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    Der Sockel der Langzeitarbeitslosigkeit und die Auswirkungen der zählweise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.11 14:17:20 von
    neuester Beitrag 19.09.11 14:44:48 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.169.046
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      schrieb am 15.09.11 14:17:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Faktencheck BA-Presseinfo Nr. 55: Der Sockel bröckelt Sockel – Langzeitarbeitslosigkeit

      Im BA Bericht August 2004 Seite 14 wird die Zahl der Arbeitslosen auf 4.346.518 Personen beziffert EU-standardisierte Erwerbslosenquote 9,9
      Im BA Bericht August 2011 Seite 51 wird die Zahl der Arbeitslosen auf 2.944.686 Personen
      beziffert. Die Unterbeschäftigung für August 2011 wird allerdings auf 4.062.507 Personen beziffert das entspricht einer Unterbeschäftigungsquote von 9,5 %

      Unter 3 Millionen Arbeitslose und so (ARD-Morgenmagazin)

      Im BA Bericht August 2004 Seite 14 wird die Zahl der Leistungsempfänger mit 4.233.000 Personen + ca. 1.200.000 Personen in Sozialhilfe Personen beziffert.
      Im BA Bericht August 2011 Seite 51 sind 7.086.838 Leistungsempfänger im (Rechtkreis SGB II/SGB III):zufinden
      darunter:
      Arbeitslosengeld 791.505 Personen
      erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.570.797 Personen
      nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.724.536 Personen
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)

      Im August 2004 wurden 100 % der Personen in Maßnahmen erfasst.
      Maßnahmen wie Ein Euro Jobs, Bürgerarbeit, 0 € Praktika, wirkten sich nicht absenkend auf die Zahl der Arbeitslosen aus.
      Im BA – Bericht August 2011 Seite 83 Fußnote 3 wird berichtet: Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - März 2011, Datenstand Juni 2011, nur ca. 67 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen (flankierende Leistungen) erfasst.
      Personen in Ein Euro Jobs, Bürgerarbeit, 0 € Praktika senken die Zahl der Arbeitslosen ab.

      Fazit:

      Die Zahl der offiziell gezählten Arbeitslosen ist von August 2004 4.346.518 Personen auf 2.944.686 Personen im August 2011 abgesunken
      Die Erwerbslosenquote von 9,9 % im August 2004 auf eine Unterbeschäftigungsquote von 9,5 % im August 2011

      Die Zahl der Leistungsempfänger ist von 4.233.000 Personen + ca. 1.200.000 Personen in Sozialhilfe im August 2004 auf 7.086.838 Leistungsempfänger nur im Rechtkreis SGB II/SGB III im August 2011 angestiegen.

      Im August 2011 werden nur noch ca. 2 von 3 Personen in Maßnahem von der offiziellen BA - Statistik erfasst.

      Resümee:

      Das absinken der offiziellen Arbeitslosenzahlen gründet offensichtlich nur in der geänderten zählweise und der Schaffung von Ein Euro Jobs, Bürgerarbeit und eines Niedriglohnsektors.
      Ein abbröckeln eines „Sockels“ ist trotzdem nicht zubeobachten.
      Im Vergleich von August 2011 4.062.507 Personen in Unterbeschäftigung zu August 2004 4.346.518 Personen in Arbeitslosigkeit Ist ein Rückgang der gesamten Arbeitslosigkeit von nur 284.011 Personen zu beoachten.

      Im August 2011 waren mit 4.570.797 Personen mehr Personen im Bezug von Hartz IV/ALG II als die Gesamtzahl der Arbeitslosen im August 2004 von 4.346.518 Personen. Der Sockel bröckelt? Leider bröckelt nur die statistische Erfassung der Arbeitslosen Personen sonst gar nichts.

      Hingegen ein exorbitant hoher Anstieg der Leistungsempfänger zu beobachten ist.

      Aber wem Interessiert ein detaillierter Faktencheck?
      Die Strategie ist klar, es wird besser und besser aber auch immer fantastischer und fantasievoller.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 15:13:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber wem Interessiert ein detaillierter Faktencheck?

      die Medien jedenfalls nicht. Stattdessen geben sie den Regierungssprecher und käuen schlagzeleinemäßig das wieder, was Klein-Angela oder der nette Herr Rösler vorgeben. Wer braucht da noch eine Zensur? Leute wie du, die das aufdröseln, sind doch nur Miesmacher, die den tollen Aufschwung, "der auch bei den Menschen ankommt", schlechtreden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 15:26:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Vergleich von August 2011 4.062.507 Personen in Unterbeschäftigung zu August 2004 4.346.518 Personen in Arbeitslosigkeit Ist ein Rückgang der gesamten Arbeitslosigkeit von nur 284.011 Personen zu beoachten.

      ------------

      Mal abgesehen davon daß die Zahl von 284.011 auch so schon nicht so erheblich ist; ist nicht auch die Bezugszahl der theoretisch "Arbeitspflichtigen" von 2004 auf 2011 gesunken ??
      Dann wäre ja die Mär vom bröckelnden Sockel, der ohnehin schon durch den geschönten
      Erfassungsmodus fanatasievoll ist, noch viel verlogener. :D

      Glaube keiner Satistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
      (Churchill oder so ??)

      Nenne mir Dein Wunschergebnis und ich fälsche ein paar Statistiken dazu. :keks:



      Quando
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 15:29:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.091.674 von Sybilla am 15.09.11 14:17:20Vergiss die Arbeitslosenzahl, viel zu stark manipulierbar, wie du gesehen hast.

      Viel aussagekräftiger und fast nicht manipulierbar ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Ich finde dazu leider keine Zahlen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 16:53:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Fruehrentner: Vergiss die Arbeitslosenzahl, viel zu stark manipulierbar, wie du gesehen hast.

      Viel aussagekräftiger und fast nicht manipulierbar ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Ich finde dazu leider keine Zahlen


      das ja wohl aus guten grund:cry:

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      Avatar
      schrieb am 15.09.11 17:05:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.092.283 von Fruehrentner am 15.09.11 15:29:26Viel aussagekräftiger und fast nicht manipulierbar ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten

      Bullshit!

      Auch jeder 400€ Job fällt darunter! Für mich zählen nur die Vollzeitstellen! Und da auch nur die die nicht bei einem Sklaventreiber.....

      Und? Genau.... Es werden immer weniger:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 18:05:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.092.283 von Fruehrentner am 15.09.11 15:29:26Etwas älter aber der Trend ist ersichtbar.

      http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-a…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 18:09:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.091.674 von Sybilla am 15.09.11 14:17:2031

      Fakt ist, es gibt kaum noch Arbeitslose.

      Und die wenigen jetzt noch übrigen Langzeitarbeitslosen gelten als "harter Kern" und als nur "schwer vermittelbar".

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 18:23:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.093.257 von Badkreuznach am 15.09.11 18:05:17http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/0000…
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 18:46:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Blue Max: 31

      Fakt ist, es gibt kaum noch Arbeitslose.

      Und die wenigen jetzt noch übrigen Langzeitarbeitslosen gelten als "harter Kern" und als nur "schwer vermittelbar".

      :eek:


      Klar, 7.086.838 Leistungsempfänger ist "kaum noch Arbeitslose", wenn man in einem Elfenbeinturm wohnt, blind und taub ist und den Tag wohl mit einem kräftigen Schluck aus der Strohrumpulle beginnt :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 19:29:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Sarkastor:
      Zitat von Blue Max: 31

      Fakt ist, es gibt kaum noch Arbeitslose.

      Und die wenigen jetzt noch übrigen Langzeitarbeitslosen gelten als "harter Kern" und als nur "schwer vermittelbar".

      :eek:


      Klar, 7.086.838 Leistungsempfänger ist "kaum noch Arbeitslose", wenn man in einem Elfenbeinturm wohnt, blind und taub ist und den Tag wohl mit einem kräftigen Schluck aus der Strohrumpulle beginnt :keks:




      Vermute mal Beamter!
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 22:43:37
      Beitrag Nr. 12 ()


      :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 22:58:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Beschäftigte verarbeitendes Gewerbe Juli
      8:00 +3,3% gg Vj
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:00:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.627 von Kaufangebot am 15.09.11 22:43:37Au Klasse - 2,269 Mio. mehr Hartz IV-Aufstocker seit 2005 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:15:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die von der Leyen ist eine total verlogene Kuh.

      "Die älteren Arbeitslosen (die über 50 ) sind die Gewinner auf dem Arbeitsmarkt."

      Klar. Die haben ein "Frei"-Los gezogen , die haben nämlich Dauer-Frei.

      :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:15:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Sarkastor: Au Klasse - 2,269 Mio. mehr Hartz IV-Aufstocker seit 2005 :kiss:


      Mitnahmeffekte.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:19:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.714 von MIRU am 15.09.11 23:15:23ne. Unternehmen lernen scheinbar dazu.

      Ein Verkäufer über 50 ist einem über 50 jährigen Mercedeskäufer wohl lieber als ein 25 jähriger Fuzzy, der überhaupt nicht seine Sprache spricht.

      Da die Kunden immer älter werden, sind auch ältere Arbeitnehmer gefragter als früher.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:26:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.728 von Kaufangebot am 15.09.11 23:19:52Da die Kunden immer älter werden, sind auch ältere Arbeitnehmer gefragter als früher.

      Ja und damit die Firmen nicht sofort alle über 50j. radikal einstellen bekommen die vom Arbeitsamt schon gar keine Angebote mehr

      P.S.: Babys bringt der Storch, Die Krawatte am 24.12. der Weihnachtsmann und die Erde ist doch eine Scheibe - das wolltest du doch sagen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:40:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich weiss nich, in welchem Getto die meisten Threadteilnehmer leben. Wer die Augen öffnet, erkennt, dass es seit der Wirtschaftkrise rasant bergauf ging und die Nachfrage nach Arbeitskräften stark gestiegen ist.

      Im großstädischen Harz4-Milieu kann man diese Entwicklung natürlich nicht nachvollziehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:54:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.786 von Kaufangebot am 15.09.11 23:40:09Ich wohne auf dem Land, kann Zahlen lesen und bin nicht so total verblödet wie die die nur Glauben und überhaupt nichts wissen :p

      Zahlen über XY mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind völlig irrelevant und haben soviel Aussagekraft wie "Gibt es 12t mehr Äpfel in Dt.". Das sich 30% von denen nur als Viehfutter eignen steht nicht dabei...

      Und für die ganz Blinden (Video noch nicht online):

      MONITOR vom 15.09.2011

      Es ist ein Horrorszenario, das unaufhaltsam auf Deutschland zurollt: Millionen alter Menschen werden unter der Armutsgrenze leben, und das, obwohl sie ein ganzes Leben in die Rentenkasse eingezahlt haben.
      Jede neue Studie bringt noch schlimmere Prognosen: 2,5 Millionen arme Alte wird es in 10 Jahren geben, in dreißig Jahren wird sogar jeder vierte Rentner betroffen sein, sagen die Wirtschaftsinstitute voraus.
      Die Rentenversicherung warnt vor einem Kollaps der Sozialsysteme.

      Und was macht Arbeitsministerin Ursula von der Leyen?

      Sie hat letzten Freitag vor laufenden Kameras den Beginn eines „Dialogs Rente“ ausgerufen.
      Neue Hilfen für Alte soll es da geben, ein Herumdoktern an den Symptomen.

      Den eigentlichen Grund für die Altersarmut will sie nicht beseitigen.
      Sie und ihre Vorgänger haben den Niedriglohnsektor derartig ausgebaut, dass kaum einer der mittlerweile über 5 Millionen Billigjobber vernünftig in die Rentenkasse einzahlen kann: Ihr Lohn reicht gerade mal zum Überleben.
      Viele Rentner werden deswegen in Deutschland auch im hohen Alter weiterarbeiten müssen, das sagt mittlerweile auch die OECD voraus.

      MONITOR über einen Realitätsverlust der politisch Verantwortlichen.


      http://www.wdr.de/tv/monitor//dossiers/arbeit.php5

      Das sind die ganzen neuen tollen Jobs:

      Malochen um arm zu leben und sterben am Arbeitsplatz mit 92 ohne jegliche Hoffnung!


      Also erzähl ruhig weiter Storys vom Sandmännchen :yawn:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:54:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Kaufangebot: ....

      :kiss:


      Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren Ende vergangenen Jahres waren 4,6 Millionen Personen der rund 21 Millionen sozialversicher… im Niedriglohnsektor beschäftigt Das entspricht einem Anteil von 22,7 Prozent.

      Allerdings:

      Pressemitteilung Nr.270 vom 19.07.2011 - Beschäftigungszuwachs 2010 zu grossen Teilen von Zeitarbeit getragen

      2010 Abhängig Beschäftigte 30.904.000 Personen
      2010 Normalerwerbstätige 23.069.000 Personen
      2010 Atypisch Beschäftigte 7.835.000 Personen

      Geringverdiener: Aus wenig wird weniger - Sie verdienen ohne…

      Die Zahl der Beschäftigten steigt aber....

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:57:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.805 von Sarkastor am 15.09.11 23:54:09wohl die stark gestiegene Rentenbezugsdauer vergessen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:59:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.806 von Sybilla am 15.09.11 23:54:15Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienten Ende vergangenen Jahres 4,6 Millionen der rund 21 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in Deutschland monatlich weniger als 1.800 Euro Brutto, berichtet die Passauer Neue Presse

      Du kannst einem Gebäudereiniger auch 3.000 € brutto im Monat geben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:04:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.806 von Sybilla am 15.09.11 23:54:15dann kauf Aktien und hör auf zu arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:08:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Kaufangebot: wohl die stark gestiegene Rentenbezugsdauer vergessen.


      Wenn du damit meinst man sollte den Arbeitnehmern (Im Monitorbericht Bäcker, Vollzeit, 1400 Brutto/Verkäuferin, Vollzeit 1000 Brutto) öffentlich sagen:

      Ihr werdet niemals eine Rente bekommen von der ihr Leben könnt sondern arbeiten bis ihr tot umfallt!

      hast du mein Unterstützung!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:11:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Kaufangebot: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienten Ende vergangenen Jahres 4,6 Millionen der rund 21 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in Deutschland monatlich weniger als 1.800 Euro Brutto, berichtet die Passauer Neue Presse

      Du kannst einem Gebäudereiniger auch 3.000 € brutto im Monat geben.


      Frage: In der Schweiz bekommt eine Verkäuferin im Supermarkt 2300 SFr. Brutto (1917€)

      Wie machen die das? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:12:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von Kaufangebot: Ich weiss nich, in welchem Getto die meisten Threadteilnehmer leben. Wer die Augen öffnet, erkennt, dass es seit der Wirtschaftkrise rasant bergauf ging und die Nachfrage nach Arbeitskräften stark gestiegen ist.

      Im großstädischen Harz4-Milieu kann man diese Entwicklung natürlich nicht nachvollziehen.


      Der "rasante Aufschwung" also die "Rekonvaleszenz das wider-erstarken der Wirtschaft/BIP verharrt unter den Niveau von 2008.

      Bruttoinlandsprodukt Preisbereinigt, verkettet Ursprungswert…


      2007
      3. Vierteljahr 109,41
      4. Vierteljahr 108,06
      2008
      1. Vierteljahr 107,17
      2. Vierteljahr 109,22
      3. Vierteljahr 110,58
      4. Vierteljahr 106,04
      2009
      1. Vierteljahr 100,23
      2. Vierteljahr 101,14
      3. Vierteljahr 105,05
      4. Vierteljahr 104,37
      2010
      1. Vierteljahr 102,82
      2. Vierteljahr 105,57
      3. Vierteljahr 109,25
      4. Vierteljahr 108,32
      2011
      1. Vierteljahr 107,97
      2. Vierteljahr 108,53


      Das sind die Kennzahlen des statistischen Bundesamt von einen "rasanten Aufschwung" fehlt jede Spur.
      Die "hohe" Nachfrage nach Arbeitskräften beruht vor allem auf Mehrfachnennungen vieler Stellenangebote – ich habe zum Beispiel von einer privaten Arbeitsvermittlung, aber auch bei Zeit und Leiharbeit ist das Phänomen zu beobachten, mehr als 300 Stellenangebote für 30 zu besetzende Stellen eines Unternehmens in der BA Jobbörse gefunden. Diese 300 Stellenangebote sind zusätzlich in anderen Stellenbörsen zu finden so können aus 30 zu besetzende Arbeitsstellen ganz schnell 1500 Stellenangebote werden, obwohl tatsächlich nur 30 Arbeitsplätze zu besetzen sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:12:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.836 von Sarkastor am 16.09.11 00:08:20In der Landwirtschaft arbeitet(e) man auch bis man tot umfällt. Wo ist das Problem?

      Solage man nicht abeitsunfähig ist, kann man doch arbeiten.

      Rentnerkreuzfahrten waren - um mal das Modeword zu bemühen - nicht nachhaltig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:14:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.842 von Sarkastor am 16.09.11 00:11:14Steueroase. D.h. die sind der Schmarozer und Deutschland, Frankreich, Italien, usw. der Wirt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:16:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.843 von Sybilla am 16.09.11 00:12:16Dazu kommen noch die "pro forma" Stellenanzeigen, die innerbetrieblich längst einen Kandidaten haben aber wg. irgendwelcher Regelungen öffentlich ausgeschrieben werden müssen

      und die Anzeigen die nur geschaltet werden (obwohl gar keine Stellen frei sind!) um dem Konkurrenten zu zeigen: Schaut her uns geht es so gut das wir Leute suchen!
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:17:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.843 von Sybilla am 16.09.11 00:12:16Ich kann nichts dafür, wenn in Deiner Nachbarschaft alle arbeitslos sind.

      In meiner Nachbarschaft kenne ich keinen mehr. Selbst Typen mit niedrigen IQ und ohne Ausbildung haben nun einen zugegebenermassen schlecht bezahlten Job.

      Vielleich liegts auch nur daran, dass Kretsche hier das Ruder übernommen hat. ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:20:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.846 von Kaufangebot am 16.09.11 00:12:40Ich stell die Diskussion mit dir hiermit ein, einen solchen hanebüchenen Schwachsinn habe ich mein ganzes Leben noch nicht gelesen :rolleyes:

      Es hat keinen Sinn mit jemand zu reden der unter erheblichem Realitätsverlust leidet - bist du Frau von der Laien?
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:23:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.728 von Kaufangebot am 15.09.11 23:19:52Ab 50 (spätestens) hast du Null Chance, auch als hochqualifizierter.

      Das ist die Regel. Natürlich gibt es Ausnahmen.

      Aber das nützt den übrigen 95 % nichts.

      Wenn die Zahl älterer Arbeitnehmer steigt, dann liegt das an der demographischen Entwicklung (weil auch Arbeitnehmer im Job älter werden und vermehrt die 50 Jahre überschreiten).

      Das ist aber nicht das Verdienst dieser blonden Lügenkuh.

      Aber mit "bad news" wird man ja nicht wiedergewählt. Daher gibt es in 2013, rechtzeitig zur Wahl ein paar Almosen für das dämliche Wahlvolk.

      Leider wird die Rechnung wegen dem absoluten Totalversagen der FDP nicht aufgehen.

      Dann kommt Rot/Grün und wird den Rest erledigen.

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:24:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von Sybilla: von einen "rasanten Aufschwung" fehlt jede Spur.


      :laugh:

      Wenn Du diesen zugegebenermassen dezeit schwächelnden Aufschwung nicht wahrnimmst, dann ist mir Vieles klar.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:27:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von Kaufangebot:
      Zitat von Sybilla: von einen "rasanten Aufschwung" fehlt jede Spur.


      :laugh:

      Wenn Du diesen zugegebenermassen dezeit schwächelnden Aufschwung nicht wahrnimmst, dann ist mir Vieles klar.


      Es geht nicht um Wahrnehmung oder um "Wünsch dir was"

      Es sind die Kennzahlen des BIP und das sind harte Fakten.

      Fakten Fakten Fakten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:27:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4158/DE/BMF__Starts…

      Steuer steigen und das, obwohl wird doch gar keinen Aufschwung haben.

      Auch die Lohnsteuer steigt, obwohl wir doch nur noch Hungerlöhner haben. Hm komisch.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:31:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.868 von MIRU am 16.09.11 00:23:54Ach ich vergass, das hier ist der Thread der Zu-Kurz-Gekommenen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:33:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von Sybilla: Fakten Fakten Fakten


      Im BA Bericht August 2011 Seite 51 wird die Zahl der Arbeitslosen auf 2.944.686 Personen
      beziffert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:40:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Lohnsteuer Januar - Juli 2010: 212.976.177.000 €
      Lohnsteuer Januar - Juli 2011: 233.749.376.000 €

      Plus 9,8 Prozent!!!

      Das sind Fakten.

      Achso, hat wohl jeder eine Gehaltserhöhung von ca. 10 Prozent bekommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:40:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge: plus 43,5 Prozent
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:40:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ja so stell ich mir das in der DDR vor.
      Wenn die Partei die neuesten Jubelzahlen vom uneingeschränkten Fortschritt veröffentlicht hat, nimmt man das Fähnchen und jubelt aus dem Fenster.
      Und wer blöde Fragen stellt ist ein Verräter - ab nach Bautzen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:45:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.915 von Sarkastor am 16.09.11 00:40:56ARD-exclusiv: Alt, arm, arbeitslos

      Es gibt offenbar auch eine andere Wahrheit: Der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt ist gerade an vielen älteren Arbeitslosen vorbeigegangen.
      Und das, obwohl sie gut qualifiziert, hochmotiviert und ständig auf Jobsuche sind.
      'Das sagt einem keiner, aber ich bin einfach zu alt', beschreibt einer der Arbeitslosen seinen Frust.
      Wer über 50 ist und arbeitslos wird, gilt trotz aller Klagen über Fachkräftemangel noch immer als kaum vermittelbar.
      Neue Untersuchungen zeigen, dass Ältere bei den Unternehmen nicht gefragt sind.
      Tatsächlich steigt die Arbeitslosigkeit bei den Älteren sogar.
      Wenn Ältere einen Job finden, dann sind es häufig Billigjobs auf 400-Euro-Basis.
      Selbst gut ausgebildete Ältere verdingen sich in Mini-Jobs.
      Auch das zeigen neue Statistiken und Menschen, die das Reporter-Team auf seinen Recherchen kennengelernt hat.


      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:47:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.919 von Sarkastor am 16.09.11 00:45:38Der Staatsfunk als seriöse Quelle?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:48:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zwar seien absolut mehr Ältere eingestellt worden als noch vor zehn Jahren, das führen die Forscher aber darauf zurück, dass es heute auch deutlich mehr Ältere als früher gebe.

      Jenseits dieses statistischen Effekts gebe es fast keine Änderungen.

      Auch den Anstieg bei der Beschäftigung Älterer führen die Forscher vor allem darauf zurück, dass die Bevölkerung insgesamt älter geworden sei.

      Eine ebenfalls bislang unveröffentlichte Studie des Instituts für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.
      Dort heißt es, die Beschäftigungslage Älterer habe sich zwar stabilisiert, aber: "Werden ältere Arbeitnehmer arbeitslos, haben sie nur geringe Chancen auf einen neuen Job".
      Die Wahrscheinlichkeit einen Job zu finden, ist bei den über 50-jährigen demnach nicht einmal halb so groß wie bei den 20 bis 49-jährigen.

      Bundesarbeitsministerin von der Leyen hat bislang stets betont, dass die Älteren die "Gewinner am Arbeitsmarkt" seien.
      Mit den Ergebnissen der Studien konfrontiert räumte sie nun ein, dass man "erst am Anfang einer Entwicklung" stehe.
      "Ich will nicht behaupten, dass dort die Arbeit schon erledigt wäre, ganz im Gegenteil. Das kann noch besser werden, aber wir sollten nicht immer nur die Älteren schlechtreden, darüber reden, was sie nicht können und dass sie keine Chancen haben."

      Nach Recherchen der Autoren werden viele ältere Arbeitslose zudem nicht in der Statistik ausgewiesen.
      So ergibt sich aus Angaben der Bundesagentur für Arbeit, dass aus der offiziellen Arbeitslosenstatistik insgesamt rund 850.000 Menschen herausgerechnet werden.

      Etwa 600.000 Ältere werden laut BA nicht als arbeitslos ausgewiesen, weil sie beispielsweise in Maßnahmen sind oder einer selbstständigen Tätigkeit nachgehen. Hinzu kommen rund 250.000 ältere Menschen, für die vorruhestandsähnliche Regelungen gelten (Stand Mai 2011).

      Dabei handelt es sich um Personen, für die die so genannten "alte" und "neue 58-Reglungen" gelten.

      Nach der neuen Regelung gelten über 58-jährige als nicht mehr arbeitslos, wenn ihnen ein Jahr lang keine Stelle nachgewiesen werden konnte. Die Zahl der Älteren, für die diese „neue 58-Regelung“ gilt, hat sich innerhalb des letzen Jahres auf rund 90.000 vervierfacht.

      Außerdem sind nach Informationen der Autoren Arbeitslose über 50 durchschnittlich vier Jahre arbeitslos. Wenn sie danach wieder eine Stelle aufnehmen, verdienen sie im Durchschnitt nur noch 1.400 Euro.

      http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did…
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:49:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.921 von Kaufangebot am 16.09.11 00:47:47Du als seriöse Quelle?
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:51:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Alles gefälscht. Warum steigt dann die Lohnsteuer?
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:53:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wie ältere Arbeitslose aus der Statistik gedrängt werden

      Die Rente mit 67 soll kommen und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen verkündet: Die Älteren sind die Gewinner am Arbeitsmarkt.

      Aber stimmt das wirklich?

      Nach Recherchen von Report Mainz ist die Arbeitslosigkeit bei den über 58-Jährigen um 50 Prozent höher als offiziell benannt.

      Der Grund: Über 63.000 ältere Arbeitslose sind mit "arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen" beschäftigt.
      Dazu gehören zum Beispiel Bewerbungskurse oder Existenzgründungsförderungen.

      Hinzu kommen fast 86.000 Langzeitarbeitslose, die aufgrund einer "vorruhestandsähnlichen Regelung" aus den offiziellen Arbeitslosenzahlen herausfallen.

      Der Statistik-Trick: Hartz-IV-Empfänger älter als 58 Jahre, ein Jahr kein Jobangebot vom Vermittler und schon ist man raus aus der Arbeitslosenstatistik – auch wenn man Arbeitslosengeld bezieht und keinen Job hat.

      http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=7028938/…
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 00:57:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sie haben Menschen getroffen, die hochmotiviert und gut ausgebildet sind und trotzdem keinen Job bekommen – und haben auch bei Unternehmen recherchiert.
      Wie begründen die Unternehmen, dass die Älteren abgelehnt werden?

      Oliver Heinsch: Wir haben keine repräsentativen Antworten bekommen, weil wir vor allem in kleinen Firmen gefragt haben.
      Was wir gehört haben, war ganz platt: Der ist für einen Verkaufsjob nicht mehr fit und jung genug und vielleicht auch nicht mehr hübsch genug.
      Ein Personalchef eines großen Konzerns wird vielleicht anders denken: Was kosten die Leute?
      Wie oft sind sie krank? Auch wenn im Grunde alle Experten sagen, dass es so nicht stimmt, steckt in den Köpfen: Die Älteren haben Defizite. Das will ich mir nicht ans Bein binden.

      Thomas Reutter: Mir hat der Pressesprecher eines großen Automobil-Konzerns gesagt: Wenn die Fördermittel auslaufen, können wir die Menschen auch nicht weiter beschäftigen.
      Es gibt also Eingliederungshilfen und Geld für Qualifizierungsprogramme, aber wenn die auslaufen, stehen die Leute wieder auf der Straße.

      http://www.swr.de/ratgeber/geld/arbeitslose-ueber-50/-/id=17…
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 08:18:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von Sarkastor:
      Zitat von Kaufangebot: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienten Ende vergangenen Jahres 4,6 Millionen der rund 21 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in Deutschland monatlich weniger als 1.800 Euro Brutto, berichtet die Passauer Neue Presse

      Du kannst einem Gebäudereiniger auch 3.000 € brutto im Monat geben.


      Frage: In der Schweiz bekommt eine Verkäuferin im Supermarkt 2300 SFr. Brutto (1917€)

      Wie machen die das? :confused:


      In dem sie höhere Preise nehmen;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 08:57:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kaufangebot,

      die Lohnsteuereinnahmen 2010 lagen mit 127 Mrd.etwa auf dem Level von 1997.

      wie wärs mit einer Quellenangabe für deine Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 09:01:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      und mit 2010 meine ich das Gesamtjahr;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 04:33:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Video jetzt online:

      Arbeiten bis zum Umfallen:
      wie die Regierung Altersarmut verharmlost und befördert


      http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0915/alter.php5
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 04:36:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Jobwunder Deutschland
      Gleiche Arbeit - halber Lohn


      Ein mittelständisches Unternehmen in Deutschland:
      Die Firma Biebighäuser in Leverkusen, ein besonderer Betrieb, denn wir haben gehört: rund die Hälfte der 500 Mitarbeiter hier sind Leiharbeiter.
      Sprechen will mit uns keiner.
      Es wirkt so, als gäbe es ein Redeverbot.
      Nur einer der Leiharbeiter traut sich vor die Kamera: Kurt Kröll.
      Er arbeitet seit vier Jahren im Unternehmen.

      Kurt Kröll, Leiharbeiter: "Ich verdiene 7,79 Euro die Stunde, und der festangestellte Mitarbeiter verdient den doppelten Lohn, 15, 16 Euro die Stunde.

      Ich leiste die gleiche Arbeit, die gleiche Qualität wird von mir abverlangt, es ist frustrierend."

      http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2011/0804/lohn.php5

      Das zeigt genau die tollen neuen Arbeitsplätze, nämlich nur überflüssiger Dreck von dem keiner Leben kann und es besser ist gleich Hartz IV zu beantragen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 04:43:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.100.222 von Sarkastor am 17.09.11 04:36:28Genau so brachial (um nicht bestialisch zu sagen) werden die Paketboten ausgenommen wie eine Weihnachtsgans bis Sie vollständig zusammenbrechen:

      Peter: "Nix. Wir kriegen das Paket bezahlt, nicht die Arbeit."

      Reporterin: "Und was bekommen sie da pro Paket?"

      Peter: "60 Cent, also pro Paket."

      Während sich Firmen wie Hermes und Otto in Millionengewinnen suhlen, bleiben für die die Arbeit machen nur der Dreck unter den Fingernägeln!


      http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0825/hermes.php5
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 18:58:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Volker Pispers:

      Merkel hat beschlossen sich beim Regieren nicht mehr von der Realität stören zu lassen!

      http://www.rottmeyer.de/volker-pispers-hier-sitze-ich-ihr-ko…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 23:48:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.101.346 von Sarkastor am 17.09.11 18:58:39Der Pispers ist erste Sahne !!!!!

      Beschreibung des politischen Zustands zu 100 % oder noch besser getroffen.

      Der sollte mal Rederecht im Bundestag bekommen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 00:15:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von Kaufangebot: http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4158/DE/BMF__Starts…

      Steuer steigen und das, obwohl wird doch gar keinen Aufschwung haben.

      Auch die Lohnsteuer steigt, obwohl wir doch nur noch Hungerlöhner haben. Hm komisch.



      "2,4 Millionen Menschen haben einen Zweitjob – Zahl seit 2003 verdoppelt"

      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/berliner_buero/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/berliner_buero/…




      2. Steuerkarte bringt richtig fette Abzüge. :laugh:


      Das System funktioniert wesentlich besser als die Sklavenhaltung in der Antike.
      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 22:17:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.101.739 von MIRU am 18.09.11 00:15:47Der Zusammenhang, von steigender Steuer auf mehr Einkommen zu schließen, ist ohnehin totaler Schwachsinn, weil das bedeuten würde je höher die Steuer um so mehr Wohlstand :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 13:43:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.103.432 von Sarkastor am 18.09.11 22:17:10nix kapiere?!
      lohnsteuersätze wurden nicht erhöht und trotzdem steigen die lohnsteuereinnahmen.
      fazit: ein kleiner teil der lohnsteuerzunahme geht auf das konto von lohnerhöhungen. der grösste teil der zunahme ist auf erhöhte beschäftigung zurückzuführen.

      passt aber wohl nicht in diesen mecker-thread
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 14:44:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zitat von Kaufangebot: nix kapiere?!
      lohnsteuersätze wurden nicht erhöht und trotzdem steigen die lohnsteuereinnahmen.
      fazit: ein kleiner teil der lohnsteuerzunahme geht auf das konto von lohnerhöhungen. der grösste teil der zunahme ist auf erhöhte beschäftigung zurückzuführen.

      passt aber wohl nicht in diesen mecker-thread


      Ja und Weihnachten fällt nächstes Jahr auf Ostern - behaupte ich jetzt genau so wie du einfach abstruses Zeugs behauptest :look:


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