hin, dass besonders üble organisierte Kinderschänder ihre Opfer i.a. nicht am Leben lassen werden - das ist leider nur zu logisch (siehe vorherige Beiträge). Wie viele geheime Folterverstecke mag es wohl in Deustchland gegeben? Wie viele Mißbrauchsopfer wurden in den letzten Jahrzehnten schon ermordet?

      Das (Kinderschändungen) sind Verletzungen des Grundgesetzes (und nicht etwa die Vorratsdatenspeicherung und eine gründliche Verfolgung des organisierten Verbrechens). Nun ratet mal, worauf sich die Kinderschänder als erstes berufen? Auf ihre Bürgerrechte, die Unschuldsvermutung und ihre Persönlichkeitsrechte (damit die Wahrheit über die bösen Kinderschänder nicht bekannt wird). Wow. Nachdem sie Kinder geschändet und vielleicht sogar ermordet haben.

      Und was tut der deutsche Rechtsstaat? Nun, er wartet, bis sich irgenwann mal einer mit gerichtsfesten Beweisen meldet und wenn die Anwälte des Täters es nicht verhindern können, dann gibt es vielleicht sogar mal eine Gerichtsverhandlung.

      Die deutschen Gesetze sind ja okay, z.B. die Todesstrafe ist unnötig und nicht wünschenswert aber der Staat soll endlich mal anfangen aktiv nach Straftätern zu suchen. Der Staat soll endlich mal das organisierte Verbrechen gezielt und effizient (legal) bekämpfen. Suchet, so werdet ihr finden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 08:21:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Leiden ohne Ende
      Die Gerechtigkeit kommt spät, für viele zu spät: Angehörige der Elite Portugals missbrauchten Minderjährige in einem Lissabonner Kinderheim. Die Verbrechen erschütterten das ganze Land, die Opfer leiden bis heute - und die Justiz brauchte sechs Jahre, um langjährige Haftstrafen zu verhängen. ...

      ... In dem quälend langen Prozess berichteten sie, wie sie in dunklen Kellern vergewaltigt wurden, wie sie nachts zu abgelegenen Häusern gefahren wurden. Und wie sich die Mächtigen an ihnen, den Schwachen, vergingen. ...

      ... All das hinter den Mauern der Casa-Pia-Häuser, in denen heute rund 4500 Minderjährige untergebracht sind. Der Hauptsitz des staatlichen Hilfswerks für sozial gefährdete Kinder und Jugendliche ist im noblen Lissabonner Viertel Belém. Der Präsidentenpalast und das berühmte Jerónimos-Kloster sind nicht weit.

      Über Jahrzehnte sollen Kinder missbraucht worden sein, die Behörden sollen weggeschaut und weggehört haben. 2002 veröffentlichte der "Expresso" einen Bericht über die Taten, kurz darauf erschien ein Fernsehbeitrag. Der Skandal erschütterte das ganze Land. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,715627,00.html
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      schrieb am 16.09.10 15:54:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Staatsanwalt ermittelt wegen Körperverletzung
      Zur Erholung schickten Eltern ihre Kinder ins "Haus Quickborn" auf Sylt, nach Bekanntwerden des Missbrauchskandals ist der Ruf des Heims nun schwer beschädigt. Jetzt bestätigte die Staatsanwaltschaft auch Ermittlungen wegen eines Falls von Körperverletzung in der Einrichtung. ...

      ... Aus einem internen Papier des Heimbetreibers, der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK), gehe hervor, dass die zwischen 9 und 13 Jahre alten Jungen mit Ausgrenzung und Schlägen zu Oral- und Analverkehr gezwungen worden seien, berichtete das Bielefelder "Westfalen-Blatt". ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,717866,00.html

      ... Was dort passiert ist, beschreibt der DAK-Sprecher als "erweiterte Doktorspiele". ...

      ... Laut dem Bielefelder Anwalt Carsten Ernst, an den sich Eltern der mutmaßlichen Opfer gewandt hatten, stehe man erst am Beginn der ganzen Geschichte. "Wenn man die Stellungnahme der DAK liest, kann man nur den Kopf schütteln", sagte Ernst. "Da wird nun alles kleingeredet. Aber wer einen Analverkehr als erweitertes Doktorspiel betitelt, der hat den Sinn für die Realität verloren." ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,717492,00.html

      Als erstes muss man sich fragen, wie die Kinder überhaupt auf so etwas kommen. Der Gedanke an Pornokonsum ist hier recht naheliegend, vielleicht auch eigene Mißbrauchserfahrungen. Grund genug, immer gleich auch eine Hausdurchsuchung bei näher Beteiligten und Verdächtigen zu machen. Es muss doch als erstes darum gehen, Informationen zu sammeln und weitere Straftaten aufzuspüren. Was soll denn dabei herauskommen, wenn man wochenlang nur Kinder und Betreuer befragt - etwa gerichtsfeste Beweise? Wohl kaum. Die Folge sind ewig lange Gerichtsverhandlungen mit minimalen Ergebnissen. Eine Schande auch, dass es keine umfangreiche Vorratsdatenspeicherung gibt - hat man eigentlich die wenigen vorhandenen Verbindungsdaten aller Beteiligten (Betreuer, Kinder, deren Eltern) gesichert oder braucht man dazu etwa für jede einzelnen eine Gereichtsverhandlung? Mann, das muss wirklich besser werden. (imho)
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      schrieb am 29.09.10 07:58:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Spurlos verschwunden: 1700 Kinder werden in Deutschland vermisst (09. Sep 2010)
      Mirco ist der aktuelle Fall: Aber in Deutschland werden insgesamt 1700 Kinder und Jugendliche dauerhaft vermisst – oft gibt es auch nach Jahren keine Spur. Bei der Suche spielt das Internet eine immer größere Rolle. ...

      ... Jährlich werden in Deutschland 100 000 Menschen als vermisst gemeldet, fast die Hälfte davon Kinder. „98 Prozent tauchen innerhalb von 14 Tagen wieder auf“, sagt Lars Bruhns von der Initiative „Vermisste Kinder“, die auch „Deutschland findet Euch“ ins Leben gerufen hat. „Von einigen fehlt aber auch nach Jahren jede Spur.“ Heute gelten in Deutschland 1700 Kinder und Jugendliche als spurlos verschwunden. ... http://www.abendzeitung.de/panorama/211462

      Ziemlich bedenklich, oder?

      Noch bedenklicher ist, dass einige Politiker (Rechtsgelehrte, Anwälte, usw.) anscheinend eine wirksame Bekämpfung des organisierten Verbrechens verhindern wollen. Ist schon klar, warum das so ist aber noch viel klarer hat zu sein, dass sich Bösewichte nicht durchsetzen dürfen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 11:28:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      ... Er war 15, als er zum ersten Mal eine Mitschülerin zu vergewaltigen versuchte und sie mit einer brennenden Zigarette quälte, doch der Richter hielt das für ein Versehen und verkannte die Anzeichen dieser sadistisch-pervertierten Sexualität. In Wahrheit wollte der sonst so machtlose, unwichtige, ausgegrenzte Jacoby andere Menschen beherrschen, und das möglichst in der schrecklichsten Weise, nämlich indem er sie verletzte, demütigte, erniedrigte. Das wurde sein Kick.

      Jacoby bekam Bewährung und zog, endlich volljährig, nach Berlin. Der angehende Serienkiller stürzte sich kopfüber in die schillernde Halbwelt von Discotheken und Tanzcafés, sie erschien ihm perfekt zu sein: anonym, zwielichtig, voller oberflächlicher Bekanntschaften und labiler Persönlichkeiten. Niemand sollte ihm jetzt noch sagen, was er zu tun und, vor allem, was er zu lassen hatte. Er war sein ein und alles geworden. ...

      ... Jacoby gestand den Ermittlern noch einen dritten Mord, der sonst wohl noch nicht einmal aufgefallen wäre. Eine Woche vor der Attacke auf die norwegischen Schülerinnen hatte Jacoby demnach eine Frau missbraucht, gequält und erstochen. Ihre Leiche warf er in den Müll, sie wurde verbrannt. Niemand vermisste das Opfer, das Jacoby am Bahnhof Zoo gefunden hatte, niemand zeigte ihr Verschwinden an, es war das perfekte Verbrechen, doch Jacoby wollte bei der Polizei reinen Tisch machen. ...

      ... Selbst die hartgesottenen Berliner Mordkommissionsermittler waren entsetzt. Wer tut so etwas? Und warum? ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,717879,00.html (Zitate in anderer Reihenfolge als im Artikel)

      Man gebe sich keiner Illusion hin: für die überwiegende Mehrheit an einer "signifikante Persönlichkeitsstörung bei dissozialer Entwicklung und sadomasochistischer Dominanz" leidenden Mörder gibt es keine sichere Heilung, so dass man sie in die Freiheit entlassen könnte. Freiwillig mit denen was zu tun haben wollen tendenziell entweder gleichgesinnte Perverse oder schwache, einsame und hilflose Menschen und wohin das führen kann, ist klar. Jede Situation, wo ein sadistischer Mörder erneut mit einem potentiellen Opfer alleine ist, kann eskalieren (selbst bei der 100% Gewissheit, danach erwischt zu werden - von wegen Prinzip Sucht und Rausch).

      Ganz schlimm ist, dass Tausende solcher Zeitbomben noch frei herumlaufen ("... Demnach laufen allein in Berlin mehr als 40.000 Psychopathen frei herum. ..." http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,690148,00.html Programmiert auf Unheil). Selbstverständlich darf man keinen präventiv ins Gefängnis stecken aber man sollte sich mal klar machen, dass Gewaltpornos die Lage massiv verschlimmern, weil sie zur Sucht führen und dergleichen Verhalten geistig vorbereiten und immer normaler erscheinen lassen. Bei Tausenden fehlt nur doch die Gelegenheit zur Tat - man bedenke, dass die quasi Tag und Nacht davon träumen.

      Es ist angesichts tausender vermisster Kinder höchst unverantwortlich, nicht aktiv nach möglichen Tätern zu suchen. Es muss gezielt und viel wirkungsvoller als bisher nach illegalen Gewaltpornos gesucht und deren Verbreitung verhindert werden. Wer läd in größeren Mengen verschlüsselte Dateien herunter (oder sogar herauf)? Wer nutzt Anonymisierungsdienste? Die machen sich damit verdächtig. Das müssen nicht alle Straftäter sein aber sie sind definitiv erst mal verdächtiger als andere. Diesen Verdachtsmomenten angesichts tausender vermisster Kinder nicht effektiv nachzugehen, ist grundgesetzwidrig. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 11:22:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 12:59:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Neue TV-Reihe entlarvt feige Kinderschänder

      ... „Julia“ schickt „catwea­zle22“ auf dessen Bitte ein Kinderfoto von sich. „Catweazle22“ revanchiert sich prompt, schickt Fotos von sich ganz nackt, Selbstporträts seines Penis und zur Schlafenszeit auch ein Video von sich bei der Selbstbefriedigung – Bilder eines 48-Jährigen für ein 13-jähriges Kind! Sein Kommentar: „Damit du dich drauf freuen kannst ...“

      Wenig später schlägt „Catweazle22“ ein Treffen vor. Er wolle sie nach der Schule abholen. „Julia“ wiegelt ab, die Eltern seien erst am Wochenende verreist. Dann sei sie allein und könne sich im Elternhaus mit ihrem Chatfreund treffen. ...

      ... „Catweazle22“, im echten Leben bayerischer Handwerker, Jahrgang 1962, klingelt mit einem Beutel unterm Arm bei seinem 13-jährigen Opfer an der Haustür, als das „Tatort-Internet“-Team ihn mit der Kamera stellt. Was in dem Ledertäschchen steckt, lassen seine letzten Chat-Einträge erahnen: Er freue sich auf „Intimrasur“, „Sex“ und „alles, außer anal“, ließ er die 13-Jährige wissen.

      Der Täter windet sich heraus, knickt erst ein, als ihm das Reporter-Team die Chat-Protokolle vorliest.

      Es kommt auch heraus: „Catweazle22“ ist längst bei der Polizei als Sexualstraftäter registriert, sogar einschlägig vorbestraft. ... http://www.bild.de/BILD/politik/2010/10/07/stephanie-zu-gutt…

      Unfassbar. Ist das Deutschland? (das Problem sind natürlich die Mißstände, nicht eine warnende und aufkärende TV-Serie)

      Dass es auch perverse Verbrecher gibt (wobei das wohl noch ein harmloser Fall war) ist unvermeidlich aber dass der Staat nichts wirkungsvolles dagegen tut ist schlicht grundgesetzwidrig (siehe t.B. Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes).


      Stephanie zu Guttenberg jagt Kinderschänder

      ... Bis zu 500 000 potenzielle Kinderschänder sind im Internet auf der Suche nach Opfern. Sie schützt bisher die Anonymität des Netzes. ...

      ... Stephanie zu Guttenberg: Die Reihe soll die Menschen sensibler dafür machen, wie groß die Gefahr von sexueller Anmache und Missbrauch im Internet für unsere Kinder ist. Viele können sich gar nicht vorstellen, was in diesen Chatrooms vor sich geht. Unsere Kinder und Jugendlichen sitzen da regelrecht auf dem Präsentierteller für potenzielle Täter, bekommen von erwachsenen Männern Sexfotos, Pornofilme zugeschickt. Viele Eltern ahnen davon nichts. ...

      ... Guttenberg: Am meisten erschreckt hat mich, dass einer der Täter, der in der heutigen Sendung zu sehen ist, tatsächlich schon als Sexualstraftäter registriert und vorbestraft war – und trotzdem unbehelligt durch die Gegend zog mit der eindeutigen Absicht, sich an einer Minderjährigen zu vergehen. ...

      ... Guttenberg: Man sollte möglichst früh über diese Gefahren im Internet sprechen. Das raten wir allen Eltern. Denn wenn die Kinder erst 13 oder 14 sind, dann wird das pubertätsbedingt schwieriger. ... http://www.bild.de/BILD/politik/2010/10/07/stephanie-zu-gutt…

      Das finde ich ganz große Klasse von Stephanie zu Guttenberg.

      Es gibt allerdings auch andere Meinungen:
      http://www.heise.de/tp/blogs/5/148519 Kommentare: http://www.heise.de/tp/blogs/foren/go.shtml?list=1&forum_id=…
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 13:05:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47 (40.280.724) Korrektur:

      Dass es auch perverse Verbrecher gibt (wobei das wohl noch ein relativ harmloser Fall war, was dann der Fall ist, wenn keine Gewalt verübt wird) ist unvermeidlich aber dass der Staat nichts wirkungsvolles dagegen tut ist schlicht grundgesetzwidrig (siehe z.B. Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes). (imho)
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 21:43:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      In Islamischen Ländern dürfen 10Jährige Mädchen verheiratet werden und sowas wollen die Deutschen mit dem Islam dulden???
      http://www.n-tv.de/panorama/10-Jaehrige-wird-dritte-Ehefrau-…
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 06:46:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49 (40.285.216) Da ist von einem Einzelfall die Rede.

      Guck dir noch mal http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… an.


      Auch mit dem Islam gelten in Deutschland immer noch die deutschen Gesetze:

      "In der Regel erlangt man in Deutschland die Ehemündigkeit mit Eintritt der Volljährigkeit.

      Allerdings gibt § 1303 Abs. 2-4 BGB die Möglichkeit, bereits im Alter von 16 Jahren die Ehe eingehen zu können. Voraussetzung dafür ist, dass

      * der andere Verlobte bereits volljährig ist und dass
      * das zuständige Familiengericht eine Befreiung von der Voraussetzung der Volljährigkeit erteilt."
      http://de.wikipedia.org/wiki/Ehem%C3%BCndigkeit

      "... Das niedrigste Schutzalter für sexuelle Handlungen liegt in Deutschland im Falle des sexuellen Missbrauchs von Kindern nach § 176 StGB bei 14 Jahren. Sexuelle Handlungen mit Kindern unter 14 Jahren sind in Deutschland prinzipiell verboten. Strafrechtlich verantwortlich ist diesbezüglich jeder mindestens 14 Jahre alte Täter; der Versuch ist strafbar. Es gab im Jahre 2003 über 2800 aufgrund von § 176 StGB verurteilte Personen. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzalter


      PS: "... Bei Männern waren Heiraten unter 18 Jahren extrem selten; jedoch wurden z. B. in Sachsen im 18. Jahrhundert rund 2 % aller Bauerntöchter bereits mit 14 und 15 Jahren verheiratet. Die Annahme, dass früher oft vor dem 18. Lebensjahr geheiratet wurde, ist demnach schlicht falsch. Die Praxis der Ehe zwischen Jugendlichen beschränkt sich weitgehend auf politisch motivierte Ehen in adeligen Kreisen. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Heiratsalter

      PPS: "... Im 12. Jh. bestimmte Papst Alexander per Dekret, dass Mädchen mindestens 12 und Jungen 14 Jahre alt sein sollten (im Adel war es vorher üblich Kinder sogar noch früher zu verheiraten). ..." http://nabilashamseldin.de/mittelalter_frau.htm

      PPPS: "Im Vatikan ist Sex mit Zwölfjährigen legal" http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Im-Vatikan-ist-Se…
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 07:08:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      ... Als Administrator habe Frank J. versucht, die Foren "komplett auszustatten", berichtete der Feldwebel. Installiert habe er Räume wie "Nachrichten", "FAQs" und "Chat". Web-Adressen, die zu Dateien mit kinderpornografischem Material führten, hätten User im Raum "Postamt" ablegen oder kopieren können. Je Board habe er täglich über 4000 verschiedene Benutzer registriert. ...

      ... Im "Postraum" hätten sich Pädophile nach Kategorien wie Girls, Boys, Hardcore oder "Sicko" bedienen können. Bei "Sicko" konnten sich Pädophile auch Vergewaltigungsfotos besorgen, wie Staatsanwalt Rainer Franosch erklärte.

      Zwei weitere Angeklagte gestanden bereits, selber dutzendfach Kinder missbraucht zu haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,721867,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 08:07:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      RTL-2-Show "Tatort Internet"
      Mit versteckter Kamera gegen Kindesmissbrauch
      http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,721854,00.html

      TV-Kritik: "Tatort Internet - Schützt endlich unsere Kinder" startete auf RTL 2
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/TV-Kritik-Tatort-Inte…

      Kommentare: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-TV-Kritik-Tatort-Inte…

      T@tort Internet oder: Niveau und Journalistenethos verzweifelt gesucht
      http://www.heise.de/tp/blogs/5/148521

      Kommentare: http://www.heise.de/tp/blogs/foren/go.shtml?list=1&forum_id=…


      Also ich habe mir die Sendung nicht angesehen aber auch wenn ein bisschen Kritik vielleicht nicht ganz unberechtigt ist sollte man bedenken, dass der wahre Mißstand die mangelnde Bekämpfung des (auch organisierten) Verbrechens ist.

      Seit Jahrzehnten wird das Grundgesetz zum Schutz von Verbrechern interpretiert, anstatt mal klar zu sagen, dass Verbrecher (Kinderschänder, Vergewaltiger, Terroristen, ...) die Menschenwürde verletzen und nicht etwa ein automatischer DPI-Scan der ITK, der ja nur Verdachtsfälle ermittelt und so harmlose Bürger erst gar nicht von Ermittlern behelligt werden (man kann ja auch nicht Millionen mit jeweils einer SoKo beglücken, da muss man sich zwangsläufig auf die schweren Fälle beschränken).

      Weil also einige Politiker anscheinend das organisierte Verbrechen schützen wollen, muss halt ein bisschen Stimmung gemacht werden. Die Stimmungsmache ist also nur ein notwendiges Übel das notwendig wurde, weil es anscheinend zu viele schlechte Politiker und Anwälte gibt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 12:30:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      ... Von Pranger keine Rede

      Diese RTL2-Sendung war wohltuend unvoyeuristisch aufgebaut. Und das ist eine Leistung, denn viele andere Dokumentationen, die die schockierende Wahrheit über Themen wie den längsten Straßenstrich in Europa versprechen, locken ihre Zuschauer vor allem mit knisternden Rotlichtaufnahmen. In "Tatort Internet" gab es nur die dumpfe Geilheit der Täter, die mit akribischen Vorsicht eines professionellen Kriminellen vorgingen und während der Konfrontation vor der Kamera dann ihre ganze Jämmerlichkeit zeigten. Übrigens vollständig verpixelt, so dass man kaum von einem Pranger sprechen kann.

      Stephanie zu Guttenberg hat sich bei RTL2 auf einer Pressekonferenz für den "Mut" bedankt, die Hauptsendezeit dem heiklen Thema zu widmen. Und richtig, bevor man sich über den Trash-Sender beschwert, sollte man fragen, wieso so ein relevantes Thema überhaupt bei dem obskuren Kleinsender landen konnte? Das konnte nur geschehen, weil Sender, die berufener gewesen wären, ihren Zuschauern das unangenehme Thema nicht nach dem Abendessen vorsetzen wollten. http://www.stern.de/kultur/tv/tv-kritik-tatort-internet-auf-…
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 17:31:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Spanien und Griechenland
      Polizei gelingt Schlag gegen Kinderporno-Ring
      Griechischen und spanischen Behörden ist ein Schlag im Kampf gegen Kinderpornografie gelungen: Hunderte Festplatten und Computer wurden sichergestellt, gegen mehr als 200 Personen wird ermittelt. Unter den Verdächtigen sind Firmenchefs, Lehrer und Polizisten. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,722125,00.html

      Klasse, es geht los. Bestimmt auch bald in Deutschland.

      Konsumer sollten mal an den Entzug denken, dann kommen sie vielleicht noch heil aus der Sache raus. Hier hilft am ehesten der totale Entzug: alle Daten vernichten und sich aus der Szene verabschieden. Am besten ist der totale Porno-Verzicht und wer das nicht packt, sollte fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

      Wer erpreßt wird oder sich in Gefahr wähnt, sollte Selbstanzeige machen. In Gefahr ist, wer als einziger bedeutsame Informationen kennt (insbesondere Hinweise auf Hintermänner oder wichtige Persönlichkeiten) - kein Scherz: einige sind vielleicht hohe Tiere im organisierten Verbrechen und dann droht schlicht Mord ohne viel Federlese.

      Täter landen hoffentlich vor Gericht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 08:31:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Rentner muss für neun Jahre in Haft
      Ein 70-Jähriger ist wegen sexuellen Missbrauchs seiner Stieftochter zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann habe das Mädchen "wie eine Sklavin gehalten", so das Gericht. ...

      ... Auch Lehrer hatten nicht gemerkt, wie schlimm es um die Schülerin stand. Dabei klagte das Opfer immer wieder über Ohnmachtsanfälle, Schwindel, Übelkeit und Bauchschmerzen und wurde regelmäßig im Sanitätsraum behandelt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,722130,00.html

      Lehrer gesteht Besitz von Kinderpornos
      Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Kinderpornografie-Ring hat ein Lehrer den Besitz diverser Sex-Dateien gestanden. Seine erschreckende Äußerung: "Es sind Bilder, um die es geht, kein Missbrauch." ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,722174,00.html

      ... Trotz rückläufiger Schülerzahlen ist die Zahl der Lehrer in Deutschland in den vergangenen sechs Jahren wieder leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, unterrichteten im vergangenen Schuljahr rund 792 000 hauptamtliche Lehrer an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, 0,9 Prozent mehr noch als im Schuljahr 2000/01. Die Zahl der Schüler sank im gleichen Zeitraum um vier Prozent. ... http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article221799/Z… (10. Juni 2008)

      Also ich vermute mal, dass Tausende Lehrer (inkl. Dozenten, usw.) Kinderpornos gucken.

      Was tun? Ganz einfach: Kinderpornolehrer suchen, finden und entlassen.

      These: gerade die Lehrer, die auf Weiterbeschäftigung klagen, sind Typen, die keine Lehrer sein dürfen. Gute Lehrer sehen ihre Fehler ein und verstehen, wenn sie deswegen entlassen werden und schlechte Lehrer, die keine Reue zeigen, müssen entlassen werden. Das gilt auch für Polizisten, usw. (Catch 22). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 10:03:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nachfolgendes wurde am 02.06.04 unter http://www.politik.de/forum/gus/63329-kinderprostitution.htm… gepostet. Die darin angegebene Originalquelle funktioniert nicht mehr aber der Text erscheint mir ziemlich authentisch.

      Wie viele der beteiligten perversen Deutsche wurden in den vergangenen 6 Jahren verhaftet und vor Gericht gestellt?

      Ist Deutschland ein verdammtes Hoheitsgebiet der Mafia, oder was?

      Strengt euch endlich mal an, die deutschen Gesetze durchzusetzen.


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      Kinderprostitution: Deutsche Sextouristen in Tschechien!

      "Wir sagen nein zur Kinderprostitution in Tschechien!



      Allgemeine Zahlen: Weltweit werden - so UNICEF - rund zwei Millionen Kinder sexuell ausgebeutet. Maßnahmen sind dringend notwendig, denn die Anzahl der Betroffenen nimmt zu. Ausgebeutet werden vor allem Mädchen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Die Altersgrenze verschiebt sich immer mehr, die Nachfrage nach jüngeren Prostituierten steigt. Einer der Gründe: Die Angst der Freier vor Aids. Der Welttourismusverbund hat sich verpflichtet, der Kinderprostitution und dem Sextourismus in Reiseländern künftig entgegenzutreten. In Stockholm treffen sich Ende August internationale Experten zum ersten Weltkongress gegen die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen.

      Kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen (Kinder-Prostitution) in Tschechien

      Offiziell heißt die Schnellstraße von Dresden nach Prag "E55", doch kennt der tschechische Volksmund treffendere Namen: "Straße der Schande" oder "Längster Strich der Welt". An den Serpentinen nach der Grenze boomt seit 1989 das Geschäft mit Sex.
      Immer öfter knüpfen Freier aus Sachsen und Bayern hier Kontakt mit minderjährigen Prostituierten. Nach Beginn einer Flugblatt- aktion in Deutschland will Tschechien dem Geschäft jetzt mit einem "Nationalen Plan" stärker als bisher einen Riegel vorschieben.
      Kinderprostitution und Mißbrauch durch deutsche Täter seien in den Grenzgebieten seit 1996 stark gestiegen, bilanzierte das Bundesinnenministerium. Genaue Statistiken liegen nicht vor, da die Dunkelziffer hoch ist und es selten zur Anzeige kommt.
      Um da zumndest teilweise Abhilfe zu schaffen, gibt es an acht deutsch-tschechischen Übergängen eine Aufklärungsaktion für Reisende: Die Grenzpolizei verteilt Flugblätter mit dem Aufruf, "Verdächtiges" umgehend zu melden. Ein Beispiel ist Cheb, auf deutsch heißt die Stadt Eger, liegt nur 10 Autominuten hinter der bayerisch tschechischen Grenze. Die Nähe zu Deutschland und das Wohlstandsgefälle haben die Stadt zu einem Zentrum der Prostitution gemacht. Jede Nacht dasselbe Bild: deutsche Freier auf der Suche nach schnellem billigen Sex. An jeder Straßenecke Prostituierte, viele wirken sehr jung. In Tschechien macht sich nur strafbar, wer Sex mit Minderjährigen unter 15 Jahren hat.

      Tatsache ist eine erschreckende Zahl von minderjährigen Kindern zwischen 8-17 Jahren, die Altersgrenze geht hierbei deutlich nach unten ! So ist werden einem TV Bericht des Polit -Magazins Report zufolge schon Kleinkinder auf dem Straßenstrich angeboten: „Gespräch zwischen Reporter und kleinem Jungen auf der Straße:

      Junge: "Sex? Ja meine Schwester, ja?"

      Reporter: "Aber wie alt ist deine Schwester?"

      Junge: "Fünf."

      Reporter: "Fünf? Klein, ganz klein?"

      Junge: "Komm, komm!"

      Dass hier auch Kleinkinder an deutsche Freier vermittelt werden, leugneten Politik und Polizei bis Medienberichte das Gegenteil zeigten. Der Druck der Öffentlichkeit zeigt Wirkung, erstmals trafen sich nun Bürgermeister aus 30 Grenzgemeinden, um Maßnahmen gegen den Straßenstrich zu beraten.
      Und die Realität? Die tschechischen Behörden sind offensichtlich weder in der Lage noch willens die Kinderprostitution an der Grenze in den Griff zu bekommen. Skrupellose deutsche Freier können sich hier sicher fühlen. Die Kinder zum bsp. in Cheb sind ihnen schutzlos ausgeliefert!

      Auch Prag hat sich dem verzweifelten Ruf nach schärferen Gesetzen angeschlossen.

      Warum, das wird vor allem am Hauptbahnhof deutlich. Besonders ausgeprägt ist hier der Jungenstrich. Im Bahnhofscafe unter der Jugendstilkuppel sitzen sie ab mittags. Die Kinder die im Bahnhof anschaffen gehen, warten versteckt auf ihre Kundschaft, zumeist Deutsche. Der Sozialarbeiter Lazlo Sümegh arbeitet seit zwei Jahren auf dem Bahnhof. Sein Projekt mit dem Namen "Chance" will den Jungen helfen, aus dem Teufelskreis von Prostitution, Drogenkonsum und Beschaffungskriminalität herauszukommen. Er kennt sie alle am Bahnhof. Die Statistik des vergangenen Jahres ist erschreckend. Bei den 7 und 8jährigen gehen zwei Mädchen und drei Jungs auf den Strich. Bei den 9 und 10jährigen vier Mädchen und fünf Jungs, bei den 11 und 12jährigen drei Mädchen und acht Jungen. Im Alter zwischen 13 und 14 waren es 30 Mädchen und 40 Jungen und schließlich bei den 15 und 18jährigen 94 Mädchen und 111 Jungen."

      Beispiele aus Berichten von Report und Windrose

      Petr, Stricher
      "Es gibt hier 14jährige Jungs, die machen es für 5 oder 10 Mark. Die deutschen Freier nehmen die oft mit über die Grenze, denn jünger und billiger kriegen sie´s woanders nicht. Für uns Ältere ist das ein Problem, denn die Kleinen machen die Preise kaputt."

      Michal, Stricher
      " Ich habe sechs Monate lang als Begleiter gearbeitet. Wir fahren mit den Kleinen, die, die deutschen Freier mit über die Grenze nehmen. Mit den Deutschen gibt es oft Schwierigkeiten. Viele wollen nicht zahlen, andere schlagen die Kleinen nach dem Sex brutal zusammen und werfen sie einfach auf die Straße. Deshalb fahren Ältere wie ich mit, zum Schutz."

      Petr, Stricher
      " Die Polizei greift eigentlich nie ein. Die laufen rum, kontrollieren uns Ältere, ob wir Papiere haben und so. Aber die Kleinen lassen sie laufen, weil sie sich mit denen nicht beschäftigen wollen. Die schauen wirklich weg, was das anbelangt, die Polizei ist eine absolute Null."

      So sehen auch die Erfahrungen der Streetworkerinnen von Karo aus, einem Hilfsprojekt in Eger. "Keiner will es wissen" - das ist das Fazit ihrer Arbeit. Dabei haben die Frauen zahlreiche Fälle dokumentiert. Die Namen der Freier, deren sexuelle Neigung und viele Details mehr. Die ernüchternde Bilanz der polizeilichen Ermittlungen dagegen: in fünf Jahren wurden in Eger nur 9 Fälle von Kinderprostitution ermittelt. Ludmilla Irmscher, Streetworkerin "Karo" "Wir kontaktieren die Kinder täglich. Sagen wir so 10 bis 20 neue Kontakte. Die Kinder, das Alter der Kinder ist also wirklich von Kleinstkindern. Wir haben auch schon eineinhalbjährige, zweijährige mit Mutter angetroffen." Mehr kommunalen Freiraum für schärfere Gesetze, höhere Strafgelder für die Prostituierten - die Forderungen der Bürgermeister werden das Problem nicht lösen, da sind sich alle Hilfsorganisationen einig. Ihre Vorschläge: ein energisches Vorgehen der Polizei gegen die Freier, Ermittler, die den Kinderschändern unerbittlich auf den Fersen bleiben und eine Justiz, die überführte Straftäter hart bestraft.
      Zu diesem Konzept aber fehlt - nicht zuletzt wegen der knappen Kassen - der politische Wille.

      Die Regierungen sind gefordert!

      Nach einem Spiegel Interview von 4/2000 möchte Schily die Zusammenarbeit mit den Tschechischen Behörden verbessern, leider zeigen die neusten Berichte über die Kinderprostitution nicht allzu viel davon!

      http://www.mobini.de/projekt/infoblatt.shtml

      In der alten Bundesrepublik war ?Thailand? das Synonym für Sex-Tourismus und beinahe ?gut bürgerlichen? Sex mit Kindern. Heute ist ein solches Paradies der mörderischsten Gelüste nur noch eine halbe Stunde Autofahrt entfernt, die
      Horroregion Egrensis
      Bisher ging ich davon aus, dass meine Erfahrungen, menschliches Leiden, Marterung von Kinderseelen, Misshandlung von Geist und Körper kleiner Menschen betreffend, nicht steigerungsfähig sein könnten.

      Das glaubte ich meinen 28 Jahren Kriminaldienst zurechnen zu können - bis die Nacht vom 17. zum 18. März mich schmerzlich eines anderen belehrte.
      Wir, MdL Cornelia Ernst und ich, hatten uns entschlossen, die Streetworker des Projektes "Karo" eine Nacht lang in der Euroregion Egrensis - im Wesentlichen innerhalb des Grenz -Raumes zwischen Adorf und Cheb (Eger) in Tschechien - zu begleiten.

      Cathrin und Ludmilla befassen sich hier mit zielgruppenorientierter grenzüberschreitender Sozialarbeit zur HIV/AIDS-Prävention mit den Schwerpunkten der Kinderprostitution und Kinderpornografie in eben dieser Euroregion. Bereits ohne tiefere Ahnungen von den tatsächlichen Abgründen sexueller Perversionen und Aggressionen der nahezu ausschließlich deutschen Freier auf dem Kinderstrich wurden Abscheu und Ekel vor diesen Kinderschändern für uns nahezu körperlich erlebbar, wenngleich wir den Darstellungen von Ludmilla kaum Glauben schenken wollten.

      Die Realität übertraf dann auch schlicht, die nunmehr nahezu harmlos wirkende Einstimmung vor Überschreiten der sächsischen EU-Außengrenze.

      Die 98 Bordelle im Raum Cheb (Eger) bei einer Bevölkerung von kaum 36.000 Einwohnern erscheinen in diesen Bezügen noch hinnehmbar, vorausgesetzt, dass Frauenhandel, Gewalt und Kriminalität keine Rolle spielen. Obgleich dies natürlich Illusion bleibt. Die Busse, vollgepfropft mit geilen Sachsen, Bayern oder noch von weiter her prägen das Straßenbild im Bereich dieser Lusthöhlen. Trunkene, laute deutsche Worte schwirren durch die Luft. Billig tanken, billig einkaufen, billig fi..., schöner kann es doch für den achtbaren Deutschen gar nicht sein.

      Hier kann man nicht an Goethe, Heine oder Bismarck denken. Lediglich Freud dringt in die Wahrnehmung ein.

      Schlimmer im Sinne von unerträglich widerlich wird es dann auf den Einfallstraßen nach Eger und im Kern der alten Stadt selbst. Keine Straße nach Eger, kein Gasse, kein Straßenzug in und am Rande der City ohne kleinere Gruppen minderjähriger Mädchen, so ab 12 Jahren, zum Teil hochschwanger bevölkern die Fußwege und Straßenränder. Sie sind nicht schön im Sinne des Gewöhnlichen, sie sind abgehärmt, von Rauschgiften und Krankheiten gezeichnet. Zumeist in Anoraks oder Trainingsanzüge gewandet warten sie auf die überwiegend alten Männer, die ihre jungen Körper kaufen wollen.

      Gemeinsam mit Ludmilla und Cathrin erlebten Conny und ich live, was wir gedruckt, "schwarz auf weiß", nie geglaubt hätten.

      Wir sprachen mit 12- und 14 jährigen schwangeren Kindern, zumeist waren sie bereits an Aids erkrankt. Mehre dieser kleinen Mädchen an der kaum heilbaren Hepatitis C.

      ...deutsche Autos der oberen Mittelklasse mit Herren jenseits der 50...

      Wir sprachen mit einer 15-jährigen Mutter, die drei Tage zuvor entbunden hatte, vom Zuhälter jedoch aus dem Krankenhaus geholt und auf die Straße geschickt wurde.

      Wir erlebten, wie debile kindliche Mädchen an deutsche Freier verhökert wurden.

      Wir sprachen mit Mädchen, die von deutschen Freiern misshandelt und aus dem Auto geworfen worden sind.

      Es gab nichts, was wir nicht bereits aus Thailand gehört hatten: nur schlimmer und brutaler.

      Die Mädchen zeigten sich erstaunt darüber, dass einige deutsche Freier schwangere Kinder als Sexobjekt bevorzugen.

      Wir hörten auch glaubhaft von Zeugen, ohne es selbst gesehen zu haben, dass hier Eltern ihre Säuglinge deutschen Männern zum Filmen, Fotgrafieren, aber auch zum körperlichen Missbrauch überlassen. Wir waren vor Ort, wo Väter oder Mütter die Babies ans Autofenster halten, um Kundschaft für das unsägliche Verbrechen zu akquirieren.

      Zwischen all diesen Kindern, ich vermag die Zahl nicht genau zu sagen, es waren aber mehr als 15 oder 20 Grüppchen von jeweils 2,3 oder 4 Mädchen (ein Teil arbeitete mit Sicherheit zur gleichen Zeit), kurvten deutsche Autos der oberen Mittelklasse, besetzt mit jeweils einzelnen älteren Herren, augenscheinlich 50 Jahre und älter.

      Wir erlebten die Geschäftsanbahnung, das Einsteigen der Kinder, die teilnahmslos patrouillierenden tschechischen Polizeifahrzeuge und wir erlebten unsere eigene Ohnmacht.

      Hier vollzog sich etwas, was es eigentlich gar nicht gibt. Hierzu bekennt sich weder Deutschland noch Tschechien. Es findet nicht statt, obgleich wir es selbst sahen und mit den Kindern sprachen.

      ...gaben Kindern saubere Spritzen und Kondome...

      Wir erlebten die Arbeit der Streetworkerinnen, die dankbar angenommen wurde. Man kannte sich aus einer Vielzahl vorheriger Treffen, die diesen Elenden ein wenig Erleichterung bringen konnten.

      Wir verteilten neue Rauschgiftspritzen, Kondome, Gleitcreme, Tampons und Schwangerschaftsteststreifen.

      All das gaben wir Kindern, nach meiner bisheriger Erfahrung und Einstellung eine Ungeheuerlichkeit.

      In dieser Situation jedoch der Tropfen auf den heißen Stein. In dieser Hölle ist es bereits der mit Füßen getretenen Menschenwürde zugehörig, eine neue Drogenspritze zu verschenken, damit nicht drei aidskranke Kinder und ein gesundes Mädchen die gleiche Spritze nehmen.

      Auch der Drogenkonsum, zunächst vom Zuhälter erzwungen, gehört dann zur Überlebensstrategie, zumindest für noch einige wenige Jahre. Alt werden diese kranken Kinder nie, auch Jugend werden sie nicht erleben.

      ......Handlungen, für die sie in Deutschland der Zuhälter krankenhausreif schlagen würde...

      Ihr eigener Selbstschutzversuch liegt lediglich darin, sich über die Fahrzeuge mit den ganz schlimmen, perversen Freiern zu informieren, die schlagen, misshandeln und tief demütigen. Nicht zu diesen Freiern ins Fahrzeug zu steigen, mit denen bereits die anderen schlimmste Erlebnisse hatten.

      Mit einer Selbstverständlichkeit zwingen die Freier hier Kinder zu Handlungen, für die sie der Zuhälter in Deutschland krankenhausreif schlagen würde.

      Hier in Tschechien kann man, hier ist man der Besitzer des Geldes, hier betreibt man die Förderung des Grenzwohlstandes, indem man die D-Mark ins Land bringt, für welche Dienstleistung auch immer.

      Als wir dann wieder in Deutschland waren, machte sich nach betroffenem Schweigen die namenlose Wut über diese Form des Menschseins und die eigene Hilflosigkeit vor Ort zum Herrn unserer Gedanken.

      Wir sind gefordert, schnellstens parlamentarisch und außerparlamentarisch wirksam zu werden, Betroffenheit zu erzeugen, die Verantwortungsträger der Euroregion in Deutschland, in Tschechien, im Europäischen Parlament zum Handeln zu zwingen. Was in Sachsen möglich ist, muss Sachsen tun, was es nicht selbst kann, muss es veranlassen.

      Hans-Jürgen Mertha
      Hans-Jürgen Mertha,
      geboren 1948,
      parlamentarischer Berater der PDS-Fraktion
      mail to:


      MdL Dr. Cornelia Ernst,

      geboren 1956,
      Leiterin des Arbeitskreises Gleichstellung
      Stellvertretende Landesvorsitzende der PDS
      mail to:

      Eine beinahe schon soziale Form der Marktwirtschaft:
      Über mangelnde Zusammenarbeit in der Grenzregion zwischen Sachsen und Tschechien kann sich wirklich niemand beschweren. Alles läuft wie am Schnürchen – oder besser: Eine Hand wäscht die andere.

      Und alle haben irgendwie Teil am Sex-Geschäft – nicht nur die Zuhälter, die astronomische Summen verdienen, auch die Kneipenbesitzer, die gute Geschäfte machen, wenn die netten deutschen Freier sich nach dem Kinderfick echte böhmische Knedli und Gulasch schmecken lassen.

      Die Taxifahrer, die den Streetworkerinnen, mit denen wir durch die mitternächtliche Stadt fahren, den Stinkefinger zeigen, weil sie Sorge haben, dass sie ihnen das Geschäft versauen.

      Die Besitzer von Tankstellen, an denen nicht nur billig getankt, sondern auch Mädchen preisgünstig verhökert werden.

      Die Pensionsbesitzer, die ihre Zimmer an Zuhälter vermieten, die dort Spezialitäten anbieten, zum Beispiel den Fick mit ganz kleinen Kindern, denen Freier Würste in den Hintern stecken dürfen, wenn sie lustig sind.

      Die Drogendealer, die alle möglichen Stoffe zu Top-Preisen hier loswerden.

      Ja sogar Beschäftigte in Kinderheimen, die für einen guten Preis durchaus Kinder von Prostituierten an deren Zuhälter verkaufen. Letztere sparen dadurch sogar die Reisekosten für ?Frischfleisch? aus anderen Rekrutierungsregionen.

      Und auch die Polizei ist mit dabei. Weil sie die Augen zudrückt, ist sie mit im Boot und tauscht beim Vietnamesen nebenan die so erworbenen DM gegen Kronen ein.

      Der Bürgermeister weiß von nichts, das Gesundheitsministerium hält sich raus und siehe da, auch die deutschen Behörden leiden genau an derselben Krankheit - nichts Sehen, nichts Hören, nichts Sagen.

      Und so sind die Freier die gefeierten Helden, die das Wirtschaftswunder in der Euroregion gewissermaßen aus eigener Potenz erzeugen.

      Und da tut man schon, was man kann. Weil es ja ?In? ist, hochschwangere Mädchen zu besteigen, schwängern die Zuhälter einige Mädchen gleich selbst und bieten sie dann zu höheren Preisen an. Und bei solchen Angeboten wird halt zugegriffen.
      Da reist man schon mal mit Porsche oder BMW in die Euroregion an, und wer nicht ganz soviel Knete hat, mietet eben zusammen mit einer ganzen Horde Kinderficker gleich einen Reisebus.

      Euroregion Egrensis - was sind das für Perspektiven!

      Perverse aus ganz Europa; hier findet ihr das, was ihr immer schon wolltet! Hier könnt ihr alle eure Träume wahr werden lassen! Und gutes Essen gibt es außerdem. Schwanz, was willst du mehr...

      MdL Dr. Cornelia Ernst

      ...und Sachsens christliche Regierung?
      Staatsminister Dr. Geisler erhält von dem grenzüberschreitenden Streetworkprojekt Karo e.V. (Adorf bei Plauen) alle drei Monate eine Situationsbeschreibung.
      Die persönliche Einladung des Staatsministers durch die Projektfrauen wurde bisher von ihm mehrfach abgelehnt.
      Das Projekt Karo e.V. soll zum 1.7.2000 keine Landesförderung mehr erhalten.

      http://www.pds-sachsen.de/lfs/pvl/cheb.html

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      Quelle: http://www.politik.de/forum/gus/63329-kinderprostitution.htm…
      Kopie des ersten Teils: http://erinnyswelt.blogspot.com/2009/12/kinderprostitutionde…
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 10:46:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sextourismus http://de.wikipedia.org/wiki/Sextourismus

      Billigflieger fördern Sextourismus (24.07.2008)
      Niedrige Preise ermöglichen vielen Kinderschändern erst die Reise in ferne Länder. Europol gibt den Billigfluglinien eine Mitschuld am Anstieg des Sextourismus. ... http://www.focus.de/reisen/fliegen/europol-billigflieger-foe…

      ... Zwei Millionen Deutsche reisen pro Jahr nach Asien, Afrika oder Lateinamerika. Aus eigener Erfahrung in der Tropenambulanz des Paul-Lechler-Krankenhauses Tübingen wissen wir, dass sich über die Jahre mehrere Menschen als Touristinnen/Touristen oder als Arbeitende im Ausland mit HIV infiziert haben.

      Einer Studie zufolge hatten 8,5 Prozent der darin Befragten sexuelle Kontakte mit Personen, die sie erst im Gastland kennen gelernt haben. Häufig hatten sie Kontakte mit mehreren Partnerinnen bzw. Partnern. Mindestens ein Drittel aller Reisenden mit Sexualkontakten im Ausland verwendet keine Kondome, andere verwenden sie nur, wenn sie vermuten, dass die Partnerin oder der Partner ein erhöhtes Risiko hat. Man kann davon ausgehen, dass auf Reisen eine große Zahl von (kommerziellen oder nicht-kommerziellen) sexuellen Begegnungen zwischen Reisenden und Einheimischen bzw. anderen Reisenden stattfindet.

      Die HIV-Neuinfektionen in Deutschland sind seit dem Jahr 2000 wieder deutlich gestiegen. ... http://www.tourism-watch.de/node/706 (Juni 2006)

      Sextourismus
      Über 70 000 Kinder in Asien betroffen (19.03.2009)
      Sex mit Minderjährigen ist in Asien ein großes Geschäft. Die Dunkelziffer dürfte Experten zufolge noch höher liegen als die geschätzten 70 000 Kinder. ... http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/asien/sextourismus-u…

      "... Der Sex-Weltmarkt ist der Gesellschaftsspiegel unserer Zeit geworden: eine mobile und ideologiefreie Welt ohne Rassenschranken, ohne funktionierende Zensur. 300 000 deutsche Sextouristen fahren zum Girl-Shopping nach Thailand oder Brasilien. ...

      ... Die Kunden. Ganze Luftstaffeln schaffen Kundschaft, unter anderem aus Deutschland (pro Jahr 362 000), Japan (670 000) und England (272 000), nach Thailand. Weitere gefragte Ziele: die Philippinen und das brasilianische Recife (FOCUS 6/93). Über deutsche Sextouristen, die etwa die Szene in Pattaya dominieren, liegen diverse Untersuchungen vor, die manches Vorurteil unterminieren. ...

      ... Das deutsche Kinderhilfswerk „terre des hommes“ geißelt seit Jahren die dramatische Zunahme der Kinderprostitution in der Dritten Welt. ..." http://www.focus.de/kultur/leben/modernes-leben-weltmarkt-se… (09.01.1995)

      "... Denn der Tourismus ist zum wichtigsten Einfallstor der Seuche geworden. Die Zahl der Sextouristen in Thailand wird auf jährlich 900 000 geschätzt. Jeder zehnte kommt aus Deutschland. ..." http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9247158.html (04.12.1995)

      "... Mitten in unserem Rechtsstaat tummelt sich eine Pädophilen- und Päderastenszene, die - hochorganisiert - mit der "Ware Kind" handelt. Die Ereignisse in Belgien, Deutschland und Frankreich in den letzten Monaten sind nach Auffassung der Autoren nur die Spitze eines Eisberges. Wie immer, wenn besonders entsetzliche Straftaten die Bevölkerung beunruhigen, neigt die Politik zu raschen, aber nicht immer der Sache angemessenen Reaktionen. Sie erschöpfen sich in der Regel in der Heraufsetzung von Strafen für diese
      einschlägigen Delikte. ...

      ... Das ist der Grund, weshalb die Autoren des vorliegenden Buches schätzen, daß die 1995 polizeilich registrierten rund 16 000 Fälle sexuellen Mißbrauchs um ein bis zu zehn- bis 20faches höher vermutet werden müssen. ...

      ... Allein 100 000 Sextouristen machen sich jährlich von unserem Land aus auf in die Ferienparadiese wegen ihrer einschlägigen sexuellen Absichten. Auch die Herstellung von Kinderpornographie ist sexuelle Gewalt an Kindern. Ohne sexuelle Gewalt ist die Herstellung solcher Fotos oder Filme nicht möglich. ..." http://www.anti-kinderporno.de/seite/jungegruppe_kindersexma…

      Verbotene Früchte im Urlaubsparadies (27.09.2010)
      Rund 10.000 Deutsche fahren jedes Jahr in den Sexurlaub, schätzt das Bundeskriminalamt. Südostasien ist das beliebteste Reiseziel, die «Opfer» sind oft noch Kinder. Das BKA startet eine Kampagne gegen den Missbrauchstourismus.

      Eine internationale Kampagne soll Kinder in Reiseländern besser vor sexuellem Missbrauch schützen. «Wir erhoffen uns eine wirkungsvolle Strafverfolgung vor Ort», sagte der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, in Berlin. Zwar gebe es keine genauen Angaben zur Zahl der Touristen, die Kinder sexuell ausbeuteten, Schätzungen von bis zu 10.000 deutschen Sextouristen pro Jahr seien aber realistisch.

      Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums sind jährlich rund zwei Millionen Kinder von sexueller Gewalt und Ausbeutung in Reiseländern betroffen. «Reisende, die die Anonymität im Urlaubsland nutzen, um Kinder sexuell zu missbrauchen, begehen eine schwere Straftat», sagte der Tourismus-Beauftragte der Bundesregierung, Ernst Burgbacher. ... http://www.news.de/gesellschaft/855074995/verbotene-fruechte…

      "bis zu 10.000 deutschen Sextouristen pro Jahr" erscheint mir aber eine sehr zurückhaltende Schätzung zu sein. Wie kommt das BKA denn auf diese Zahl und vor allem: wer steckt dahinter?

      Seit Jahrzehnten existiert dieser Mißstand und der sogenannte deutsche Rechtsstaat hat nichts wirkungsvolles dagegen unternommen und zwar trotz dass die Zustände sich anscheinend verschlechtern.

      Also da kann man schon mal befürchten, dass der Staat von der Mafia unterwandert ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 07:54:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vater soll fünfjährige Tochter missbraucht haben
      Ein Mann aus dem Allgäu soll seine fünf Jahre alte Tochter sexuell missbraucht, die Taten auf Video aufgenommen und den Film ins Internet gestellt haben. Durch Foren und Chats kamen die Ermittler auf die Spur des 37-jährigen Vaters. ...

      ... Die Polizei Osnabrück habe das Landeskriminalamt in Niedersachsen und die Staatsanwaltschaft Hannover um die Identifizierung des Mannes gebeten. Im Internet konnten die Ermittler den Vornamen des Täters herausfinden - in Foren und Chats hatten sich pädophile Nutzer über den Film ausgetauscht. Der Mann sei bereits wegen ähnlicher Delikte bekannt, hieß es. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,723776,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 08:04:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Polizei schnappt bundesweit gesuchten Sextäter
      In Gotha war die Flucht zu Ende: Polizisten haben einen in ganz Deutschland gesuchten Triebtäter gefasst. Der vorbestrafte Mann soll sich zuvor erneut an mehreren Frauen vergangen haben. Ein Opfer hatte der 48-Jährige laut Polizei von Bayern bis nach Schleswig-Holstein verschleppt. ...

      ... Wie Antje Gabriels-Gorsolke, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, sagte, war der Mann 1984 erstmals wegen einer Vergewaltigung zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt worden. 2001 musste er sich erneut vor Gericht verantworten, damals wurde ihm unter anderem versuchte sexuelle Nötigung zur Last gelegt. Das Gericht verhängte eine Freiheitsstrafe von wiederum fünf Jahren und ordnete die Unterbringung in der Psychiatrie an.

      Im Oktober 2009 wurde die Strafe dann zur Bewährung ausgesetzt - allerdings mit der Auflage, dass er weiterhin eine Therapie mache. Im September bekam die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben eine Nachricht von der therapeutischen Einrichtung: Der 48-Jährige habe den Kontakt abgebrochen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,724099,00.html

      Weiß nicht, ob man das pauschal so sagen kann aber auf einige trifft das bestimmt zu: Sex ist für einige wie eine schwere Sucht. Wer auch nur ein einziges Mal schwer und zu Unrecht gewalttätig (Vergewaltigung) geworden ist zeigt damit, dass er höchstgefährlich ist. Einige kann man therapieren aber viele nicht. Der Aufwand von einer Therapie ist sehr hoch - man denke an schwer Süchtige, deren Suchtmittel (bei Sextätern: Frauen, Kinder, Pornos) ihnen dauernd vor der Nase rumläuft.

      Hinzukommt, dass kaum einer was mit gefährliche Sexgangster zu tun haben will. Die werden von vielen abgelehnt und haben in der Gesellschaft kaum eine Chance auf ein erfülltes normales und gutes Leben. Die Folge ist, dass sie nicht zu verlieren haben: noch Jahrzehnte jeden Tag ein scheiß Leben ... da ist die Versuchung groß, es noch einmal zu versuchen (Vergewaltigung). Die denken Tag und Nacht daran, wie sie das möglichst geschickt anfangen könnten und die Aussicht auf Knast ist angesichts eines total verpfuschten Lebens kein großer Hinderungsgrund.

      Des Weiteren werden Sexgangster täglich durch schlimme Pornos (naheliegenderweise auch viele Gewalt- und Kinderpornos) "trainiert", d.h. für sie ist dergleichen (eine Vergewaltigung) das Normalste von der Welt und die einzige Frage ist nur, wie sie es am schlausten anstellen können. Von Reue keine Spur, in ihrer kranken Scheinwelt glauben sie sich irgendwie im Recht (d.h. sie wähnen sich befugt, all das zu tun). Der letzte Rest an Wirklichkeitsbezug wird genutzt, um einer Entdeckung zu entgehen.

      Davon gibt es vermutlich Tausende und es werden immer mehr, weil nämlich schon zunehmend Kinder an Pornos gewöhnt werden. Tausende? Nun, es gibt viele Hunderttausende, die nur vom Rechtsstaat notdürftig im Zaum gehalten werden, d.h. die nach einem Zusammenbruch der (rechtsstaatlichen) Ordnung in kürzester Zeit zur Bestie werden würden. Viele haben sich mit Drogen (z.B. Alkohol aber auch Synthetics), Gewaltpornos und Prostitution (auch im Ausland) halbwegs "arrangiert" und haben in Deutschland noch keinen Mord begangen aber die Gefahr durch diese vielen Kranken ist sehr hoch (man denke auch an Millionen Schußwaffen in falschen Händen). Es gibt in Deutschland vermutlich Millionen, die ein neues Unrechtsregime aktiv unterstützen würden.

      Im konkreten Fall (siehe Artikel) muss die Frage lauten: wurde der Sextäter elektronisch überwacht und sichergestellt, dass er keine Pornos konsumiert (ohne Pornoverzicht keine Heilung)?

      Allgemein muss Deutschland sicherer werden. Der Staat muss effizient nach gefährlichen Menschen suchen dürfen und dazu hat es gefälligst DPI-Scans der ITK (http://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Packet_Inspection, http://de.wikipedia.org/wiki/Informations-_und_Telekommunika…) und Rasterfahndungen zu geben (das Ziel sind Terroristen und das organisierte Verbrechen). Verurteilt wird selbstverständlich nur für begangene Straftaten vor ordentlichen Gerichten. Das Grundgestz fordert dergleichen geradezu (siehe Artikel 1 und 2). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 07:53:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Sexueller Missbrauch
      Mehr als 8000 Betroffene kontaktieren Anlaufstelle
      Tausende Betroffene haben seit Frühjahr die unabhängige Anlaufstelle für sexuellen Kindesmissbrauch kontaktiert. Der jüngste Anrufer war erst acht Jahre alt. Die Beauftragte zur Aufarbeitung, Christine Bergmann, fordert eine dauerhafte Kontaktstelle. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,731225,00…
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 08:07:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      HIV-Infizierter soll Kinder missbraucht haben
      Kindesmissbrauchsprozess vor dem Landgericht Lüneburg: Einem früheren Mitglied der volkstümlichen Musikgruppe "Godewind" wird vorgeworfen, in Thailand ungeschützten Sex mit Kinderprostituierten gehabt zu haben - obwohl er HIV-infiziert ist.

      Lüneburg - Weil er in Thailand Kinder und Jugendliche missbraucht haben soll, muss sich ein 65-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht Lüneburg verantworten. Dem früheren Mitglied der volkstümlichen Musikgruppe "Godewind" wird vorgeworfen, in 403 Fällen ungeschützten Sex mit Kinderprostituierten gehabt zu haben, obwohl er HIV-infiziert ist. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,733182,00.html

      Wie viele bislang unverfolgte ähnliche Fälle gibt es wohl? Tausende?

      PS: zur Erinnerung: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 08:18:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Verurteilter Sexualtäter soll Mädchen missbraucht haben
      Ein erst vor einigen Monaten aus der Haft entlassener Sexualstraftäter aus dem Kreis Steinfurt soll ein fünfjähriges Mädchen sexuell missbraucht haben. Seine Unterbringung in der Sicherungsverwahrung war im Mai durch das Urteil des Bundesgerichtshofs aufgehoben worden.

      Münster - Das Kind wohnte nach ersten Ermittlungen im selben Haus wie der Tatverdächtige und hatte dessen Lebensgefährtin mehrfach in der gemeinsamen Wohnung besucht. Dort soll der Mann das Mädchen unsittlich berührt und es zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben. Am vergangenen Wochenende erzählte das Kind seinem Vater von den Vorfällen.

      Der 69 Jahre alte Beschuldigte wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Münster am Dienstag vorläufig festgenommen, machte zu den Vorwürfen aber keine Angaben. Seither sitzt er in Untersuchungshaft. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,733833,00.html

      Das ging ja noch mal (eher) gut. Was aber soll man von einem einschlägig disponierten Sexualtäter erwarten, vor dem in abgeschiedener Umgebung ein kleines Kind herumläuft? Vielversprechende Fälle brauchen vielleicht nicht in Sicherungsverwahrung aber müssen trotzdem mit Auflagen versehen, elektronisch überwacht und in einer geeigneten Umgebung (ohne Kinder) untergebracht werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 15:04:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Erzieher soll Dutzende Kinder missbraucht haben
      Ein Missbrauchsfall erschüttert die Niederlande: Robert M. steht im Verdacht, in verschiedenen Amsterdamer Kinderkrippen bis zu 50 Mädchen und Jungen sexuell missbraucht zu haben. Er hat die Taten nach seiner Festnahme gestanden. ...

      ... Robert M., der zwischen Februar 2007 und Januar 2010 in Amsterdam in mehreren Kinderkrippen gearbeitet hatte und seit März 2009 seine Dienste als Babysitter anbot, wird demnach ebenfalls verdächtigt, Kinderpornografie hergestellt und verbreitet zu haben.

      Der leitende Staatsanwalt Amsterdams, Herman Bolhaar, beschrieb den Fall als "groß und komplex". "Im Moment wissen wir noch nicht genau, wie viele Kinder Opfer des Mannes geworden sind", betonte er. M. soll sich vor allem an Kindern vergangen haben, die jünger als vier Jahre waren. ...

      .. Auch der 37-jährige Lebenspartner des Mannes wurde festgenommen. Er steht im Verdacht, kinderpornografisches Material besessen zu haben. Ihm wird bislang kein Missbrauch vorgeworfen. Er soll am Montag vor Gericht erscheinen.

      Vor wenigen Monaten war in den Niederlanden ein 60-jähriger Schwimmtrainer wegen des sexuellen Missbrauchs von 40 Mädchen zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Die meisten seiner Opfer waren sehr jung und galten zudem als lernbehindert. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,734239,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 22:06:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      Männern sollten eben KEINE kleine Kinder anvertraut werden :eek:


      In Amsterdamer Krippen
      Erzieher missbrauchte
      bis zu 50 Kinder


      Horror in Amsterdamer Krippen: Ein Erzieher und Babysitter hat über Monate hinweg bis zu 50 Kinder missbraucht! Jetzt klickten die Handschellen.

      http://www.bild.de/BILD/news/2010/12/13/kindergarten-amsterd…
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      schrieb am 18.12.10 06:47:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      "Ein Nest von Pädophilen"
      Sexueller Missbrauch über Jahrzehnte durch pädophile Lehrer, die sich "die Klinke in die Hand gaben" - zwei Juristinnen legen den Blick frei auf finstere Abgründe im Odenwald-Internat. Ihr Bericht wird der einstigen Vorzeigeschule nicht den ersehnten Schlussstrich bringen. ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,735210,00.h…

      Kann es vielleicht sein, dass Pädophile, Kinderschänder und Perverse sich in Netzwerken (Internet aber auch Vereinen) darüber austauschen, wo und wie am besten Kindern mißbraucht werden können? Kann es vielleicht sein, dass dort der ein oder andere Lehrer, Priester und Erzieher Perversen von seinem geilen Job vorschwärmt?

      Kann jedenfalls nicht schaden, mal sich einige Typen etwas näher anzuschauen, die mit Kindern zu tun haben und irgendwie verdächtig wirken - das gebietet geradezu das Grundgesetz (Artikel 1, Menschenwürde). Ganz praktisch muss man also gucken, welche Menschen, die beruflich näher mit Kindern zu tun haben, Kinderpornos gucken und das heißt ganz klar, dass endlich mal die ITK (in erster Linie Internet und Datenverkehr) nach illegalen Inhalten gescannt werden muss. Es ist völlig unzureichend für einen Rechtsstaat, wenn er die Perversen so lange in Ruhe läßt, bis die irgendwann damit auffliegen, zahlreiche Kinder mißbraucht zu haben. Selbstverständlich soll nur jemand wegen real begangener Straftaten bestraft werden. (alles imho)
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      schrieb am 21.12.10 15:53:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Pfleger soll zwei Jungen missbraucht haben
      In einem Berliner Krankenhaus soll ein Pfleger mehrere Kinder sexuell missbraucht und davon Filmaufnahmen gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 27-Jährigen. Die Polizei stellte bei ihm belastende Bilder sicher.

      Berlin - Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen 27-jährigen Krankenpfleger des Helios-Klinikums im Ortsteil Buch wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs. Der Mann war auf der Kinder-Intensivstation eingesetzt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag sagte. Der Verdächtige soll einen Neunjährigen misshandelt haben sowie einen weiteren Jungen, der sich wegen einer Medikamentenbehandlung nicht wehren konnte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,735968,00.html
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      schrieb am 29.12.10 09:55:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Fall Marc Dutroux
      Der Alptraum endet nie
      Tausende kinderpornografische Bilder fanden Ermittler auf dem Computer eines belgischen Anwalts. Die bittere Randnotiz: Der Mann vertrat die Eltern von zwei Achtjährigen, die Opfer des Kinderschänders Marc Dutroux wurden. Unfassbar, findet SPIEGEL-ONLINE-Redakteurin Annette Langer. ...

      ... Marc Dutroux, Sohn eines Lehrers und Leninisten, notorischer Dieb und Ex-Stricher, der seine Mutter und Geschwister schlug und schon in der Schule Pornobilder verkaufte. Der Julie und Melissa entführte, sie in ein Verlies sperrte, missbrauchte und seine Schandtaten filmte, um Geld mit den Aufnahmen zu verdienen. Der dasselbe mit Eefje, 19, und An, 17, tat, bevor sie lebendig begraben wurden. Der verhaftet wurde und während seiner Zeit im Gefängnis Julie und Melissa verhungern ließ.

      Schon immer hat mich die immense kriminelle Energie, mit der Dutroux zu Werke ging, verstört. Der ganze Fall war obszön und hässlich, vor allem das Versagen der Ermittlungsbehörden. So hörte ein Beamter bei einer Hausdurchsuchung die Stimmen der eingekerkerten Julie und Melissa, verfolgte aber die Spur nicht. Den zahlreichen Hinweisen, Dutroux arbeite für einen Kinderhändlerring und "versorge" auch Prominente mit Mädchen, wurde nie ernsthaft nachgegangen. Während des Gerichtsverfahrens kamen 27 Zeugen unter bisweilen mysteriösen Umständen ums Leben - ein unglaublicher "Zufall", den der TV-Journalist Piet Eekman dokumentierte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,735731,00.html

      Marc Dutroux http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,735731,00.html
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      schrieb am 30.12.10 20:14:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Jeden Donnerstag ist bei dem Privatsender Kanal D eine Serie zu sehen, die sich zur erfolgreichsten des Jahres entwickelt hat, wohl auch, weil die Drastik der dargestellten sexuellen Gewalt schon in der ersten Folge alles Dagewesene toppte: Ein Drittel aller türkischen Zuschauer versammelte sich am Abend des 16. Septembers vor dem Fernseher und schaute zu, wie drei Männer eine junge Frau namens Fatmagül vergewaltigen. Die Szene dauerte ganze vier Minuten. Sie ist seitdem tausendfach im Internet abgespielt worden. Die türkischen Kommentare lesen sich, als sei die vergewaltigte Fatmagül die Königin von Porncity.

      http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc…

      Türkische Fernsehserie
      Wehr dich nicht, gleich macht es dir Spaß
      In der Türkei läuft eine Fernsehserie, die aus einer Vergewaltigung Unterhaltung macht. Nicht die Täter, das Opfer erscheint als schuldig. Das bekommt die Schauspielerin am eigenen Leib zu spüren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 08:22:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Fatmagül'ün Sucu Ne? (Was ist Fatmagüls Schuld?)
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fatmag%C3%BCl%27%C3%BCn_Sucu_Ne…

      Ich kenne die Serie nicht. Ich fände es aber bedauernswert und schädlich, wenn die Serie (indirekt) Vergewaltigungen und deren Vertuschung propagieren würde - tut sie das? Es ist für mich (aufgrund des derzeitigen Wikipedia-Artikels) vorstellbar, dass damit ein gesellschaftlicher Mißstand thematisiert werden soll - wichtig dabei ist, dass auch wirklich gutes Verhalten und gute Ziele propagiert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 08:36:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.780.883 von tuuzzi am 30.12.10 20:14:39der FAZ-link funktioniert nicht. Kannst Du ihn nochmal einstellen? Oder ist der Artikel von gestern schon heute von der FAZ gecancelt worden?
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 23:11:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von 4711en: der FAZ-link funktioniert nicht. Kannst Du ihn nochmal einstellen? Oder ist der Artikel von gestern schon heute von der FAZ gecancelt worden?


      Hab nicht die gleiche Stelle wiedergefunden, aber...

      http://www.faz.net/f30/common/Suchergebnis.aspx?term=Fatmag%…

      http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc…

      Die Notrufnummer, die die Frauen in der Serie wählten, war eine echte und wurde so landesweit bekannt. Nach jeder Folge wurde geraten, „anzurufen, bevor es zu spät ist“, und tatsächlich gingen verstärkt Notrufe bei türkischen Frauenhäusern ein. Die Serie ist inzwischen eingestellt worden - wegen zu geringer Einschaltquote. Angeblich soll es demnächst statt dessen eine neue Serie geben, in der - wieder vergewaltigt wird.

      http://www.youtube.com/watch?v=VmffgIqlAYA
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 07:12:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71 (40.785.660) Dein Zitat aus dem Artikel ist irreführend, denn es bezieht sich nicht auf „Fatmagül'ün Sucu Ne?“.

      „Fatmagül'ün Sucu Ne?“ scheint dem Artikel nach eine eher gesellschaftsschädigende Serie zu sein:

      "... Wären die Produzenten der Romanvorlage gefolgt, dann zeigte die Serie, wie Fatmagül, die Unschuldigste von allen, die Beschuldigte wird. Statt dessen rücken sie immer wieder Fatmagüls Vergewaltigung in den Mittelpunkt. Und befriedigen damit jene Machomentalität, die Türkali in Frage stellte und die bis heute in Frage zu stellen ist, denn Fatmagüls gibt es zu Tausenden in der Türkei. Laut einer Studie des türkischen Instituts für Sexualgesundheit haben vierzig Prozent der türkischen Frauen schon einmal Gewalt erfahren, zwanzig Prozent von ihnen sexuelle. ...

      ... Inzwischen kann man in Istanbul Unterwäsche kaufen, auf denen der Titel der Serie zu lesen ist. Es gibt Fatmagül-Sexpuppen, mit denen man zu Hause die Vergewaltigung nachspielen kann. Es gibt ein Online-Spiel, bei dem die Nutzer eine Zeichentrick-Fatmagül ausziehen können. ...

      ... Türkische Frauenorganisationen und Kolumnisten kritisierten, dass „Was ist Fatmagüls Verbrechen?“ die Vergewaltigung legitimiere. Ihre Forderung, die Serie einzustellen, blieb bisher erfolglos. Die Fernsehaufsichtsbehörde sieht an anderer Stelle Handlungsbedarf. Im Mai verwarnte sie einen Fernsehsender wegen einer Parfümwerbung, in der eine sich auf einer Yacht im Bikini sonnende Frau einen Mann in Badehose küsst. Das sei obszön, urteilte die Behörde und erinnerte daran, dass nichts gesendet werden darf, was die mentale Entwicklung von Minderjährigen beeinträchtigt - Vergewaltigung gehört offenbar nicht dazu. ...

      ... Dass es durchaus auch kritisch gehen kann, hat die Fernsehserie „Güldünya“ - „Blumenwelt“ bewiesen, die der Privatsender Star TV in Zusammenarbeit mit der türkischen Frauenorganisation Mor Cati konzipierte. Jede Folge stellte einen realen Fall von Misshandlung nach.

      Die Notrufnummer, die die Frauen in der Serie wählten, war eine echte und wurde so landesweit bekannt. Nach jeder Folge wurde geraten, „anzurufen, bevor es zu spät ist“, und tatsächlich gingen verstärkt Notrufe bei türkischen Frauenhäusern ein. Die Serie ist inzwischen eingestellt worden - wegen zu geringer Einschaltquote. ..." http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc…
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      schrieb am 03.01.11 07:03:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Sexuelle Gewalt gegen Kinder

      ... Vernachlässigt wurde in der Debatte jedoch die wirkliche Ursache, nur wenige haben sich mit Therapieangeboten für die Täter beschäftigt. ...

      ... Tatsächlich gilt Pädophilie, eine als chronische Krankheit anerkannte Störung der sexuellen Präferenz, als nicht heilbar. Eine erfolgreiche Therapie ist aber durchaus möglich. Erfahrungen aus dem konsequent auf die Therapie der Täter ausgerichteten Justizvollzug in Zürich zeigen beispielsweise, dass mit guten Angeboten die Rückfallquote deutlich gesenkt werden kann, sie liegt in Zürich bei lediglich drei Prozent, während Deutschland eine Rückfallquote von 40 Prozent ausweist. ...

      ... Dass ihnen mit einer Therapie geholfen werden könnte, wissen die Betroffenen zumeist selbst nicht. Auch warum sie wirklich straffällig geworden sind, ist den Tätern meistens nicht klar, erklärt Christoph Krämer. ...

      ... Gerade jene Täter, die lediglich eine geringe Gefängnisstrafe von unter drei Jahren erhalten haben, können oftmals selbst dann nicht an einer Therapie teilnehmen, wenn sie das möchten. Denn eine Therapie benötigt Zeit, zweieinhalb bis drei Jahre dauert sie in der Regel. Reicht die Haftdauer nicht aus, um eine Therapie durchzuführen, wird diese schlicht verweigert. Mindestens 20 Monate verbleibende Haftdauer ist denn auch eines der Aufnahmekriterien in der SothA in Berlin Tegel. ...

      ... Hinzu kommt, dass Pädophilie durchaus mit einer Sucht vergleichbar ist. Auch in der Haftanstalt beschäftigen sich die Täter weiterhin mit ihren Phantasien. Gibt es keine fachkundige Hilfe, verstärken sich diese Phantasien noch, weiß die Psychologin Gunda Wössner, die sich am Max-Planck Institut für ausländisches und internationales Strafrecht mit der Bewertung der sozialtherapeutischen Behandlung und den Gründen für Rückfälligkeit beschäftigt. Auch sie hat beobachtet, dass viele Täter mit einer Pädophilie im ganz normalen Strafvollzug einsitzen. "Eigentlich müssten die in einer forensischen Einrichtung sein", so die Psychologin. Kommen die Täter dann wieder frei, ist aufgrund des schlechten Betreuungsschlüssels im Regelvollzug, der eine ausreichende Behandlung für alle unmöglich macht, die Gefahr, rückfällig zu werden, hoch.

      Oftmals fehlt den pädophilen Tätern das Schuldbewusstsein, erklärt Wößner. "Jemand mit pädophilen Neigungen hat ein anderes Denksystem." Dass sie ihrem Opfer geschadet haben, können sich die Täter meist gar nicht vorstellen. Tatsächlich sehen Pädophile die Welt mit anderen Augen. Experten sprechen von kognitiven Verzerrungen. ...

      ... Wünschenswert wäre es also, wenn jeder pädophile Sexualstraftäter, auch jene mit einer kurzen Freiheitsstrafe, schon während der Haft die Möglichkeit bekämen, eine Therapie zu machen. Doch dazu reichen die vorhandenen Therapieplätze bei weitem nicht aus. Diesen Mangel bezahlt die Justiz mit einer unnötig hohen Rückfallquote – ein ausreichend hohes Strafmaß für eine Therapie gibt es oft nur für Wiederholungstäter oder nach besonders schweren Straftaten. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33894/1.html

      Jeder Gefangene sollte ein Recht auf Therapie haben und jeder kranke Gefangene (auch Pädophilie) sollte therapiert werden.

      Man sollte spezialisierte Gefängnisse einrichten, also unterscheiden zwischen z.B. intellektuelle Taten (Urkundenfälschung, Steuerbetrug, ...), Eigentumsdelikten (Raub, Einbruch, ...), Gewalttaten, Mord, Sexualverbrechen, Drogensucht, etc. Dadurch sind Wärter und Therapieeinrichtungen besser auf die spezielle Situation der Straftäter angepaßt. Der Vorteil ist auch, dass bereits sich gebessert habende Gefangene eine Motivation für Neuzugänge sind. Es versteht sich von selbst, dass die Angestellten hinreichend gut sein müssen und dass sich nicht ein korrupter Sumpf bilden darf - man spare nicht an Überwachung und Kontrollen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:39:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      "... Überschattet wird das Verhältnis von Griechen und Immigranten von einem weiteren heißen Thema, der Prostitution. Nachts sammeln sich in zentralen Straßen Athens an den Ampeln dutzende minderjährige Prostituierte. Die meisten der Mädchen stammen aus Afrika, Osteuropa, China oder Pakistan und wirken verstört, sprechen aber alle Passanten und vor allem Autofahrer an.

      Einer seltsamen Regel gehorchend, stehen die Mädchen oft nach Herkunft getrennt. Einige mutige werfen sich geradezu provokativ auf die Motorhauben von Autos, die an Ampeln stoppen. Laut hörbar werden Verhandlungen geführt, "30 Euro", "20 Euro", "zehn …fünf…". In unmittelbarer Umgebung zu den für jeden offensichtlich minderjährigen Mädchen stehen in betont martialischer Pose Zuhälter. Zu den Kunden der Missbrauchsopfer zählen andere Immigranten, aber auch inländische und ausländische Päderasten. Der ausgedehnte Straßenstrich liegt mitten in dicht bewohnten Wohngebieten und Geschäftsstraßen. Es ist unmöglich, nach Mitternacht den zentralen Athener Omoniaplatz zu umfahren, ohne auf den Babystrich zu treffen.

      Trifft man als Passant eine Polizeistreife und spricht diese auf die Misere an, so erhält man als Ergebnis meist eine intensive Kontrolle der eigenen Personalien und den undiplomatisch formulierten Rat: "Verpiss Dich! Wir haben unsere Befehle." Bei einer dieser Aktionen bemerkte ein Passant mir gegenüber, "Du kannst nichts machen, wir rufen täglich die Polizei an, zeigen an, aber keiner kümmert sich!" Oft landen solche Anwohner später bei einer rechtsradikalen Gruppierung. Sie fühlen sich von allen anderen missverstanden. ...

      ... Die Regierung reagierte auf diesen Missstand mit einer Gesetzesnovelle (19). Seit dem 23. Dezember 2010 droht bei illegaler Prostitution nur noch eine Geldstrafe. Da laut Gesetz 3904/2010 auch Zuhältern nur Geldstrafen drohen, sind den polizeilichen Ermittlungsbehörden bei Verdacht des sexuellen Menschenhandels in Zukunft die Hände gebunden. ..." http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33954/1.html

      Europa ist anscheinend voller Verbrechernester und was tut die deutsche Justizministerin? Sie bekämpft eine umfassende Vorratsdatenspeicherung. Nicht schwer zu erraten, was sie von staatlichen DPI-Scans der ITK zur Verbrechensbekämpfung hält. Überall Verbrecher, Mafia und Mißstände aber einige Politiker und Richter kennen anscheinend nicht mal Artikel 1 GG sondern leiten über fadenscheinige Umwege ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung her, das als erstes Verbrechern und der Mafia nutzt. Guckt euch alle noch mal Artikel 1 GG an und sorgt endlich für eine effektive Verbrechensbekämpfung. (imho)

      Artikel 1
      (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
      (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
      (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
      http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/grundgese…
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 08:34:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      ... Gewiss, ein bestimmter Anteil der Täter, Richter Böhm schätzt ihn auf zehn Prozent, ist nicht therapierbar. In den meisten Fällen jedoch kann Therapie zum Erfolg führen, wie die niedrige Rückfallquote von drei Prozent in Zürich zeigt. Dabei kommt es auch auf den richtigen Zeitpunkt an. In den meisten sozialtherapeutischen Anstalten in der Bundesrepublik wird der Therapiebeginn so gelegt, dass Therapieende und Haftentlassung möglichst zusammen fallen. Begründet wird dies mit der besonders hohen Rückfallgefahr, die sich kurz nach der Entlassung ergibt. Die Therapie soll die Häftlinge darauf vorbereiten, ihren Trieb in Freiheit unter Kontrolle zu halten.

      Für einen Täter, der zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde, kann das schon einmal bedeuten, zehn Jahre ohne therapeutische Unterstützung in Haft verbringen zu müssen. Doch "je länger die Leute im Vollzug sind, um so härter und gewalttätiger werden die Sexphantasien", sagt Supervisor Krämer. Irgendwann ist es dann zu spät für die Therapie, die Neigung verfestigt sich. Jahrelanges Warten auf einen der Plätze ist also keine Lösung. Wann aber ist der beste Zeitpunkt? Die Experten sind sich hier uneinig. Fest steht, dass ohne die Bereitschaft des Täters, an einer Therapie teilzunehmen, nichts geht.

      Klaus Böhm schlägt vor, die Therapie schon zu Beginn der Haft zu starten, denn dann sei die Motivation noch groß. Zum Ende der Haft sollte sie wieder intensiviert werden, um einen Rückfall zu vermeiden. Krämer widerspricht: "Nach dem Urteil ist zwar die Abwehr heruntergefahren, die Leute sind bereit zu reden. Therapie ist aber nochmal etwas ganz anderes." Ganz selten käme zu diesem Zeitpunkt jemand, der wirklich etwas von sich selber will. Denn was Therapie wirklich ist, wissen sie oft nicht. "Die müssen erst einmal auf den Geschmack kommen."

      Möglicherweise müssen komplett neue Wege bestritten werden, um dem Interesse der Opfer, vor den Tätern geschützt zu werden, gleichzeitig aber auch dem Interesse der Täter nach adäquater Behandlung, gerecht zu werden. Denn der richtige Zeitpunkt, mit der Therapie zu beginnen, ist unterschiedlich. Die Psychologin Wößner plädiert deshalb dafür, die Täter möglichst früh in Therapieeinrichtungen unterzubringen und die Haftstrafe entsprechend des Erfolgs zu verkürzen. Darauf ist das deutsche Justizsystem allerdings überhaupt nicht eingerichtet. Der Aspekt der Bestrafung steht im Vordergrund und damit den Bedürfnissen einer auf größtmöglichen Erfolg ausgerichteten Therapie im Wege. "Was bringt es eigentlich, diese lange Haftstrafe, außer das die Welt draußen sagt: Super, das geschieht ihm recht?", fragt sich Wößner.

      Der Ruf nach längeren Haftstrafen lässt auch Krämer eiskalte Schauer über den Rücken laufen. Diese Forderungen seien zwar populär, so der Supervisor, den Opfern würden sie hingegen nicht helfen. Vielmehr habe sich gezeigt, dass in jenen Ländern, in denen 40 Jahre Haft drohen, die Opfer deutlich häufiger umgebracht werden. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33895/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 17:46:46
      Beitrag Nr. 77 ()
      ... Die sieben Jahre Freiheitsentzug bleiben ungenutzt. Adam G. muss an keiner Sozialtherapie teilnehmen, Angebote zu Gruppengesprächen lehnt der menschenscheue Mann ab. Weil Mitgefangene den als Kinderschänder verachteten Häftling bedrohen, wird er in einer Einzelzelle weggesperrt, am Hofgang oder anderen Freizeitaktivitäten nimmt er nicht teil. Vor seiner Freilassung urteilt ein Psychiater, von Adam G. gehe keine Gefahr aus - eine verheerende Fehleinschätzung.

      Der entwurzelte Mann, mit ein paar Tipps und ein paar Telefonnummern zur Wohnungssuche entlassen, übernachtet anfangs in Hotels, später in einer leerstehenden Halle, schließlich zieht es ihn wieder auf das elterliche Gartengrundstück in Mainz-Kastel, seine eigentliche Heimat. Weil wütende Bürger den Wohnwagen niedergebrannt haben, richtet er sich mit seinen Habseligkeiten in einem zwei Meter tiefen Brunnenschacht ein.

      Fünf Monate nach seiner Entlassung entführt er in Mainz einen 13-jährigen Jungen, verschleppt ihn auf das Grundstück, zwingt ihn in das Brunnenloch. Er lebt mit seinem Opfer bei strenger Kälte mehrere Tage und Nächte auf einer Fläche von wenig mehr als einem Quadratmeter zusammen. Wie bei Sascha Buzmann missbraucht er sein Opfer. Nach zehn Tagen lässt er den Schüler frei.

      Das Landgericht Mainz, das Adam G. zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, ordnet zugleich seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Dort wird der Mann, der inzwischen 59 ist, wohl für immer bleiben. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,738713,00.html

      Ist zwar schon länger her aber da fragt man sich doch, was die Behörden sich damals gedacht haben. Des Weiteren wurden bis heute keine umfassenden Lehren daraus gezogen. Hart gesagt wäre es logischer (aber von mir nicht empfohlen und auch nicht gewünscht), solche Fälle zu erschießen, anstatt sie einfach wieder auf die Gesellschaft loszulassen (wie gesagt, ich bin gegen die Todesstrafe, siehe Thread: Todesstrafe). Polizisten und Richter tun nur ihren Job nach Vorschrift aber irgenwer (Politiker) muss doch endlich mal anfangen, grundlegende Lösungen zu suchen.

      Eine naheliegende Lösung: betreutes Wohnen auf einem sehr großzügigen aber eingezäunten und bewachten Gelände. Es muss mehrere Anlagen geben und zwar für leichte, mittlere und schwere Fälle. Für alle muss es Therapiemöglichkeiten geben und auch noch nicht straffällig gewordene Menschen müssen sich selbst einweisen können (Straftäter können vom Gericht eingewiesen werden). Die Selbsteinweisung ist gar nicht so abwegig, denn so ein betreutes Wohnen kann für Gestörte, die im normalen Leben nicht klarkommen, eine echte Verbesserung sein. Wer nachhaltige Besserung zeigt, kann mit Auflagen und elektronisch überwacht auch wieder frei kommen. Das betreute Wohnen sollte alles bieten (eigene Wohnung inklusive gefiltertem Internet ohne Pornos) aber möglichst keine Drogen. Details kann man sich ja noch überlegen.

      Das kostet zwar ein bisschen Geld aber wenn man guckt, wie viel Kosten das korrupte Gesundheitssystem, die Bankster und (prinzipiell unnötigen) Staatsschulden so verursachen, dann ist das eine Kleinigkeit - das sollten einem die Kinder wert sein. Letztendlich muss der Staat sowieso Sozialhilfe zahlen und somit kosten eigentlich nur die Sicherheitstechnik, Bewacher und Therapeuten Geld und das ist gar nicht so teuer. Okay, für Beschäftigung muss man noch sorgen aber das sollte alles problemlos machbar sein. Das sollte wie gesagt echt was taugen, so dass man dann auch Werbung machen kann (à la "wie lebenslang Urlaub"), damit sich Gesörte auch freiwillig melden. In ein paar Jahrzehnten ist dergleichen kaum noch nötig, weil die Gesellschaft so viel besser geworden ist und Kinder ordentlich aufwachsen können. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 08:31:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ein Lager für Gefährdete oder Gefährder kann wie folgt aussehen:

      Abgelegener Platz von mehreren Quadratkilometern Fläche mit ausreichendem Abstand zur nächsten größeren Ansiedlung. Die Idee ist, dass die Insassen selbst Gartenpflege, Forstwirtschaft und Landwirtschaft mit einfachen Mitteln betreiben dürfen. Alleine die Lagerpflege (Putzen, Schneeschippen, ...) macht viel Arbeit aber jeder muss nicht mehr als ein paar Stunden arbeiten. Jede Arbeit ist freiwillig und es gibt kein Geld. Wer entlassen wird, erhält automatisch ein Startguthaben und Wohnung in der freien Welt. Motivation für Arbeit ist eine Erhöhung des Status (Chance auf Vorarbeiterposten, Hilfsaufseher, etc.), Beschäftigung und ein besseres Führungszeugnis. Damit hat man automatisch für Beschäftigungsmöglichkeiten gesorgt. Wenn man bedenkt, dass früher manche Menschen niemals ihr Dorf verlassen haben und heutzutage mancher Arbeitslose kaum seine Wohnung verläßt, ist das also eine sehr großzügige Anlage, die auch für einen lebenslänglichen Aufenthalt geeignet ist.

      Das Lager ist von einem gut einsehbaren Schutzstreifen umgrenzt. Lager für leichte Fälle brauchen nur eine eher symbolische Barriere aber Hochsicherheitslager kriegen einen min. 4 m hohen Sicherheitszaun (kein Problem, woanders werden Hunderte Kilometer lange Grenzzäune gezogen). Alle Lager haben auf dem Schutzstreifen ca. alle 50 m einen Mast mit elektronischen Überwachungsgeräten. Alle Insassen müssen immer ein personalisiertes RFID-Armband tragen. Im Lager und an den Überwachungsmasten gibt es automatische RFID-Scanner und Videokameras, deren Daten von einem Computersystem automatisch ausgewertet werden (gute Gelegenheit für KI Forschungsprojekte).

      Jeder Insasse wohnt in einem eigenen Fertigbau-Wohnblock von z.B. 5 m Kantenlänge. Das hat große Vorteile gegenüber einem Standard Massenwohnblock (auch wenn es viel mehr Fläche braucht), weil eine zu enge Massenhaltung für Stress und Streit sorgt. Es ist schlau, labilen Menschen aureichend Raum zu lassen. Im Wohnblock gibt es einen Computer, gefiltertes Fernsehen/Internet und sogar die Möglichkeit, Telefonate mit Personen auf einer Positivliste zu führen. Weiterhin gibt es ein Gemeinschaftszentrum, Kantine, einen Waschsalon (für Wäsche - Duschen gibt's im Wohnblock), usw. ... halt alles, was so gebraucht wird. Es gibt Lager-Personal (Bewacher, Therapeuten, ...) aber die Idee ist, dass die Insassen so gut es geht alles selbst machen und sich im Lager (wenn nichts dagegen spricht) frei bewegen können. Es sollte eine einheitliche Lagerkleidung geben (erschwert Ausbruchsversuche) Allgemein ist die Ansammlung von materiellen Gegenständen zu vermeiden, denn die sorgen leicht für Korruption und Streit. Harmlose und gut geprüfte persönliche Gegenstände können erlaubt werden, aber die dürfen den eigenen Wohnblock nicht verlassen.

      Kaffee, Schokolade, ggf. Tabak, besondere alkoholfreie Getränke (auch alkoholfreies Bier/Wein), etc. sollte es irgendwie auch geben und man muss sich überlegen, wie man die ohne Geld verteilen kann und verhindert, dass dergleichen selbst zu Geldersatz wird. Eine Möglichkeit ist, dass jeder pro Woche einen Anspruch auf eine Zuteilung hat, die ggf. sogar abhängig von geleisteter Arbeit höher ausfallen kann. Es muss allerdings ein streng durchzusetzendes Gesetz geben, dass persönliche Zuteilungen nicht weitergegeben werden dürfen. Das ist kein Problem, weil ja jeder davon unabhängig genug zum Essen und Trinken bekommt. Diebstahl ist aufgrund der RFID-Arbänder und Computerüberwachung kaum zu erwarten. Der eigene Wohnblock ist elektronisch gesichert und die Tür öffnet sich nur für den Bewohner und befugte Personen (auch das Lagerpersonal trägt RFID-Armbänder).

      Regeln für das Lagerleben und Sicherheitsmaßnahmen muss man sich (auch je nach Einzelfall und Lagerart) überlegen aber i.a. sollte es nur genehmigte Hausbesuche untereinander geben (Insassen können sich im Gemeinschaftszentrum jederzeit treffen). Nachts gibt es eine Ausgangssperre und man kann das Lager auch in mehrere Schutzzonen einteilen (Wohnbereich, Gemeinschaftsbereich, Naturbereich, ...). Es sollte für Männer und Frauen getrennte Lager geben. Insassen können abhängig von ihrem Verhalten zusätzliche Freiheiten erwerben, wie z.B. Hausbesuche bei Insassen, die ebenfalls Hausbesuche machen dürfen. Für Besuche von außerhalb gibt es ein extra Besucherzentrum. Ist klar, dass man da nicht mit Körperscannern und Videokameras sparen darf.

      Das klingt schon ganz prima und sollte problemlos finanzierbar sein ... doch was ist mit Strafe? Strafe ist unnötig - wichtig ist der Schutz der Gesellschaft und dass die Insassen eine Möglichkeit zur Besserung haben. Strafen gibt es allerdings auch und zwar für Mißachtung der Lagergesetze werden vom Computersystem (oder auch dem Lagerkommandanten und einem Art Gericht) Strafpunkte verteilt, die nach einiger Zeit auch wieder verfallen können. Wer zu viele Strafpunkte ansammelt, wird in ein anderes Lager mit höherer Sicherheitsstufe verlegt. Ausbruchsversuche und erneute schwere Straftaten, wie z.B. (versuchter) Todschlag können mit herkömmlichen Gefängnis bestraft werden - eine schwere Strafe, wenn man bedenkt, wie relativ gut es die Lagerinsassen haben.

      Dadurch, dass das Lagerleben recht angenehm ist, wird es vermutlich relativ wenig Ausbruchsversuche geben, die ja auch dank der Computerüberwachung (trotz Barrierefreiheit in einigen Lagern) gar nicht so einfach ist. Selbst wenn mal einer ausbricht und nicht sofort wieder eingefangen wird, dann ist das immer noch besser als der derzeitige Zustand, wo Tausende gefährliche Psychos frei herumlaufen. Der Weg in die Freiheit führt über eine Therapie und Wohlverhalten. (alles imho)

      PS: irgendwie ziemlich kommunistisch, das Lagerleben, oder? (siehe Kommunismus-Diskussion in Thread: Verbot der Linkspartei ( CSU - Dobrindt ))
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 09:50:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      #77 (40.852.508) "Fertigbau-Wohnblock von z.B. 5 m Kantenlänge" => zwei Stockwerke.

      Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten: die Lagerinsassen können sich z.B. einen Teich (auch zum Baden) anlegen, eine Art Olympiade (und andere Wettbewerbe) abhalten, es kann ein eigenes Lager-TV und eine elektronische Lager-Zeitung geben, usw. Das sorgt für sinnvolle und wirklichkeitsnahe Beschäftigung und Unterhaltung.

      Das ist dann zwar mehr ein Feriencamp als ein Straflager aber das macht nix, denn Unterschiede zum normalen Leben gibt es noch genug (z.B. kein Geld, keine Frauen) und es ist nicht zu erwarten, dass sich Normalos grundlos einweisen lassen. Ich glaube auch nicht, dass deswegen mehr Straftaten begangen werden, denn ein Lageraufenthalt macht sich definitiv nicht so gut im Lebenslauf.

      Straftaten werden nicht durch hohe Strafen sondern durch eine erfolgreiche Strafverfolgung verhindert. Wer befürchten muss erwischt zu werden, begeht keine Straftat und wer sich (heutzutage nicht ganz zu Unrecht) eine hohe Chance ausrechnet, nicht erwischt zu werden, den schrecken auch viele Jahre Knast kaum ab. Überhaupt werden viele Straftaten nur aufgrund einer schlechten Erziehung/Gesellschaft begangen.

      Ist ja auch nicht so, als dass es plötzlich keine Gefängnisse mehr gibt - man errichtet einfach erstmal ein paar Lager für besonders geeignete Fälle und schaut, wie sich die Dinge entwickeln. (alles imho)
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      schrieb am 20.01.11 08:19:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Speditionskaufmann muss viele Jahre in Haft
      Er gehörte zu einer Bande, die im Internet massenweise Kinderpornos tauschte. Der Speditionskaufmann missbrauchte Minderjährige aber auch selbst, wie das Landgericht Darmstadt nun befand. Der 57-Jährige muss deshalb nun für viele Jahre hinter Gitter.

      Darmstadt - Im Darmstädter Kinderpornoprozess hat das Landgericht am Mittwoch einen Hauptangeklagten zu achteinhalb Jahren Haft plus Sicherungsverwahrung verurteilt. Der 57 Jahre alte Speditionskaufmann aus Wald-Michelbach im Odenwald hatte in dem seit Ende vergangenen September laufenden Verfahren eingeräumt, Kinder mehrfach teils schwer missbraucht zu haben.

      Der Vorsitzende Richter Jens Aßling hielt dem Mann mehr als 20 Taten vor. Er habe sich auch regelmäßig an seiner heute 19 Jahre alten Nichte vergangen. Sie war in dem Verfahren Nebenklägerin.

      Der Richter bezeichnete den 57-Jährigen in der Urteilsbegründung als "Wiederholungstäter". Er sei seit 15 Jahren regelmäßig straffällig geworden. Selbst frühere Verurteilungen darunter eine Haftstrafe wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern hätten den Mann nicht von weiteren Taten abgehalten. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,740453,00.html

      Einer von Tausenden, die noch frei rumlaufen?
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      schrieb am 20.01.11 23:55:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      | Nach Meuterei auf dem Segelschulschiff Sex-Skandal auf der „Gorch Fock“?




      Glücksburg – Saustall „Gorch Fock“? Das einst so stolze Flagschiff der Marine bekommt immer mehr Schlagseite. Die Meuterei ist wohl nur die Spitze des Skandals.




      Gibt es jetzt auch einen Sex-Skandal auf dem Segelschulschiff?

      Ein Offizieranwärter soll von drei Soldaten der Stammbesatzung sexuell belästigt worden sein, berichtet Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages.

      Während eines Hafenaufenthaltes sei der Mann duschen gegangen. Dort sei er von drei Soldaten der Stammbesatzung angesprochen worden. Es sei „auf dem Schiff ähnlich wie im Knast, jeder Neue müsse seinen Arsch hinhalten“.

      Und weiter: Sie hätten daraufhin eine Flasche Shampoo auf den Boden geworfen und ihn aufgefordert, sich danach zu bücken. Er habe Angst bekommen und die Dusche schnellstmöglich verlassen, schreibt Königshaus.

      http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/20/meuterei-gorch-fock-…
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      schrieb am 21.01.11 08:59:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      Kinderpornografie: Schützten Bürokraten einen europäischen Kinderpornoring?
      Bereits Mitte 2009 gingen bei den Ermittlungsbehörden erste Hinweise ein. Anonyme Moderatoren lieferten ständig neue Anhaltspunkte über einen Kinderpornoring. Bis zu 10 Realkontakte wöchentlich zu Kindern sollen darüber vermittelt worden sein. Trotz der Hinweise ist das Forum bis heute online. Tragen BKA, Interpol und das LKA Rheinland-Pfalz dafür Verantwortung?

      Geld regiert die Welt. Das gilt auch für manche Pornoforen, wo Neugierige dazu verleitet werden sollen, den Seitenbetreibern Geld für sexuelle Darstellungen jeglicher Art zu überweisen. Im Gegenzug bekommen die Zahlungswilligen den vollen Zugang zu sogenannten VIP Boards, XXX Backdoors, Listen mit gehackten Passwörtern diverser kommerzieller Porno-Websites und vieles mehr gewährt. Bezahlt werden kann mit gebührenpflichtigen Telefonnummern, DaoPay, eWallet Payment, PayPal etc. Wer seine Spenden verfeinern will, dem werden hier alle technischen Möglichkeiten dazu geboten. Im Board gibt es sogar die Möglichkeit, einzelnen Usern über das Forum Geld zukommen zu lassen. An sexuellen Präferenzen wird den zahlungswilligen Interessenten alles zur Verfügung gestellt, was man sich nur vorstellen kann. Das Schmuddelportal wirbt damit, 32 GB an Bildern und Filmen gegen ausreichend Geld zu stellen. Wie gesagt, es ist alles eine Frage des Preises.

      Bis Sommer 2009 läuft auf den Servern mit verschiedenen Unterforen alles seinen gewohnten Gang, bis manche der früheren Moderatoren aussteigen. Ihnen gefällt die Entwicklung nicht, die die gut besuchte Webseite vollzogen hat. Ihr Vorwurf: Manche der Forenbetreiber sollen darüber Kaufwillige anheuern, die für extrem harte und illegale Ware empfänglich sind. Pädophile sollen so über Mitarbeiter aus der Türkei echte Kontakte zu Kindern vermittelt bekommen. Die Hinweisgeber gehen pro Woche von 5 bis 10 neuen Missbrauchsfällen aus. Die Dauerkunden sollen in der Kalkulation noch nicht erfasst sein. Durch die Einnahmen war es möglich, zusätzliche Server zu kaufen und einen eigenen anonymen Bezahldienst aufzubauen. Die Hintermänner sind -ähnlich wie ihre Daten- über ganz Europa verstreut. Die Ehemaligen, die ihre früheren Mitstreiter verraten wollen, nennen sich die John Doe Group. John Doe ist der Inbegriff aller Menschen, die nicht identifiziert werden wollen.

      Im Glauben, sie würden bei den Ermittlern offene Türen einrennen, wenden sie sich im Sommer 2009 an die niederländischen Behörden. In ihren Schreiben übergeben sie den holländischen Beamten Details zum Sitz der weit verstreuten Server, die Bankverbindung der Betreiber, PayPal-Accountdaten und vieles mehr. Mehr als 40 Seiten Material werden an Interpol, später auch an das LKA Rheinland-Pfalz und das Bundeskriminalamt (BKA) verschickt. Einer der Cyberkriminellen sei anfangs nach Ansicht der Gruppenmitglieder von John Doe über seine Bankdaten leicht zu identifizieren gewesen. Der Zweithöchste in der Hierarchie soll bei Hamburg leben und von dort aus für die IT-Security der Webseiten verantwortlich sein. Die festgestellte IP-Adresse bei T-Online inklusive des Zeitstempels des Hamburger Technikers ist natürlich mittlerweile wertlos. Da die Daten bei T-Online wahrscheinlich nicht angefragt wurden, ist die Anschrift des Anschlussinhabers nicht mehr zu ermitteln.

      Dieses Resultat ähnelt auffällig der Bilanz aller Ermittlungen. Im Endeffekt ist nämlich bisher nichts passiert. In der eher zähen Kommunikation verweisen die Beamten jeweils an ihre Kollegen in den anderen Dienststellen und bitten die Hinweisgeber wiederholt um Geduld. Herr J. B. vom LKA Rheinland-Pfalz teilt der John Doe Group mit, dass man sich an die Regularien des internationalen Rechts halten müsse. Herr J. B. im Originalton: „Es ist schade, dass Sie keine Geduld und kein Verständnis dafür haben, dass Ermittlungsbehörden sich an die Regularien des nationalen und internationalen Rechts halten müssen. Trotz Europa ohne Grenzen sind wir an die Gepflogenheiten des internationalen Rechtshilfeverkehrs gebunden und sich darauf angewiesen, dass andere Staaten unsere Ersuchen bearbeiten.

      Sie haben doch selbst beschrieben, wie konspirativ das ganze Kipo-System gegen Dritte abgesichert ist. Ermittlungen über Staatengrenzen sind leider aufwendig. Wir dürfen nicht z. B. bei einem Provider im Ausland nachfragen. Er wäre uns gegenüber (ausländische Ermittlungsbehörde) auch nicht zu Angaben verpflichtet. Der offizielle Rechtshilfeweg verlangt, dass die Staatsanwaltschaft z. B. einen Beschluss beim Gericht erwirkt und dieser über das hiesige Justizministerium an das Justizministerium des Nachbarstaates geht. Dort geht es dann den ganzen Weg über Staatsanwaltschaft, Polizei usw. und am Schluss wird die Auskunft beim Provider abgerufen. Und diese Antwort muss dann den vorher beschriebenen Weg wieder zurück.

      In dem Sachverhalt wird ermittelt und Sie können nicht erwarten, dass der Stand der Ermittlungen an Dritte mitgeteilt wird. (...)“

      Zwar werden die Anfragen der Ex-Moderatoren nicht in Zweifel gezogen. Dennoch kann es schon mal Wochen dauern, bis sich überhaupt jemand meldet. Herr G. vom gleichen Landeskriminalamt teilte am 29.01.2010 mit, dass sie und das BKA nicht die Rolle des Nachrichtenübermittlers übernehmen könnten. „Wir empfehlen daher in Übereinkunft mit dem BKA, dass sie den Kontakt mit den Ihnen bekannten Ansprechpartnern in den Niederlanden wieder aufnehmen und die Zusammenarbeit fortführen. Gemeint ist damit, dass Sie von sich aus tätig werden, wenn Ihnen -wie geschehen- neue Erkenntnisse bekannt werden und nicht zwangsläufig gewartet werden sollte, bis sich jemand aus den Niederlanden bei Ihnen meldet.“ Das tat man auch. Allerdings schlief der Kontakt dann erneut vonseiten Interpols ein. Das Interesse der Ermittler in Den Haag an einer Aufdeckung der Täter scheint nicht die höchste Priorität zu genießen.

      Die unbekannten Hinweisgeber beantworten jede der gestellten Fragen der Polizisten, bis auf eine. Aus Angst vor Repressionen möchten sie ihren Namen geheim halten. Für die Anzeigenden kommt es auch nicht in Frage, sich für eine Zeugenvernehmung zur Verfügung zu stellen oder auf eigene Hand zu recherchieren. Selbst dann nicht, als man ihnen verspricht, dass sich eine Zeugenaussage positiv auf die Ermittlungen auswirken könnte. Herr J. B. vom LKA: „Stellen Sie sich doch als Zeuge zur Verfügung. Eine Zeugenvernehmung könnte den Sachverhalt untermauern und gegebenenfalls beschleunigen. Da Sie auf Anonymität bestehen, ist dieser Weg aber verbaut.“

      Letzten Sommer, ein Jahr nach den ersten E-Mails, geht den Mitgliedern von John Doe die Geduld aus. Sie wenden sich an zahlreiche Online-Portale, so auch an gulli. Sie schickten uns nach einer ersten Kontaktaufnahme per Post ein umfangreiches Dokument zu, was die Kommunikation mit LKA, BKA und Interpol genauestens dokumentiert. Sie kontaktieren aus purer Verzweiflung sogar postalisch den Verein no abuse in internet e.V. (naiin), den Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und diverse Bundesminister. Sie versuchten sich über die mangelnden Resultate der Behörden zu beschweren und Aufmerksamkeit bei den jeweils höheren Stellen zu erreichen. Ohne Erfolg. Nicht selten kam überhaupt keine Antwort zurück. Oder aber man klärte sie darüber auf, dass man nicht zuständig sei. Sogar die E-Mail an naiin, eine Organisation zur Verfolgung von Kinderpornografie und zur Stärkung des Daten- und Verbraucherschutzes, wurde nicht beantwortet. Dabei wird man dort explizit dazu aufgefordert, derartige Fälle online anzuzeigen. Fraglich warum der Verein Außenstehende dazu ermuntert, wenn nichts passiert, sollten bei ihnen tatsächlich konkrete Hinweise eingehen.

      Der komplette Dialog mit den Ermittlern lief in einer Endlosschleife ab. Der Schriftwechsel mit dem niederländischen Innenministerium brachte am Ende lediglich zutage, dass man anonymen Hinweisen nicht nachgehen wollte. Um das zu entscheiden, benötigte man einige Monate. Ansonsten wurde John Doe ausnahmslos von allen Polizisten vertröstet. Es dauert halt seine Zeit, ließ man sie wissen. Die Ermittler ließen sich zwar gerne weitergehende Informationen oder aktuelle Bankverbindungen zukommen. Am Ergebnis der Bemühungen änderte dies aber nichts. Recherchen selbst über Ländergrenzen hinweg dauern keine zwei Jahre oder länger. Es ist zu befürchten, dass die Angelegenheit früher oder später ad acta gelegt wurde. Das Interesse der Ermittler galt vor allem der Aufdeckung der Identität der früheren Verantwortlichen des Sexforums. Die wären für sie ohne viel Aufwand greifbar gewesen.

      Im Oktober 2010 wendeten wir uns, nachdem wir diverse Erkundigungen eingeholt hatten, persönlich an das Landeskriminalamt in Rheinland-Pfalz. Uns erging es ganz ähnlich wie der John Doe Group. Herr Michael G. vom LKA RLP verwies uns wegen mangelnder Zuständigkeit an die Pressestelle des BKA. Deren Antwort fiel leider auch nicht vielversprechender aus. Die Hinweise der Moderatoren seien dem BKA bekannt, schrieb man uns zurück. Man könne uns keine Einzelheiten über den Stand der Ermittlungen mitteilen, wofür wir Verständnis haben sollten. Hatten wir aber nicht. Mitte November 2010 hakten wir nochmal nach, ob man den Tipps und neuen Indizien, die wir übermittelt haben, mittlerweile nachgegangen sei. Frau Sandra C. antwortet uns im Wortlaut: „meiner Antwort vom 15.10.10, insbesondere "Einzelheiten zu gegebenenfalls aktuellen Ermittlungsverfahren oder Informationen zum Sachstand von Hinweisbearbeitungen kann ich grundsätzlich nicht mitteilen (..)" habe ich nichts hinzuzufügen. Wir haben ja am 22.10.10 am Telefon darüber gesprochen, dass die Antwort meinerseits abschließend war.“

      Doch damit nicht genug. Wenig später fragten wir beim Bundesministerium des Innern (BMI) nach, die die übergeordnete Behörde des BKA darstellt. Am nächsten Vormittag rief Frau Sandra C. an, um behördliche Aufklärung zu betreiben. Die Anfrage beim BMI sei „sinnlos“. Ich hätte meine Antwort ja schon von ihr bekommen, gab sie am Telefon zu verstehen. Sie konnte nicht verstehen, warum sich die Redaktion an ihre Vorgesetzten gewendet hätte. Es gäbe keine neuen Erkenntnisse und nichts, was sie oder das BMI gulli mitteilen könnte. Auf das geplante Fax an Interpol haben wir daraufhin verzichtet. Wahrscheinlich wäre deren Antwort ganz ähnlich ausgefallen oder aber wir hätten die Dame von der BKA-Pressestelle ein weiteres Mal am Telefon gehabt, wer weiß. Schade. Auch die neuen Informationen des ehemaligen Commanders der Royal Netherlands Airforce Marco W., der einen Twitter-Account unter seinem Realnamen anmeldete und für das Sexforum das anonyme Bezahlsystem eingerichtet hatte, konnte die Beamten bis dato nicht dazu bewegen, etwas in dieser Sache zu unternehmen. (siehe der LKW auf dem Bild links)

      Die Krux mit den Kinderpornos

      Die spezielle Problematik unserer Recherchen, die uns auch der Düsseldorfer Strafrechtler Udo Vetter bei einem Gespräch im Dezember 2010 bestätigte, stellt sich folgendermaßen dar. Für eine mögliche Anzeige der Behörden wegen Strafvereitelung fehlen schlichtweg die Beweise. Dafür müsste man nachweisen, dass eine Kontaktanbahnung für den Missbrauch stattfindet oder aber de facto kinderpornografische Werke zum Verkauf angeboten werden. Die Tatsache, dass dort urheberrechtliche geschützte Pornos, Trojaner, andere Schadsoftware und gehackte Passwörter angeboten werden, reicht für eine Anzeige bei weitem nicht aus. Das Problem: Jeder Versuch den vorliegenden Fall mit Fakten unterfüttern zu wollen, hätte unweigerlich dazu geführt, dass wir uns strafbar gemacht hätten. Ohne illegale Handlung unsererseits keine Anzeige. Und ohne Anzeige kann Interpol, das BMI, BKA und das LKA Rheinland-Pfalz sorgenfrei in die Zukunft schauen. Jeder Staatsanwalt würde eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung oder Strafvereitelung unmittelbar abschmettern. Die mittlerweile alle hoffnungslos veralteten Indizien reichen dafür nicht aus. Den angezeigten Ministerien würden sicherlich genügend juristische Mittel zur Verfügung stehen, um sich bei gulli zu revanchieren. Wer lässt sich schon gerne unterlassene Hilfeleistung beim Missbrauch von Kindern vorwerfen? Wer ist scharf darauf, angezeigt zu werden, weil er seinen Job nicht ordnungsgemäß durchgeführt hat? Die Anzeige hätte sich schnell zu einem Bumerang entwickelt.

      Über die gesetzlich zugesicherte Auskunftspflicht von Journalisten setzt man sich einfach hinweg. Das geht den Verlagen von Zeitschriften wie dem Stern, Focus oder Spiegel aber genauso, wie uns Internet-Portalen. Rechtsanwalt Udo Vetter bestätigte zudem, dass die meisten Pädophilen ihre Werke ganz ohne finanzielle Motivation im Internet austauschen. Ein Forum als Sammelpunkt für einen schwunghaften Internethandel und als Kontaktbörse ist denkbar. Allerdings wäre dies im Internet die absolute Ausnahme. Das mag auch der Grund sein, warum die Angelegenheit diesen Verlauf nahm. Um das zu klären, hätte man viel Zeit aufwenden müssen. Die Sache nach einer anfänglichen Untersuchung zu den Akten zu legen, erschien den Beamten offenbar die bessere Option zu sein.

      Darüber hinaus sollten auch die Motive der Hinweisgeber hinterfragt werden. Warum waren sie früher an diesem Forum beteiligt? Wieso treten sie jetzt als „besorgte Familienväter“ auf? Und warum weigern sie sich so standhaft, selbst uns ihre Identität preiszugeben? Wir hätten ihre Realnamen absolut vertraulich behandelt. Haben die Mitglieder von John Doe im Laufe der Jahre ihre Einstellung geändert oder geht es hierbei vielmehr darum, unliebsame Mitstreiter aus dem Weg zu räumen? Denunziationen gar als Revanche? Die echten Beweggründe bleiben nebulös. Jeglichen staatlichen Stellen sollten die Motive gleichgültig sein. Ihr Ziel ist es, der organisierten Kriminalität Einhalt zu gebieten.

      „Anonyme Hinweise werden sehr gerne von allen Behörden in DE angenommen und stellen den Großteil erfolgreicher Ermittlungen dar. Hier scheint es allerdings komplett keine Behörde zu interessieren. Würden wir eine Steuer-CD anbieten, wäre pro Fall eine Vergütung von 1600 Euro machbar und eine Dauerpräsenz in der Presse. Kinder die geschändet, werden und traumatische Zustände erleben, scheinen aber keine Behörde zu interessieren, trotz der seit Jahren von der Regierung angetriebenen Gesetze und Einführung des Überwachungsstaates, wo die ehemalige DDR ihre Freude hätte“, kommentieren die früheren Moderatoren den Verlauf der Dinge. Der Frust ist groß. Denn auch die 70 Einschreiben an die verschiedensten Presseorgane in Deutschland und den Niederlanden verliefen im Sand.

      „Ein Parkvergehen mit 20 Euro führt bei Nichtbezahlung bis zur Erzwingungshaft, hingegen der Hinweis auf eine weltweit agierende kriminelle Organisation führt zum Einschlafzustand bei den Behörden“, schrieben sie Angela Merkel und vielen anderen Ministern. Die namentlich bekannten Parksünder zu verfolgen ist natürlich auch weit weniger Aufwand, als ein technisch gut abgesichertes Netzwerk von Cyberkriminellen zu überführen. Auch wenn das Forum in mehreren Ländern beheimatet ist, so wäre zumindest die Beschlagnahmung der Server in Holland ein gutes Zeichen gewesen. Eine Durchsuchung wurde aber in den vergangenen 18 Monaten bei keinem der europäischen Hoster durchgeführt. Die Server waren konstant online.

      Internetsperren statt aufwendiger Recherchen

      In dem Zusammenhang bekommt auch das Thema Internetsperren eine ganz neue Bedeutung. Wenn sich alle Ermittlungsbehörden auf nationaler und europäischer Ebene Arbeit einsparen wollen, so wären Netzsperren dafür geradezu ideal. Statt in monatelanger Kleinarbeit die Hintermänner zu verfolgen, stellen sie im Web auf Knopfdruck einfach ihre Warnschilder auf. Dass effektive Verbrechensbekämpfung anders aussieht, spielt dann auch keine Rolle mehr. Was man zur Regulierung des Webs hat tun können, wurde getan. Aus den Augen, aus dem Sinn. Was der normale Surfer nicht mehr sehen kann, darf auch nachrangig behandelt werden. Anders lässt sich das „Ergebnis“ der bisherigen Untersuchungen und die ablehnende Antwort der BKA-Pressestelle nicht beurteilen. Thomas Wüppesahl, Bundessprecher BAG Kritischer PolizistInnen kommentiert den vorliegenden Fall mit den Worten:

      "Dieser Vorgang zeigt neuerlich, dass der informelle Lehrsatz aus kriminologischen Studien, wonach "Polizei bekommt nur die Doofen"(Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel) leider sehr zutreffend ist.

      Gleichzeitig dokumentiert Ihre dankenswerte Recherchearbeit ("investigativer Journalismus"), dass wir seit vielen (!) Jahren von den Sicherheitsdogmatikern a la Jörg Ziercke, Wolfgang Schäuble, jetzt de Maizière, an der Nase herumgeführt werden. Gerade bei den Hypes zur Kinderpornographie! Sonntagsreden und Alltag - Anspruch und Wirklichkeit - Suggestionen an die Bevölkerung und Wurschtigkeit im kriminalistischen Handwerk.

      Bitte unterschätze niemand die Wirkung der seit mehreren Wahlperioden in nahezu allen Bundestagsfraktionen als Abgeordnete (!) präsenten Lobbyisten aus dem BKA und wenigen Landespolizeien. Diese KollegInnen sorgen für eine hohe Akzeptanz bei den Eingriffen in Bürgerrechte und heulen wehleidig auf, wenn sie - wie im vorliegenden Fall - mit der Nase auf viel zu häufig belegte Unfähigkeiten, Unfertigkeiten, Wimmelei und technischem Unvermögen - die in den Bereichen der Staatsanwaltschaften und Gerichte noch ausgeprägter als in den Polizeien ist - gestupst werden.“

      P. S.: Leider stieß der investigative Journalismus der gulli:Redaktion an zahlreiche gewollte bürokratische Grenzen! Die Kommunikation zwischen den Hinweisgebern und den Behörden liegt uns ungekürzt vor. Wir stellen das PDF interessierten Journalisten gerne nach vorheriger Verifikation zur Verfügung. Auch wäre eine direkte Kontaktaufnahme mit der John Doe Group möglich.

      http://www.gulli.com/news/kinderpornografie-sch-tzten-b-rokr…
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      schrieb am 26.01.11 09:08:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Fahnder zerschlagen Babyhändler-Ring
      In Bulgarien und Griechenland ist eine kriminelle Bande aufgeflogen: Der Babyhändler-Ring verkaufte Säuglinge - und kassierte bis zu 20.000 Euro pro Kind. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,741593,00.html

      Warum steht das hier? Weiß nicht aber ist es nicht denkbar, dass perverse Schwerverbrecher sich so anonym unregistrierte Babys verschaffen? Jedenfalls kann man sich schon mal fragen, wer da 20.000 Euro pro Baby zahlt, anstatt ein Kind legal zu adoptieren. Das läßt sich prüfen: man suche die Empfänger der Babys. Übrigens ist das vermutlich nur mal wieder die Spitze vom Eisberg. (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 10:05:24
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der Täter aus dem Nachbarort
      Mirco aus Grefrath ist tot. Seit fast fünf Monaten suchte eine Soko ihn und das Auto seines mutmaßlichen Entführers, nun wurde ein Mann gefasst. Der Familienvater soll schon gestanden haben. Wie konnte er so lange einer Fahndung von einzigartiger Dimension entgehen? ...

      ... Hätte dem Umfeld des Täters etwas auffallen müssen?

      In der Regel gelten solche Ansprachen aber auch dem Umfeld eines Täters. Es ist selten, dass Angehörige oder enge Bekannte keine Veränderungen im Verhalten eines Mörders wahrnehmen. Deshalb vermuteten die Ermittler auch im Fall Mirco, dass der Entführer von seiner Familie gedeckt werden könnte.

      "Manche tun das bewusst, manche unbewusst", sagt Andreas Borchert, Dozent an der Polizeiakademie Niedersachsen. Für Familien, aus denen solch ein Täter stamme, breche erst eine Welt zusammen, wenn es zu einer Festnahme kommt. "Dann muss sich das Umfeld die Tat eingestehen und dann erst realisieren viele, dass hinter ihrem Ehemann, Vater, Sohn, Onkel ein ganz anderer Mensch steckt, als sie vermutet haben."

      Der Vater des 26-jährigen Jan O., der in Bodenfelde zwei Teenager tötete, gab zum Beispiel nach dessen Festnahme zu, dass er von Anfang an seinen Sohn im Verdacht hatte. Auch Jans Mutter hatte ihrem Sohn die Tat sofort zugetraut, als sie davon hörte. Gemeldet hatten sie sich trotz massiver Fahndung nicht.

      Kriminaldirektor Borchert unterscheidet zwei Gruppen von Angehörigen, die einen Täter schützen: die einen, die eine Tat selbst nicht für so schwerwiegend halten. Und die anderen, die in erster Linie an die Folgen für sich selbst denken, wenn sie ihr Schweigen brechen. ...

      ... Im Fall Ronnie R., der in den neunziger Jahren zwei Mädchen entführte, missbrauchte und tötete sowie weitere Kinder vergewaltigte, hält die Ehefrau bis heute zu dem Mann, der als einer der brutalsten Täter der deutschen Justizgeschichte gilt. Seit Jahren besucht sie ihn regelmäßig in der JVA Celle und bringt ihm Zigaretten. Ihr Cousin glaubt bis heute nicht, dass sie nichts vom Doppelleben ihres Ehemanns ahnte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,742034,00.html

      Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist vielleicht, dass Freunde und Verwandte eines perversen Mörders mit erhöhter Wahrscheinlichkeit (aber nicht zwingend) selbst eher schlechte Menschen sind, also nicht so sehr von höheren Idealen geleitet werden oder gar selbst Straftäter sind (Kinderpornos, Steuerbetrug, illegale Drogen, ...). Hinzu kommt, dass sie (naturgemäß, situationsbedingt) i.a. nicht sofort zur Polizei gehen und danach wird der Gang zur Polizei immer unwahrscheinlicher. Wenn Sie zur Polizei gehen, dann haben sie garantiert Stress und müssen vielleicht sogar Angst vor Strafe haben aber wenn sie die Klappe halten, können sie wie bisher weiterleben (so deren Hoffnung).

      Interessant wird es nun, wenn die Strafverfolgung allgemein verbessert wird oder wenn durch andere Umstände eine Enttarnung wahrscheinlicher wird. Vielleicht glauben Verbrecher oder deren Bekannte, dass andere was ahnen, vielleicht werden sie von ihren Komplizen entfremdet (gegenseitiges Mißtrauen), vielleicht drohen Mitwisser aufzufallen (durch Geistesstörung oder andere Straftaten), usw. Die Folge ist, dass es dann sogar zur Selbstanzeige kommen kann, denn die hat auch Vorteile: Strafnachlaß und ein sauberer Neustart sind möglich. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 08:38:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      Mord an Mirco
      "Es geht um Macht und Lustgewinn"

      ... Fakt ist: Kriminalpsychiater und Psychologen halten es für ausgeschlossen, dass Stress allein eine solche Tat erklärt.

      "Stress haben wir alle, aber nur ein ganz geringer Teil wird zum Mörder und ein noch geringerer zum Kindermörder", sagte Reinhard Haller, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, SPIEGEL ONLINE. Frustration gepaart mit Aggression und der Unfähigkeit, diese abzuleiten, sei als Tatauslöser denkbar - aber nicht als Hauptursache. "Es muss ein ganzes Motivbündel geben." ...

      ... Voraussetzung für eine solche Tat sei, dass jemand eine sadistische Veranlagung habe und gewisse Grenzen überschreiten könne. "Es gibt keine grausame Tat an Kindern, wenn nicht eine verborgene Schwäche zugrunde liegt", zitierte Haller den Psychotherapeuten Alfred Adler. Haller, der als internationaler Experte für Kriminalpsychiatrie gilt, hält es durchaus für möglich, dass es H. darum ging, die Wut auf seine Vorgesetzten auf einen Schwächeren umzuleiten und Macht auszuüben. "Wenn man sich ein schwaches Opfer sucht, heißt das immer, dass man sich Gleichwertigen, Gleichaltrigen, Gleichstarken gegenüber schwächer fühlt." ...

      ... Olaf H. hat keine Vorstrafen, galt bislang als unbescholtener Familienvater. Laut Polizei ist er in dritter Ehe verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 2, 14 und 17 Jahren. "Die Familie ist geschockt", sagte Thiel. Der nette, unauffällige Nachbar - so hatten auch die Täter-Spezialisten der Polizei Mircos mutmaßlichen Mörder beschrieben.

      Experten halten es für möglich, dass im Umfeld tatsächlich niemand etwas bemerkt hat.

      "Das ist ja das Gefährliche an den Tätern, die nach außen angepasst erscheinen, aber im Inneren Sadisten sind", sagt Haller. H. scheine einer dieser Täter zu sein, die lange mit inneren Sadismen kämpften, diese aber über Jahre gut kontrollieren und kompensieren könnten und eine Fassade aufrechterhielten, beispielsweise durch ein Familienleben. "Aber irgendwann gewinnt das Ganze eine Dynamik, die nicht mehr zu beherrschen ist", so Haller. Und dann werde geplant nach einem Opfer ausgeschaut. ...

      ... "Es gibt Menschen, die extreme Frustration, wenn sie gut sozialisiert sind, verbergen können. Aber es gibt keinen Menschen, der das endlos aushält, bis er in Autoaggression oder Aggression gegen andere abgleitet", sagt Kriminalpsychologin Gasch.

      Auch nach der Tat bemerkten H.s Frau und die Nachbarn nach Angaben der Polizei kein verändertes Verhalten. Nicht einmal einem Nachbarn, der Polizist ist und selbst nach Mirco suchte, erschien H. verdächtig. "Da hätte ich nie dran gedacht", sagte der Beamte. ...

      ... Bisher haben die Ermittler nach eigenen Angaben noch keine Hinweise darauf, dass Olaf H. pädophil oder sadistisch veranlagt ist. Es sei ihm eher um Macht gegangen, darum, "über jemanden die Kontrolle auszuüben - bis zur Tötung", sagte Soko-Chef Thiel und sprach von einem "Akt der Erniedrigung". Die sexuelle Komponente habe eine untergeordnete Rolle gespielt.

      Psychologe Haller hält dies für eine Fehleinschätzung: "Meines Erachtens nach kann man Machtausübung und sexuelle Motivation nicht trennen." Tiefenpsychologisch betrachtet hätten Sexualität und Aggression dieselbe Wurzel. "Es geht natürlich um Machtausübung, aber auch um sadistischen Lustgewinn", so Haller. Es müsse nicht unbedingt zu sexuellen Handlungen kommen. "Aber quälen, beherrschen, Besitz ergreifen, sich an der Angst weiden, Herr über Leben und Tod sein - das hat auch was Sexuelles." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,742345,00.html

      Also Sexualität und Aggression/Machtausübung können vielleicht eine gefährliche Nähe haben aber das gilt nicht für wahre Liebe. Jedenfalls nicht gegenüber dem geliebten Subjekt - aus Liebe kann man sehr wohl töten aber dann nicht die/den Geliebten, sondern Feinde. Letzteres ist (evolutionsmäßig gesehen) äußerst nützlich und es kann sein, dass diese prinzipiell bei allen (wenn auch unterschiedlich stark) vorhandene Fähigkeit insbesondere bei denjenigen engleist, die unfähig zu wirklicher Liebe sind.

      Menschen, die eine Art Doppelleben führen, haben dazu i.a. einen Grund, d.h. sie tun aus Selbstsucht etwas gesellschaftsschädliches und wollen dies vor der Gesellschaft verbergen. Das ist dieser Tage alles andere als selten, man denke z.B. an Kinderpornos und Stuerhinterziehung. Diese Menschen haben eine große Angst vor Enttarnung, Angst davor, dass alle eines Tages die Wahrheit (z.B. mieser Verbrecher anstatt Vereinspräsident) sehen. Die Motivation nach außen den guten Staatsbürger zu mimen ist also sehr hoch. Vielleicht fühlen sie sich jahrelang sicher wenn alles prima läuft aber im Stress (drohender Jobverlust, wachsendes Mißtrauen der Umgebung) kann es schnell kritisch werden.

      Nun ist Deutschland dabei besser zu werden (so hoffe ich) aber das bedeutet auch mehr Stress für Verbrecher mit einem Doppelleben, mit einer öffentlichen Fassade. Vielleicht denkt da jetzt auch mal der ein oder andere Politiker an Amokläufe und Millionen Schußwaffen in falschen Händen. (alles imho)
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      schrieb am 07.02.11 09:13:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Polizei weist geständigem Täter Lüge nach
      Olaf H. hat gestanden, den kleinen Mirco aus Grefrath getötet zu haben - aus Frust im Beruf. Doch das angebliche Motiv ist nach Erkenntnissen der Polizei nachweislich falsch. Jetzt prüfen die Ermittler, ob der Familienvater noch in andere Todesfälle von Kindern verwickelt ist. ...

      ... Seinem Anwalt Gerd Meister soll Olaf H. inzwischen ein anderes Tatmotiv genannt haben. "Mein Mandant hat mir anvertraut, dass er selber als Kind sexuell missbraucht worden sei", zitiert die BamS den Verteidiger.

      Meister zufolge soll Olaf H.s Familie eine Ahnung davon gehabt haben, dass der 45-Jährige in den Fall Mirco verwickelt sein könnte. Laut BamS sollen Angehörige zu dem mutmaßlichen Kindsmörder gesagt haben: "Wenn du's gemacht hast, dann erfordert es der Anstand gegenüber Mircos Eltern, dass du dich ohne Ausreden stellst." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,743821,00.html

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      Therapeut gesteht Missbrauch an mehr als hundert Behinderten
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,743024,00.html

      Was gibt’s hier zu lachen, du Mistkerl?
      ... Die Staatsanwältin: „Der Angeklagte hat den Rücken des Kindes mit kochendem Wasser verbrüht, ihm Quetschungen im Genitalbereich zugefügt.“ Die Mutter war mit dem Kleinen noch nicht mal beim Arzt.

      Der Gutachter: „Am Körper des Jungen gab es so gut wie keine Stelle ohne Verletzung, die Brustwarzen waren fast abgerissen. Dazu Einblutungen an Milz, Niere, Darm.“ ... http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2011/02/…

      PS: Thread: Kinder müssen regelmäßig dem Arzt vorgeführt werden, kapieren das diese Politikerflaschen einfach ni
      PPS: Thread: Hallo Scheiß-Politiker: Wieviele Kinder müssen wegen Euch noch sterben?
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 06:24:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      ... Den Ermittlungsbehörden zufolge hat er rund 400.000 Bilder, 5000 Filme und 38.000 Textdateien kinderpornografischen Inhalts über ein spezielles Tauschprogramm aus dem Internet gezogen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,744042,00.html

      Ich vermute mal, dass es sich dabei um ein frei verfügbares Standard-Tauschprogramm handelt (naheliegend aus Gründen der Tarnung) und somit kann man einen erheblichen Verbreitungsgrad von Kinderpornos vermuten. Was tun? Vorratsdatenspeicherung und Scans der ITK - wer dann nicht die Pfoten von Kinderpornos lassen kann ist ein Fall für die Behörden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 07:08:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      ... Although Saudi Arabia is the primary
      destination for children trafficked from Yemen, a small
      number are trafficked to Oman. Trafficking to Saudi Arabia
      is especially high during the season of Umra and the Hajj
      (pilgrimage to Mecca). ...

      ... According to Seyaj, local media reports and the Egyptian
      government, at least 10 Yemeni children were trafficked to
      Egypt for organ harvesting in 2009. The children were
      repatriated to Yemen after Egyptian authorities discovered
      the trafficking ring.

      There were many reports during the year that Somali refugee
      women were trafficked to Aden for prostitution and forced to
      live in squalid conditions. ...

      ... Children are deprived of all rights; they do not attend
      school and they cannot get access to medical care when
      necessary, although they are at high risk for STDs, skin
      diseases and other ailments. They often experience
      slavery-like conditions, including domestic abuse, and may be
      remunerated only with room and board. Children trafficked
      for purposes other than sexual exploitation often experience
      sexual exploitation at the hands of traffickers, border
      patrols, other security officials, and their employers.
      Their status in Saudi Arabia is illegal, and they cannot
      report abuses and crimes to the authorities. When crossing
      the Saudi border back into Yemen to visit their families,
      they are subjected to robbery and extortion by border guards. ...

      ... Street children in the major cities work in arduous,
      dangerous jobs unsuitable for their age and physical ...
      ... capabilities. They are subject to exploitation by
      individuals and gangs involved in the sex trade. They face
      verbal and physical abuse and are subject to kidnapping,
      trafficking and sexual harassment. ...

      ... Seyaj claims that most of the gangs are run
      by Saudis. Their agents know local communities and seek out
      children with lucrative potential. For sex trafficking they
      recruit children based on their "degree of beauty." They
      also recruit children with disabilities because they earn
      more as street beggars. ...

      ... Both Shawthab and Seyaj report that the victims are often
      sold by their families, in exchange for a promised monthly
      remittance. Many of the trafficking victims are girls who
      enter into "temporary marriages" with Saudi tourists. ...

      ... Although there is little evidence of explicit government
      involvement in trafficking, corruption in law enforcement and
      border security officials ensures that traffickers are able
      to operate with impunity. Seyaj reports that traffickers
      sometimes supply a child to border guards for sexual
      exploitation in exchange for those border guards "looking the
      other way" as the traffickers smuggle goods and people across
      the border. There is anecdotal evidence that sheikhs and
      other tribal leaders who may also occupy seats ...

      ... Yemen has an identified problem of child sex tourists coming
      to the country. The main country of origin is Saudi Arabia,
      but NGOs suggested that tourists from other Gulf countries ...
      ... visit hotels in Aden and Sana'a, where trafficking victims
      are sexually exploited. There were no reported prosecutions,
      deportations or extraditions of child sex tourists during the
      reporting period. ...
      http://wikileaks.ch/cable/2010/02/10SANAA295.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 06:53:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Polizei setzt auf neuen Hinweis
      Er wurde aus einem Schullandheim gelockt und getötet - zehn Jahre nach dem Mord an Dennis fehlt immer noch jede Spur von seinem Mörder. Doch jetzt gehen die Fahnder einem neuen Hinweis nach, wie sie andeuten. Die Beamten zeigen sich optimistisch. ...

      ... Der gewaltsame Tod des Neunjährigen aus Osterholz-Scharmbeck bei Bremen sorgte damals bundesweit für Entsetzen - denn es gibt Parallelen zu anderen Fällen, auf die die Fahnder zu diesem Zeitpunkt aufmerksam wurden. 1992 verschwand ein 13-Jähriger nachts aus einem Internat im Kreis Rotenburg. Drei Jahre später wurde ein Achtjähriger aus einem Zeltlager bei Schleswig entführt und getötet. 1998 und 2004 kamen Jungen in den Niederlanden und Frankreich auf dieselbe Weise ums Leben.

      In jener Zeit belästigte ein unbekannter Mann in der Umgebung von Bremen mehr als 40 Jungen sexuell: Dabei drang er immer nachts in Häuser, Zeltlager und Landheime ein, überraschte die Kinder und entkam unerkannt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,744290,00.html

      Wie viele Straftaten könnte man wohl verhindern, wenn jeder ein RFID-Armband als Ausweis tragen müsste?
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 12:49:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Detektiv will neue Spuren entdeckt haben
      London - Fast vier Jahre nach dem Verschwinden der kleinen Maddie McCann hat sich ein Amateur-Detektiv zu Wort gemeldet, der behauptet, das Mädchen könne sich in Amerika befinden. Der 36-jährige Marcelino Italiano gibt der britischen Boulevardzeitung "The Sun" zufolge an, Maddie sei von einem Pädophilen-Ring an der Algarve gekidnappt worden. Die Gangster hätten noch ein weiteres Dutzend Kinder gefangen, so der angolanische Türsteher zu dem Blatt. "Ich weiß, dass diese Leute etwas damit zu tun haben und mir wurde gesagt, dass Madeleine nun in Amerika sein könnte." ...

      ... Der Ermittler soll ein Dossier mit Informationen an die spanische Polizei in Huelva übergeben haben. Seinen Angaben zufolge enthält die Akte Namen zweier bekannter portugiesischer Geschäftsmänner, die etwas mit dem Verschwinden von Maddie zu tun haben könnten. Italiano behauptet, der Pädophilen-Ring sitze in Faro und Albufeira und hätte hochrangige Kontakte zu Portugals Justiz. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,746352,00.html

      PS: 1700 Kinder werden in Deutschland vermisst http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 07:35:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zwei Männer wegen hundertfachen Kindesmissbrauchs angeklagt
      Das Bundeskriminalamt hat einen erschütternden Fall sexuellen Missbrauchs aufgedeckt. Zwei Männer stehen in Baden-Baden vor Gericht. Sie sollen sich als Kindermodel-Agenten ausgegeben und sich mehrere hundert Mal an Kindern vergangen haben - auch an der Stieftochter eines Angeklagten. ...

      ... Besonders erschreckend ist ein weiterer Anklagepunkt: Der 38-jährige wollte den Ermittlern zufolge in Thailand einen Porno in Auftrag geben, bei dem zwei Kinder vor laufender Kamera missbraucht und danach erdrosselt werden sollten. Der geforderte Preis aus Thailand, 600 Euro, war dem Mann aber zu hoch. Deshalb habe er ein "kostengünstigeres und abgespecktes" Video erworben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. ...

      ... Beide Männer sollen die Stieftochter des 59-Jährigen missbraucht, diese Taten gefilmt und über das Internet verkauft haben. Der Stiefvater soll sich mehr als 200 Mal an dem Mädchen vergangen haben. Nach der Veröffentlichung der Videos im Internet meldeten sich weitere Pädophilie bei dem Rastatter. Bereitwillig habe er die Kleine verkauft, sagt das BKA. Die Stieftochter ist heute zwölf Jahre alt. Auch der Missbrauch weiterer Kinder wird dem 59-jährigen vorgeworfen. Eines davon soll erst fünf Jahre alt gewesen sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,747567,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:41:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Kampusch fordert Schadensersatz von Österreich
      Haben Ermittlungspannen ihre Befreiung verhindert? Das vermutet Natascha Kampusch - und fordert für ihre lange Gefangenschaft Schadensersatz vom Staat Österreich. Laut einem Zeitungsbericht soll es um eine Million Euro gehen. ...

      ... Grundlage für die Forderung Kampuschs sind Hinweise, die bereits kurz nach ihrer Entführung auf Wolfgang Priklopil als Täter hindeuteten. Diesen soll die Polizei aber nicht ausreichend nachgegangen sein. Auch die Überprüfung seines für die Entführung genutzten Kastenwagens führte nicht zum Ziel. Bereits kurz nach ihrer Entführung habe ein sehr dichtes Indiziennetz auf Priklopil hingewisen, so Ganzger. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,748471,00.html

      Also ich frage mich ja auch, ob nicht geradezu organisiert eine effiziente Strafverfolgung nach Kräften verhindert wird. Zig-Tausende Fälle von sexuellem Mißbrauch und Kinderpornografie aber seit Jahrzehnten werden die Täter nicht wirksam verfolgt. Kann mir mal jemand verraten, wie diese Mißstände ohne zu viele Verbrecher im Staatsdienst möglich sein können? (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:18:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:14:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      Erdbeben bringt Prostituierten Rekordeinnahmen
      Tausende Helfer beseitigen in Christchurch die Folgen des Erdbebens. Die Männer suchen beim Sex Entspannung - und bescheren Prostituierten einen lukrativen Kundenansturm. Manche haben ihren Durchschnittsverdienst verdoppelt. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750143,00.html

      Erstaunlich. Da kann man sich auch mal fragen, was eigentlich einige Entwicklungshelfer so in den armen Länder treiben. Da soll es gründliche Untersuchungen geben, denn es würde mich doch sehr wundern, wenn noch nie ein Entwicklungshelfer Kinder mißbraucht hätte. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 14:17:03
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wie pädophile Verschwörer die Reformschule kaperten
      Der pädosexuelle Schulleiter der Odenwaldschule war kein Einzeltäter. Mit einer Gruppe von Pädophilen startete er eine feindliche Übernahme der berühmten Schule. In seinem neuen Buch erklärt Christian Füller, wie Schüler unter dem Deckmantel der Reformpädagogik systematisch missbraucht wurden. ...

      ... Es begann Ende der sechziger Jahre mit einer regelrechten pädosexuellen Verschwörung gegen die Odenwaldschule. Bis zu fünf Pädophile unterwanderten damals die Schule. Sie lotsten sich gegenseitig an das Knusperhäuschen-Internat im Odenwald, und sie stammten alle aus dem gleichen Umfeld: Es waren Wandervögel und Jugendbewegte, die sich in der Nachfolge der berühmten "dj 1.11." sahen, der "Deutschen Autonomen Jungenschaft vom 1.11.1929". Das war eine wichtige und späte Strömung der Jugendbewegung, eine, die ein elitäres Sonderbewusstsein pflegte - und ein pädophiles obendrein. ...

      ... Die heute als Täter im Odenwald gehandelten stammen fast alle aus diesen Zusammenhängen. Sie verwirklichten im Odenwald eins zu eins die Ideen ihrer homoerotischen und pädophilen Vorfahren: Sie machten die Internatsfamilie, in der Lehrer und Schüler zusammen wohnen, wieder zu dem, was der fanatische Päderast und Reformpädagoge Gustav Wyneken (1875-1964) vorgesehen hatte: Den Ort, wo ein pädophiler Meister seine Jünger in die Knabenliebe einführt - die in der Praxis natürlich nichts anderes als Missbrauch kleiner Jungen war. ...

      ... "Reihenweise standen VW-Bullis herum, mit denen die Lehrer dann mitsamt ihren Schülern auf Reisen gegangen sind - teilweise bis nach Griechenland und Frankreich." Die Schwerpunkte des Missbrauchs an der Schule waren laut einem Aufklärungbericht: Die Familie, der Ausflug, der VW-Bus.

      Das Odenwälder Kollegium ließ sich blenden. Die Lehrer dachten, sie nähmen an einer pädagogischen Weltrevolution teil. Sie merkten nicht, dass die reformpädagogischen Sonntagsreden Beckers nur Tarnung für pädopohile Übergriffe waren. Als Gerold Becker 1972 Schulleiter wurde, ging die Sturm- und Drangphase zuende. Nun wurde eine Art Untergrund-Oso eingerichtet. In der gab es ein Verteilsystem für hübsche Jungen, die aus dem Haus für die Acht- bis Elfjährigen in die pädophilen Familien gelockt wurden. ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,750705,00.html

      Gibt es heute etwa weniger Pädophile? Wo findet heutzutage der Mißbrauch statt?

      Man kann doch eher eine Verschlimmerung der Zustände vermuten.

      Vielleicht kommt der Staat endlich mal in Schwung und sucht wirksamer nach Verbrechern.
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 14:55:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      Zürcher Kleinkindererzieher gesteht sexuelle Übergriffe
      Zürich - Sexuelle Übergriffe auf vier kleine Kinder hat ein 29-jähriger Kleinkindererzieher aus dem Zürcher Oberland gestanden. Zudem fand sich umfangreiches kinderpornografisches Material auf seinem Computer. ...

      ... Auch in seiner Freizeit hütete der Schweizer offenbar kleine Kinder. Laut Staatsanwaltschaft gestand er, auch in dieser Funktion drei kleine Mädchen sexuell attackiert zu haben: das jüngste war ein grade mal anderthalb jähriges Baby, das älteste war sechs Jahre alt. ... http://www.nachrichten.ch/detail/484400.htm
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 06:14:26
      Beitrag Nr. 97 ()
      Verurteilter Ex-Kinderheimleiter erneut vor Gericht
      Weil er zwei Mädchen am ganzen Körper eingecremt hatte, wurde ein Kinderheimleiter 2008 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Nun muss der 43-Jährige erneut wegen Missbrauchsverdachts vor Gericht. Diesmal sind die Vorwürfe laut Staatsanwaltschaft "wesentlich schwerwiegender".

      Kaiserslautern - Der Ex-Heimleiter aus der Pfalz soll zwischen 1994 und 2006 sechs Mädchen unter 14 Jahren missbraucht haben, wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Dienstag mitteilte. Sie bestätigte damit Angaben der Tageszeitung "Die Rheinpfalz". Insgesamt werden dem 43-jährigen Sozialpädagogen 22 Taten zur Last gelegt, von denen sich 20 in dem einst von ihm geleiteten Kinderheim zugetragen haben sollen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756645,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:34:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.358.336 von HeWhoEnjoysGravity am 13.04.11 06:14:26Hey Hewho,

      vielleicht wäre ein himmlischer Segen für Muslime in den Puff/zu Prostituierten zu gehen ja garicht mal so schlecht, damit zB. notgeile Imame keine kleinen 16jährigen Mädchen an die Wäsche gehen müssen?! Was meinst du dazu?


      ---


      Amtsgericht: Imam soll 16-Jährige sexuell belästigt haben

      Im Westen, 14.04.2011, Helmut Ullrich

      Hattingen. Ein 36-jähriger Imam ist vor dem Amtsgericht Hagen angeklagt. Der Vorwurf: sexuelle Belästigung. Der Hattinger soll eine 16-jährige Schülerin in einen Hausflur gedrängt und begrapscht haben. Der Mann bestreitet die Tat.

      Er betet fünfmal am Tag „Allahu akbar“ (Gott ist größer). Denn der 36-Jährige ist hauptberuflicher Imam (Vorbeter) in einer Moschee in Welper und bezeichnet sich selbst als „Theologen“. Derzeit ist er jedoch vor dem Amtsgericht Hagen angeklagt – als Sexualstraftäter.

      Den 9. März des vergangenen Jahres wird Nadine (Name von der Redaktion geändert) wohl nicht vergessen. Die 16-jährige Schülerin aus Hagen war gegen 19 Uhr auf dem Weg nach Hause, als sie im Stadtteil Haspe von einem fremden Mann angesprochen wurde. Der Unbekannte erklärte, er käme aus Hattingen und fragte nach einer Adresse. Als „Dankeschön“ für die umfassende Auskunft zückte er dann einen Zehn-Euro-Schein.

      Nadine lehnte das Geld zunächst ab, doch es wurde ihr geradezu aufgedrängt. Der Mann mit Schnäuzer und starkem Akzent, offensichtlich ein Südeuropäer, war ihr inzwischen bis zur Haustür gefolgt. Als sie die Tür aufschloss, drängte er sie in den Hausflur. Dabei versuchte er sie auf den Mund zu küssen und befingerte sie an Po und Busen.

      Die Schülerin reagierte geistesgegenwärtig und täuschte vor, dass ihre Mutter in der Wohnung sei und sie bereits erwarte. Der Unbekannte ließ deshalb von ihr ab und flüchtete. Tatsächlich war aber niemand zu Hause gewesen. Das völlig aufgelöste und verängstigte Mädchen benachrichtigte sofort die Polizei. Am 11. März 2010 erschien eine Fahndungsmeldung in Hagener Zeitungen: „Mann belästigt 16-Jährige“.

      Mann stand ein zweites Mal vor der Tür

      Fünf Wochen später, 17. Mai 2010: Nadine hat den beunruhigenden Vorfall bereits verdrängt und ist allein zu Hause, als es am Nachmittag überraschend an der Wohnungstür klingelt. Die Schülerin öffnet ahnungslos die Tür – und vor ihr steht der Sexual­täter.

      Er streckt ihr seine Hand entgegen: „Guten Tag“. Blitzschnell schlägt das Mädchen die Tür zu. Durchs Kinderzimmerfenster kann sie beobachten, wie der fremde Mann das Haus verlässt, in einen schwarzen Wagen mit EN-Kennzeichen einsteigt und wegfährt.

      Über das Nummernschild kommen die Ermittler an den Halter des Fahrzeugs, den Besitzer eines türkischen Restaurants in Hattingen. Der kann glaubhaft nachweisen, dass der Audi 80 zwar auf ihn zugelassen, aber gar nicht in seinem Besitz ist. Der Wagen würde dauerhaft vom Priester und Vorbeter seiner Moschee, dem Imam (36) genutzt. Der ist nun vor Amtsrichter Dittert wegen sexueller Nötigung angeklagt und gibt zu, am Tattag in Hagen gewesen zu sein. Auch hätte er die Schülerin nach dem Weg gefragt, „aber nur vom Auto aus“.

      Die zweite Begegnung sei von Nadine völlig „erfunden“ worden. Am 17. Mai 2010 wäre er gar nicht in Hagen gewesen. Zum fraglichen Zeitpunkt hätte ein Vorstandstreffen des Moscheevereins in Welper stattgefunden. Einem entsprechenden Beweisantrag wird nun nachgegangen.

      Vereinsvorsitzender im Zeugenstand

      Das Verfahren vor dem Amtsgericht Hagen geht weiter: Am 2. Mai 2011 muss der Vorsitzende des Bildungs- und Kulturvereins in Hattingen, Kemal Kurt, zur Entlastung des Imans in den Zeugenstand. „Sollte er seinem Glaubensbruder hier ein falsches Alibi verschaffen wollen“, hat Staatsanwältin Marie-José Lagemann bereits angekündigt, „werde ich sofort ein Verfahren wegen Falschaussage gegen ihn einleiten.“


      Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Imam-soll-16-J…


      -----


      Da zeigt es sich mal wider: Die schlimmsten Finger sind idR. immer die verschwitzt-verklemmten, verlogenen Moralapostel. Egal ob gutmenschlich. katholisch, muslemisch oder auch gravitorisch. :keks:


      ---
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:41:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      #97 (41.366.070) > Was meinst du dazu?

      Relevante Gesetze (und dazu gehört ganz bestimmt auch der Schutz vor sexuellem Mißbrauch) sollen höchsteffizient durchgesetzt werden. Dazu habe ich kürzlich was geschrieben, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2)).

      Verbrecher sollen verhaftet und vor Gericht gestellt werden. Schlechte Menschen sollen legal entmachtet werden. (alles imho)

      PS: Was meinst du dazu? :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:08:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bande soll Kinder an Pädophile verkauft haben
      Berliner Ermittler haben zwei Männer festgenommen, die Kinder aus armen Ländern nach Deutschland geholt und an Pädophile vermittelt haben sollen. Offenbar lockten sie ihre Opfer mit dem Versprechen auf ein besseres Leben an. ...

      ... Einem Ermittler zufolge sollen sich die mutmaßlichen Täter vor allem im vom Erdbeben verwüsteten Haiti mit einer selbst gegründeten angeblichen Hilfsorganisation um minderjährige Straßenkinder gekümmert haben - offenbar nicht aus humanitären Gründen. "Die Kinder wurden wahrscheinlich unter dem Vorwand, in Deutschland ein neues und besseres Leben führen zu können, nach Berlin gelockt. Dabei handelte es sich zum Teil auch zum Waisen", sagte ein Fahnder. Tatsächlich sei jedoch Ziel der Täter gewesen, die Kinder an in Berlin lebende Pädophile für den sexuellen Missbrauch zu vermitteln. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,757162,00.html

      Wie viele Kinder werden jährlich in Kellern zu Tode gefoltert?

      Hoffentlich haben wir bald eine wirksame Verbrechensbekämpfung und nach Lage der Dinge muss Sabine Leutheusser-Schnarrenberger schnellstmöglich abgesetzt und durch eine wirklich gute deutsche Justizministerin ersetzt werden, die Deutschland verbessern will und ihren Amtseid ernst nimmt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:33:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      Straffrei geht's nach wie vor nur in der Katholischen Kirche:

      "[12.04.2011]
      Nach seiner »Verbannung« aus Belgien
      Vangheluwe in einem Kloster in Frankreich

      Der wegen Kindesmissbrauchs im vergangenen Jahr zurückgetretene Bischof von Brügge, Roger Vangheluwe (74), hält sich nach seiner »Verbannung« aus Belgien in einem Kloster in Frankreich auf. Dies berichteten verschiedene flämische Zeitungen am Montag. Demnach soll es sich um ein Kloster in der Loire-Region im Westen Frankreichs handeln. Die Nuntiatur in Brüssel hatte am Wochenende mitgeteilt, Vangheluwe habe sich zu »einer spirituellen und psychologischen Behandlung« entschlossen. Nach Prüfung seines Falls habe ihn die vatikanische Glaubenskongregation zum Verlassen Belgiens aufgefordert. Wohin sich der ehemalige Bischof begab, wurde aber nicht mitgeteilt. Der 74-jährige Vangheluwe hatte vor einem Jahr zugegeben, zwischen 1973 und 1986 seinen Neffen sexuell missbraucht zu haben. Sein Rücktritt stürzte die katholische Kirche Belgiens in eine tiefe Krise.

      Die Kritik an der Vorgehensweise des Vatikans, der auf eine Laisierung verzichtet, hielt derweil auch am Montag an. Vertreter von Opfern des sexuellen Missbrauchs durch Geistliche betrachten die Bestrafung als nicht ausreichend. »Das ist keine Strafe, sondern eine Belohnung«, hieß es. Der Vorfall zeige, dass die katholische Kirche immer noch nicht bereit sei, sich selbst in Frage zu stellen, schrieb der Kirchenrechtler und CD&V-Politiker Rik Torfs in einem Gastbeitrag für die flämische Zeitung »De Morgen«. Die Strafe erwecke den Eindruck, dass es eher darum gehe, die Reihen zu schließen, als Gerechtigkeit walten zu lassen, so Torfs. Der frühere Sprecher der belgischen Bischofskonferenz, Jürgen Mettepenningen, sagte, das Urteil werde den Opfern nicht gerecht."

      http://www.grenzecho.net/zeitung/aktuell/artikel_detail.asp?…
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 13:45:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Verdächtiger im Fall Dennis gesteht Morde an drei Kindern
      ... Der Mann ist nach Polizeiangaben Pädagoge und derzeit in der Erwachsenenerziehung tätig. Er sei aber auch als Jugendbetreuer aktiv gewesen. Der ehemalige Lehramtsstudent sei ledig, lebe seit seinem 21. Lebensjahr allein, erklärte Profiler Alexander Horn. Seit zehn Jahren wohne der gebürtige Bremer in Hamburg. Zeugen hätten ihn als sozial unauffällig, hilfsbereit, akkurat und intelligent beschrieben. ...

      ... Den entscheidenden Hinweis hatte ein früheres Missbrauchsopfer gegeben. ... Der Zeuge berichtete demnach, er sei mehrere Monate vor dem Missbrauch bei einer Jugendfreizeit von einem Betreuer in auffälliger Weise auf seine Wohnsituation angesprochen worden. Der Täter drang dann 1995 in das Haus des Jungen ein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,757256,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 15:10:40
      Beitrag Nr. 103 ()
      Zwei Berliner Pädophile im Fokus der Ermittler
      ... Einem Ermittler zufolge sollen sich die mutmaßlichen Täter vor allem im vom Erdbeben verwüsteten Haiti mit einer von ihnen selbst gegründeten angeblichen Hilfsorganisation um minderjährige Straßenkinder gekümmert haben – aber offenbar nicht aus humanitären Gründen. „Die Kinder wurden wahrscheinlich unter dem Vorwand, in Deutschland ein neues und besseres Leben führen zu können, nach Berlin gelockt. Dabei handelte es sich zum Teil auch zum Waisen“, so ein Fahnder.

      Tatsächlich sei jedoch Ziel der Täter gewesen, die Kinder an in Berlin lebende Pädophile für den sexuellen Missbrauch zu vermitteln. „Die Kinder werden in ein Abhängigkeitsverhältnis gesetzt und dann in der Szene weitergereicht. Nach Ablauf der normalen Visa-Zeit von drei Monaten werden sie dann wieder in ihre Heimat geschickt – mit seelischen Schäden, wie man sie sich wohl nicht vorstellen kann.“ ...

      ... „Wer den Aufwand betreiben lässt, sich Minderjährige für sexuelle Übergriffe aus dem Ausland kommen zu lassen und diese dann noch weiterzureichen, der muss nicht nur über einen großen Komplizenkreis verfügen, sondern auch über erheblichen Einfluss und erhebliche finanzielle Mittel“, so ein Kriminalbeamter. Die Dimension des Pädophilen-Netzwerks und seiner Kundenkartei konnte bislang nicht abschließend beleuchtet werden. Der Fall werde allerdings sehr ernst genommen, hieß es aus Polizeikreisen. http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1610389/Zwei-…

      Vor allem mussten sich die Scheißkerle anscheinend ziemlich sicher gefühlt haben - aufgrund einer mangelhaften Verbrechensbekämpfung und weil es zu viele Verbrecher im Staatsdienst gibt (die Verbrecher schützen). Unfassbar, dass das nicht schon längst aufgeflogen ist aber wenn man bedenkt, dass nicht effizient nach Verbrechern gesucht werden darf, kein Wunder.

      Vielleicht zig Tausende Mißbrauchsopfer und Tote, weil einige Politiker eine wirksame Verbrechensbekämpfung sabotieren. Anstatt mal Artikel 1 und 2 im Grundgesetz und ihren Amts- oder Diensteid ernstzunehmen, faseln einige was von "informationeller Selbstbestimmung" und dass (noch nicht per Gericht als solche festgestellte) Verbrecher sich bei einer wirksamen Verbrechensbekämpfung nicht richtig entfalten können (letzteres sagen die natürlich nicht direkt, die reden von einem "Generalverdacht gegen Unschuldige" oder so - obwohl nur Verdächtige vor Gericht landen). Ist das nicht zum Kotzen?

      Ich möchte mal die Eltern sehen, die sagen "wir lassen lieber unsere Kinder mißhandeln und töten, als einer umfassenden Vorratsdatenspeicherung zuzustimmen" - vermutlich sind das dann diejenigen, die selbst ihre Kinder mißhandeln und vielleicht auch noch Videos davon vertreiben.

      Irgendwie erstaunlich, dass die Justizministerin anscheinend immer noch die Frechheit hat, eine wirksame Verbrechensbekämpfung zu verhindern. Was denken eigentlich die Abgeordneten darüber? Da müsste es doch einen Aufstand im Parlament und eine wütende Rede nach der anderen geben. Kennen die denn nicht das Grundgesetz (Artikel 1 und 2)? Haben die ihren Amtseid vergessen?

      Deutschland muss besser werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 15:40:17
      Beitrag Nr. 104 ()
      #102 (41.374.546) > ... vermutlich sind das dann diejenigen, die selbst ihre Kinder mißhandeln ...

      Ähm, das muss nicht sein - es ist z.B. auch möglich, dass Verbrecher und Kinderpornofans ihre Kinder einigermaßen korrekt behandeln und nur auf die Gesellschaft scheißen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 08:59:50
      Beitrag Nr. 105 ()
      ... Die Ermittler fanden bei dem Deutschen kinderpornografische Bilder - und deckten weitere brutale Details auf. ...

      ... Bewaffnete Banden vergewaltigen Mädchen und Frauen
      Auch sexuelle Gewalt ist ein gravierendes Problem, besonders in den Flüchtlingslagern sind die Minderjährigen und die Frauen schutzlos. Viele Menschen leben weiter in Camps, hausen in provisorischen Zelten, dicht an dicht. Wenn es dunkel wird, ziehen bewaffnete Banden durch die Lager - sie bedrohen und vergewaltigen Kinder und Frauen. Sicherheit gibt es nicht. Hunderte Vergewaltigungen seien gemeldet worden, berichtet Amnesty International. Tatsächlich gebe es aber vermutlich deutlich mehr sexuelle Übergriffe.

      Ihre traumatischen Erlebnisse vertrauten die Opfer im vergangenen Jahr Amnesty International an, der Bericht ist im Januar 2011 erschienen. Die 14-jährige Machou etwa wurde von einem jungen Mann überfallen. "Er hielt mir den Mund zu und tat, was er tun wollte. Nachdem er fertig war, ging er, und ich weinte und weinte. Ich mag nichts mehr essen, weil ich die ganze Zeit sehr traurig bin. Ich habe Angst, dass es wieder passieren wird." Auch Guerline und ihre 13-jährige Tochter wurden vergewaltigt. "Sie sagten, wenn ich darüber reden würde, würden sie mich töten", so Guerline. ...

      ... "Im Hotel kann man ohne weiteres mit Minderjährigen verkehren"
      Nicht nur auf der Karibikinsel, auch in anderen Ländern Mittel- und Südamerikas werden Kinder Opfer von Pädophilen und Menschenhändlern. Diese schwärmen ihnen von einer Model-Karriere vor und zwingen sie dann zur Prostitution. Andere verschleppen die Kinder, verkaufen sie an Bordelle. Die Minderjährigen landen oft in den USA oder Westeuropa.

      Sextourismus ist ebenfalls ein großes Problem. In Mexiko arbeiten Unicef-Schätzungen zufolge mehr als 16.000 Kinder als Prostituierte, in den Touristengebieten ist die Zahl besonders hoch. Ein Ziel von Pädophilen ist auch Cartagena in Kolumbien. Terre des Hommes berichtet von einer regelrechten Industrie zur Ausbeutung der Kinder: "Bereits am Flughafen präsentieren Taxifahrer Kunden eine Auswahl von Jungen und Mädchen jeden Alters und jeder Hautfarbe. In Nachtclubs treten leichtbekleidete Mädchen auf, die 'auf älter' geschminkt sind. Viele sind erst 13 oder 14 Jahre alt und haben gefälschte Papiere. Ob Stundenhotel oder Fünf-Sterne-Haus, man kann ohne weiteres mit Minderjährigen verkehren, selbst wenn ein Anschlag darauf hinweist, dass diesen der Zugang untersagt ist." ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,757383,00.html

      Und was tut Sabine Leutheusser-Schnarrenberger? Sie verhindert eine umfassende Vorratsdatenspeicherung.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 08:28:33
      Beitrag Nr. 106 ()
      Studie: Tauschbörsen sind Hauptverbreitungskanal für Kinderpornografie
      ... Meier stellte die Studienergebnisse heute in Berlin vor. "Unentgeltliche Tauschbörsen sind nach unseren Erkenntnissen der größte Markt für kinderpornographisches Material", erklärte er. In den Tauschbörsen und in Newsgroups bestehe ein "breites, nahezu unerschöpfliches und grundsätzlich kostenfreies Angebot". Neue Bilder und Filme würden vermutlich in erster Linie zunächst über geschlossene Benutzergruppen verbreitet. "Personen, die in diese hermetischen Bereiche gelangen wollen, müssen die Keuschheitsprobe ablegen, das heißt, neues kinderpornographisches Material liefern." ...

      ... Auf über 50 Prozent der ausgewerteten Bilder waren schwere Missbraushandlungen von Erwachsenen an Kindern zu sehen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Tauschboersen-…
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 10:25:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      :confused: Sexueller Mißbrauch oder Rache und Verschwörung :confused:



      15.05.2011, 09:58
      IWF-Chef unter Druck
      Strauss-Kahn wegen Sex-Attacke angeklagt


      Verhaftung in der First Class: An Bord eines Flugzeugs hat die New Yorker Polizei Dominique Strauss-Kahn festgenommen. Der Chef des Internationalen Währungsfonds und vielversprechendste Herausforderer von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy wird angeklagt. Er soll versucht haben, in einem Hotel ein Zimmermädchen zum Oralsex zu drängen.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/new-york-vergewaltigungsv…
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 12:17:02
      Beitrag Nr. 108 ()
      #106 (41.504.259) > Sexueller Mißbrauch oder Rache und Verschwörung

      Hatte ich mich auch erst gefragt aber der IWF-Chef gehört wohl zur Machtelite und weiß zu viel (die eigenen Leute hätten ihn anders erledigt), zudem scheint dergleichen nicht gänzlich atypisch für ihn zu sein - der hat sich vielleicht (ungewollt) selbst abserviert. Gegen eine Falle (freiwilliges Sexangebot und Vergewaltigungsvorwurf) spricht seine Flucht und man sollte meinen, dass ein IWF-Chef nicht leichtgläubig sondern gewieft ist. Bleibt die Frage nach dem Warum: halt irgendein geistiger Aussetzer vielleicht - ob es wohl eine Untersuchung auf Drogen geben wird?. Dürfte eine interessante Gerichtsverhandlung werden - ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu Knast verurteilt wird. Hoffentlich passiert dem Zimmermädchen nichts. (imho)

      IWF-Chef Strauss-Kahn in USA festgenommen
      ... Dominique Strauss-Kahn, so die "New York Times", habe das Hotel offenbar in Eile verlassen und dabei unter anderem sein Handy liegen lassen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,762626,00.html

      Ende einer Dienstreise
      Es ist nicht der erste Übergriff: Beim letzten Skandal kam IWF-Chef Strauss-Kahn noch mit einer öffentlichen Entschuldigung davon. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,762630,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 21:02:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.505 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.11 12:17:02Zimmermädchen mit 32--ist das nicht eine Diskriminierung :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 07:14:43
      Beitrag Nr. 110 ()
      Absturz am Times Square
      Was geschah wirklich im New Yorker Sofitel? Die Fahnder erheben schwere Vorwürfe gegen IWF-Chef Strauss-Kahn. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,762687,00.html

      Also was mich von seiner Unschuld überzeugen würde, das wäre eine offizielle Videobefragung, wo er glaubwürdig seine Sicht der Ereignisse schildert. Mich macht es sehr mißtrauisch, wenn Angeklagte schweigen und nur ihre Anwälte reden lassen. Dann vielleicht noch eine Befragung des Opfers (Aufzeichnung auf Video) und dann sollte sich jeder etwas begabtere Mensch seine Meinung Bildung können. Diese Heimlichtuerei vor Gericht, gerade auch auf Antrag der Angeklagten (ein Opfer hat eher das Recht), ist doch wenigstens manchmal geradezu organisierter Verbrecherschutz. (imho)
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 08:42:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Interessante These: "Kommt ausm Bad und verwechselt ne Hotelangestellte mit der bestellten Gesellschafterin" (http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: IWF-Chef sitzt im Knast!)
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 11:59:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Schweden klagt 23 Frauen an
      Die älteste Verdächtige ist 70 Jahre alt: Wegen Kinderpornografie hat die schwedische Staatsanwaltschaft 23 Frauen angeklagt. Die Frauen kannten einander nicht - sie bekamen das illegale Material von einem Mann, dem sie in Chatrooms begegneten. ...

      ... Die Tageszeitung "Aftonbladet" berichtet, es handele sich um Mütter und Großmütter. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763980,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:09:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Frankreich
      Ex-Minister spricht von Kindesmissbrauch durch einen früheren Kollegen
      ... Ferry hatte am Montagabend im Fernsehsender Canal+ gesagt, ein ehemaliger Minister sei vor Jahren im marokkanischen Marrakesch bei einer Sexorgie mit kleinen Jungen erwischt worden. "Ich habe keinen Beweis, keine genauen Fakten in der Sache, aber als ich Minister war, habe ich davon gehört", sagte der frühere Bildungsminister später der Zeitschrift "Express". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,766420,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:48:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      US-Pädiater soll 86 Kleinkinder missbraucht haben
      Wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs von 86 kleinen Patienten steht ein Kinderarzt im US-Bundesstaat Delaware vor Gericht. ...

      ... "Die Gewalt, die wir gesehen haben, war erheblich, jenseits von allem, was mir je untergekommen ist", sagte der Forensiker vor Gericht. ...

      ... Insgesamt hätten die Ermittler 70 der 86 Opfer identifiziert, hieß es. Das Durchschnittsalter der Kinder betrug demnach drei Jahre. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,767302,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 10:27:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Baby missbraucht – wer kennt das Schwein?
      Wiesbaden – Wer bringt so etwas nur fertig? Das Bundeskriminalamt sucht einen Mann, der ein Baby (ca. 3 bis 9 Monate) mehrfach sexuell missbraucht hat! Fotos und Videos von seinen abscheulichen Taten hat der Kinderschänder anschließend ins Internet gestellt.

      Die Taten sollen vermutlich Anfang des Jahres 2005 oder früher begangen worden sein. Die Polizei befürchtet, dass der Mann das Mädchen bis zum heutigen Tag missbrauchen könnte. ... http://www.bild.de/news/inland/kindesmissbrauch/oeffentliche…

      Vielleicht vor über 6 Jahren! Ein trauriges Beispiel dafür, dass sich auch Konsumenten nur durch nachträgliches Ansehen von Videos strafbar machen, wenn sie nicht umgehend die Polizei benachrichtigen, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Kinderpornographie: Tauss (SPD) gibt alle Ämter auf - Ein Schuldeingeständnis?).

      Und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger verhindert immer noch mit aller Kraft eine umfassende Vorratsdatenspeicherung und ist vermutlich auch gegen Scans der ITK nach illegalen Inhalten und die systematische Überwachung/Analyse verdächtigen Datenverkehrs (z.B. Mitschnitt aller Tor-Server-Kommunikation und Identifizierung von Nutzern, die verdächtige Foren/Webseiten nutzen - da ist einiges machbar). (alles imho)

      PS: Thread: Wer ist das Schwein, einfach mal die Bilder anschauen, ob dem Kind geholfen werden kann
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:42:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:51:30
      Beitrag Nr. 117 ()
      Prinzipiell das gleiche Bild:

      Geplanter "Notruf-Knopf" fürs Internet in der Kritik
      Die Piratenpartei und ein Elternverband haben die Initiative des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) kritisiert, eine virtuelle Notruf-Säule im Netz aufzubauen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Geplanter-Notruf-Knop…

      Kommentare: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Geplanter-Notruf-Knop…
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:10:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ein Prosit auf die Sexualstraftäter
      Viel zu selten wird ihnen gedankt: Sexualstraftäter sind eine unterschätzte Bevölkerungsgruppe, die einen großen Dienst an der Gesellschaft leisten. ... http://www.heise.de/tp/blogs/5/150107

      Kommentare: http://www.heise.de/tp/blogs/foren/go.shtml?list=1&forum_id=…

      Interessant (sehr bedenklich) ist, dass es ziemlich viele grüne (Zustimmung) Kommentare gibt und Kritik am Artikel eher rot (Ablehnung) markiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 16:21:05
      Beitrag Nr. 119 ()
      37-Jähriger gesteht Tötung Mary-Janes
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,773400,00.html

      85-jährige Frau rettet kleines Kind vor Gewalttäter
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13477649…
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 14:08:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.442 von HeWhoEnjoysGravity am 17.06.11 14:42:44Sehr interessant, dass es für so einen guten Vorschlag der EU-Kommissarin so viel Kritik in den Kommentaren (http://www.heise.de/newsticker/foren/S-EU-Kommissarin-will-N…) gibt: alle derzeit auf erster Ebene grün (Zustimmung) markierten Kommentare sind (bis auf einen, nachfolgend nicht genannten) eher gegen einen Notrufknopf fürs Internet:

      Nach

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Geplanter-Notruf-Knop…

      Der Notrufmechanismus fördere Bagatellmeldungen, die geprüft werden müssten.

      Kann ich mir sehr gut vorstellen. Zumal man bei HiHu wohl einen automatisch aller zehn s aktivierten Notrufknopf vorsehen müsste.:laugh::laugh:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 11:04:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der furchtbar nette Hausmeister
      Über Jahre wurde das Kind missbraucht, vom Hausmeister, der zum Freund der Familie geworden war. Trotz einer Verurteilung wohnt der Mann noch heute in der Nachbarschaft ...

      ... Die Menschen hier kennen ihn als sympathischen Kauz, die Mieter schätzen seine Hilfsbereitschaft. Dass er schon zwei Mal wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt wurde, weiß niemand oder zumindest spricht keiner darüber. ...

      ... Als der Sohn vorschlägt, mit dem Hausmeister Urlaub zu machen, beginnt die Mutter, zu verstehen. "Du musst nichts machen, was du nicht möchtest", sagt sie ihrem Sohn. Der erwidert: "Mama, für den Hausmeister würde ich alles tun." Nach diesem Satz ruft sie Dohmen an und sagt ihm, dass sie ihm den Kontakt zu ihrem Sohn verbiete. Das war's, denkt sie.

      Schössl weiß zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Walter Dohmen vorbestraft war: 1997 verurteilt wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, zwei Jahre auf Bewährung; 2006 verurteilt wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, sieben Monate auf Bewährung. Und sie weiß nicht, dass ihr Sohn und der Hausmeister sich weiterhin treffen. ...

      ... Lukas erzählt, der Hausmeister habe ihn immer wieder und noch vor kurzem missbraucht. Die Richter gehen davon aus, dass die letzte Tat im Oktober 2007 stattfand, in den zwei Jahren davor habe Dohmen Lukas acht Mal missbraucht.

      Im November 2009 erhält Schössl von ihrer Anwältin einen Brief. Ein junger Mann habe sich bei ihr gemeldet, vermutlich vermittelt von einer Organisation für Opferhilfe. Dohmen habe sich an ihm in den Jahren 1997 und 1998 vergangen. "Es entsteht der Eindruck, als habe Herr Dohmen unbeeindruckt von jeglicher strafrechtlicher Sanktion mindestens von 1997 an durchgehend Kinder sexuell missbraucht." Es werde zu prüfen sein, ob eine Sicherungsverwahrung angeordnet werden muss.

      Dazu kommt es nicht. Die Taten, von denen der junge Mann berichtet, sind schon verjährt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,772728,00.html (Alle Namen wurden von der Redaktion geändert)
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 14:48:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      Mitschüler sind oft Täter
      In jeder zweiten Schule gibt es Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch. Besonders häufig bedrängen Gleichaltrige ihre Klassenkameraden. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Deutschen Jugendinstitutes.

      In 80 Prozent der deutschen Kinder- und Jugendheime sowie in 50 Prozent der Schulen hat es in den vergangenen Jahren Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch gegeben. Dies geht aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie des Deutschen Jugendinstituts hervor. Als Verdächtige galten demnach in einem erheblichen Teil der Fälle Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtung. Noch häufiger aber übten Mitschüler oder Mitbewohner auf Gleichaltrige sexuelle Gewalt aus. ... http://www.focus.de/schule/schule/missbrauchsstudie-mitschue…
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 07:30:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Entlassener Sextäter missbrauchte Siebenjährige
      Der Mann war als Sexualstraftäter vorbestraft, dann musste er wegen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus der Sicherungsverwahrung entlassen werden. Bis Dezember überwachte ihn die Polizei - im Januar verging er sich an einem Kind. Nun überführte ihn ein DNA-Test. ...

      ... Nach Angaben von "Der Westen" galt der Mann bei Polizei und Therapeuten als Musterbeispiel einer Resozialisierung, weshalb man die Observation Ende 2010 einstellte. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,774542,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 08:06:41
      Beitrag Nr. 124 ()
      Sonderkommission "Sünde" übernimmt
      Ein katholischer Priester aus dem niedersächsischen Salzgitter hat gestanden, mehrere Minderjährige missbraucht zu haben, er sitzt in Untersuchungshaft. Schon im vergangenen Jahr stand der Mann unter Verdacht. Doch nach den Vorwürfen damals passierte: nichts. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,774985,00.html

      Pfarrer gibt weitere Missbrauchsfälle zu
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/14567699
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:44:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die zwei Leben des Martin N.
      Fast zwei Jahrzehnte jagte die Soko "Dennis" einen pädophilen Serienmörder. Warum es so schwierig war, den Mann mit der Maske zu finden, das offenbart die Ermittlungsakte zum Fall Martin N. Nun wurde Anklage erhoben. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,775125,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:39:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Unbekannter verprügelt Pfarrer im Gefängnis
      Er hat gestanden, drei Minderjährige missbraucht zu haben und sitzt in Untersuchungshaft: Ein katholischer Priester aus Salzgitter ist im Gefängnis verprügelt worden. Den Angriff verübte offenbar ein Vermummter. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,775632,00.html

      Ungewöhnlich, oder? Vielleicht eine Warnung, dass der Pfarrer nicht reden soll? Weiß er vielleicht was über Kinderpornoringe und andere Kinderschänder? Ist doch naheliegend, dass so einer sich vielleicht im Internet und einschlägigen Kreisen bewegt, zu denen auch mächtige Menschen (Richter, Polizisten, Staasbeamte, ...) gehören können. Das soll mal untersucht werden und zur Belohnung für den Pfarrer gibt es ein Zeugenschutzprogramm und eine mildere Strafe (war ja immerhin schnell geständig, da kann man Reue und zukünftige Besserung erwarten). (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 08:52:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Protest gegen "Bravo"
      Foto-fies-Story
      Liebe, Sex, Frust - Foto-Love-Storys der "Bravo" handeln von den Dramen der Jugend. Für Teenies spannend, sonst nicht weiter von Belang. Doch eine Folge sorgt nun für Protest: Ein Junge füllt ein Mädchen ab und vergeht sich an ihr. Blogger werfen der Zeitschrift Verharmlosung einer Vergewaltigung vor. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,776987,00.html

      Die Foto-fies-Story ist nur ein bisschen unglücklich gelaufen, das läßt sich mit einer Fortsetzung aber noch reparieren:
      - Sandy erzählt die Geschichte in Form einer Zeugenaussage der Polizei (besser spät als nie, Anzeige ist unnötig).
      - Die Polizei wiegelt ab versäumt es grob fährlässig die Staatsanwaltschaft zu informieren.
      - Sandys Freund sagt sich "das kann doch nicht wahr sein" und erzählt die Geschichte der Staatsanwaltschaft.
      - Folge: Razzia beim Polizisten, bei dem Kinderpornos gefunden werden (unehrenhafte Entlassung).
      - Auch bei Fiesling Rob werden nach einer Razzia Kinderpornos gefunden, er kommt in Therapie.
      - Schlußszene: Sandy will in Zukunft nie wieder so viel saufen sondern vorsichtiger sein.
      (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:26:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      Fahnder zerschlagen internationalen Kinderporno-Ring
      Es ist die bisher größte Aktion gegen Kinderpornografie weltweit: Die US-Polizei hat einen internationalen Ring von Kinderschändern zerschlagen. 72 Personen werden angeklagt, auch in Deutschland gab es Festnahmen. Das sichergestellte Material ist an Grausamkeit kaum zu überbieten. ...

      ... Wie es in der Mitteilung hieß, schufen die Mitglieder von "Dreamboard" ein großes Archiv mit Bildern und Videos oft gewalttätiger pornografischer Szenen. In vielen Fällen hätten sie das Material selbst produziert - und waren darin selbst zu sehen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,778309,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 08:17:29
      Beitrag Nr. 129 ()
      Schlag gegen internationalen Kinderporno-Ring
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schlag-gegen-internat…

      Wie Netzwerkfahnder gegen Kinderpornografie kämpfen
      Es ist ein Milliardengeschäft mit dem Leiden Tausender Mädchen und Jungen: Pädokriminelle tauschen und verkaufen Kinderpornographie im Netz, ohne jedes Schuldbewusstsein. Spezialfahnder ermitteln weltweit, sie schildern Abgründe - und rare Erfolgserlebnisse. ...

      ... Hochrechnungen ergeben sich aus der Zahl der Klicks, die bei Providern registriert worden sind, bevor bestimmte Seiten vom Netz genommen wurden: In Deutschland dürften es rund 250.000 pro Tag sein. ...

      ... In Deutschland stieg die Zahl der Opfer unter sechs Jahren von 1475 auf 1849. Pädosexuelle schrecken auch vor Unzucht mit Kleinstkindern nicht zurück. Auch nicht in der eigenen Familie. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,778457,00.html

      Wenn man dann auch noch an die Dunkelziffer denkt, dann ist Deutschland ein ziemlicher Sumpf und trotzdem erdreistet sich die Justizministerin, eine umfassende Vorratsdatenspeicherung zu verhindern - übrigens im Widerspruch zum Grundgesetz, das den Schutz der Menschenwürde direkt und unmißverständlich in Artikel 1 und 2 fordert. (imho)
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 11:22:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      Prostitution: Morgens Mathe, mittags Hure
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,704727,00.html

      Mädchen in den Fängen skrupelloser Loverboys
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article9064979/…

      Die Sex-Falle der Zuhälter auf Facebook
      http://www.welt.de/vermischtes/article13540736/Die-Sex-Falle…
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 07:35:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      BKA beklagt fehlende Vorratsdatenspeicherung
      ... Der Bundesregierung präsentierte Ziercke jüngst das Ergebnis einer Fahndung nach mutmaßlichen Mitgliedern eines internationalen Kinderpornorings, der Anfang August in den USA aufgeflogen war. Demnach habe das FBI dem BKA die IP-Adressen von 15 aus Deutschland stammenden Verdächtigen mitgeteilt. Das BKA habe aber in keinem Fall ermitteln können, wer sich hinter den IP-Adressen verberge, da die Unternehmen, über die der Internetzugang erfolgte, ihre Nutzungsdaten bereits gelöscht hatten. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,781503,00.…
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 09:47:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 13:18:50
      Beitrag Nr. 133 ()
      Polizei fasst Verdächtigen im Mordfall Tobias
      ... Wie am Donnerstag aus Polizeikreisen verlautete, kamen ihm die Ermittler bei Recherchen zur Kinderpornografie im Internet auf die Spur. Der Mann war auf einschlägigen Seiten unterwegs und wurde bereits am Dienstag gefasst. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stießen die Beamten auf Material zum damaligen Fall. Auch DNA-Analysen scheinen den Verdacht zu bestätigen, hieß es. ...

      ... Die Leiche des Jungen war am 30. Oktober 2000 mit zahlreichen Messerstichen an einem Teich in Weil im Schönbuch entdeckt worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,782348,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 14:08:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      Nahe Braunau: Vater soll Töchter jahrzehntelang geschändet haben
      http://www.focus.de/panorama/welt/nahe-braunau-vater-soll-to…
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 09:22:53
      Beitrag Nr. 135 ()
      Babies for sale in Ethiopia
      ... For several years now just about anyone has been able to buy a baby in Ethiopia, you know what I mean, "adopt"? It costs about $30,000. Cash. Some reports say over 3,000 are sold...adopted, every year. ... http://english.pravda.ru/society/stories/25-08-2011/118869-B…

      Die entscheidende Frage ist: was passiert mit den Babys? Ist sichergestellt, dass sie in ihrer neuen Heimat sofort als Bürger voll registriert werden oder können auch Sexgangster Babys kaufen und nach Europa schmuggeln? Mit Kinderpornos und Kinderprostitution ist viel Geld zu verdienen, oder? Man soll mal die Schicksale von Hunderttausenden Adoptivkindern überprüfen (und zwar von ihrem Herkunftsland an, denn möglicherweise wurden nicht alle im Zielland korrekt registriert). Wenn man dann noch an die zahlreichen Vermissten denkt ... also es wäre schon prima, wenn die Polizei endlich mal in Schwung käme und wirksam Verbecher suchen würde. (imho)
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 08:14:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      Missbrauchsverdacht in Österreich: Eine schrecklich normale Familie
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,782784,00.html

      Inzest-Verdacht: "Sie waren folgsam, ängstlich, brav wie Kinder"
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,782746,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 12:27:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      Auch noch bewaffnet gewesen:

      Inzest-Verdacht bringt Behörden in Erklärungsnot
      ... Im Mai fand eine Sozialarbeiterin - sie half den Schwestern seit März insgesamt 20 Stunden in der Woche - den nackten und hilflosen Vater am Boden der großen Küche. Er konnte nicht alleine aufstehen, und seine Töchter halfen ihm nicht. Sie hätten ihn sterben lassen wollen, sollen die Frauen, heute 53 und 45 Jahre alt, gesagt haben und gaben erste Hinweise auf Gewalttätigkeiten. Gottfried W. wurde in ein Pflegeheim gebracht.

      Es folgten Befragungen, Beamte nahmen dem Rentner sein Gewehr und seine Pistole, der Kontakt zu den Kindern wurde ihm untersagt. Und erst da, Anfang August, sprachen die Schwestern nach offiziellen Angaben erstmals von sexuellen Übergriffen.

      Die "Oberösterreichischen Nachrichten", die den Fall öffentlich gemacht haben, kritisieren nun die "offenbare Passivität der Bezirkspolizei". Einem Bericht der Zeitung zufolge gibt es bislang nur zwei knappe Vernehmungsprotokolle der mutmaßlichen Opfer und die Aussage des Vaters, der kategorisch alle Vorwürfe zurückweist. Erst nachdem sich die Presse für den Fall interessiert habe, sei Gottfried W. am Donnerstag festgenommen worden. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,782816,00.html

      Tja, das kommt davon, wenn ein Rechtsstaat nur darauf wartet, bis ihm was unübersehbar vor die Füße fällt. Millionen Schußwaffen in falschen Händen, zig Tausende Mißbrauchsfälle, Hunderttausende Kinderpornofans, tonnenweise illegale Drogen, Mafia-Milliardengewinne, Millionen Straftaten jährlich, ... aber Deutschland tut nix (zumindest nicht genug). (imho)
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      schrieb am 30.08.11 08:01:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      Vater schwängert 14-jährige Tochter
      ... Osnabrück/Papenburg - Ein 39-jähriger Vater aus Papenburg im Landkreis Emsland hat den jahrelangen sexuellen Missbrauch seiner beiden Töchter gestanden. Eine der beiden Töchter, 14-jährig, sei von ihm im neunten Monat schwanger, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Osnabrück mit. Der Vater sitzt nun im Gefängnis. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,783212,00.html
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      schrieb am 01.09.11 10:09:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      "Ein kleines Mädchen aus Guatemala soll vor fünf Jahren aus der Obhut seiner Familie entführt und von einem amerikanischen Paar adoptiert worden sein. ...

      ... Ein Gentest soll bewiesen haben, dass Morales die leibliche Mutter des Mädchens ist. Eine fremde Frau habe Anyelí damals im Hinterhof einfach an sich gerissen, sagte sie ABC News. "Ich konnte nichts tun." ...

      ... Zwischen 1997 und 2007 sind nach Angaben der Hilfsorganisation mehr als 25.000 guatemaltekische Kinder von ausländischen Familien adoptiert worden. Internationale Standards zum Schutz der Kinderrechte seien dabei nicht gewährleistet und illegale Praktiken verbreitet gewesen. ..." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,783521,00.html

      Im vorliegenden Fall gab es wohl keinen sexuellen Mißbrauch aber wie vielen von den 25.000 guatemaltekischen Kinder ist es wohl schlecht ergangen? Weltweit schaut es ziemlich finster aus:

      "... Menschenhandel – eine moderne Form der Sklaverei - ist im 21. Jahrhundert nicht nur in Lateinamerika, sondern weltweit verbreitet. 12 Millionen Menschen, unter ihnen mehr als eine Million Kinder, sollen betroffen sein.

      Auch in Europa werden Kinder von Schleuserbanden als billige Arbeitskräfte, Haushilfen, Organspender und Prostituierte angeboten und verkauft. Nach Schätzungen von UNICEF, OSZE und dem UN-Kommissariat für die Menschenrechte sollen die Menschenhändlerringe in Europa immer professioneller vorgehen. Kinder werden aus Albanien nach Griechenland und Italien, aus Moldawien und Rumänien nach Polen, Tschechien und Westeuropa verschleppt. Jährlich sollen etwa 120.000 Frauen und Kinder aus Ost- und Südosteuropa in die westeuropäischen Staaten verkauft werden. Angeblich werden in West- und Zentralafrika jedes Jahr 200.000 Kinder verkauft. ..." http://www.strassenkinderreport.de/index.php?user_name=&goto…
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      schrieb am 01.09.11 16:31:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Pflegeeltern wegen Kindesmisshandlung angeklagt
      Weil sie zwei Pflegekinder jahrelang gequält und misshandelt haben sollen, müssen sich ein 48 Jahre alter Mann und seine 46-jährige Ehefrau vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den Eheleuten gefährliche Körperverletzung, Missbrauch von Schutzbefohlenen und schweren sexuellen Missbrauch von Kindern in 13 Fällen vor. Das Paar aus dem Burgenlandkreis stritt zum Prozessauftakt alle Vorwürfe ab. ... http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/prozess-halle100_zc-a2551f8…, http://www.bild.de/regional/leipzig/kindesmissbrauch/ehepaar…
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      schrieb am 10.09.11 10:03:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      Oberösterreich: Inzest-Vorwürfe gegen 80-Jährigen fallengelassen
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,785400,00.html
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      schrieb am 12.09.11 10:36:23
      Beitrag Nr. 142 ()
      "Mama, glaubt die Polizistin mir nicht?"
      Sieben Jahre alt war Stefanie, als sie Opfer des rückfällig gewordenen Triebtäters Heinrich K. wurde. Ihre Mutter erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Die Dortmunder Beamten hätten sie erst ignoriert und ihr später einen Deal vorgeschlagen. Rekonstruktion eines Alptraums. ...

      ... Im Februar bekommt Frau Schütz erst einen Brief und dann einen Nervenzusammenbruch. In juristisch-nüchternen Worten teilt man ihr mit, dass das Verfahren eingestellt wurde: "Im Ergebnis lässt sich weder ausschließen noch bestätigen, dass ihre Tochter Opfer eines Sexualdelikts geworden ist", schreibt eine Staatsanwältin. "Wir waren fassungslos", sagt Michaela Schütz.

      Tage später stehen plötzlich zwei Beamte vor der Wohnungstür der Familie. Sie machen den Eltern ein Angebot, das sie kaum ablehnen können: Wenn die Eheleute ihre Beschwerde gegen die Kollegin jetzt zurücknähmen, dann werde die DNA-Probe doch noch untersucht. So stellt es jedenfalls Michaela Schütz dar, die Polizei will sich dazu momentan nicht äußern.

      Also ziehen die Eheleute Schütz ihre Dienstaufsichtsbeschwerde zurück. Die DNA geht zum Landeskriminalamt (LKA) nach Düsseldorf. Und an dieser Stelle scheinen die Ermittler erneut nachlässig gewesen zu sein: Weil die Probe nicht priorisiert wird, wie es im Kriminalistenjargon heißt, untersuchen die Techniker sie erst fünf Monate später. Und auch die Geodaten des Handys, das Heinrich K. mit sich tragen musste, wurden wohl zunächst nicht ausgewertet.

      K. hat also noch sehr viel Zeit.

      In einem Vermerk des Dortmunder Kriminalkommissariats 11 heißt es, Heinrich K. könnte in den folgenden Wochen noch zwei weitere Kinder angesprochen haben, zu einem weiteren Übergriff sei es jedoch nach bisherigen Erkenntnissen nicht gekommen. Die Ermittlungen dazu laufen noch. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,785643,00.html

      Eine Überprüfung der Konten und Verbindungsdaten soll bei Verdächtigen Pflicht werden (auch und insbesondere bei verdächtigen Polizeibeamten, Politikern, Richtern, Anwälten, ...) und bei weiteren Verdachtsmomenten gibt's 'ne Razzia (null Problemo: möglichst gerechte Verurteilungen nur mit ordentlichen Gerichtsverfahren). Wenn ein (mutmaßlicher) Verbrecher gefunden wird, dann werden alle verdächtigen Kontaktpersonen untersucht. Vielleicht kommt Deutschland endlich mal in Gang. (imho)
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 13:26:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      Vater soll mit Tochter drei Kinder gezeugt haben
      ... Dem Mann wird vorgeworfen, seine Tochter über 34 Jahre hinweg mehrmals wöchentlich vergewaltigt zu haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,785942,00.html
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      schrieb am 15.09.11 08:57:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      Weiterer Inzestfall in Bayern: Vater soll mit Tochter zwei Kinder gezeugt haben
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,786339,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 10:31:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      Missbrauchte Muslimin: Laila und ihr Onkel
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,785929,00…
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 14:53:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      Sexueller Missbrauch durch Frauen
      ... "Es ist schlimm zu erfahren, dass Frauen so etwas tun", sagt die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Christine Bergmann. Nach einer Studie ihrer Geschäftsstelle werden zehn Prozent der Missbrauchsfälle von Frauen verübt. Der Psychologe Alexander Homes hat weltweit recherchiert und spricht sogar davon, dass die Hälfte aller Missbrauchstäter weiblich ist. So genau weiß es niemand, die Dunkelziffer ist hoch, es werden nur wenige Daten erfasst. Laut Bergmann ist es dringend notwendig, dass Betroffene über die Tat sprechen, und dass ihnen geglaubt wird. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,788332,00…
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 12:02:51
      Beitrag Nr. 147 ()
      Polizei befreit fast 300 Frauen aus Sex-Sklaverei
      Sie wurden gehalten wie Sklavinnen: Die Polizei in Peru hat 293 Frauen befreit, die in einem Dschungelgebiet als Zwangsprostituierte arbeiten mussten. Die Jüngste ist gerade einmal 13 Jahre alt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,789716,00.html
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      schrieb am 05.10.11 06:16:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Bewährungsstrafe für pensionierten Lehrer
      Er verliert seine Pensionsansprüche und muss 10.000 Euro zahlen ...

      ... Ursprünglich waren 144 Fälle des sexuellen Missbrauchs an zwei Opfern angeklagt gewesen. Wegen Verjährung wurde der Mann aber nur in 72 Fällen verurteilt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,789928,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 10:02:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      ... Nearly 40 percent of male foreign tourists, including US citizens, visit the Philippines only for sex adventures. ...

      ... The Philippines may honorably (or dishonorably) take the third place in the world (after Thailand and Cuba) as one of the most popular destination for sex tourism. This sphere has been developing in the country speedily. It already seems that the country is about to repeat the example of Thailand, which uses cheap sex to attract tourists from all over the world. According to independent sources, as many as 500,000 Philippine women, let alone men, already work in the sex industry. According to experts' estimates, the number of people employed in the sex industry of the Philippines outstrips those working in the country's industry. ...

      ... The center of it all is located in Angels City, not very far from the capital. It is a whole city, the life of which is based on cheap sex services entirely. In addition to countless brothels, one may find over 50 special bars in the city. ...

      ... Travel agencies in many Western countries advertise sex tours to the Philippines. Managers say that the demand for such tours is always stable. ... http://english.pravda.ru/society/sex/04-10-2011/119226-sex_t…
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      schrieb am 11.10.11 09:55:42
      Beitrag Nr. 150 ()
      Gehirnscans zur Identifizierung von Pädophilen?
      Deutsche Wissenschaftler glauben, auf der Grundlage von fMRI eine Treffersicherheit von 95 Prozent bei der Erkennung pädophiler Gehirne entwickelt zu haben ... http://www.heise.de/tp/blogs/3/150606
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      schrieb am 16.10.11 10:15:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      Iraqi Children Smuggled to Europe, Persian Gulf Littoral States
      TEHRAN (FNA)- Children's rights activists warned about the growing trend of human trafficking in Iraq, saying that Iraqi children are smuggled to the European or Persian Gulf littoral states on a routine basis.

      "Based on a month-long investigation in Baghdad, we reached the conclusion that at present over eight human-trafficking teams are active in the city," Iraqi Children's Right Activist Nouri Saeed told FNA on Saturday.

      He described extreme poverty, lack of the necessary border control, bureaucracy and financial corruption as the main causes to be blamed for the growing trend of human-trafficking in Iraq, and said a number of hospital and orphanage personnel are also cooperating with traffickers.

      According to statistical surveys, a number of 35 Iraqi children are bought at very cheap prices in different Iraqi cities every month and a number of them are transferred to foreign countries.

      Every day Iraqi media release reports on the detention of a group of human-traffickers and traffickers who smuggle human organs.

      On Tuesday an Iraqi security force arrested four members of a human organs trafficking group, Baghdad Operations Command said. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9007160936
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 07:54:29
      Beitrag Nr. 152 ()
      Missbrauchsverdacht in Wiener Kinderheim
      ... Im Wiener Kinderheim Schloss Wilhelminenberg sollen in den Siebziger Jahren Mädchen von Erziehern und fremden Männern vergewaltigt worden sein. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792111,00.html

      Wenn die Kinderheime heute besser sind ... wo werden dann die Kinder mißbraucht? Die Gesellschaft ist nämlich (teilweise) schlechter geworden. Es ist ein schlimmer Mißstand, dass der Staat angesichts weit verbreiteter Mißstände nicht gezielt nach Verbrechern sucht, z.B. mit DPI-Scans und Rasterfahndungen. Es werden dann ja nur Verdächtige näher untersucht und in jedem Fall gibt es ordentliche Gerichtsverfahren. (imho)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 15:13:59
      Beitrag Nr. 153 ()
      Missbrauchsverdacht in Wiener Heim
      Anwalt spricht von Todesfällen
      ... Die heute 70-Jährige habe von 1948 bis 1953 in dem städtischen Kinderheim gelebt. Sie sei selbst Zeugin einer Misshandlung gewesen, in deren Folge das missbrauchte Kind starb, so der Anwalt. Die Frau habe den Namen des Opfers wie des Täters genannt. Sie habe zudem von mehreren Todesfällen in der Zeit berichtet, die sie aber nicht mit eigenen Augen gesehen habe. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792476,00.html

      Sexuelle Gewalt gegen Kinder nimmt ab
      Die sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geht zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Täter müssten heute stärker als früher damit rechnen, entdeckt zu werden, heißt es. Der Abschreckungsfaktor sei gestiegen. ...

      ... 6,4 Prozent der weiblichen Befragten gaben an, dass sie bis zu ihrem 16. Lebensjahr schon einmal Opfer sexuellen Missbrauchs "mit Körperkontakt" waren. Bei den männlichen Befragten waren es 1,3 Prozent. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792416,00.html

      6,4% => ca. jede 16. Frau, also Millionen. Sehr bedenklich, oder?

      Was ist mit den schlimmen Fällen organisierten Mißbrauchs, die mit Mord enden?

      Vielleicht waren die Täter früher kurz nach dem Krieg fahrlässiger aber vielleicht gibt es mittlerweile gut gesicherte und getarnte Foltergefängnisse, welche die Opfer nicht mehr leben verlassen? Wie hoch der Bedarf ist, sieht man an der stark verbreiteten Prostitution, Sextourismus und Kinderpornographie.

      Dass einige "Bürgerechtler" eine bessere Verbrechensbekämpfung verhindern wollen finde ich angesichts dessen nicht akzeptabel. Deutschland braucht eine viel wirksamere Verbrechensbekämpfung. Der Staat soll sich endlich mal gezielt auf die Suche nach Verbrechern begeben und dazu braucht es auch eine umfassende Vorratsdatenspeicherung und Rasterfahndungen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:34:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      ... Männliche Familienangehörige, Väter, Stiefväter und Onkel, gehören zur häufigsten Tätergruppe - (bei männlichen Betroffenen 44,4%, bei weiblichen 39,6%) -, gleich danach werden die Bekannten, Erwachsene aus dem Umfeld der Eltern, Nachbarn, Freunde, erwähnt (bei männlichen Betroffenen 25,3%, bei weiblichen 44,0%).

      Nur in knapp jedem vierten Fall (23,3%) handelt es sich bei den Tätern um männliche unbekannte Personen. 1,8% der weiblichen Betroffenen und 16,9% der männlichen berichten von weiblichen Tätern, d.h. Jungen sind von sexuellem Missbrauch mit Körperkontakt durch weibliche Täter weitaus häufiger betroffen als Mädchen.

      Der Rückgang des sexuellen Missbrauchs, so die Studie, betrifft vor allem innerfamiliäre Taten:

      Das Risiko, von unbekannten Tätern missbraucht zu werden ist dagegen über die letzten drei Jahrzehnte weitgehend konstant geblieben. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35711/1.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 08:04:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      Pfarrer wegen 280fachen sexuellen Missbrauchs angeklagt
      ... 44 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern, 223 Fälle des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs und 13 Fälle des sexuellen Missbrauchs Jugendlicher. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,795235,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 08:27:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      Projekt- und Therapieziel: Kinderseelen retten!
      ... In einem bereits 1972 durchgeführten Experiment kamen die US-Forscher Freund, McKnight, Langevin u. Cibiri zu dem Ergebnis, dass auch "ganz normale" Männer zumindest in ihrer Phantasie durchaus für sexuelle Reize präpubertierender Kindern empfänglich sind. Messungen der Penisschwellung an insgesamt 40 heterosexuellen Männern ergaben, dass diese mehrheitlich auf das vorgelegte Bild- und Filmmaterial mit nackten Mädchen im Alter von sechs bis 14 Jahren "reagierten". Eine andere Untersuchung, bei der 1988 insgesamt 193 männliche College-Studenten befragt wurden, ergab, dass sich 21 Prozent davon, also mehr als ein Fünftel, von Kindern sexuell angezogen fühlen. Muss angesichts solcher statistischer Daten der potenzielle Anteil von Pädophilen in der Gesellschaft, der auf 250.000 Menschen geschätzt wird, nicht spürbar nach oben korrigiert werden? Müsste die Dunkelziffer der Pädophilen nicht höher liegen als bislang extrapoliert? ...

      ... Klaus Michael Beier: ... Messungen der genitalen Erregung sagen also nur bedingt etwas über die sexuelle Präferenz. ... Dabei haben wir auch die Begleitfantasien bei der Masturbation erfragt und festgestellt, dass zirka ein Prozent das kindliche Körperschema als erregungssteigernd erleben. ...

      ... Klaus Michael Beier: Der Patient muss lernen, was das Kind wirklich will oder nicht. Das Kind will Anerkennung und Zuwendung, aber es will eben keine sexuellen Kontakte. Aber für viele Pädophile ist genau diese Trennung schwer auseinander zu halten, weil sie sich aufgrund der eigenen sexuellen Bedürfnisse eine Vermischung wünschen. Dadurch verzerren sie die Realität derart, dass sie nicht mehr Anwalt der Interessen des Kindes sein können. ...

      ... Klaus Michael Beier: Zumindest machen wir die Erfahrung, dass es bei unseren Stichproben einen Alterseffekt gibt. Bei den Jüngeren, die noch keinen Übergriff begangen haben, zeigt sich, dass diese in der Vergangenheit größtenteils schon kinderpornografische Materialien genutzt haben. Je älter sie sind, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich auch in der Realität sexuell an Kindern vergangen haben. Ich bin überzeugt davon, dass es zu einem Proteststurm käme, wenn wirklich jeder Erwachsene in der Bevölkerung die im Internet kursierenden Bilder und Filme alle kennen würde. ...

      ... Hat das Internet auch die Hemmschwelle für direkte sexuelle Übergriffe pädophil motivierter Straftäter herabgesetzt, was eigentlich die logische Konsequenz wäre?

      Klaus Michael Beier: Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um zu der Auffassung zu gelangen, dass dies nun wirklich nahe liegt. Ich führe hier gerne das Beispiel der so genannten Spiegelneuronen an, die beim Betrachten von Handlungen dafür sorgen, dass genau jene Hirnareale aktiviert werden, die zur realen Ausführung der Handlung benötigt würden. So läuft Lernen am Modell. Es wäre völlig naiv anzunehmen, dass die Spiegelneuronen beim Betrachten sexueller Handlungen keine Rolle spielen sollen. Deswegen ist es aus meiner Sicht aber auch ein großer unethischer Menschenversuch, dass wir unsere Kinder und Jugendlichen dem Medium Internet und den darin leicht verfügbaren sexuellen Bilderwelten völlig ungefiltert aussetzen. Die allermeisten Eltern wissen gar nicht, dass es die Bilder überhaupt gibt, die ihre Kinder via Mausklick schon längst gesehen haben. ... http://www.heise.de/tp/artikel/35/35777/1.html

      Scheint so, als tut sich langsam was - nur eine Frage der Zeit, bis die Blockierer eines besseren Kinderschutzes und wirksamerer Verbrechensbekämpfung das Handtuch werfen müssen. Hoffentlich landen ein paar Mächtige/Prominente von denen vor Gericht - nicht abwegig, oder warum denkt ihr, sind die gegen Kinderschutz/Verbrechensbekämpfung?

      Ansonsten ist es logisch, dass Männer, die erwachsene junge Frauen mögen, Mädchen nicht abstoßend finden - die meisten kriegen das gut geregelt (und verzichten auf Sex mit Kindern) aber das Potential für Fehlentwicklungen ist sehr hoch und Kinderpornos begünstigen diese zweifelsohne. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 13:47:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Arzt zu 17 Jahren Haft verurteilt
      ... In der Metropole wollte er sich an einem Kind vergehen, es betäuben, missbrauchen und das Ganze auf Video dokumentieren. Dies belegen Ermittlungen der US-amerikanischen Behörden.

      Im Internet hatte B. demnach sein elfjähriges Opfer "bestellt", es für acht Stunden Sadomaso-Sex "gemietet" und dafür 1199 Dollar bezahlt. ...

      ... In seinem Plädoyer appellierte der zweifache Vater B. an seine rechtschaffene Vergangenheit als Militärarzt bei Nato-Einsätzen in Kosovo und Afghanistan, präsentierte Briefe von Dutzenden Bekannten, die ihn als mitfühlenden und hilfsbereiten Menschen beschrieben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,800590,00.html

      So und nun ratet mal, wie viele ähnliche Fälle (aber ohne Verhaftung) es mit Sextouristen in einschlägigen Ländern schon gab. Tausende? Zehntausende? Noch mehr? Wie viele (unentdeckte) Fälle gab es schon in Deutschland, z.B. mit verschwundenen oder illegal gekauften Kindern? Tja aber es wird nicht mal gezielt nach Verdächtigen gesucht (dabei ist das so einfach, man bloß den Internetverkehr untersuchen, man beginne mit VPN Nutzern und untersuche Verdächtige näher, also auch Konsumenten harter BDSM) und eine umfassende Vorratsdatenspeicherung gibt es auch nicht. Man (natürlich staatlicher Ermittler) muss endlich mal anfangen, Kinderficker zu suchen und wenn man einen hat, überprüft man alle seine Kontakte usw. Ganz einfach - aufgrund der laschen Verbrechensbekämpfung laufen Hunderttausende (mehr oder weniger schwere) Fälle frei rum - geradezu schwierig, daneben zu greifen. Wann geht es endlich los? (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:44:29
      Beitrag Nr. 158 ()
      Jugendprostitution in Polen
      Tausche Sex gegen Smartphone
      ... Die neueste Analyse hat die Warschauer Stiftung "Niemandskinder" vorgelegt, die Kinder und Jugendliche schützen will. Demnach könnten sich bis zu einem Viertel der Polen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren bereits mindestens einmal in ihrem Leben "sexuelle Dienste gegen eine materielle Vergütung" geleistet haben. ...

      ... Die sogenannten Sponsoren halten die Jugendlichen aus, kaufen ihnen Kleidung, Schmuck und Kosmetikartikel, schließen für sie einen Smartphone-Vertrag ab oder zahlen die Miete. Im Gegenzug liefern die jungen Leute Sex, in welcher Form auch immer. "Solange dies von beiden Seiten aus freiwillig geschieht, ist das in Polen nicht strafbar", sagt Kühn. Meist finanzieren Männer junge Frauen. "Aber es ist nicht so, dass immer alte Herren Mädchen kaufen. Oft sind die Männer nicht viel älter als die Frauen, Mitte 20 vielleicht", sagt Kühn und fügt hinzu: "Es gibt durchaus auch Jungen, die sich auf diese Weise prostituieren." ...

      ... Die Forscher haben mehr als 1000 Jugendliche anonym befragt und vier persönliche Gruppeninterviews geführt. Dabei gaben 24 Prozent der 15- bis 18-Jährigen an, von Altersgenossen zu wissen, die sich prostituieren. "Das heißt nicht zwingend, dass ein Viertel der Jugendlichen definitiv schon einmal sexuelle Dienste für Geld angeboten hat", erläutert Kühn. "Aber die Zahlen sind dramatisch." So hätten 48 Prozent der jungen Polen angegeben, dass Prostitution in ihrem Umfeld ein reales Problem sei. ...

      ... Der Kontakt wird oft online hergestellt: Es gibt im Netz zahllose polnische Seiten, auf denen meist junge Frauen unter "Sponsor gesucht" ihre Dienste anbieten. ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,804820,00.html

      Wie ist es wohl in Deutschland? Ein Viertel sicher nicht ... aber ein paar Hunderttausend Fälle gibt es vermutlich schon. (imho)

      PS: "In Deutschland leben (Stand: Mai 2003) 14,9 Millionen minderjährige Kinder." (http://de.wikipedia.org/wiki/Kindheit_und_Jugend_in_Deutschl…)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 08:58:33
      Beitrag Nr. 159 ()
      "Das war ein relativ gesteuertes Vorgehen"
      Tagsüber der freundliche Erzieher, nachts der unheimliche "Maskenmann": Ein Psychiater hat das Doppelleben des Martin N. skizziert und ihm volle Schuldfähigkeit attestiert. Dem mutmaßlichen Kindermörder wird vorgeworfen, drei Jungen getötet und viele weitere missbraucht zu haben. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,808114,00.html

      Deutschland sollte sich mal fragen, ob das ein Einzelfall war.

      Wie viele gemeingefährliche Psychos, Perverse und Sadisten laufen wohl frei in Deutschland rum?

      "... Hare vermutet, dass im Durchschnitt jeder vierte männliche Insasse eines Gefängnisses ein Psychopath ist. Aber auch jede Stadt wird nach Hares Schätzung von ein bis zwei Prozent Psychopathen bevölkert, die etwa 50 Prozent aller schweren Verbrechen begehen. Demnach laufen allein in Berlin mehr als 40.000 Psychopathen frei herum. ..." http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,690148,00.html


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      Sexueller Mißbrauch sicher auch in Vereinen und sonst wo?