Roche - Pharma mit Dividende (Seite 4)
eröffnet am 15.07.10 17:23:09 von
neuester Beitrag 09.01.24 10:52:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.569.816 von bcgk am 28.03.23 20:14:49Ich aber auch
Nie gedacht das es so weit abwärts geht
Nie gedacht das es so weit abwärts geht
jetzt.tief ist erreicht.kgv 14 ist geschenkt.
Bin gespannt, wann Roche einen Boden ausbilden kann.
Das Zurückholen der Dividende ist in der Tat nicht ganz trivial (wenngleich ich glaube, dass es in anderen Staaten als der Schweiz noch komplizierter sein könnte).
Letztes Jahr war der Vorgang ein Hybrid aus digitalen und papiergebundenen Steuerverwaltungsakten:
1) für jede Ausschüttung bei der Depotbank ein Tax Voucher beantragen (kostet 14,90 je Stück bei der comdirect) (kamen in Papierform in 06/2022)
2) das Form 85 der Eidgenössischen Steuerverwaltung (EStV) online ausfüllen
3) bei der EStV die als pdf vorhandenen Dividendengutschriften und Steuermitteilungen der Depotbank hochladen
4) das ausgefüllte Form 85 ausdrucken, unterschreiben und in Papierform an das Wohnsitzfinanzamt schicken (06/2022)
5) dieses bestätigt auf dem Antrag die Ansässigkeit und Steuerpflicht und schickt das Papier wieder zurück (06/2022)
6) der Antrag wird dann in Papierform an das EStV geschickt (06/2022)
7) der Rest läuft dann online; nach Prüfung erfolgt die Erstattung (10/2022)
Für meine jährlichen Novartis- und Roche-Ausschüttungen bündele ich das immer für zwei Jahre, das sind dann vier Ausschüttungsvorgänge, für die sich der Aufwand von ca. vier Stunden lohnt. Kosten für die Voucher plus Porti sind ca. 65 Euro.
Die comdirect bietet auch eine Dienstleistung "Steuererstattungen gemäß Doppelbesteuerungsabkommen" an, bei der man ihr eine entsprechende Vollmacht erteilt und die Bank dann die Quellensteuer einsammelt. Die Gebühren hierfür weiß ich nicht mehr.
Jedenfalls habe ich den Auftrag im April 2020 erteilt. Als im Juni 2022 immer noch nichts geschehen war, habe ich den Prozess aber wieder selbst in die Hand genommen.
Letztes Jahr war der Vorgang ein Hybrid aus digitalen und papiergebundenen Steuerverwaltungsakten:
1) für jede Ausschüttung bei der Depotbank ein Tax Voucher beantragen (kostet 14,90 je Stück bei der comdirect) (kamen in Papierform in 06/2022)
2) das Form 85 der Eidgenössischen Steuerverwaltung (EStV) online ausfüllen
3) bei der EStV die als pdf vorhandenen Dividendengutschriften und Steuermitteilungen der Depotbank hochladen
4) das ausgefüllte Form 85 ausdrucken, unterschreiben und in Papierform an das Wohnsitzfinanzamt schicken (06/2022)
5) dieses bestätigt auf dem Antrag die Ansässigkeit und Steuerpflicht und schickt das Papier wieder zurück (06/2022)
6) der Antrag wird dann in Papierform an das EStV geschickt (06/2022)
7) der Rest läuft dann online; nach Prüfung erfolgt die Erstattung (10/2022)
Für meine jährlichen Novartis- und Roche-Ausschüttungen bündele ich das immer für zwei Jahre, das sind dann vier Ausschüttungsvorgänge, für die sich der Aufwand von ca. vier Stunden lohnt. Kosten für die Voucher plus Porti sind ca. 65 Euro.
Die comdirect bietet auch eine Dienstleistung "Steuererstattungen gemäß Doppelbesteuerungsabkommen" an, bei der man ihr eine entsprechende Vollmacht erteilt und die Bank dann die Quellensteuer einsammelt. Die Gebühren hierfür weiß ich nicht mehr.
Jedenfalls habe ich den Auftrag im April 2020 erteilt. Als im Juni 2022 immer noch nichts geschehen war, habe ich den Prozess aber wieder selbst in die Hand genommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.503.499 von TimeMachine am 18.03.23 10:05:22Das ist halt der kleine Unterschied zwischen uns. Sie zitieren jemanden, ich führe die Rückerstattung seit Jahren für mich selbst durch.
Im übrigen bin ich in meinem Post nur auf die Gebühren für den Tax Voucher eingegangen. Worauf sie hier wie ein HB Männchen durchstarten und auf Dinge eingehen, die ich gar nicht aufgegriffen habe.
Der relevante Kostenfaktor für kleine Positionen ist die Gebühr für Auslandsüberweisungen. Da muss man sich beim Broker schlau machen oder man umgeht sie mit einem Konto in der Schweiz bzw. hat eine deutsche Bank mit einem Sammelkonto in der Schweiz zB die Sparkassen im grenznahen Raum.
Im übrigen bin ich in meinem Post nur auf die Gebühren für den Tax Voucher eingegangen. Worauf sie hier wie ein HB Männchen durchstarten und auf Dinge eingehen, die ich gar nicht aufgegriffen habe.
Der relevante Kostenfaktor für kleine Positionen ist die Gebühr für Auslandsüberweisungen. Da muss man sich beim Broker schlau machen oder man umgeht sie mit einem Konto in der Schweiz bzw. hat eine deutsche Bank mit einem Sammelkonto in der Schweiz zB die Sparkassen im grenznahen Raum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.503.061 von Fullhouse1 am 18.03.23 08:06:03
Ich bin bei keinem Low-Cost-Broker ...
Da sie alles besser wissen, zitiere ich einfach mal die unten angeführte Quelle. Der Autor hat die Steuern selbst zurückgefordert, weiß also wovon er spricht:
"An folgenden Stellen könnten Kosten auf euch zukommen:
- Beantragung Tax Voucher
- Portokosten für Versand an Wohnsitzfinanzamt
- Portokosten für Versand in die Schweiz
- Bankgebühren für Auslandsgutschrift bzw. Umrechnung in Euro"
Und sie meinen, das soll jemand auf sich nehmen, der eine Mini-Position bei Roche hat? Ihr Ernst?
Zitat von Fullhouse1: Wenn man natürlich bei einem Lowcost Broker agiert, dann darf man sich nicht wundern wenn Extras Geld kosten. Bei Max Blue und CD ist das umsonst.
Ich bin bei keinem Low-Cost-Broker ...
Da sie alles besser wissen, zitiere ich einfach mal die unten angeführte Quelle. Der Autor hat die Steuern selbst zurückgefordert, weiß also wovon er spricht:
"An folgenden Stellen könnten Kosten auf euch zukommen:
- Beantragung Tax Voucher
- Portokosten für Versand an Wohnsitzfinanzamt
- Portokosten für Versand in die Schweiz
- Bankgebühren für Auslandsgutschrift bzw. Umrechnung in Euro"
Und sie meinen, das soll jemand auf sich nehmen, der eine Mini-Position bei Roche hat? Ihr Ernst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.501.300 von TimeMachine am 17.03.23 20:05:53Wenn man natürlich bei einem Lowcost Broker agiert, dann darf man sich nicht wundern wenn Extras Geld kosten. Bei Max Blue und CD ist das umsonst.
Um mal einen Einblick in die Prozedur zu erhalten, ist wohl folgender Beitrag ganz hilfreich. Wie gesagt: Das alles lohnt sich nur, wenn man größere Positionen in schweizer Aktien eingeht:
https://marcowenzel.de/quellensteuer-zurueckholen-schweiz/
https://marcowenzel.de/quellensteuer-zurueckholen-schweiz/
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.494.418 von Fullhouse1 am 17.03.23 08:30:06
Dass der Tax-Voucher oft zusätzlich kostet, lassen sie natürlich unerwähnt. Der Aufwand lohnt sich nur, wenn man größere Positionen in schweizer Aktien eingeht - sofern man diese überhaupt problemlos kaufen kann (EU-Problematik). Ich hab mir eine Miniposition des ADRs gegönnt. Ob da die Quellensteuer angerechnet wird, werde ich demnächst sehen - da hört man unterschiedliche Meinungen. Am einfachsten wäre wohl ein ETF, da man damit die Steuerproblematik sicher umgeht.
Zitat von Fullhouse1: Dividendenproblem??? Kein Problem, aber zusätzlicher Aufwand.
Dass der Tax-Voucher oft zusätzlich kostet, lassen sie natürlich unerwähnt. Der Aufwand lohnt sich nur, wenn man größere Positionen in schweizer Aktien eingeht - sofern man diese überhaupt problemlos kaufen kann (EU-Problematik). Ich hab mir eine Miniposition des ADRs gegönnt. Ob da die Quellensteuer angerechnet wird, werde ich demnächst sehen - da hört man unterschiedliche Meinungen. Am einfachsten wäre wohl ein ETF, da man damit die Steuerproblematik sicher umgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.491.832 von dschigiwagi am 16.03.23 18:21:46Dividendenproblem??? Kein Problem, aber zusätzlicher Aufwand. Den Antrag zur Rückerstattung von 20% der Div kann man inzwischen Online bei der ESTV einreichen. Du must halt den Steuervoucher bei der Depotbank anfordern und beim deutschen Finanzamt den Antrag noch abstempeln lassen.
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