LS Telcom - Auferstanden.....? (Seite 21)
eröffnet am 19.10.10 14:43:57 von
neuester Beitrag 15.03.24 16:17:46 von
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Wenn die Zyklen so bleiben wie sie sind:
Februar 2016: 3,9 €
2020: 40 €
Unternehmerisch haben sie einen sehr langfristig ausgerichteten Ansatz. Daher kann man die Story bald sehr günstig einkaufen. Kurzfristig sind die Zahlen alles andere als attraktiv.
Februar 2016: 3,9 €
2020: 40 €
Unternehmerisch haben sie einen sehr langfristig ausgerichteten Ansatz. Daher kann man die Story bald sehr günstig einkaufen. Kurzfristig sind die Zahlen alles andere als attraktiv.
17.02.2015 11:39
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
1. Zwischenmitteilung gemäss § 37x WpHG
innerhalb des 1. Halbjahres
des Geschäftsjahres 2014/2015
1. Branchenumfeld
In den für den LS telcom Konzern relevanten Teilbereichen des
Telekommunikationsmarktes besteht nach wie vor eine zufriedenstellende
Nachfrage. Das Marktumfeld kann weiterhin als positiv bezeichnet werden. Es
bieten sich aussichtsreiche Geschäftschancen, sowohl für bestehende
Produkte des LS telcom Konzerns als auch für aktuelle Neuentwicklungen. Die
Abschwächung des Euros im Vergleich zum US-Dollar sowie auch zu anderen für
den Konzern relevanten Währungen bringen dem Unternehmen grundsätzlich
vertriebliche Vorteile, die aber aufgrund der Langfristigkeit der
Ausschreibungsverfahren voraussichtlich erst im Laufe der nächsten Quartale
zunächst im Auftragseingang und anschließend im Umsatz bilanzwirksam
werden.
Die LS telcom-Systemprodukte, Enterprise-Systemlösungen für das
Spektrum-Management oder auch integrierte Funküberwachungs-Messsysteme
stoßen nach wie vor auf hohes Interesse bei Kunden. Es haben sich jedoch
weitere Verzögerungen bei der Vergabe einiger größerer Projekte ergeben.
Dennoch ist der Vorstand unter Berücksichtigung des vorhandenen
Auftragspolsters und der gegebenen Erwartungen für die mittelfristige
Geschäftsentwicklung des Unternehmens unverändert zuversichtlich.
Die hauseigene und konsequente Entwicklungsarbeit wird dem LS telcom
Konzern nicht nur helfen, weiterhin seinen technologischen Vorsprung zu
sichern und die Wettbewerber auf Distanz zu halten, sondern auch
technologisch und regional neue Märkte zu erschließen.
2. Umsatzentwicklung des Konzerns
Der Umsatz des LS telcom Konzerns in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahres beläuft sich auf insgesamt EUR 7,01 Mio. und liegt damit um
29 % unter dem des Vorjahresvergleichszeitraums (EUR 9,92 Mio.). Ein
wesentlicher Grund für den im Vorjahresvergleich geringeren Umsatz ist die
gegenüber dem Vorjahr deutlich andere Zusammensetzung des Umsatzes
insbesondere bei der südafrikanischen Tochtergesellschaft. Hier wurden im
Vorjahresquartal in hohem Maß Vermittlungsgeschäfte getätigt, im
Berichtszeitraum jedoch ca. EUR 2 Mio. weniger Umsatzerlöse aus solchen
Geschäften erzielt. Im ersten Quartal war das Geschäft damit auch erheblich
weniger materialintensiv geprägt als im Vorjahr.
3. Ertragslage des Konzerns
Aufgrund der erwähnten deutlich geringeren Materialintensität der
Umsatzerlöse im Quartal liegt der Materialaufwand mit EUR 1,12 Mio. um 64 %
unter dem des Vorjahresquartals. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum
zeigt der Personalaufwand einen Anstieg um ca. 6 % auf EUR 4,3 Mio. Die
sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit EUR 1,2 Mio. um ca. 13 %
unter denen des Vorjahresquartals. Insgesamt ergibt sich damit ein
operatives Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von TEUR 350 (i.
V. TEUR 1.332).
Das Konzern-Periodenergebnis beträgt TEUR 305 (i. V. TEUR 969). Nach
Minderheitenanteilen ergibt sich ein Periodengewinn von TEUR 287 (i. V.
TEUR 790) und daraus ein Ergebnis pro durchschnittlich im Umlauf
befindlicher LS telcom-Aktie von EUR 0,05 (i. V. EUR 0,15).
Das Konzern-Periodenergebnis liegt damit zwar deutlich unter dem des
Vorjahresquartals, aufgrund stark unterschiedlicher Projektlaufzeiten und
der Zusammensetzung der Umsatzerlöse lässt sich daraus auf Jahressicht
jedoch kein entsprechender Rückgang des Ergebnisses ableiten.
4. Vermögens- und Finanzlage zum 31. Dezember 2014
Die Bilanzsumme des LS telcom Konzerns lag zum Stichtag 31.12.2014 bei EUR
38,8 Mio.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen liegen weiterhin auf hohem
Niveau und betragen zum Stichtag EUR 10,0 Mio., also vergleichbar zum
letzten Konzern-Jahresabschluss (30.09.2014).
Zum 31.12.2014 verfügt der LS telcom Konzern über liquide Mittel von EUR
6,8 Mio. (EUR 7,8 Mio. zum 30.09.2014). Das Unternehmen hält daneben 24.000
Stück eigene Aktien.
Auf der Passivseite stieg das Konzern-Eigenkapital im Vergleich zum
Jahresabschluss 2013/2014 von EUR 20,9 Mio. auf EUR 21,1 Mio. geringfügig
an. Zum 31.12.2014 beträgt die Eigenkapitalquote damit unverändert 54 %.
5. Auftragslage des Konzerns
Die Auftragslage des Konzerns kann als zufriedenstellend eingestuft werden.
Der derzeit im Konzern vertraglich insgesamt gesicherte Auftragsbestand
beträgt EUR 37,0 Mio. (i. V. EUR 44,4 Mio.). Dieser Auftragsbestand setzt
sich aus unterschiedlichsten Komponenten zusammen. Der Anteil aus
Projektverträgen beträgt EUR 18,8 Mio. (i. V. EUR 23,7 Mio.). Dieser ist
aufgrund überraschender Aufhebungen und Verzögerungen bei mehreren
Vergabeverfahren im Vorjahresvergleich rückläufig. Wesentliche Umsätze des
Konzerns werden jedoch aus wiederkehrendem Geschäft (bspw.
Wartungsverträge) erzielt. Dieser Anteil beläuft sich derzeit auf jährlich
ca. EUR 9,3 Mio. (i. V. EUR 7,0 Mio.) mit weiter zunehmender Tendenz, was
für eine steigende Grundlast und Stabilität sorgt.
Neben diesen vertraglich mittel- bis längerfristig als gesichert zu
wertenden Geschäften werden mittlerweile auch signifikante Umsatzanteile
aus Rahmenverträgen erwirtschaftet. Hierbei existiert zwar ein
vertraglicher Rahmen, es erfolgen jedoch kurzfristige Leistungsabrufe, und
es bestehen keine längerfristigen Abnahmegarantien. Vor allem die Geschäfte
der südafrikanischen Tochter sowie der US-Tochter RadioSoft basieren auf
dieser Art von Kundenbeziehungen. Die garantierten Umsätze (abgerufene
Leistungen) belaufen sich für diese Geschäfte derzeit lediglich auf EUR 1,1
Mio. (i. V. EUR 1,3 Mio.), aus Erfahrungswerten kann jedoch davon
ausgegangen werden, dass mit den bestehenden, langjährigen Kunden mit sehr
hoher Sicherheit Abrufe von im Minimum EUR 4,7 Mio. p. a. erfolgen werden.
Eine planmäßige Projektabwicklung angenommen, lassen sich aus dem
garantierten Auftragsbestand (ohne künftiges Geschäft aus Rahmenverträgen)
in den verbleibenden drei Quartalen noch Umsatzerlöse von EUR 21,6 Mio. (i.
V. EUR 22,1 Mio.) erwirtschaften.
6. Chancen und Risiken
Hinsichtlich der für den LS telcom Konzern einschlägigen Risiken für die
künftige Entwicklung und des im Konzern umgesetzten Risikomanagements
verweisen wir auf die Ausführungen im Geschäftsbericht 2013/2014 sowie auf
die Erläuterungen zum aktuellen Branchenumfeld unter Punkt 1. in diesem
Zwischenbericht.
7. Wesentliche Ereignisse
Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum liegen nicht vor.
8. Ausblick 2015
Der Vorstand sieht in dem für den Konzern relevanten Marktumfeld nach wie
vor gute Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr und ist
zuversichtlich, was die mittel- bis längerfristige Geschäftsentwicklung des
Konzerns betrifft. Das Management rechnet damit, dass die Nachfrage in den
für die Firmengruppe relevanten Teilmärkten anhalten wird. Des Weiteren
kann aufgrund der erfolgreichen Durchführung von Pilotprojekten mit neuen
Produkten auf längere Frist gesehen wieder von wachsendem Geschäft
ausgegangen werden. Auch die hohen Investitionen der vergangenen Jahre in
den Aufbau neuer Tochtergesellschaften mit dem Ziel, neue regionale und
thematische Märkte zu erschließen, sollten sich auszahlen, wenngleich
hierfür ein längerer Atem und höherer Aufwand benötigt wird als
ursprünglich erwartet.
Insgesamt ist der Vorstand zuversichtlich, im neuen Geschäftsjahr den
Umsatz und das Konzern-Ergebnis zumindest in moderatem Umfang wieder
steigern zu können.
Lichtenau, 17. Februar 2015
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
1. Zwischenmitteilung gemäss § 37x WpHG
innerhalb des 1. Halbjahres
des Geschäftsjahres 2014/2015
1. Branchenumfeld
In den für den LS telcom Konzern relevanten Teilbereichen des
Telekommunikationsmarktes besteht nach wie vor eine zufriedenstellende
Nachfrage. Das Marktumfeld kann weiterhin als positiv bezeichnet werden. Es
bieten sich aussichtsreiche Geschäftschancen, sowohl für bestehende
Produkte des LS telcom Konzerns als auch für aktuelle Neuentwicklungen. Die
Abschwächung des Euros im Vergleich zum US-Dollar sowie auch zu anderen für
den Konzern relevanten Währungen bringen dem Unternehmen grundsätzlich
vertriebliche Vorteile, die aber aufgrund der Langfristigkeit der
Ausschreibungsverfahren voraussichtlich erst im Laufe der nächsten Quartale
zunächst im Auftragseingang und anschließend im Umsatz bilanzwirksam
werden.
Die LS telcom-Systemprodukte, Enterprise-Systemlösungen für das
Spektrum-Management oder auch integrierte Funküberwachungs-Messsysteme
stoßen nach wie vor auf hohes Interesse bei Kunden. Es haben sich jedoch
weitere Verzögerungen bei der Vergabe einiger größerer Projekte ergeben.
Dennoch ist der Vorstand unter Berücksichtigung des vorhandenen
Auftragspolsters und der gegebenen Erwartungen für die mittelfristige
Geschäftsentwicklung des Unternehmens unverändert zuversichtlich.
Die hauseigene und konsequente Entwicklungsarbeit wird dem LS telcom
Konzern nicht nur helfen, weiterhin seinen technologischen Vorsprung zu
sichern und die Wettbewerber auf Distanz zu halten, sondern auch
technologisch und regional neue Märkte zu erschließen.
2. Umsatzentwicklung des Konzerns
Der Umsatz des LS telcom Konzerns in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahres beläuft sich auf insgesamt EUR 7,01 Mio. und liegt damit um
29 % unter dem des Vorjahresvergleichszeitraums (EUR 9,92 Mio.). Ein
wesentlicher Grund für den im Vorjahresvergleich geringeren Umsatz ist die
gegenüber dem Vorjahr deutlich andere Zusammensetzung des Umsatzes
insbesondere bei der südafrikanischen Tochtergesellschaft. Hier wurden im
Vorjahresquartal in hohem Maß Vermittlungsgeschäfte getätigt, im
Berichtszeitraum jedoch ca. EUR 2 Mio. weniger Umsatzerlöse aus solchen
Geschäften erzielt. Im ersten Quartal war das Geschäft damit auch erheblich
weniger materialintensiv geprägt als im Vorjahr.
3. Ertragslage des Konzerns
Aufgrund der erwähnten deutlich geringeren Materialintensität der
Umsatzerlöse im Quartal liegt der Materialaufwand mit EUR 1,12 Mio. um 64 %
unter dem des Vorjahresquartals. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum
zeigt der Personalaufwand einen Anstieg um ca. 6 % auf EUR 4,3 Mio. Die
sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit EUR 1,2 Mio. um ca. 13 %
unter denen des Vorjahresquartals. Insgesamt ergibt sich damit ein
operatives Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von TEUR 350 (i.
V. TEUR 1.332).
Das Konzern-Periodenergebnis beträgt TEUR 305 (i. V. TEUR 969). Nach
Minderheitenanteilen ergibt sich ein Periodengewinn von TEUR 287 (i. V.
TEUR 790) und daraus ein Ergebnis pro durchschnittlich im Umlauf
befindlicher LS telcom-Aktie von EUR 0,05 (i. V. EUR 0,15).
Das Konzern-Periodenergebnis liegt damit zwar deutlich unter dem des
Vorjahresquartals, aufgrund stark unterschiedlicher Projektlaufzeiten und
der Zusammensetzung der Umsatzerlöse lässt sich daraus auf Jahressicht
jedoch kein entsprechender Rückgang des Ergebnisses ableiten.
4. Vermögens- und Finanzlage zum 31. Dezember 2014
Die Bilanzsumme des LS telcom Konzerns lag zum Stichtag 31.12.2014 bei EUR
38,8 Mio.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen liegen weiterhin auf hohem
Niveau und betragen zum Stichtag EUR 10,0 Mio., also vergleichbar zum
letzten Konzern-Jahresabschluss (30.09.2014).
Zum 31.12.2014 verfügt der LS telcom Konzern über liquide Mittel von EUR
6,8 Mio. (EUR 7,8 Mio. zum 30.09.2014). Das Unternehmen hält daneben 24.000
Stück eigene Aktien.
Auf der Passivseite stieg das Konzern-Eigenkapital im Vergleich zum
Jahresabschluss 2013/2014 von EUR 20,9 Mio. auf EUR 21,1 Mio. geringfügig
an. Zum 31.12.2014 beträgt die Eigenkapitalquote damit unverändert 54 %.
5. Auftragslage des Konzerns
Die Auftragslage des Konzerns kann als zufriedenstellend eingestuft werden.
Der derzeit im Konzern vertraglich insgesamt gesicherte Auftragsbestand
beträgt EUR 37,0 Mio. (i. V. EUR 44,4 Mio.). Dieser Auftragsbestand setzt
sich aus unterschiedlichsten Komponenten zusammen. Der Anteil aus
Projektverträgen beträgt EUR 18,8 Mio. (i. V. EUR 23,7 Mio.). Dieser ist
aufgrund überraschender Aufhebungen und Verzögerungen bei mehreren
Vergabeverfahren im Vorjahresvergleich rückläufig. Wesentliche Umsätze des
Konzerns werden jedoch aus wiederkehrendem Geschäft (bspw.
Wartungsverträge) erzielt. Dieser Anteil beläuft sich derzeit auf jährlich
ca. EUR 9,3 Mio. (i. V. EUR 7,0 Mio.) mit weiter zunehmender Tendenz, was
für eine steigende Grundlast und Stabilität sorgt.
Neben diesen vertraglich mittel- bis längerfristig als gesichert zu
wertenden Geschäften werden mittlerweile auch signifikante Umsatzanteile
aus Rahmenverträgen erwirtschaftet. Hierbei existiert zwar ein
vertraglicher Rahmen, es erfolgen jedoch kurzfristige Leistungsabrufe, und
es bestehen keine längerfristigen Abnahmegarantien. Vor allem die Geschäfte
der südafrikanischen Tochter sowie der US-Tochter RadioSoft basieren auf
dieser Art von Kundenbeziehungen. Die garantierten Umsätze (abgerufene
Leistungen) belaufen sich für diese Geschäfte derzeit lediglich auf EUR 1,1
Mio. (i. V. EUR 1,3 Mio.), aus Erfahrungswerten kann jedoch davon
ausgegangen werden, dass mit den bestehenden, langjährigen Kunden mit sehr
hoher Sicherheit Abrufe von im Minimum EUR 4,7 Mio. p. a. erfolgen werden.
Eine planmäßige Projektabwicklung angenommen, lassen sich aus dem
garantierten Auftragsbestand (ohne künftiges Geschäft aus Rahmenverträgen)
in den verbleibenden drei Quartalen noch Umsatzerlöse von EUR 21,6 Mio. (i.
V. EUR 22,1 Mio.) erwirtschaften.
6. Chancen und Risiken
Hinsichtlich der für den LS telcom Konzern einschlägigen Risiken für die
künftige Entwicklung und des im Konzern umgesetzten Risikomanagements
verweisen wir auf die Ausführungen im Geschäftsbericht 2013/2014 sowie auf
die Erläuterungen zum aktuellen Branchenumfeld unter Punkt 1. in diesem
Zwischenbericht.
7. Wesentliche Ereignisse
Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum liegen nicht vor.
8. Ausblick 2015
Der Vorstand sieht in dem für den Konzern relevanten Marktumfeld nach wie
vor gute Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr und ist
zuversichtlich, was die mittel- bis längerfristige Geschäftsentwicklung des
Konzerns betrifft. Das Management rechnet damit, dass die Nachfrage in den
für die Firmengruppe relevanten Teilmärkten anhalten wird. Des Weiteren
kann aufgrund der erfolgreichen Durchführung von Pilotprojekten mit neuen
Produkten auf längere Frist gesehen wieder von wachsendem Geschäft
ausgegangen werden. Auch die hohen Investitionen der vergangenen Jahre in
den Aufbau neuer Tochtergesellschaften mit dem Ziel, neue regionale und
thematische Märkte zu erschließen, sollten sich auszahlen, wenngleich
hierfür ein längerer Atem und höherer Aufwand benötigt wird als
ursprünglich erwartet.
Insgesamt ist der Vorstand zuversichtlich, im neuen Geschäftsjahr den
Umsatz und das Konzern-Ergebnis zumindest in moderatem Umfang wieder
steigern zu können.
Lichtenau, 17. Februar 2015
Einen Keks hätte ich erwartet wenn die Zahlen schlecht wären ....aber so ?
Na gut Kekse kann man immer essen :-)
Na gut Kekse kann man immer essen :-)
...offensichtlich sind Zahlen/ Ausblick möglicherweise doch recht ansprechend....
OBe
OBe
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.491 von murdog am 19.01.15 22:36:51Interessant ist heute dass zwischen 6,51 und 8,50 nichts eingestellt ist im xetra. Wenns gut läuft und die 1800 für 6,51 abgeräumt werden sind hier schnell Kurse um 8,50 möglich. Der Chart spielt da auch sehr schön mit....es bleibt interessant
Kalbfleisch
Kalbfleisch
Langfristiger Auftrend verläuft bei ca. 3,7 €. Realistisches Kursziel denke ich. Dann aber hochinteressant.
Geschäftsbericht online:
http://www.lstelcom.com/de/investor-relations/zahlen-bericht…
http://www.lstelcom.com/de/investor-relations/zahlen-bericht…
Offenbar mangelt es noch an der Effektivität des neu aufgebauten Personalbestands, durch den man den Bezug externer Leistungen ersetzen möchte. Dieses schlägt sich offenbar noch nicht in verminderten Kosten nieder und führ offenbar auch zu Verzögerungen bei der Auftragsbearbeitung. Hierfür muss das Management zur Verantwortung gezogen werden.
Ein weiterer Grund für die schwachen Geschäftszahlen für 2014 sind ausbleibende Aufträge infolge zeitlicher Verzögerungen beim Vergabeprozess. Die Ursachen hierfür sind offenbar externe Faktoren. LST hatte in Angesicht anstehender neuer Aufträge in Personal und Sachanlagen investiert - hierfür fehlen nun die Deckungsbeiträge für die entsprechenden Aufwandsposten.
Hinzu kommen einmalige Aufwendungen durch die Akquisition von RadioSoft, die ISO-Zertifizierung sowie eine Einzelwertberichtigung bei der südafrikanischen Tochtergesellschaft. Ich vermute, dass die Einzelwertberichtigung ins Q4 fällt.
Aus der Pressemeldung kann man entnehmen, dass das Ziel, neue regionale und thematische Märkte zu erschließen, länger dauern wird und höheren Aufwand benötigt, als man ursprünglich erwartet hat. Hinsichtlich der Ausschreibungsverfahren, wo bisher zeitliche Verzögerungen noch nicht zu einer Auftragsvergabe geführt haben, sieht man weiter eine hohe Wahrscheinlichkeit der Zuteilung, kann aber offenbar den Zeitpunkt noch nicht abschätzen.
Lt. Quartalszahlen sieht es so aus, als ob man bei einem Umsatz von ca. 9 Mio. EUR ein EBIT von ca. 0,8 bis 0,9 Mio. EUR typischerweise erreichen kann. Wenn der Vorstand nun sagt, er wolle den Umsatz in 2015 moderat steigern, könnte das auf ein EBIT von 3,5 Mio. EUR und ein EPS von 0,45 EUR hinauslaufen.
Die weitere Kursentwicklung steht und fällt mit der Zuteilung von Großaufträgen. Die Entscheidung, ob man vorher in der Aktie positioniert sein möchte, oder erst mit Vermeldung eines solchen Großauftrages auf mutmaßlich höherem Niveau dann kauft, muss jeder für sich selber entscheiden. Das Warten auf die Zuteilung könnte allerdings zur Geduldsprobe werden.
Ein weiterer Grund für die schwachen Geschäftszahlen für 2014 sind ausbleibende Aufträge infolge zeitlicher Verzögerungen beim Vergabeprozess. Die Ursachen hierfür sind offenbar externe Faktoren. LST hatte in Angesicht anstehender neuer Aufträge in Personal und Sachanlagen investiert - hierfür fehlen nun die Deckungsbeiträge für die entsprechenden Aufwandsposten.
Hinzu kommen einmalige Aufwendungen durch die Akquisition von RadioSoft, die ISO-Zertifizierung sowie eine Einzelwertberichtigung bei der südafrikanischen Tochtergesellschaft. Ich vermute, dass die Einzelwertberichtigung ins Q4 fällt.
Aus der Pressemeldung kann man entnehmen, dass das Ziel, neue regionale und thematische Märkte zu erschließen, länger dauern wird und höheren Aufwand benötigt, als man ursprünglich erwartet hat. Hinsichtlich der Ausschreibungsverfahren, wo bisher zeitliche Verzögerungen noch nicht zu einer Auftragsvergabe geführt haben, sieht man weiter eine hohe Wahrscheinlichkeit der Zuteilung, kann aber offenbar den Zeitpunkt noch nicht abschätzen.
Lt. Quartalszahlen sieht es so aus, als ob man bei einem Umsatz von ca. 9 Mio. EUR ein EBIT von ca. 0,8 bis 0,9 Mio. EUR typischerweise erreichen kann. Wenn der Vorstand nun sagt, er wolle den Umsatz in 2015 moderat steigern, könnte das auf ein EBIT von 3,5 Mio. EUR und ein EPS von 0,45 EUR hinauslaufen.
Die weitere Kursentwicklung steht und fällt mit der Zuteilung von Großaufträgen. Die Entscheidung, ob man vorher in der Aktie positioniert sein möchte, oder erst mit Vermeldung eines solchen Großauftrages auf mutmaßlich höherem Niveau dann kauft, muss jeder für sich selber entscheiden. Das Warten auf die Zuteilung könnte allerdings zur Geduldsprobe werden.
Super Tabelle, da ist der Niedergang von LS Telcom zahlenmäßig gut nachzuvollziehen. Wenn die Aufträge ausbleiben, dann wird es hier weiter Richtung Süden gehen. Stetige Abwärtsspirale momentan.
LS Telcom - Auferstanden.....?