Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 32)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.569.554 von lazy_invest am 13.10.22 11:05:25Wie soll sich denn der Gewinn halbieren, wenn die Kosten um lediglich 6% steigen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.569.554 von lazy_invest am 13.10.22 11:05:25Anbei ein Artikel aus dem vergangenen Jahr. Anscheinend ist die Stiftung einverstanden, nur hat Sturm es wohl nicht mit Nachdruck voran getrieben und musste dann ja auch gehen. Mittlerweile dürfte der Druck bei dem Kursniveau noch größer sein. Denn der Aktienwert, den die Stiftung hält, wird ja immer weniger wert.
Wie es im Bericht heißt, sollen sich die Großaktionärin Else Kröner-Fresenius Stiftung und Konzernchef Sturm auf den Beginn der "Operation Abspaltung" geeinigt haben, sollte das erst kürzlich eingeleitete Restrukturierungs- und Effizienzprogramm keine nachhaltige Wirkung auf die Bewertung des Konzerns an der Börse haben.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13944889-manager-…
Wie es im Bericht heißt, sollen sich die Großaktionärin Else Kröner-Fresenius Stiftung und Konzernchef Sturm auf den Beginn der "Operation Abspaltung" geeinigt haben, sollte das erst kürzlich eingeleitete Restrukturierungs- und Effizienzprogramm keine nachhaltige Wirkung auf die Bewertung des Konzerns an der Börse haben.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13944889-manager-…
Zitat von lazy_invest:Zitat von cash74: Eigentlich kann es nur besser werden.
Hm hast du denn auch eine konkrete Idee, wie es besser werden soll? Oder beruht dein Kauf auf Hoffnung?
Natürlich ist einiges im Kurs bereits drin. Nur wird es immer weiter bergab gehen, je mehr sich die schlechte operative Performance und das Umfeld manifestieren. Man kann ja ein wenig herumrechnen. Wenn der Umsatz 2023 wie in den Vorjahren um ca. 3% gesteigert werden kann und die Kosten aber um vielleicht 6% steigen, dann wird sich der Gewinn ggü. 2021 ungefähr halbieren und wir sind wieder bei deutlich zweistelligen KGVs und schlechteren Ratios zur Verschuldung.
Fazit: So lange man keine konkreten Ideen hat, wie es auf der Einnahmenseite oder der Kostenseite bergauf gehen sollte, würde ich an der Seitenlinie bleiben. Die Aufspaltungsphantasie wird die Stiftung vermutlich nicht so zulassen.
Es wurde doch in den letzten 3 Jahren an den Kostenstrukturen gearbeitet und so langsam sollten da die ersten Auswirkungen spürbar werden.
Die Verschuldung ist nicht außer acht zu lassen, aber Fresenius hat in 2021 (oder war es 2020/2022?) nochmal eine ordentliche Finanzierungsrunde durchgeführt zu den damaligen niedrigzinsen, was gegenüber anderen unternehmen einen Vorteil darstellt.
Gesundheit ist immer ein Sektor auf dem man sich in Krisenzeiten stützt. Bei Corona ist es gegenteilig gewesen, weil die Sterblichkeit zu hoch wurde und die Kosten ohne nennbare Gewinnpotentiale gestiegen sind.
Das sehe ich bei einer energiekrise jedoch anders. Die Krankenkassen sind zwar auch nicht mehr so prall gefüllt, aber ich denke nicht, dass Fresenius auf den Kosten sitzen bleibt sondern eher jeder einzelne von uns.
Es ist viel hebungspotential im gesamten Konzern vorhanden und der enorme Rückgang des Kurses öffnet meiner Meinung nach gute Möglichkeiten um in einen langfristigen Dividendenaristokraten zu investieren.
Es mag jetzt im nächsten Jahr noch nicht optimal für Fresenius aussehen, aber langfristig mache ich mir hier keine Sorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.569.554 von lazy_invest am 13.10.22 11:05:25
Interessante Vermutung. Kannst Du das etwas näher ausführen?
Zitat von lazy_invest: Die Aufspaltungsphantasie wird die Stiftung vermutlich nicht so zulassen.
Interessante Vermutung. Kannst Du das etwas näher ausführen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.568.717 von cash74 am 13.10.22 09:37:14
Hm hast du denn auch eine konkrete Idee, wie es besser werden soll? Oder beruht dein Kauf auf Hoffnung?
Natürlich ist einiges im Kurs bereits drin. Nur wird es immer weiter bergab gehen, je mehr sich die schlechte operative Performance und das Umfeld manifestieren. Man kann ja ein wenig herumrechnen. Wenn der Umsatz 2023 wie in den Vorjahren um ca. 3% gesteigert werden kann und die Kosten aber um vielleicht 6% steigen, dann wird sich der Gewinn ggü. 2021 ungefähr halbieren und wir sind wieder bei deutlich zweistelligen KGVs und schlechteren Ratios zur Verschuldung.
Fazit: So lange man keine konkreten Ideen hat, wie es auf der Einnahmenseite oder der Kostenseite bergauf gehen sollte, würde ich an der Seitenlinie bleiben. Die Aufspaltungsphantasie wird die Stiftung vermutlich nicht so zulassen.
Zitat von cash74: Eigentlich kann es nur besser werden.
Hm hast du denn auch eine konkrete Idee, wie es besser werden soll? Oder beruht dein Kauf auf Hoffnung?
Natürlich ist einiges im Kurs bereits drin. Nur wird es immer weiter bergab gehen, je mehr sich die schlechte operative Performance und das Umfeld manifestieren. Man kann ja ein wenig herumrechnen. Wenn der Umsatz 2023 wie in den Vorjahren um ca. 3% gesteigert werden kann und die Kosten aber um vielleicht 6% steigen, dann wird sich der Gewinn ggü. 2021 ungefähr halbieren und wir sind wieder bei deutlich zweistelligen KGVs und schlechteren Ratios zur Verschuldung.
Fazit: So lange man keine konkreten Ideen hat, wie es auf der Einnahmenseite oder der Kostenseite bergauf gehen sollte, würde ich an der Seitenlinie bleiben. Die Aufspaltungsphantasie wird die Stiftung vermutlich nicht so zulassen.
Von Euren ganzen negativen Punkten, die ich zum Teil teile, ist aber schon viel im Kurs drin. Ich bin mit 1. größeren Position eingestiegen und lasse mich mal am 01.11. überraschen. Eigentlich kann es nur besser werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.567.844 von Wienfahrt am 13.10.22 07:37:16Gibt noch mehr: Hoher Goodwill, seit Jahren sinkende Margen und sinkender Kapitalumschlag und in Folge sinkende Kapitalrenditen, etc... und das in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs, günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten etc. (natürlich aber auch Corona).
Der aktuelle Gegenwind wird eine Trendumkehr in den nächsten Jahren sehr unwahrscheinlich machen. Die Kosten werden inflationsbedingt weiter ansteigen und zwar global, sagt Fresenius. Die Einnahmeseite kann kaum mitziehen:
In Deutschland kann man sich über die Situation der Krankenkassen ja belesen - es gibt ein massives Finanzierungsproblem und die Zeit (Stichwort demografischer Wandel) tickt eher gegen eine Lösung. Die Steigerung der Vergütung in 2023 dürfte mit 3,45% deutlich unter der inflationsbedingten Kostensteigerung liegen. Zumindest Helios wird hier ein Problem haben in den nächsten Monaten und Jahren und die steigenden Kosten nicht einfach weiterreichen. In den USA dürfte die Situation mit ihrem als "ineffizientesten Gesundheitssystem der Welt" preisgekröntem Apparat auch nicht rosig aussehen. Wie auch immer, ich hab (zu) wenig Phantasie, wie man das Schiff operativ wenden könnte. Was meint ihr?
Der aktuelle Gegenwind wird eine Trendumkehr in den nächsten Jahren sehr unwahrscheinlich machen. Die Kosten werden inflationsbedingt weiter ansteigen und zwar global, sagt Fresenius. Die Einnahmeseite kann kaum mitziehen:
In Deutschland kann man sich über die Situation der Krankenkassen ja belesen - es gibt ein massives Finanzierungsproblem und die Zeit (Stichwort demografischer Wandel) tickt eher gegen eine Lösung. Die Steigerung der Vergütung in 2023 dürfte mit 3,45% deutlich unter der inflationsbedingten Kostensteigerung liegen. Zumindest Helios wird hier ein Problem haben in den nächsten Monaten und Jahren und die steigenden Kosten nicht einfach weiterreichen. In den USA dürfte die Situation mit ihrem als "ineffizientesten Gesundheitssystem der Welt" preisgekröntem Apparat auch nicht rosig aussehen. Wie auch immer, ich hab (zu) wenig Phantasie, wie man das Schiff operativ wenden könnte. Was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.567.844 von Wienfahrt am 13.10.22 07:37:16plus vermutlich die grundsätzliche Unsicherheit bzw. Ungewissheit, ob der neue Vorstandsvorsitzende die Herkulesaufgabe stemmt und ob er sie überhaupt energisch und schnell genug angeht.
Vermutlich kommt alles zusammen, hohe Verschuldung, niedrigere Gewinne, Panik. Und natürlich Inflation und hohe Mehrkosten....eine ganz blöde Mischung...
Ich schätze mal, daß der Kurs nicht alleine wegen einer möglichen Gewinnwarnung fällt, sondern wegen der hohen Verschuldung, wie das bei vielen anderen Aktien verschuldeter Unternehmen halt auch der Fall ist, wegen der steigenden Zinsen. Die hohe Verschuldung relativiert leider das niedrige KGV. Im historischen Vergleich ist Fresenius mittlerweile trotzdem günstig wie fast nie zuvor.
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