Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2902)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 13.05.24 11:53:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.164.013 von lexor am 24.11.15 15:00:19
Das kommt darauf an, was man analysieren will. Wer Vorhersagen über den zukünftigen Wolframpreis anstellen möchte (IMO ein aussichtsloses Unterfangen), der bräuchte sicherlich die chinesischen Daten, die aber nicht verfügbar sind.
Wer die Situation eines Produzenten analysieren will, braucht die internen Daten der chinesischen Produzenten nicht zu kennen. Die maßgeblichen Faktoren sind der Wolframpreis (ablesbar), die Kosten des Produzenten und seine finanziellen Reserven. Nur die, die die Durststrecke (von der man nicht weiß, wie lange sie dauern wird) überleben, können anschließend von einer Erholung profitieren.
Zitat von lexor: Ist bekannt wie das Angebot in China aussieht, bzw. in welcher Lage sich die dortigen Minen befinden? So wie es aussieht kommt ja über 70% oder mehr des Angebotes von dort. Eine Analyse ohne die Chinesen und deren Kosten/Liquiditätssituation ist sicherlich nicht sinnvoll.
Das kommt darauf an, was man analysieren will. Wer Vorhersagen über den zukünftigen Wolframpreis anstellen möchte (IMO ein aussichtsloses Unterfangen), der bräuchte sicherlich die chinesischen Daten, die aber nicht verfügbar sind.
Wer die Situation eines Produzenten analysieren will, braucht die internen Daten der chinesischen Produzenten nicht zu kennen. Die maßgeblichen Faktoren sind der Wolframpreis (ablesbar), die Kosten des Produzenten und seine finanziellen Reserven. Nur die, die die Durststrecke (von der man nicht weiß, wie lange sie dauern wird) überleben, können anschließend von einer Erholung profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.653 von Nuggeteer am 24.11.15 14:30:53Ist bekannt wie das Angebot in China aussieht, bzw. in welcher Lage sich die dortigen Minen befinden? So wie es aussieht kommt ja über 70% oder mehr des Angebotes von dort. Eine Analyse ohne die Chinesen und deren Kosten/Liquiditätssituation ist sicherlich nicht sinnvoll.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.212 von nastarowje am 24.11.15 13:54:04
Entscheidend ist der europäische Metal Pages Preis für APT. Der steht seit Anfang November bei USD 155/MTU APT und war in den letzten 10 Jahren nie niedriger als jetzt, selbst zu übelsten Lehman-Krisen-Zeiten Ende 2008 nicht. http://www.metal-pages.com/metalprices/tungsten/#
Heute Abend gegen 19h wird der Metal Pages Preis aktualisiert werden. Zwar stehen keine Zahlen an der Skala aber es wird die prozentuale Veränderung angegeben werden. So kann man den Preis fortlaufend 2x pro Woche (Di. und Do. gegen 19h) updaten. Das tue ich, seit Metal Pages dazu übergegangen ist, keine Preise mehr zu nennen.
Die Preise in China scheinen für den Moment nicht weiter zu fallen. Ein tender bid des China State Reserve Bureau über 10t bei USD141 war unerfüllt geblieben. Aus dieser Momentaufnahme einen Preisanstieg oder gar eine Trendumkehr abzuleiten, wäre unseriös.
Die Faktoren, die zu den extrem niedrigen Preisen geführt haben, sind alle noch vorhanden. Aufgrund der niedrigen Öl- und Metallpreise wurde die Explorationstätigkeit global extrem zurückgefahren. Entsprechend werden weniger Bohrköpfe, in denen viel Wolfram enthalten ist, benötigt. Auch in anderen Industrien, in denen Wolfram verwendet wird, greifen ähnliche Effekte. In dieser Phase der Nachfrageschwäche sind zwei neue Minen an den Start gegangen, deren Output den Druck auf die Preise erhöht hat. Eine Lösung für die Bestände der Fanya hat es m.W. auch noch nicht gegeben. Damit sich der Wolframpreis nachhaltig erholen kann, müsste sich das Angebot-/Nachfrageverhältnis ebenso nachhaltig verbessern. Dabei muss man beide Seiten im Auge behalten. Woher eine deutlich höhere Nachfragen kommen soll, müsste man erklären. Insolvente Produzenten wie North American Tungsten, deren Produktion wegfällt, verbessern das Verhältnis zweifellos. Dass der Wegfall eines einzigen Produzenten (noch) wenig bewirkt, kann man ja aktuell am Preis ablesen.
Zitat von nastarowje: Im Almonty- Thread wird angegeben, dass der Wolframpreises in China steige. Ich kann aber den dort angegebenen link zur Quelle nicht öffnen.
Entscheidend ist der europäische Metal Pages Preis für APT. Der steht seit Anfang November bei USD 155/MTU APT und war in den letzten 10 Jahren nie niedriger als jetzt, selbst zu übelsten Lehman-Krisen-Zeiten Ende 2008 nicht. http://www.metal-pages.com/metalprices/tungsten/#
Heute Abend gegen 19h wird der Metal Pages Preis aktualisiert werden. Zwar stehen keine Zahlen an der Skala aber es wird die prozentuale Veränderung angegeben werden. So kann man den Preis fortlaufend 2x pro Woche (Di. und Do. gegen 19h) updaten. Das tue ich, seit Metal Pages dazu übergegangen ist, keine Preise mehr zu nennen.
Die Preise in China scheinen für den Moment nicht weiter zu fallen. Ein tender bid des China State Reserve Bureau über 10t bei USD141 war unerfüllt geblieben. Aus dieser Momentaufnahme einen Preisanstieg oder gar eine Trendumkehr abzuleiten, wäre unseriös.
Die Faktoren, die zu den extrem niedrigen Preisen geführt haben, sind alle noch vorhanden. Aufgrund der niedrigen Öl- und Metallpreise wurde die Explorationstätigkeit global extrem zurückgefahren. Entsprechend werden weniger Bohrköpfe, in denen viel Wolfram enthalten ist, benötigt. Auch in anderen Industrien, in denen Wolfram verwendet wird, greifen ähnliche Effekte. In dieser Phase der Nachfrageschwäche sind zwei neue Minen an den Start gegangen, deren Output den Druck auf die Preise erhöht hat. Eine Lösung für die Bestände der Fanya hat es m.W. auch noch nicht gegeben. Damit sich der Wolframpreis nachhaltig erholen kann, müsste sich das Angebot-/Nachfrageverhältnis ebenso nachhaltig verbessern. Dabei muss man beide Seiten im Auge behalten. Woher eine deutlich höhere Nachfragen kommen soll, müsste man erklären. Insolvente Produzenten wie North American Tungsten, deren Produktion wegfällt, verbessern das Verhältnis zweifellos. Dass der Wegfall eines einzigen Produzenten (noch) wenig bewirkt, kann man ja aktuell am Preis ablesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.527 von nastarowje am 24.11.15 14:21:40Ja, das einzige, was man sicher sagen kann ist, dass in der 30-Tage-Frist nicht mehr alles im Minus ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.371 von Schubu am 24.11.15 14:10:05Ja. Danke vielmals
Kann allerdings die Aussage in dem Almont-Thread nicht wirklich verifizieren.
Kann allerdings die Aussage in dem Almont-Thread nicht wirklich verifizieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.163.212 von nastarowje am 24.11.15 13:54:04
geht der?
Link
http://www.asianmetal.com/TungstenPrice/Tungsten.htmlgeht der?
Im Almonty- Thread wird angegeben, dass der Wolframpreises in China steige. Ich kann aber den dort angegebenen link zur Quelle nicht öffnen.
Vielleicht hat jemand anders mehr Glück.
Vielleicht hat jemand anders mehr Glück.
DRAG hat eine neue Goldmünze veröffentlich.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8148489-deutsche-r…
http://goldlegenden.de/
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8148489-deutsche-r…
http://goldlegenden.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.159.498 von wolfsta am 24.11.15 08:25:28
Darunter ist aber kein Wolfram-Konzentrat mehr. Schon im Sommer war das Mining eingstellt worden und NAT prodzierte nur noch von stock piles. Diese sind nun ebenfalls leer, die mill wurde am 26.10. gestoppt. "In accordance with the Operating Plan, the mill at the Cantung mine site was shut down on October 26, 2015, and transition of the Cantung mine to care and maintenance is expected to be completed on or about November 18, 2015."
http://sedar.com/GetFile.do?lang=EN&docClass=8&issuerNo=0000… Damit geht die Produktion zu Ende. Von nun an wird kein Material mehr von NAT kommen. Der bisherige Abnehmer muss sich nun nach einer neuen Quelle umschauen.
Zitat von wolfsta: Eigentlich stimme ich @Nuggeteer in allen Punkten zu. Nur dass der Wolframpreis von der Pleite eines Produzenten profitieren können sollte, stimmt meines Erachtens so nicht, da im Falle einer Pleite oft zu Geld gemacht wird, was zu Geld zu machen ist.
Darunter ist aber kein Wolfram-Konzentrat mehr. Schon im Sommer war das Mining eingstellt worden und NAT prodzierte nur noch von stock piles. Diese sind nun ebenfalls leer, die mill wurde am 26.10. gestoppt. "In accordance with the Operating Plan, the mill at the Cantung mine site was shut down on October 26, 2015, and transition of the Cantung mine to care and maintenance is expected to be completed on or about November 18, 2015."
http://sedar.com/GetFile.do?lang=EN&docClass=8&issuerNo=0000… Damit geht die Produktion zu Ende. Von nun an wird kein Material mehr von NAT kommen. Der bisherige Abnehmer muss sich nun nach einer neuen Quelle umschauen.
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