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    Wallstreet Demonstrationen schwellen an. Worum gehts?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.11 13:41:30 von
    neuester Beitrag 12.11.11 07:55:18 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.169.473
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      schrieb am 06.10.11 13:41:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit Tagen kann man in den Zeitungen entnehmen, daß sich Proteste formieren gegen (auch) unser Finanzsystem. Worum geht es da eigentlich?...

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/demonstrationen-in-den…

      Hintergründiges ohne Kernbeschreibung

      http://www.sueddeutsche.de/geld/us-buerger-protestieren-gege…

      Letztes Wochenende wurden 700 Demonstranten festgenommen

      http://www.sueddeutsche.de/geld/anti-wall-street-proteste-ne…

      Die dahinterstehende Organisation:

      http://occupywallst.org/

      Die Proteste schwellen seit Tagen an, die Medien berichten immer noch oberflächlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 13:53:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.178.073 von Dorfrichter am 06.10.11 13:41:30http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/komment…
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 14:02:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Demo in New York
      ... Nach Angaben aus Gewerkschaftskreisen beteiligten sich bis zu 12.000 Menschen an der Demonstration, die Polizei sprach von 5000 Teilnehmern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,790191,00.h…

      Occupy Wall Street http://en.wikipedia.org/wiki/Occupy_Wall_Street

      Ich frage mich schon seit längerem, ob "Occupy Wall Street"-Events (auch von Mächtigen) organisiert oder weitgehend spontan sind. Selbstverständlich gibt es in jedem Fall auch viele spontane/harmlose Teilnehmer aber so als Verschwörungstheorie-Fan suche ich immer nach möglichen Hintergründen. Zu einem Ergebnis bin ich in diesem Fall noch nicht gekommen - sehr verdächtig finde ich, dass sich George Soros solidarisiert ("Spekulant Soros solidarisiert sich mit Wall-Street-Demonstranten" http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,789744,0…) und auch Michael Moore mit drin hängt ("Auch Hollywood-Regisseur Michael Moore hatte sich den Demonstranten angeschlossen." http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-73667-4.html). (imho)
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 14:37:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Gedanke liegt nahe:
      Ist da nun eine "kanalisierte ODER eine künstlich erzeugte Form des Protestes"?

      Immerhin, seit dem Vietnamkrieg sind die Amerikaner nichmehr in der Lage gewesen (zumindest fällt mir keine ein) von innen heraus aus der Masse einen Protest zu organisieren und zu einem Massenprotest anschwellen zu lassen, ohne daß irgendwelche Lobbyisten ihre Finger im Spiel hatten.

      Und diese Proteste verliefen allesamt im Sande.
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 15:16:47
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 06.10.11 16:10:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn das stimmt, dann wäre das durchaus ein Querschnitt der Bevölkerung. Banken, Finanzen, Arbeitslosigkeit, Bildung.

      Das könnte sich tatsächlich hochschaukeln...aber mal sehen, was daraus wird.
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 16:30:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da wird gar nix draus,
      weil man nämlich nur gegen
      Diktatur demonstrieren
      darf !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 20:20:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist doch ein sehr angenehmer Gegensatz zu den Hohlköppen von der Teebeutel Fraktion...
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 06:04:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      #4 (42.178.476) > Ist da nun eine "kanalisierte ODER eine künstlich erzeugte Form des Protestes"?

      Da wäre erstmal die Frage nach dem Motiv und das ist vielleicht in der sinkenden Beliebtheit Obamas so kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen 2012 zu finden ("US-Umfrage: Obamas Beliebtheit sinkt auf Rekordtief" http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,784731,00.html).

      Die "Occupy Wall Street"-Proteste dienen vielleicht dazu, die Wallstreet-Spekulanten zum Sündenbock für die Mißstände in den USA zu machen und von den Fehlern der US-Regierung abzulenken. Eine ähnliche Linie verfolgt Fed-Boss Ben Bernanke, wenn er der EU die Schuld gibt (siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1169420-11-20/ben…).

      Wie aber kann man Menschen dazu bringen, zu protestieren? Nun, das ist einfach. Die Marionettenspieler im Hintergrund geben den Befehl und die Abhängigen (negative Seilschaften) führen ihn aus. Es reicht, wenn irgendeine Organisation in angeblich guter Absicht den Anfang macht - dann kann man abhängigen Menschen "nahelegen" daran teilzunehmen. Da muss nicht mal direkt Geld fließen, es reicht die Drohung, irgendwelche Privilegien zu verlieren.

      Sicher gibt es auch ehrliche Protestler aber Proteste werden i.a. organisiert (auch die Proteste gegen Sparmaßnahmen in den EU-Ländern) und da muss man sich fragen, wer das tut und warum das getan wird. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 07:46:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Occupy Wall Street Protesters Issue Declaration
      http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9007130146
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 10:21:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 18:04:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 11:06:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch in Frankfurt sind am kommenden WOE Demonstrationen in selbiger Sache geplant.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE7960EW2011100…
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 16:17:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Über ihre Motive schreiben die Wallstreet-Protestierer in ihrem Blog "We are the 99 Percent!"

      http://wearethe99percent.tumblr.com/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 16:34:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 17:40:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.187.776 von bares@nobles am 08.10.11 16:17:03In Anlehnung:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,790509,00.h…
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 10:05:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Proteste schwellen an. 99% gegen 1 % Reiche

      http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-in-der-krise-amerikas…
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 17:41:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wallstreet-Protestler vor der Haustüre der Superreichen
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wall-Street-Protestler-vor-der…
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 13:57:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      USA klagen Schweizer Finanzjongleure an
      ... Die beiden Banker sollen zusammen mit Kollegen rund 180 reichen Amerikanern geholfen haben, etwa 600 Millionen Dollar auf Schweizer Konten vor den Steuerbehörden zu verstecken. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,791348,0…

      Wirtschaftsproteste: Demonstranten marschieren zu den Superreichen
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,791303,00.h…

      Möglicherweise nicht unkorreliert, nämlich wenn es in den USA jetzt allen Reichen (und somit Einflußreichen) an den Kragen geht, die nicht zur Machtelite gehören. Vielleicht wird in den USA (bald, tendenziell) radikal aufgeräumt und da ist es nützlich, das Volk gegen die Reichen aufzuwiegeln, um die Reichen unter Druck zu setzen (z.B. um einen Deal vor Gericht zu begünstigen). Der Machtelite kann nix passieren, die haben sich vorher gesäubert oder erwirken einen schnellen Deal vor Gericht. (imho)
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 08:29:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 09:59:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier ein Artikel- wieder mal aus der Sueddeutschen Zeitung, die sich intensiv dieses Thema´s bemächtigte- der aufzeigt wie uninformiert die Bevölkerung eigentlich über dieses Thema ist. Anscheinend ist es nur ein Gefühl das die Leute auf die Strasse treibt, ohne genauere Definition. So gesehen könnte diese Masse gut gelenkt werden von den verschiedenen Interessengruppen, bis hin zu den "alten Clans", die ganz bestimmt das Ruder führen werden.

      http://www.sueddeutsche.de/geld/weltweite-proteste-gegen-ban…
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 18:11:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ein schöner Tag in Frankfurt- die Menschen wachen auf.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/occupy-bewegung-in-deutsc…
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 19:10:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Demonstrationen gegen schlechtes Wetter wären bestimmt wirkungsvoller.
      Die Demonstranten prangern lediglich Symptome an, sind aber nicht bereit deren Ursachen rigoros zu beseitigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 20:51:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.171 von Borealis am 15.10.11 19:10:30die herrschenden parteien werden an dem system nix ändern
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 11:22:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.171 von Borealis am 15.10.11 19:10:30Rom: Gestern, 150.000 Menschen gehen auf die Strasse.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/occupy-bewegung-weltweit-…

      Borealis wie soll das auch gehen, wenn den meisten Menschen, die sich jetzt regen, keine genaueren Analysen anstellen können über die jüngere Vergangenheit? Frag einfach mal irgendjemand was CDS zum Beispiel bedeutet, oder was man mit Optionsscheinen so alles bewirken kann auf dem Aktienmarkt.

      Es ist ein sehr schwieriges Thema, das im weiteren Sinne auch mit der Geldmengenausweitung zu tun hat. Nicht nur die Banken haben da Schuld. Ich sehe vore allem auch die Politik im Feuer. Das unproduktive Kapital bläht sich doch da auf und arbeitet einfach nicht.

      Auf der anderen Seite die Aktiengesellschaften, bei denen Investmentgesellschaften, Banken, Investmentbanken Beteiligungen halten und die derzeit in Liquiditätsschwierigkeiten stecken, straffen die Personaldecke wie einen Gummi kurz vor dem reissen, um Kosten einzusparen und Gewinne zu generieren. Viel Frust baut sich auf bei den Menschen, die spüren, daß da etwas gewaltig Schieflage hat.

      Das wird sich JETZT und künftig rasant verstärken. Die Vorgehensweise ist bereits sichtbar und transparent.

      -Weniger Kosten durch Personal durch Arbeitsplatzabbau und Lohnstraffung bei auf der anderen Seite gleichzeitig höherer Ausweisung von Gewinnen. Am besten wäre es, Roboter würden alle Arbeit verrichten.

      Ist es da ein Wunder, wenn sich etwas anfängt zu regen?
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:36:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 10:08:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 10:50:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27 (42.246.726) > http://www.sueddeutsche.de/politik/erneut-occupy-demonstrati…

      Zum Glück sind es gerade nicht viele - ein bisschen Demo ist ja ganz nett aber noch viel besser ist, dass die Massen (99,99 %) brav zu Hause bleiben. Demos alleine bringen nix und Massendemos (oder gar Unruhen) schaden nur. (imho)
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 11:22:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zum Glück sind es gerade nicht viele - ein bisschen Demo ist ja ganz nett aber noch viel besser ist, dass die Massen (99,99 %) brav zu Hause bleiben. Demos alleine bringen nix und Massendemos (oder gar Unruhen) schaden nur. (imho)
      Da haben wir wieder so eine Metapher, so ein gemaltes Bild, das zustimmendes Kopfnicken verursacht und einem das Denken von vorneherein abnimmt. Ein fertiges Bild.

      Aber hinterfragt sieht es völlig anders aus. Vielleicht mit dieser Frage:

      Da wir ja in der Vergangenheit gesehen haben, daß die Politik keineswegs gewillt ist, an den Ursachen zu basteln, ist es dann nicht doch besser, wenn eine Massenbewegung den nötigen Druck aufbaut, um Veränderungen am System zu erzwingen?

      Ich meine bevor wir komplett im Graben landen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 11:47:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich warte auf den Tag, wo es eine Demo für die Vorratsdatenspeicherung und eine bessere Verbrechensbekämpfung gibt. Zweifelsohne notwendig aber seltsamerweise gibt es Demos gegen die Vorratsdatenspeicherung. Demos werden i.a. organisiert und Teilnehmer sind nicht selten zweifelhafte Subjekte.

      Die Antibankster-Bewegung hat ja anscheinend (hab' mich mit denen nicht so befaßt) noch nicht mal Forderungen wie eine Abschaffung der Privatbanken und Abkehr von schädlichen Privatisierungen als Hauptforderung. Stattdessen fordern die direkte Demokratie und Allgemeinplätze (Gerechtigkeit allerdings nicht, siehe http://www.occupydeutschland.de/). Die kann man nur ignorieren (wenn man sie nicht gerade als Polizist beobachten muss).

      Typischerweise wird so was von einschlägigen Kreisen rechtzeitig besetzt, um guten Organisationen (die Plan haben und kritische Punkte nennen) vorzukommen. Na ja, weiß nicht aber vielleicht wird das noch mal untersucht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 11:06:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aktivisten blockieren wichtigen US-Handelshafen
      Sie kamen zu Tausenden, kletterten auf Krananlagen, auf Container - und legten einen zentralen Handelsplatz der US-Westküste still: "Occupy"-Demonstranten haben in der Nacht Oaklands Industriehafen besetzt. Wann das Gelände wieder freigegeben wird, ist noch unklar. ...

      ... Die Kapitalismusgegner in Oakland hatten für Mittwoch einen "Generalstreik" ausgerufen, nachdem ein Veteran aus dem Irak-Krieg vergangene Woche bei Zusammenstößen mit der Polizei verletzt worden war. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,795578,00.html

      Sehr verdächtig, ich vermute eine organisierte Sabotageaktion und in den USA ist so was kaum ohne Mitwirkung der Geheimdienste denkbar. Möglicherer Hintergrund: Schwächung der Wirtschaft, um einen Vorwand für QE3 zu bekommen. Möglicher Nebennutzen: Suche nach (bisher unbekannten) Sympathisanten und dazu eignet sich eine radikalere und hirnrissige Aktion gut. Kann man nicht wissen aber wer so etwas für unmöglich hält, hat keine Ahnung. (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 13:41:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      "... Die Occupy-Bewegung verfolgt hehre Ziele - und verbreitete mit ihrer Hippie-Haltung in den USA bislang viel Heiterkeit. Das sicherte ihr sogar den Zuspruch des Bürgertums. Doch mit den Ausschreitungen im kalifornischen Oakland droht den Aktivisten der Verlust der Sympathien. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,795831,00.html

      Sollte die Oakland-Aktion die Occupy-Bewegung diskreditieren?
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 07:55:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      US-Polizei untersucht drei Todesfälle
      ... Im Occupy-Camp in Oakland seien Drogenmissbrauch und Raubfälle gängige Praxis, heißt es. Die Polizei habe bislang niemanden verhaftet. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,797360,00.html


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