Wohin steuert Merkel eigentlich? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.04.10 18:54:00 von
neuester Beitrag 15.05.10 13:20:20 von
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Steuerreform, Altkanzler Kohl, Guantánamo-Häftlinge: Die Union steht vor vielen ungelösten Fragen. Immer mehr Stimmen erheben sich dabei laut gegen die Herrin im Hause, Kanzlerin Merkel. Doch die schweigt mal wieder.
Dass die CDU mit sinkenden Sympathiewerten kämpft, ist nicht neu. Dass aber auch ihre Vorsitzende und Bundeskanzlerin im zehnten respektive fünften Amtsjahr Zustimmung einbüßt, lässt im Kanzleramt die Alarmglocken schrillen. Was tun? Angela Merkel hat sich offensichtlich entschieden, die Probleme auszusitzen.
Immer mehr Stimmen erheben sich gegen den von Angela Merkel angestrebten Schwenk hin zu einem christlichen Sozialliberalismus. Da fragt sich der geneigte Wähler, wofür die Christdemokraten denn eigentlich stehen. Von der CDU als "Partei der Mitte" ist schon länger die Rede. Verbalradikalismus aber schien wenig zu stören: Die menschelnde Drapage war hilfreich, solange die Umfragewerte stimmten. Frau Merkel, Innenminister Thomas de Maizière, Kanzleramtschef Ronald Pofalla und Umweltminister Norbert Röttgen stehen für den Wandel. Letzterer aber hat schon im deutschen Atomstreit den Kürzeren ziehen müssen.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich macht sich nun zum wiederholten Mal zum Sprachrohr der Widerständler. Steuerreform? Dresden sagt nein. Wie Düsseldorf und Stuttgart. Der Freistaat Bayern – "hier kommt keiner ‚rein" – und der Freistaat Sachsen lehnen die von de Mazière geplante Aufnahme von Häftlingen des US-Gefangenenlagers in Guantánamo Bay ab. Angeblich soll sogar die gesamte Bundestagsfraktion von CDU/CSU gegen die Pläne der einstigen rechten Hand der Kanzlerin sein. Es käme schon einem Desaster gleich, wenn’s nur die Hälfte wäre. Der Konflikt mit dem Arbeitskreis Engagierter Katholiken, die sich gegen den Anti"papismus" der Protestanten Merkel, Pofalla und de Maizière starkmachen, ist längst nicht ausgestanden.
Die einflussreichen Vereinigungen der Senioren und der Mittelständler in der CDU wollen Altkanzler Helmut Kohl trotz der ausdrücklichen Ablehnung durch Frau Merkel wieder als Ehrenvorsitzenden ihrer Partei sehen. Mittelstandschef Josef Schlarmann wirft der Kanzlerin vor, den Sieg der Christdemokraten bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen zu gefährden. Aus der Bundestagsfraktion erschallt im Gegenzug die Forderung, doch 35 Tage den Mund halten. An die Kanzlerin braucht er diese Forderung ganz sicher nicht stellen. Doch nach dem 9. Mai muss die Herrin sagen, wohin sie geht. Laut und deutlich.
Dass die CDU mit sinkenden Sympathiewerten kämpft, ist nicht neu. Dass aber auch ihre Vorsitzende und Bundeskanzlerin im zehnten respektive fünften Amtsjahr Zustimmung einbüßt, lässt im Kanzleramt die Alarmglocken schrillen. Was tun? Angela Merkel hat sich offensichtlich entschieden, die Probleme auszusitzen.
Immer mehr Stimmen erheben sich gegen den von Angela Merkel angestrebten Schwenk hin zu einem christlichen Sozialliberalismus. Da fragt sich der geneigte Wähler, wofür die Christdemokraten denn eigentlich stehen. Von der CDU als "Partei der Mitte" ist schon länger die Rede. Verbalradikalismus aber schien wenig zu stören: Die menschelnde Drapage war hilfreich, solange die Umfragewerte stimmten. Frau Merkel, Innenminister Thomas de Maizière, Kanzleramtschef Ronald Pofalla und Umweltminister Norbert Röttgen stehen für den Wandel. Letzterer aber hat schon im deutschen Atomstreit den Kürzeren ziehen müssen.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich macht sich nun zum wiederholten Mal zum Sprachrohr der Widerständler. Steuerreform? Dresden sagt nein. Wie Düsseldorf und Stuttgart. Der Freistaat Bayern – "hier kommt keiner ‚rein" – und der Freistaat Sachsen lehnen die von de Mazière geplante Aufnahme von Häftlingen des US-Gefangenenlagers in Guantánamo Bay ab. Angeblich soll sogar die gesamte Bundestagsfraktion von CDU/CSU gegen die Pläne der einstigen rechten Hand der Kanzlerin sein. Es käme schon einem Desaster gleich, wenn’s nur die Hälfte wäre. Der Konflikt mit dem Arbeitskreis Engagierter Katholiken, die sich gegen den Anti"papismus" der Protestanten Merkel, Pofalla und de Maizière starkmachen, ist längst nicht ausgestanden.
Die einflussreichen Vereinigungen der Senioren und der Mittelständler in der CDU wollen Altkanzler Helmut Kohl trotz der ausdrücklichen Ablehnung durch Frau Merkel wieder als Ehrenvorsitzenden ihrer Partei sehen. Mittelstandschef Josef Schlarmann wirft der Kanzlerin vor, den Sieg der Christdemokraten bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen zu gefährden. Aus der Bundestagsfraktion erschallt im Gegenzug die Forderung, doch 35 Tage den Mund halten. An die Kanzlerin braucht er diese Forderung ganz sicher nicht stellen. Doch nach dem 9. Mai muss die Herrin sagen, wohin sie geht. Laut und deutlich.
So vieles steht noch an, der Hosenanzug schert sich einen Teufel, schöne weiter im Bundestag verstecken und hoffen gut über die Runden zu kommen.
So kann ich kein Land regieren und schon gar nicht Wähler überzeugen. Wir werden von Schwachmaten verkauft...
So kann ich kein Land regieren und schon gar nicht Wähler überzeugen. Wir werden von Schwachmaten verkauft...
woher sollen wir das wissen wenn sie es selbst nicht weiß?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.626 von buchi1971 am 06.04.10 18:54:00seit wann steuert die?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.626 von buchi1971 am 06.04.10 18:54:00Angela Merkel hat sich offensichtlich entschieden, die Probleme auszusitzen. - hat sie jemals was anderes gemacht? Sie reagiert auf aktuell auf Krisen, ansonsten muss alles "international" geregelt werden. Mit dieser Begründung erklärt sie ihr Abwarten und Nichtstun.
Immer mehr Stimmen erheben sich gegen den von Angela Merkel angestrebten Schwenk hin zu einem christlichen Sozialliberalismus. - da sind wohl ein paar Weggefährten wach geworden. Die CDU steht nur noch für "wir wollen regieren", und dafür ist ihr nichts zu schäbig.
Doch nach dem 9. Mai muss die Herrin sagen, wohin sie geht. Laut und deutlich. - wer das glaubt, ist ein Optimist. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl und in 2011 kommen die nächsten Landtagswahlen.
Immer mehr Stimmen erheben sich gegen den von Angela Merkel angestrebten Schwenk hin zu einem christlichen Sozialliberalismus. - da sind wohl ein paar Weggefährten wach geworden. Die CDU steht nur noch für "wir wollen regieren", und dafür ist ihr nichts zu schäbig.
Doch nach dem 9. Mai muss die Herrin sagen, wohin sie geht. Laut und deutlich. - wer das glaubt, ist ein Optimist. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl und in 2011 kommen die nächsten Landtagswahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.825 von suuperbua am 06.04.10 19:21:00seit wann steuert die?
#4 Gut erkannt!
Die steuert nicht sondern hat das "Aussitzgen" im Hintern....
Vom dicken lernen heißt aussitzen lernen...
#4 Gut erkannt!
Die steuert nicht sondern hat das "Aussitzgen" im Hintern....
Vom dicken lernen heißt aussitzen lernen...
das passt komplett zu ihrem sternzeichen. krebse mögen das schon vorhandene. fürchten sich vor neuem. deswegen auch keine reformen.
widder wie schröder oder kohl. sind komplett anders. die mögen das neue. deswegen auch so viele reformwut gewesen beim schröder z.b.
solange die merkel regiert wird es sich nicht viel ändern in diesem land. man gibt sich mit dem vorhandenem zufrieden. leider
widder wie schröder oder kohl. sind komplett anders. die mögen das neue. deswegen auch so viele reformwut gewesen beim schröder z.b.
solange die merkel regiert wird es sich nicht viel ändern in diesem land. man gibt sich mit dem vorhandenem zufrieden. leider
Die steuert auf ihre gute Versorgung durch den Steuerzahler nach ihrer Kanzlerschaft hin. Ansonsten steuert sie die CDU immer weiter nach links. Es wird dringend Zeit für eine rechtskonservative Partei, die wieder die nationalen Interessen wahrnimmt. Ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis es eine Partei gibt, die das gewaltige Loch zwischen der CDU und der NPD ausfüllt.
Wohin sie steuert weiß sie selbst nicht,aber sie sollte zumindestens auf die Strecke achten und nicht blöd aus dem Fenster glotzen
Gibt es in Russland nicht eine Gedenkstätte, wo mal unsere Regierung alle zusammen hinfliegen kann??
Aber in Rußland leben doch nur böse Kommunisten.
Irgendwie scheint mir der Threadtitel schon falsch gewählt zu sein, denn ich habe nicht den Eindruck, dass das Merkel überhaupt "steuert"!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.237 von antarra am 11.04.10 20:23:35gute Idee, aber wenn sie schon zu Lasten der Steuerzahler ausgeflogen werden, dann bitte in einer Tupolew
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