Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2503)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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Cub Creek hat die vergangenen Tage wieder 3 Anträge für Bohrungen gestellt. Litzenberger 1-3.
Außerdem gibt es ein Lebenszeichen von Rhein Petroleum: Im Frühjahr 2018 soll eine weitere Probebohrung in Nordbaden stattfinden. Wäre schön, wenn die wirklich mal genug Öl zum Fördern finden. Zum Glück kosten uns die Bohrungen nichts.
http://www.stimme.de/suedwesten/wirtschaft/wi/Energie-OEl-Ba…
Außerdem gibt es ein Lebenszeichen von Rhein Petroleum: Im Frühjahr 2018 soll eine weitere Probebohrung in Nordbaden stattfinden. Wäre schön, wenn die wirklich mal genug Öl zum Fördern finden. Zum Glück kosten uns die Bohrungen nichts.
http://www.stimme.de/suedwesten/wirtschaft/wi/Energie-OEl-Ba…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.572 von Ralph100 am 17.02.17 10:15:24Natürlich ist da ein Kursabsturz gestern gewesen.
Aber ich konstruiere mir nicht so einen Brei daraus.
Woher willst du wissen dass ich als aktueller Anleger dauerhaft geschädigt worden bin?
Aber ich konstruiere mir nicht so einen Brei daraus.
Woher willst du wissen dass ich als aktueller Anleger dauerhaft geschädigt worden bin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.342.778 von trustone am 17.02.17 06:11:56wiener! ... Du schreibst doch selbst, dass ... für die 9 Vail Bohrungen die aussagekräftigen bzw. aktualisierten Produktionsdaten am 29.12 bekannt gegeben wurden ; für die 12 weiteren Markham Bohrungen wurden die 30 Tages Produktionsdaten am 7. Februar 2017 veröffentlicht; ... all diese Daten waren also vor der krass negativen „Mitternachtsmeldung“ am 15.02.17 bekannt und bereits veröffentlicht ...
... das Reservengutachten von RyderScott war also nur eine formale (= gutachtliche) Bestätigung der dort - in den „Feldern“ an denen die DRAG beteiligt ist - zuvor bereits angenommen Öl- und Gasreserven (sonst hätte man sich ja da nicht eingekauft) ...
... die Meldung vom 16.02. (nach der „Mitternachtsmeldung“ am 15.02.) wurde deshalb auch als eine Adhoc Meldung unter „Sonstiges“ veröffentlicht ... und ... sie hätte auch genauso gut wie schlecht am 15.02. mit herausgebraucht werden können ! ... dazwischen liegen ja nur Stunden und nicht mal Tage ... ein Schelm, wer keine Absicht dahinter vermutet ...
... „die Reserven“ (für 20 Jahre) müssen ja nun erst mal „gehoben“ und verkauft werden - bevor sie dann als Umsätze u. Gewinne in $ erzielt und in € umgerechnet als „Fakten“ in den Bilanzen erscheinen können ...
... wenn nun mitgeteilt wird ... die Ölreserven der DRAG Töchter haben sich seit Mai 2016 um 120% also mehr als verdoppelt ... und ... die erfoglreichen 21 Bohrungen haben die Reserven um über 100 Mio. Dollar ansteigen lassen ... dann bezieht sich das auf den Wert der gutachtlich festgestellten Reserven ... was nicht gleichbedeutend ist mit den Umsätzen die vielleicht in 2017 erzielt werden können ...
... die hier fantasiereich angestellten Hochrechnungen über den Wert der DRAG- Aktie sind also Rechnungen, die rein rechnerisch angestellt worden sind ... wobei „rein“ bedeutet: unter Ausblendung der wirklichen Wirklichkeit im Land der Bohrlöcher in dem sie gebohrt worden sind ...
... das Reservengutachten von RyderScott war also nur eine formale (= gutachtliche) Bestätigung der dort - in den „Feldern“ an denen die DRAG beteiligt ist - zuvor bereits angenommen Öl- und Gasreserven (sonst hätte man sich ja da nicht eingekauft) ...
... die Meldung vom 16.02. (nach der „Mitternachtsmeldung“ am 15.02.) wurde deshalb auch als eine Adhoc Meldung unter „Sonstiges“ veröffentlicht ... und ... sie hätte auch genauso gut wie schlecht am 15.02. mit herausgebraucht werden können ! ... dazwischen liegen ja nur Stunden und nicht mal Tage ... ein Schelm, wer keine Absicht dahinter vermutet ...
... „die Reserven“ (für 20 Jahre) müssen ja nun erst mal „gehoben“ und verkauft werden - bevor sie dann als Umsätze u. Gewinne in $ erzielt und in € umgerechnet als „Fakten“ in den Bilanzen erscheinen können ...
... wenn nun mitgeteilt wird ... die Ölreserven der DRAG Töchter haben sich seit Mai 2016 um 120% also mehr als verdoppelt ... und ... die erfoglreichen 21 Bohrungen haben die Reserven um über 100 Mio. Dollar ansteigen lassen ... dann bezieht sich das auf den Wert der gutachtlich festgestellten Reserven ... was nicht gleichbedeutend ist mit den Umsätzen die vielleicht in 2017 erzielt werden können ...
... die hier fantasiereich angestellten Hochrechnungen über den Wert der DRAG- Aktie sind also Rechnungen, die rein rechnerisch angestellt worden sind ... wobei „rein“ bedeutet: unter Ausblendung der wirklichen Wirklichkeit im Land der Bohrlöcher in dem sie gebohrt worden sind ...
Insgesamt war das gestern m.E. bei der DRAG ein Sturm im Wasserglas.
In der Konzernhandelsbilanz fällt der Konzerngewinn 2016 niedriger aus als prognostiziert, weil bzgl. der Steuererstattungen die Bildung von latenten Steuern einen höheren Ertrag verhindert. Letztlich ist das ein rein bilanzieller Vorgang ohne Auswirkungen auf den tatsächlichen Zufluss der Steuererstattungen.
Hinsichtlich der angekündigten möglichen Abschreibungen wurde bereits im Konzerngeschäftsbericht 2015 auf S. 37 darauf hingewiesen, dass hinsichtlich der Almonty-Aktien eine erhebliche Divergenz zwischen dem Buchwert und den aktuellen Börsenwert der gehaltenen Aktien besteht, aber vorerst keine Abschreibungen getätigt werden. Vielleicht kommt es zu Abschreibungen; diese stillen Lasten bestehen aber auch nicht erst seit gestern. Ich fände es sogar gut, wenn noch 2016 eine solche Abwertung eingebaut würde, dann können die 2017er Zahlen umso besser ausfallen.
Die Meldung hätte sicher noch etwas detaillierter formuliert werden können, aber für mich ist das Ganze mittlerweile ein Non-Event. Entscheidend ist die weitere Ölpreisentwicklung. Wenn der Ölpreis nicht völlig in Richtung der 40 Dollar abstürzt sehen wir m.E. Ende des Jahres höhere Kurse.
In der Konzernhandelsbilanz fällt der Konzerngewinn 2016 niedriger aus als prognostiziert, weil bzgl. der Steuererstattungen die Bildung von latenten Steuern einen höheren Ertrag verhindert. Letztlich ist das ein rein bilanzieller Vorgang ohne Auswirkungen auf den tatsächlichen Zufluss der Steuererstattungen.
Hinsichtlich der angekündigten möglichen Abschreibungen wurde bereits im Konzerngeschäftsbericht 2015 auf S. 37 darauf hingewiesen, dass hinsichtlich der Almonty-Aktien eine erhebliche Divergenz zwischen dem Buchwert und den aktuellen Börsenwert der gehaltenen Aktien besteht, aber vorerst keine Abschreibungen getätigt werden. Vielleicht kommt es zu Abschreibungen; diese stillen Lasten bestehen aber auch nicht erst seit gestern. Ich fände es sogar gut, wenn noch 2016 eine solche Abwertung eingebaut würde, dann können die 2017er Zahlen umso besser ausfallen.
Die Meldung hätte sicher noch etwas detaillierter formuliert werden können, aber für mich ist das Ganze mittlerweile ein Non-Event. Entscheidend ist die weitere Ölpreisentwicklung. Wenn der Ölpreis nicht völlig in Richtung der 40 Dollar abstürzt sehen wir m.E. Ende des Jahres höhere Kurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.440 von Beimbach am 17.02.17 10:06:31Na dann schaue doch einmal auf die aktuelle Kursentwicklung!
Rund 2% im Plus nach dem gestrigen Absturz von über 10%.
Fazit: Wenn Du da keinen Vertrauensverlust erkennen kannst und Dich über die Kursentwicklung freuen kannst, dann freue ich mich für Dich.
Rund 2% im Plus nach dem gestrigen Absturz von über 10%.
Fazit: Wenn Du da keinen Vertrauensverlust erkennen kannst und Dich über die Kursentwicklung freuen kannst, dann freue ich mich für Dich.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.359 von Ralph100 am 17.02.17 09:59:55
Die Anleger, die z. B. gestern auf ARD die Meldung gelesen haben, dass die Gewinnprognose völlig verfehlt wird und offenbar noch weitere Abschreibungen drohen, werden doch nun möglicherweise glauben, dass ihr Wikifolio-Manger ein "wilder Zocker" ist und das Wikifolio als extrem spekulativ einstufen und könnten ihr Engagement dort überdenken.
Fazit: Auch Wikifolio-Manager könnten nun möglicherweise in ihrem Ansehen beschädigt worden sein.
Die DRAG wird hoffentlich in den nächsten Tagen und Wochen durch verstärkte Kommunikation versuchen, verloren gegangenes Vertrauen wiederzugewinnen. Leicht wird das nicht werden.
Wikifolio-Manager
Man kann jetzt noch ergänzen, dass dadurch auch die Wikifolio-Manager möglicherweise in ein schlechteres Licht rücken können, die die DRAG in ihrem Depot aufgenommen haben.Die Anleger, die z. B. gestern auf ARD die Meldung gelesen haben, dass die Gewinnprognose völlig verfehlt wird und offenbar noch weitere Abschreibungen drohen, werden doch nun möglicherweise glauben, dass ihr Wikifolio-Manger ein "wilder Zocker" ist und das Wikifolio als extrem spekulativ einstufen und könnten ihr Engagement dort überdenken.
Fazit: Auch Wikifolio-Manager könnten nun möglicherweise in ihrem Ansehen beschädigt worden sein.
Die DRAG wird hoffentlich in den nächsten Tagen und Wochen durch verstärkte Kommunikation versuchen, verloren gegangenes Vertrauen wiederzugewinnen. Leicht wird das nicht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.343.396 von zivielkubaner am 17.02.17 08:34:18sehe ich genau so,
und die Reserven bzw. der innnere Wert wird mit jeder weiteren erfolgreichen Bohrung auch 2017 und 2018 weiter deutlich ansteigen,
( in ein paar Wochen beginnen ja bereits die nächsten Bohrungen )
selbst bei einem Kurs von aktuell 30 Euro könnte man die DRAG noch als Schnäppchen bezeichnen
und die Reserven bzw. der innnere Wert wird mit jeder weiteren erfolgreichen Bohrung auch 2017 und 2018 weiter deutlich ansteigen,
( in ein paar Wochen beginnen ja bereits die nächsten Bohrungen )
selbst bei einem Kurs von aktuell 30 Euro könnte man die DRAG noch als Schnäppchen bezeichnen
@Zivielkubaner, Das EK der Gesellschaft hast du in deiner Auflistung vergessen. Aber bzgl. der angeblich im Raum stehenden Steuererstattungen, die du hier mit 30 Mio ansetzt, hätte ich, auch insbesondere nach der kryptischen Mitteilung gestern, doch gern doch einmal noch vor dem Jahresabschluss, Genaueres von Dr. Gutschlag, bzw. dem neuen CFO erfahren. War es nicht so, dass diese Steuern aus dem Verkaufserlös der Tekton Assets nur bis 2016 gegen den Staat Colorado geltend gemacht werden konnten? Beziehen sich die Erstattungsfähigen Investionen nur auf die von EOG getätigen Investitionen oder können auch CCE und SEE ihre Investitionen (nur) in Colorado geltend machen? Wer ist eigentlich das Steuersubjekt für Colorado, die Deutsche Rohstoff AG USA, Delaware? Und vorallem, wie werden diese Erstattungen steuergesetzlich und bilanziell am Sitz der für uns relevanten Gesellschaft, Deutsche Rohstoff AG, Mannheim behandelt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.343.396 von zivielkubaner am 17.02.17 08:34:18Hast Du Dir als Vergleich mal angeguckt, wie hoch die ausgewiesenen Reserven der großen Ölkonzerne sind und in welchem Verhältnis die zum Börsenwert stehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.359 von Ralph100 am 17.02.17 09:59:55Was du dir immer aus den Fingern saugst und das dann noch versuchst als Tatsache hinzustellen.
Auweia.
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