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    SHF Communication Technologies AG - ein hidden champion? (Seite 24)

    eröffnet am 02.10.10 15:22:02 von
    neuester Beitrag 29.04.24 15:46:16 von
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      schrieb am 04.01.12 15:49:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.518.620 von sirmike am 23.12.11 16:30:06Favorit des Tages
      Starke Tech-Perle vor der Entdeckung
      [11:50, 04.01.12]



      Von Franz-Georg Wenner

      Eine Eigenkapitalquote von 89 Prozent, 16 Prozent Netto-Marge, 6,5 Prozent Dividendenrendite und 60 Prozent Kursplus in 2011 sprechen deutlich für SHF Communications. Dazu kommt eine Neuausrichtung, die weitere Chancen eröffnet.

      Während die meisten Analysten Ende des vergangenen Jahres bereits im Weihnachtsurlaub weilten, wurden bei SHF Communications die Weichen für neue Wachstumschancen gestellt. Das bisher im Bereich Datenübertragung und Automatisierungstechnik tätige Unternehmen trennt sich von seinem Geschäftsbereich Automation. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 wird das Segment letztmalig zum Geschäftsverlauf beitragen.

      An der Börse wurde die strategische Ausrichtung mit Kursgewinnen von gut sieben Prozent honoriert. Kein Wunder, denn der Vertrieb der individuell an Kundenbedürfnisse angepassten Computerbaugruppen für industrielle Steuerungsverfahren gestaltete sich in den vergangenen Quartalen zunehmend schwieriger – mit entsprechenden Auswirkungen auf den Umsatz. Steuerte der Geschäftsbereich Automation 2007 noch 3,6 Mio. Euro Erlöse bei, lag der Wert 2010 nur noch bei 1,9 Mio. Euro. Wesentlich größere Wettbewerber drückten mit dem durch die Großfertigung bedingten Kostenvorteilen verstärkt in den Markt. Ein weiterer positiver Effekt für SHF ergibt sich zudem aus sinkenden Lagerhaltungskosten und einer geringeren Kapitalbindung.

      Der Fokus richtet sich nun auf das margenstärkere Segment Communication. „Wir bekommen in diesem Bereich sehr positives Feedback von unseren Kunden, das sich in den vergangenen Quartalen in zahlreichen Aufträgen widerspiegelte. Auch für das Jahr 2012 erwarten wir vorbehaltlich eines weiterhin freundlichen Investitionsklimas eine Fortsetzung dieses Trends“, erläutert Vorstandschef Frank Hieronymi. Kernprodukte des Bereichs sind die Entwicklung und Fertigung von Komponenten und Messgeräten für die Datenübertragung in Hochgeschwindigkeitsnetzen. Aufgrund des weltweit zunehmenden Informationsvolumens und der immer schnelleren Verfügbarkeit von Daten besitzt der Bereich attraktive Perspektiven. Zu den Kunden von SHF zählen Telekommunikationsunternehmen, Netzwerkausrüster und Forschungseinrichtungen. Für weiteren Auftrieb dürften auch neue Produkte sorgen, die in diesem Jahr vor der Markteinführung stehen.
      Höhere Prognosen

      Die Zahlen geben dem Management recht, denn dank der positiven Geschäftsentwicklung im Communication-Bereich wurde die Umsatz- und Ergebnisprognose im vergangenen Jahr wiederholt angehoben. Im ersten Halbjahr 2011 kletterten die Umsätze in dem Segment im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34 Prozent von 3,4 auf 4,6 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im eher kleinen Segment Automation wurde ein Zuwachs von 28 Prozent auf 1,1 Mio. Euro erzielt. Der Anstieg resultierte hier aber ausschließlich aus dem größeren Bedarf des Hauptabnehmers. Mit dem Verkauf der Sparte sinkt somit die Abhängigkeit von einem großen Kunden.

      Positiv ist auch die nun größere internationale Aufstellung zu werten. Während die Umsätze im Bereich Automation zum überwiegenden Teil nur in Deutschland erzielt wurden, kommen die Erlöse im Segment Communication aus Europa, Japan und den USA. Die Messlatte für die 2011er-Zahlen wurde zuletzt im September erhöht. Nachdem die Umsatzprognose im Juni von elf auf 11,5 Mio. Euro nach oben korrigiert wurde, sollen nun 12,1 Mio. Euro durch die Bücher gehen. Das Ebit wird bei vier Mio. Euro erwartet, nach zuvor avisierten 2,8 Mio. Euro.
      Eigenkapitalquote und Marge überzeugen

      Das 1999 gegründete Unternehmen punktet aber nicht nur mit den jüngsten Neuigkeiten, sondern auch mit attraktiven fundamentalen Kennzahlen. Zuletzt präsentierte der Small-Cap für das Geschäftsjahr 2005 ein negatives Ergebnis je Aktie von 0,36 Euro. Auch im Krisenjahr 2009 wurde mit 0,35 Euro ein positiver Wert erzielt. Nachdem 2010 0,37 Euro je Anteilsschein hängen blieben, rechnet BÖRSE ONLINE für das vergangene Jahr mit 0,55 Euro. Für 2012 laufen die Schätzungen derzeit auf ein Ergebnis je Aktie von 0,47 Euro hinaus. Auf Basis eines aktuellen Kurses von rund 5,40 Euro werden die Anteilsscheine derzeit mit einem attraktiven 2012er-KGV von 11,5 bewertet.

      Sicherheit bietet aber vor allem auch das dicke Eigenkapitalpolster .

      Dividendenrendite und Outperformance

      Im Geschäftsbericht 2010 wurden stattliche 9,2 Mio. Euro ausgewiesen – dies entspricht einer Eigenkapitalquote von starken 89,6 Prozent. Unter den 600 von BÖRSE ONLINE gecoverten deutschen Unternehmen landet SHF damit unter den Top 30. Auch die Netto-Marge von gut 16 Prozent weiß zu überzeugen.

      Als zusätzliches Bonbon kommen auch Dividendenfans bei SHF voll auf ihre Kosten. Anders als viele andere Small-Caps schütten die Berliner seit 2007 eine ansehnliche Quote aus. Nachdem bereits für 2010 0,35 Euro überwiesen wurden, dürften Aktionäre auch für das abgelaufene Jahr mit diesem Betrag rechnen. Damit kommt der Wert auf eine Dividendenrendite von rund 6,5 Prozent. Auch in diese Disziplin können nur wenige Werte wie RWE, Freenet oder MLP mithalten. Die nächste Hauptversammlung und damit der Termin für die kommende Ausschüttung erfolgt voraussichtlich im Juni 2012.

      Marktenger Geheimtipp

      An der Börse ist der Wert aber bislang nur eingefleischten Nebenwerte-Spezialisten ein Begriff. Dennoch kann die Performance durchaus überzeugen. Während der Kleinwerteindex SDAX auf Sicht von einem Jahr rund 15 Prozent einbüßte, müssen Anleger für die SHF-Aktie 60 Prozent mehr bezahlen. Auch im Sechs-Monats-Zeitraum lässt sich eine klare Outperformance der Aktie ausmachen. Dennoch bleibt der Wert mit einer Marktkapitalisierung von rund 25 Mio. Euro klar unter dem Radar institutioneller Investoren. Aktuelle Research-Analysen zu der Aktie gibt es nicht. Da zudem der Streubesitz mit 16 Prozent von insgesamt rund 4,5 Mio. Aktien sehr gering ausfällt, ist der Wert sehr markteng. Das durchschnittliche Handelsvolumen in den vergangenen 30 Tagen lag bei rund 10.000 Euro pro Tag. Entsprechend dynamisch können die Kursreaktionen ausfallen, wenn vergleichsweise kleine Orders unlimitiert in den Markt kommen. Die SHF-Aktie eignet sich daher nur für spekulative Anleger als Beimischung

      Quelle: http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/favorit/:Favori…
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 16:30:06
      Beitrag Nr. 225 ()
      Die Sparte Automation trug weniger als 10% zum Umsatz bei und nich weniger zum Ergebnis. Und es gab eigentlich nur einen Kunden, mit dem der gesamte Umsatz erzielt wurde. Also eine Sparte, die einem enormen Risiko unterlag, auch wenn es langfristige Verträge mit diesem einen Kunden gab. De rLagerbestand in diesem Bereich war überdurchschnittlich hoch und die Marge eher dürftig. Daher habe ich bereits bei Vorstellung der 9-Monatszahlen erwartet, dass der Bereich aufgegeben wird. Es scheint hier eine vernünftige Lösung gefunden worden zu sein, soweit man das aufgrund der dürftigen Informationen beuteilen kann. Künftig sollte sich die Firma auf das konzentieren können, was sie kann und wo sie schnell wächst und Erfolge aufzuweisen hat. Es kann also nur gut für das Unternehmen - und die Aktie - sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 18:25:58
      Beitrag Nr. 224 ()
      Leider gibt es keine Informationen zu den Zahlungsstömen der Transaktion.

      Desweiteren enthält der letzte Geschäftsbericht keine Aussagen über die Profitabilität der einzelnen Bereiche Automation und Communication, so dass im grunde keine Aussage darüber getroffen werden kann wie die genauen Auswirkungen basierend auf der Aufgabe des Geschäftsbereichs sind.
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 18:05:28
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte der Umsatz im Bereich Automation für den Rest 2011 und insbesondere Q1 2012 noch mal stark anwachsen. Ab q2 2012 fallen die Umsätze für Automation weg.

      Ich glaube aber, dass das Management davon ausgeht, dass der Wegfall der umsätze durch entsprechendes Wachstum im Bereich Communication mehr als ausgeglichen werden soll. Für diesen Bereich scheinen die Erwartungen ja sehr positiv zu sein. Ergebnisseitig sind die Auswirkungen nach meiner Einschätzung eher gering.

      Stategisch ist es mit Sicherheit richtig, sich auf den Wachstumsbereich zu fokussieren. Mittelfristig schien der Bereich Automation wohl eher ein Risiko darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 14:49:58
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hat jemand eine Vorstellung, in wie fern diese Meldung das zukünftige Ergebnis beeinflussen wird?


      DGAP Corporate News
      DGAP-News: SHF Communication Technologies trennt sich im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung vom Geschäftsbereich Automation
      22.12.2011, 14:00:26


      DGAP-News: SHF Communication Technologies AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Strategische Unternehmensentscheidung SHF Communication Technologies trennt sich im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung vom Geschäftsbereich Automation

      22.12.2011 / 14:00

      ---------------------------------------------------------------------

      Fokussierung auf den Geschäftsbereich Communication mit den größeren Wachstumschancen

      Berlin, 22. Dezember 2011 - Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung trennt sich die SHF Communication Technologies AG von ihrem Geschäftsbereich Automation. Der Technologieanbieter in den Branchen Datenübertragung und Automatisierungstechnik veräußert vorfristig bis zum 31.03.2012 alle Baugruppen aus bestehenden Abrufaufträgen mit einer Laufzeit bis 2014 an ein Unternehmen, über dessen Namen Vertraulichkeit vereinbart wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird der Geschäftsbereich Automation bei SHF Communication Technologies geschlossen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 wird er somit letztmalig zum Geschäftsverlauf des Unternehmens beitragen und einen Umsatz von etwa 1,05 Mio. Euro erwirtschaften.

      SHF Communication Technologies profitiert durch diese Entscheidung von sinkenden Lagerhaltungskosten und einer geringeren Kapitalbindung, denn die Komponenten und Geräte der Automatisierungstechnik für industrielle Steuerungen sind bereits hergestellt und liegen abrufbereit auf Lager. Der Käufer erhält laut Vertrag alle Entwicklungs- und Fertigungsunterlagen für die betreffenden Baugruppen. Im Rahmen des Verkaufs einigte man sich mit einem früheren Großkunden und Hauptabnehmer, die noch für vier bzw. zehn Jahre bestehenden gültigen Verträge über Liefer- und Gewährleistungsverpflichtungen zu beenden. SHF Communication Technologies beabsichtigt, sich zukünftig stärker auf den Ausbau des stärkeren und für das Unternehmen mit mehr Wachstumschancen und höheren Margen verbundenen Geschäftsbereich Communication zu fokussieren. 'Wir bekommen in diesem Bereich sehr positives Feedback von unseren Kunden, das sich in den vergangenen Quartalen in zahlreichen Aufträgen widerspiegelte. Auch für das Jahr 2012 erwarten wir vorbehaltlich eines weiterhin freundlichen Investitionsklimas eine Fortsetzung dieses Trends', erläutert Dr. Frank Hieronymi, CEO der SHF Communication Technologies.

      In den vergangenen Jahren waren die Umsätze des Geschäftsbereichs Automation deutlich gesunken, von 3,6 Mio. Euro im Jahr 2007 auf 1,9 Mio. Euro im Jahr 2010. 'Das Marktumfeld für den Vertrieb von Standardbaugruppen für den Automatisierungsbereich gestaltete sich in den vergangenen Quartalen zunehmend schwieriger', erläutert Dr. Lars Klapproth, COO von SHF Communication Technologies. 'Wir stehen mittlerweile wesentlich größeren Wettbewerbern und deren durch die Fertigung größerer Volumina bedingten Kostenvorteilen gegenüber'. Der sinkende Umsatz ist zusätzlich durch einen Wechsel der vornehmlich eingesetzten Technologien begründet, was dazu führte, dass der Großkunde weniger kundenspezifische Baugruppen nachfragte. Das Management geht aufgrund der bereits in den letzten Finanzberichten erläuterten Entwicklungen davon aus, dass der Umsatz im Bereich Automation weiter sinken wird und sieht hier keine Entwicklungsperspektiven.

      Geschäftsbereich Communication mit größeren Wachstumschancen Der Geschäftsbereich Communication bietet für die SHF Communication Technologies größere Chancen. Das Unternehmen hat aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in diesem Bereich seine Umsatz- und Ergebnisprognose wiederholt angehoben. Im Communication-Bereich entwickelt und fertigt das Unternehmen Komponenten und Messgeräte für die Datenübertragung in Hochgeschwindigkeitsnetzen. Zu den Kunden zählen Telekommunikationsunternehmen, Netzwerkausrüster und Forschungseinrichtungen. SHF Communication Technologies prüft hier gelegentlich strategische Zukäufe, die von Interesse sein könnten, sofern sie die Profitabilität nicht negativ beeinflussen würden. Alleiniges Umsatzwachstum auf Kosten des Ergebnisses widerspräche der Unternehmensstrategie eines nachhaltigen und profitablen Wachstums. Im kommenden Jahr stehen neue Produkte vor der Markteinführung, die dem Geschäftsbereich Communication und damit der Geschäftsentwicklung von SHF Communication Technologies weiteren Auftrieb geben werden. Das Management blickt daher zuversichtlich in die Zukunft. Es geht von einer stabilen Nachfrage aus und plant, den Geschäftsbereich Communication weiterhin dynamisch auszubauen.

      Über SHF Communication Technologies AG:

      Die SHF Communication Technologies ist als Technologieanbieter in den Branchen Datenübertragung und Automatisierungstechnik tätig. Im Geschäftsbereich Communication entwickelt und fertigt das Unternehmen Komponenten und Messgeräte für die Datenübertragung in Hochgeschwindigkeitsnetzen. Zu den Kunden zählen Telekommunikationsunternehmen, Netzwerkausrüster und Forschungseinrichtungen. Im Geschäftsbereich Automation entwickelt und fertigt SHF an die individuellen Kundenbedürfnisse angepasste Computerbaugruppen für industrielle Steuerungsverfahren. Diese kommen besonders in der Bahn- und Schiffstechnik und bei industriellen Großanlagen zum Einsatz. Seit dem 7. Juli 2008 ist SHF im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Weitere Informationen unter www.shf.de.


      Kontakt: Presse / Investor Relations Christina Siebels, Britta Cirkel HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-58 /-56 Fax: +49 40 36 90 50-10 E-Mail: c.siebels@hoschke.de; b.cirkel@hoschke.de


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      schrieb am 17.11.11 17:22:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      SHF Communications: Jetzt einsteigen!?

      05:47 17.11.11

      SHF Communications - Wachstum und Dividende



      Ich hatte Ihnen im ersten Teil des Updates ein Beispiel für einen Dividende zahlenden deutschen Nebenwert versprochen, der günstig bewertet ist und trotzdem gute Wachstumsaussichten hat. Meine Wahl fällt auf SHF Communications.



      Das Berliner Unternehmen ist in zwei verschiedenen Geschäftsfeldern aktiv, Communication und Automation.



      Im Communication-Segment stellt SHF Komponenten und Messgeräte für die Datenübertragung im Hochgeschwindigkeitsbereich her. Kunden Sie dabei vor allem Telekommunikationsunternehmen, Netzwerkausrüster und Forschungseinrichtungen. Dabei verbauen die Kunden SHF-Produkte in ihren eigenen Produkten. Die SHF-Messgeräte werden häufig in der Forschung und Entwicklung der Kundenunternehmen eingesetzt.



      Im Bereich Automation entwickelt SHF Computerbaugruppen, speziell Datenübertragungssysteme für den Computer (BUS) und Ethernet-Produkte, die den Datenaustausch zwischen der am Computer angeschlossenen Hardware steuern, zum Beispiel zwischen Rechner und Drucker.



      Während letzteres eher als eine Art Brot- und Buttergeschäft anzusehen ist - relativ sicher, aber wenig profitabel - bietet das Communication-Geschäft einiges an Fantasie. Die Nachfrage nach Spezialprodukten wie Systemverstärkern, Bitfehlerratenmessplätzen und Konnektoren zieht deutlich an. So gab es unter anderem Neuaufträge von drei großen kanadischen Universitäten. Neben Nordamerika sind Deutschland und Japan die Hauptabsatzmärkte.



      Die gute Geschäftsentwicklung ist schwarz auf weiß in den Halbjahreszahlen nachlesbar. Der Umsatz kletterte um 33 Prozent auf 5,7 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 0,6 auf zwei Millionen Euro. Wichtig: Im zweiten Halbjahr geht es genauso weiter. Die Umsatzschätzung wurde im September sogar von 11,5 auf 12 Millionen Euro angehoben, die für das EBIT von 2,8 auf vier Millionen Euro.



      Netto sollten daraus rund 3,1 Millionen Euro an Gewinn resultieren, was 0,68 Euro je Aktie und damit einem KGV von unter acht für 2011 entspricht. Da SHF mit Ausnahme des Einbruchs im Zuge der Wirtschaftskrise 2009 konstante Steigerungen bei Umsatz und Gewinn aufzuweisen hat, ist auch für 2012 mit einer nochmaligen Verbesserung des Ergebnisses zu rechnen. Dafür spricht auch der gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent erhöhte Auftragsbestand.



      Auch die Aktie des japanischen Konkurrenten Anritsu schaffte jüngst ein Acht-Jahres-Hoch, was zeigt wie gut es in der Branche läuft.



      Exzellente Bilanz


      Damit ist die Aktie extrem günstig bewertet. Hinzu kommt eine blitzsaubere Bilanz. Einem Cashbestand von 4,6 Millionen Euro stehen keine Bankverbindlichkeiten und nur minimale sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 195.000 Euro gegenüber.



      Damit ist auch für 2011 wieder eine Dividende von mindestens 0,35 Euro gesichert, vielleicht sogar etwas mehr. Die Dividendenrendite liegt damit aktuell bei satten 6,8 Prozent. Das ist mehr als üppig für einen Wert, der dazu noch Wachstumsfantasie versprüht. Optimisten gehen sogar von 0,45 Euro Dividende je Aktie aus. Das würde gar einer Dividendenrendite von 8,7 Prozent entsprechen.



      Typisch für ein Unternehmen dieser Güteklasse ist die Aktionärsstruktur. Die Gründerfamilie um Manfred Plötz ist genauso mit über 40 Prozent an SHF beteiligt wie das Aufsichtsrats-Mitglied Andreas Martin und dessen Familie. Beide haben damit auch ein großes Interesse daran, eine aktionärsfreundliche Unternehmenspolitik zu betreiben. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein für uns als Privatanleger, der für den Erwerb der Aktie spricht.





      MEIN FAZIT:


      - SHF Communications ist einer der besten Nebenwerte auf dem deutschen Kurszettel.



      - Die Aktie überzeugt durch eine Kombination aus niedriger Bewertung, hoher Dividende und blitzsauberer Bilanz.



      - Schichten Sie einen Teil des Geldes, das Sie auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto liegen haben, doch in SHF Communications um. Sie werden mit einer hohen Dividende belohnt werden.



      - Kurstechnisch traue ich der Aktie einen Anstieg von 30 bis 50 Prozent innerhalb der nächsten Monate zu.





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      Ihr

      Armin Brack

      Chefredakteur Geldanlage-Report

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      Quelle: http://www.ariva.de/news/kolumnen/SHF-Communications-Jetzt-e…
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 16:33:26
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.231.354 von Muckelius am 19.10.11 13:09:48Zwischenzeitlich war der Kurs wieder deutlich unter die 6 Euro zurückgekommen. Heute nun wieder ein Satz nach oben unter nennenswerten Umsätzen!


      da hat am Wochenende wohl irgendwer eine Kaufempfehlung ausgesprochen!
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 13:09:48
      Beitrag Nr. 219 ()
      Kurs der Aktie momentan über der Marke von 6 Euro:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:00:27
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.194.668 von Hobbyist am 10.10.11 23:01:47heute früh schon höhere Umsätze in der Aktie. Gibt es heute ein neues ATH?
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 23:01:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hi, endlich ein Forum zu dieser- zugegeben sehr marktengen- Perle. Die Zahlen überzeugen, was bremst ist allerdings die "Größe" der Firma.
      1 Antwort
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