EU will viel mehr Geld!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.04.10 19:39:01 von
neuester Beitrag 28.04.10 08:41:54 von
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Rund 6 Prozent mehr Geld veranschlagt die EU-Kommission für den Haushalt 2011. Von den dann insgesamt 130 Milliarden Euro soll besonders die Wirtschaft gefördert werden. Allerdings werden auch die Verwaltungsausgaben ordentlich steigen. Deutschland bleibt größter Einzelzahler.
Der Haushalt der Europäischen Union soll im kommenden Jahr kräftig steigen. Die Zahlungen müssen nach Vorstellung der EU-Kommission um 5,9 Prozent auf 130,1 Milliarden Euro wachsen, teilte Haushaltskommissar Janusz Lewandowski mit.
Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten müssen den Plänen im Laufe des Jahres noch zustimmen. Während die Ausgaben für Landwirtschaft und Umweltschutz stabil bleiben, sollen die Zahlungen für strukturschwache Regionen und für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft um fast 15 Prozent klettern.
Der polnische Kommissar verteidigte die Ausweitung des europäischen Budgets: "Das ist gut für ein Europa, das in der Phase der Nach-Rezession ist, es trägt zur realen Wirtschaft bei." Die Verwaltungsausgaben sollen um 4,5 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro wachsen. "Die Kommission will keine neuen Stellen schaffen", sagte Lewandowski.
Wegen eines Rechtsstreits mit den Mitgliedstaaten um eine kräftige Gehaltserhöhung für EU-Beamte muss jedoch Vorsorge getroffen werden, falls der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Laufe des Jahres zugunsten der Beamten urteilt. Für den neuen Auswärtigen Dienst der EU sind noch keine Gelder vorgesehen, da die Institution noch nicht offiziell beschlossen ist.
Feilschen beginnt
Im laufenden Jahr trägt Deutschland nach früheren Angaben mit rund 20 Prozent zum EU-Budget bei, Berlin ist damit der größte Einzahler. Da aus Brüssel erhebliche Mittel nach Deutschland zurückfließen, ist die tatsächliche Belastung Berlins deutlich geringer. 2008 betrug die Nettozahlung - also der Saldo von Einnahmen aus der EU-Kasse und den Beiträgen nach Brüssel - 8,8 Milliarden Euro. Neuere Zahlen dazu liegen noch nicht vor.
Beim EU-Haushalt wird auch mit Zahlen sogenannter Verpflichtungserklärungen gearbeitet. Diese beinhalten mögliche Ansprüche aus allen EU-Programmen. Nach diesem Schema ergibt sich laut Kommission eine Steigerung für 2011 von 2,2 Prozent auf 142,6 Milliarden Euro.
Lewandowski machte deutlich, dass in Brüssel bald das große Feilschen für die neue langfristige Finanzplanung der EU beginnen wird. Der bisherige Rahmen läuft über sieben Jahre bis Ende 2013. Bis spätestens September solle die derzeitige Finanzplanung bewertet werden. "Anfang 2011 wird es dann einen Vorschlag geben für die neue Finanzplanung." Über kein Thema wurde in Brüssel in der Vergangenheit so intensiv gestritten wie über die langfristigen Obergrenzen für die EU-Finanzen.
Quelle:
http://www.n-tv.de/politik/EU-will-viel-mehr-Geld-article844…
Der Haushalt der Europäischen Union soll im kommenden Jahr kräftig steigen. Die Zahlungen müssen nach Vorstellung der EU-Kommission um 5,9 Prozent auf 130,1 Milliarden Euro wachsen, teilte Haushaltskommissar Janusz Lewandowski mit.
Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten müssen den Plänen im Laufe des Jahres noch zustimmen. Während die Ausgaben für Landwirtschaft und Umweltschutz stabil bleiben, sollen die Zahlungen für strukturschwache Regionen und für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft um fast 15 Prozent klettern.
Der polnische Kommissar verteidigte die Ausweitung des europäischen Budgets: "Das ist gut für ein Europa, das in der Phase der Nach-Rezession ist, es trägt zur realen Wirtschaft bei." Die Verwaltungsausgaben sollen um 4,5 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro wachsen. "Die Kommission will keine neuen Stellen schaffen", sagte Lewandowski.
Wegen eines Rechtsstreits mit den Mitgliedstaaten um eine kräftige Gehaltserhöhung für EU-Beamte muss jedoch Vorsorge getroffen werden, falls der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Laufe des Jahres zugunsten der Beamten urteilt. Für den neuen Auswärtigen Dienst der EU sind noch keine Gelder vorgesehen, da die Institution noch nicht offiziell beschlossen ist.
Feilschen beginnt
Im laufenden Jahr trägt Deutschland nach früheren Angaben mit rund 20 Prozent zum EU-Budget bei, Berlin ist damit der größte Einzahler. Da aus Brüssel erhebliche Mittel nach Deutschland zurückfließen, ist die tatsächliche Belastung Berlins deutlich geringer. 2008 betrug die Nettozahlung - also der Saldo von Einnahmen aus der EU-Kasse und den Beiträgen nach Brüssel - 8,8 Milliarden Euro. Neuere Zahlen dazu liegen noch nicht vor.
Beim EU-Haushalt wird auch mit Zahlen sogenannter Verpflichtungserklärungen gearbeitet. Diese beinhalten mögliche Ansprüche aus allen EU-Programmen. Nach diesem Schema ergibt sich laut Kommission eine Steigerung für 2011 von 2,2 Prozent auf 142,6 Milliarden Euro.
Lewandowski machte deutlich, dass in Brüssel bald das große Feilschen für die neue langfristige Finanzplanung der EU beginnen wird. Der bisherige Rahmen läuft über sieben Jahre bis Ende 2013. Bis spätestens September solle die derzeitige Finanzplanung bewertet werden. "Anfang 2011 wird es dann einen Vorschlag geben für die neue Finanzplanung." Über kein Thema wurde in Brüssel in der Vergangenheit so intensiv gestritten wie über die langfristigen Obergrenzen für die EU-Finanzen.
Quelle:
http://www.n-tv.de/politik/EU-will-viel-mehr-Geld-article844…
Auch hier wird gefordert, die Bürokratie steigt und steigt, die Kosten laufen aus dem Ruder und die Beamten lassen sich in Zukunft fürstlich bezahlen. Na dann prost!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.411.649 von buchi1971 am 27.04.10 19:42:36die frage ist nur.. wann bricht das ganze system zusammen? usa und europa sind beide pleite 
Die Euronoten hast du aber schoen abgebildet.
Als erste Massnahme gegen Steuerhinterziehung sollte man nun auch mal die grossen Nominationen 100, 200 und 500 abschaffen, oder was meint ihr wozu die Bundesbank dies Banknoten herrausgibt ?
Warum gibt es keine 1000 Dollarnoten eignetlich ?
Ueber die Haelfte aller Eurobargeldbestaende sind in grossen Nominationen und werden wahrscheinlich zwischen Tresoren der Schweiz und den Bahamas alle paar Jahre hin und hergeflogen. In 50 Euroscheinen kostet das ne ganze Menge mehr Sprit.
Als erste Massnahme gegen Steuerhinterziehung sollte man nun auch mal die grossen Nominationen 100, 200 und 500 abschaffen, oder was meint ihr wozu die Bundesbank dies Banknoten herrausgibt ?
Warum gibt es keine 1000 Dollarnoten eignetlich ?
Ueber die Haelfte aller Eurobargeldbestaende sind in grossen Nominationen und werden wahrscheinlich zwischen Tresoren der Schweiz und den Bahamas alle paar Jahre hin und hergeflogen. In 50 Euroscheinen kostet das ne ganze Menge mehr Sprit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.412.071 von ionmed am 27.04.10 20:33:25Solange beide pleite sind passiert gar nüscht.
Trading Spotlight
Macht endlich Schluß mit der EU!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.244 von ConnorMcLoud am 27.04.10 23:09:33Ausnahmsweise einer Meinung.
Raus aus der EU und dem Euro. EWG reicht voll und ganz.
Die etwas reiferen Herren werden sich noch erinnern dass auch vor o.g. Verwerfungen, Geschäfte und Reisen im europäischen Ausland sehr gut funktionierten. Wir können nicht länger die gleiche Währung halten, dazu sind die Länder in jeder Hinsicht zu verschieden.
Deutsche Mark. JETZT!
Hoffen wir dass Mutti unsere Steuergelder nicht weiterhin ins EU Ausland verschenkt. Das muss jetzt endlich ein Ende haben.
Die etwas reiferen Herren werden sich noch erinnern dass auch vor o.g. Verwerfungen, Geschäfte und Reisen im europäischen Ausland sehr gut funktionierten. Wir können nicht länger die gleiche Währung halten, dazu sind die Länder in jeder Hinsicht zu verschieden.
Deutsche Mark. JETZT!
Hoffen wir dass Mutti unsere Steuergelder nicht weiterhin ins EU Ausland verschenkt. Das muss jetzt endlich ein Ende haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.614 von fast4ward am 28.04.10 06:31:20Genau. Die EWG war wenigstens ein gemeinsames Zweckbündnis: "Wir gegen den Rest der Welt."
Heute treten doch Staaten nur noch der EU bei, um sich an dessen Euter selbst fett zu saugen. Nach dem Motto: "Ich muss soviel wie möglich aus der EU für mein Land rausschlagen können."
Und es gibt nur ein Land das absolut freiwillg seine Zitzen dafür den anderen hinstreckt.
Heute treten doch Staaten nur noch der EU bei, um sich an dessen Euter selbst fett zu saugen. Nach dem Motto: "Ich muss soviel wie möglich aus der EU für mein Land rausschlagen können."
Und es gibt nur ein Land das absolut freiwillg seine Zitzen dafür den anderen hinstreckt.
Scheißegal, wir haben es doch!
Geld? Das sind doch die Fetzen die aus der Druckmaschine kommen...
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