Agrana wird verkannt (Seite 16)
eröffnet am 30.10.11 13:31:41 von
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Kursziel von der "Ersten" 128,81€ - genauer gehts nicht.
http://www.boerse-express.com/pages/2865286/fullstory/?page=…
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Der wegen der KE erfolgt Kursrückgang bringt die Aktie auf ein interessantes Niveau.
Agrana könnte sich gut in meinem Langfristdepot machen.
Gute Dividende - gutes Wachstum - deshalb Watchlist.
Agrana könnte sich gut in meinem Langfristdepot machen.
Gute Dividende - gutes Wachstum - deshalb Watchlist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.910.296 von Gasbrand am 18.12.16 11:47:01Schon heftig was da so abgeht
Zuckerkonzern Agrana auf Rekordhoch und vor Kapitalerhöhung
12.01.2017 | 12:12 | Leo Himmelbauer (DiePresse.com)
Höhere Zuckerpreise machen die Zuckerhersteller zuversichtlicher. Die deutsche Südzucker erhöht die Gewinnprognose erneut. Auch bei Agrana sprudeln die Gewinne. Der Konzern stellt eine Kapitalerhöhung und einen deutlich höheren Streubesitz in Aussicht.
Europas größter Zuckerproduzent, die deutsche Südzucker, erhöhte am Donnerstag nach einem Gewinnsprung in den ersten neun Monaten die Gewinnziele für das Gesamtjahr. Für das bis Ende Februar laufende Geschäftsjahr 2016/17 erwartet der Konzern nun ein operatives Konzernergebnis von 380 bis 410 (bislang 340 bis 390) Millionen Euro nach 241 Millionen Euro im Vorjahr, wie Südzucker am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz wird weiterhin bei 6,4 bis 6,6 (Vorjahr: 6,4) Milliarden Euro erwartet. Südzucker hatte im September schon einmal die Prognose erhöht.
Auch Österreichs größter Zuckerhersteller, die Südzucker-Beteiligung Agrana, legte am Donnerstag neueste Quartalszahlen vor. Mit einem operativen Ergebnis von 121,6 Millionen Euro (vor 90,8 Millionen Euro) wurde bereits nach neun Monaten das EBIT des vollen Geschäftsjahres 2015/16 übertroffen. "Alle Segmente haben zur deutlichen Ergebnisverbesserung beigetragen. In den Segmenten Zucker und Frucht sorgten gestiegene Verkaufspreise für die gute Geschäftsentwicklung. Im Segment Stärke wirkten sich Produktivitätssteigerungen und im Markt platzierte Mehrmengen positiv auf die Margen aus," sagte Agrana-Chef Johann Marihart.
Der Konzern hat von März bis November 1,97 Milliarden Euro umgesetzt (zuletzt 1,91 Milliarden Euro) und den Gewinn von 70,8 auf 95,2 Millionen Euro oder 6,29 Euro je Aktie gesteigert. Für das Gesamtjahr werden weiterhin ein moderater Anstieg beim Konzernumsatz und eine deutliche Verbesserung beim EBIT erwartet. Das Investitionsvolumen werde mit 126 Millionen Euro deutlich über dem Abschreibungsniveau von rund 85 Millionen Euro liegen.
Agrana ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa, im Segment Stärke ein bedeutender Produzent von Spezialprodukten in Europa sowie größter Hersteller von Bioethanol in Österreich. Der Konzern ist außerdem Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen und der größte europäische Produzent von Fruchtsaftkonzentraten. In der Sparte Frucht wurde in den ersten neun Monaten ein Umsatz von 883 Millionen Euro und ein EBIT von 56,6 Millionen erzielt. Im Bereich Stärke lag der Umsatz bei 552 Milionen Euro, das EBIT bei 58 Millionen Euro. Die Zuckesparte setzte 533 Millionen Euro um erzielte ein operatives Ergebnis von 23,1 Millionen Euro.
Agrana wälzt Pläne
Agrana ist an der Börse knapp 1,7 Milliarden Euro wert. Die Aktie erreichte Donnerstag Mittag mit 118 Euro ein Rekordhoch. Analysten der Erste Group, die das Papier zum Kauf empfehlen, sehen ein Kursziel von 129,50 Euro für realistisch.
Die neuen Pläne des Konzerns könnten die Aktie zusätzlich beflügeln. Agrana prüft nämlich eine Barkapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals. Bei Verzicht der Kernaktionäre auf ihr Bezugsrecht und Platzierung eines signifikanten Anteils durch Südzucker direkt gehaltener Agrana-Aktien könnte der Streubesitz von derzeit rund sieben Prozent deutlich auf rund 20 Prozent erhöht werden. Dies würde die Attraktivität der im Prime Market der Wiener Börse notierten Agrana-Aktie verbessern und einen Beitrag zur Finanzierung des weiteren profitablen Wachstums der Agrana-Gruppe leisten. Der Agrana-Vorstand hat am Donnerstag beschlossen, diese Option weiter zu evaluieren.
An Agrana ist Südzucker mit 6,5 Prozent unmittelbar beteiligt und mit weiteren 43 Prozent über die Zucker und Stärke Holding AG. Agrana und Südzucker werden bei dieser Kapitalmaßnahme durch ein Bankenkonsortium von vier Banken beraten.
Möglich ist eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital um bis zu 15 Prozent. Schöpft Agrana den 2015 genehmigen Kapitalrahmen voll aus, könnten 2,1 Millionen Aktien mit einem Börsenwert von knapp 250 Millionen Euro platziert werden. Südzucker könnte zudem Aktien für bis zu 109 Millionen Euro auf den Markt werfen.
Agrana hat eine Eigenkapitalquote von 52,5 Prozent und eine Verschuldungsquote von 30,8 Prozent, steht also bereits jetzt auf soliden Beinen. Frisches Geld aus einer Kapitalerhöhung könnte für den Aufbau eines vierten Geschäftsfeldes verwendet werden.
Zuckerkonzern Agrana auf Rekordhoch und vor Kapitalerhöhung
12.01.2017 | 12:12 | Leo Himmelbauer (DiePresse.com)
Höhere Zuckerpreise machen die Zuckerhersteller zuversichtlicher. Die deutsche Südzucker erhöht die Gewinnprognose erneut. Auch bei Agrana sprudeln die Gewinne. Der Konzern stellt eine Kapitalerhöhung und einen deutlich höheren Streubesitz in Aussicht.
Europas größter Zuckerproduzent, die deutsche Südzucker, erhöhte am Donnerstag nach einem Gewinnsprung in den ersten neun Monaten die Gewinnziele für das Gesamtjahr. Für das bis Ende Februar laufende Geschäftsjahr 2016/17 erwartet der Konzern nun ein operatives Konzernergebnis von 380 bis 410 (bislang 340 bis 390) Millionen Euro nach 241 Millionen Euro im Vorjahr, wie Südzucker am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz wird weiterhin bei 6,4 bis 6,6 (Vorjahr: 6,4) Milliarden Euro erwartet. Südzucker hatte im September schon einmal die Prognose erhöht.
Auch Österreichs größter Zuckerhersteller, die Südzucker-Beteiligung Agrana, legte am Donnerstag neueste Quartalszahlen vor. Mit einem operativen Ergebnis von 121,6 Millionen Euro (vor 90,8 Millionen Euro) wurde bereits nach neun Monaten das EBIT des vollen Geschäftsjahres 2015/16 übertroffen. "Alle Segmente haben zur deutlichen Ergebnisverbesserung beigetragen. In den Segmenten Zucker und Frucht sorgten gestiegene Verkaufspreise für die gute Geschäftsentwicklung. Im Segment Stärke wirkten sich Produktivitätssteigerungen und im Markt platzierte Mehrmengen positiv auf die Margen aus," sagte Agrana-Chef Johann Marihart.
Der Konzern hat von März bis November 1,97 Milliarden Euro umgesetzt (zuletzt 1,91 Milliarden Euro) und den Gewinn von 70,8 auf 95,2 Millionen Euro oder 6,29 Euro je Aktie gesteigert. Für das Gesamtjahr werden weiterhin ein moderater Anstieg beim Konzernumsatz und eine deutliche Verbesserung beim EBIT erwartet. Das Investitionsvolumen werde mit 126 Millionen Euro deutlich über dem Abschreibungsniveau von rund 85 Millionen Euro liegen.
Agrana ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa, im Segment Stärke ein bedeutender Produzent von Spezialprodukten in Europa sowie größter Hersteller von Bioethanol in Österreich. Der Konzern ist außerdem Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen und der größte europäische Produzent von Fruchtsaftkonzentraten. In der Sparte Frucht wurde in den ersten neun Monaten ein Umsatz von 883 Millionen Euro und ein EBIT von 56,6 Millionen erzielt. Im Bereich Stärke lag der Umsatz bei 552 Milionen Euro, das EBIT bei 58 Millionen Euro. Die Zuckesparte setzte 533 Millionen Euro um erzielte ein operatives Ergebnis von 23,1 Millionen Euro.
Agrana wälzt Pläne
Agrana ist an der Börse knapp 1,7 Milliarden Euro wert. Die Aktie erreichte Donnerstag Mittag mit 118 Euro ein Rekordhoch. Analysten der Erste Group, die das Papier zum Kauf empfehlen, sehen ein Kursziel von 129,50 Euro für realistisch.
Die neuen Pläne des Konzerns könnten die Aktie zusätzlich beflügeln. Agrana prüft nämlich eine Barkapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals. Bei Verzicht der Kernaktionäre auf ihr Bezugsrecht und Platzierung eines signifikanten Anteils durch Südzucker direkt gehaltener Agrana-Aktien könnte der Streubesitz von derzeit rund sieben Prozent deutlich auf rund 20 Prozent erhöht werden. Dies würde die Attraktivität der im Prime Market der Wiener Börse notierten Agrana-Aktie verbessern und einen Beitrag zur Finanzierung des weiteren profitablen Wachstums der Agrana-Gruppe leisten. Der Agrana-Vorstand hat am Donnerstag beschlossen, diese Option weiter zu evaluieren.
An Agrana ist Südzucker mit 6,5 Prozent unmittelbar beteiligt und mit weiteren 43 Prozent über die Zucker und Stärke Holding AG. Agrana und Südzucker werden bei dieser Kapitalmaßnahme durch ein Bankenkonsortium von vier Banken beraten.
Möglich ist eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital um bis zu 15 Prozent. Schöpft Agrana den 2015 genehmigen Kapitalrahmen voll aus, könnten 2,1 Millionen Aktien mit einem Börsenwert von knapp 250 Millionen Euro platziert werden. Südzucker könnte zudem Aktien für bis zu 109 Millionen Euro auf den Markt werfen.
Agrana hat eine Eigenkapitalquote von 52,5 Prozent und eine Verschuldungsquote von 30,8 Prozent, steht also bereits jetzt auf soliden Beinen. Frisches Geld aus einer Kapitalerhöhung könnte für den Aufbau eines vierten Geschäftsfeldes verwendet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.724.464 von R-BgO am 29.06.16 17:46:25schon etwas älter
Agrana kauft argentinischen Fruchtzubereitungshersteller Main
Mittlerweile sieben Produktionsstätten am amerikanischen Kontinent
Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat in Südamerika zugekauft. Im Norden Argentiniens wurde der Fruchtzubereiter Main Process S.A. mit einem Jahresumsatz von 19 Mio. Euro vollständig übernommen. Kaufpreis wurde keiner genannt. "Der Erwerb von Main Process bedeutet einen weiteren Schritt zur nachhaltigen Stärkung unserer Marktführerschaft im Bereich Fruchtzubereitungen", so Agrana.
Das breite Produktsortiment von Main Process sowohl im Milch- als auch im Nicht- Molkereibereich füge sich ideal in das diversifiziertes Produktportfolio der Österreicher. Main ist neben Standard-Fruchtzubereitungen für Joghurts und Eiscremen auf die Herstellung von Sirupen für Getränke oder Füllungen für Backwaren spezialisiert.
Die börsenotierte Agrana betreibt auf dem amerikanischen Kontinent derzeit sieben Produktionsstätten für Fruchtzubereitungen, davon vier in den USA und jeweils eine in Argentinien, Brasilien und Mexiko. Weltweit werden Fruchtzubereitungen an 24 Standorten produziert.
Agrana kauft argentinischen Fruchtzubereitungshersteller Main
Mittlerweile sieben Produktionsstätten am amerikanischen Kontinent
Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana hat in Südamerika zugekauft. Im Norden Argentiniens wurde der Fruchtzubereiter Main Process S.A. mit einem Jahresumsatz von 19 Mio. Euro vollständig übernommen. Kaufpreis wurde keiner genannt. "Der Erwerb von Main Process bedeutet einen weiteren Schritt zur nachhaltigen Stärkung unserer Marktführerschaft im Bereich Fruchtzubereitungen", so Agrana.
Das breite Produktsortiment von Main Process sowohl im Milch- als auch im Nicht- Molkereibereich füge sich ideal in das diversifiziertes Produktportfolio der Österreicher. Main ist neben Standard-Fruchtzubereitungen für Joghurts und Eiscremen auf die Herstellung von Sirupen für Getränke oder Füllungen für Backwaren spezialisiert.
Die börsenotierte Agrana betreibt auf dem amerikanischen Kontinent derzeit sieben Produktionsstätten für Fruchtzubereitungen, davon vier in den USA und jeweils eine in Argentinien, Brasilien und Mexiko. Weltweit werden Fruchtzubereitungen an 24 Standorten produziert.
Ad-hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
Mannheim, 29. Juni 2016
Südzucker-Tochtergesellschaft AGRANA plant eine strategische Partnerschaft
mit den Eigentümern des serbischen Unternehmens Sunoko im Wege einer
Mehrheitsbeteiligung
Die österreichische AGRANA Beteiligungs-AG, an der die Südzucker AG mit
rund 50 Prozent beteiligt ist, beabsichtigt eine strategische Partnerschaft
mit den Eigentümern des serbischen Unternehmens Sunoko d.o.o. Hierzu wurde
ein Term Sheet unterzeichnet mit dem Ziel einer Einigung über eine
Mehrheitsbeteiligung. Der nächste Schritt sind Due Diligence-Prüfungen. Der
Abschluss des Vertrages steht sowohl unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
Aufsichtsrates der AGRANA Beteiligungs-AG als auch unter dem Vorbehalt der
Zustimmung des Aufsichtsrats der Südzucker AG. Diese Partnerschaft
unterliegt anschließend der wettbewerbsbehördlichen Genehmigung.
Mannheim, 29. Juni 2016
Südzucker-Tochtergesellschaft AGRANA plant eine strategische Partnerschaft
mit den Eigentümern des serbischen Unternehmens Sunoko im Wege einer
Mehrheitsbeteiligung
Die österreichische AGRANA Beteiligungs-AG, an der die Südzucker AG mit
rund 50 Prozent beteiligt ist, beabsichtigt eine strategische Partnerschaft
mit den Eigentümern des serbischen Unternehmens Sunoko d.o.o. Hierzu wurde
ein Term Sheet unterzeichnet mit dem Ziel einer Einigung über eine
Mehrheitsbeteiligung. Der nächste Schritt sind Due Diligence-Prüfungen. Der
Abschluss des Vertrages steht sowohl unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
Aufsichtsrates der AGRANA Beteiligungs-AG als auch unter dem Vorbehalt der
Zustimmung des Aufsichtsrats der Südzucker AG. Diese Partnerschaft
unterliegt anschließend der wettbewerbsbehördlichen Genehmigung.
Was tut sich bei den Agranainvestoren?
Der Zuckerpreis ist noch immer im Keller, keine Trendwende zu erkennen und keine
wirklich Topnews im Unternehmen.
Der Zuckerpreis ist noch immer im Keller, keine Trendwende zu erkennen und keine
wirklich Topnews im Unternehmen.
Fruchtzubreitungen etwas über 90 mill. Also nicht unbedeutend.
Wie hoch ist denn der Umsatz, den AGRANA mit Russland macht?
Weiss das einer hier?
Weiss das einer hier?
GB ist: Gewinn minus ein Drittel, Divi gleich
AGRANA: Bioethanol aus Österreich erfüllt bereits EU Nachhaltigkeitskriterien
Wien (OTS) - Im Rahmen der Diskussion über die nationale Umsetzung
der EU Richtlinie betreffend Nachhaltigkeitskriterien bei der
Biospritproduktion betont AGRANA einmal mehr die Nachhaltigkeit von
Bioethanol aus heimischer Produktion.
Die Zielsetzung der EU, wonach ab 2018 die Treibhausgaseinsparung
durch Biokraftstoffe für Neuanlagen mindestens 60 % betragen muss,
erfüllt AGRANA mit der Bioraffinerie in Pischelsdorf (NÖ) bereits
heute. Die dortige Bioethanolerzeugung ist ISCC (International
Sustainability & Carbon Certification) zertifiziert und erfolgt
besonders ressourcenschonend. Aus nur einem Rohstoff werden dort
neben Bioethanol drei weitere hochwertige Produkte hergestellt. Durch
diese Mehrfachnutzung und Optimierungsmaßnahmen im Anlagebetrieb
werden die Treibhausgas-Emissionen gegenüber Benzin um bis zu 70 %
verringert. Somit erfüllt AGRANA bereits jetzt die in der EU
Richtlinie geforderten Nachhaltigkeitskriterien in Bezug auf
Biokraftstoffe.
Bioethanol aus Österreich wird aus regionalen
Getreideüberschüssen produziert
AGRANA verwendet zur Produktion von Bioethanol kein Brotgetreide
sondern ausschließlich nach strengen Nachhaltigkeitskriterien
zertifizierte und für die Nahrungsmittelproduktion nicht geeignete
mitteleuropäische Futtergetreideüberschüsse. Für österreichisches
Bioethanol werden keine Wälder abgeholzt. Durch die strenge ISCC
Zertifizierung wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Herkunft
der eingesetzten Rohstoffe gewährleistet. Durch die Erweiterung mit
einer Weizenstärkeanlage ist darüber hinaus die 100% Verwertung des
eingesetzten Rohstoffes gesichert. Zudem stellt AGRANA im Zuge der
Bioethanolerzeugung ein wertvolles, garantiert gentechnikfreies,
heimisches Eiweißfuttermittel ("Actiprot") her. Dadurch können
Soja-Importe aus Südamerika teilweise ersetzt werden. Das spart nicht
nur zusätzlich Transportwege und damit Treibhausgasemissionen ein,
sondern ermöglicht auch die Freisetzung von Anbauflächen in diesen
Ändern.
Wien (OTS) - Im Rahmen der Diskussion über die nationale Umsetzung
der EU Richtlinie betreffend Nachhaltigkeitskriterien bei der
Biospritproduktion betont AGRANA einmal mehr die Nachhaltigkeit von
Bioethanol aus heimischer Produktion.
Die Zielsetzung der EU, wonach ab 2018 die Treibhausgaseinsparung
durch Biokraftstoffe für Neuanlagen mindestens 60 % betragen muss,
erfüllt AGRANA mit der Bioraffinerie in Pischelsdorf (NÖ) bereits
heute. Die dortige Bioethanolerzeugung ist ISCC (International
Sustainability & Carbon Certification) zertifiziert und erfolgt
besonders ressourcenschonend. Aus nur einem Rohstoff werden dort
neben Bioethanol drei weitere hochwertige Produkte hergestellt. Durch
diese Mehrfachnutzung und Optimierungsmaßnahmen im Anlagebetrieb
werden die Treibhausgas-Emissionen gegenüber Benzin um bis zu 70 %
verringert. Somit erfüllt AGRANA bereits jetzt die in der EU
Richtlinie geforderten Nachhaltigkeitskriterien in Bezug auf
Biokraftstoffe.
Bioethanol aus Österreich wird aus regionalen
Getreideüberschüssen produziert
AGRANA verwendet zur Produktion von Bioethanol kein Brotgetreide
sondern ausschließlich nach strengen Nachhaltigkeitskriterien
zertifizierte und für die Nahrungsmittelproduktion nicht geeignete
mitteleuropäische Futtergetreideüberschüsse. Für österreichisches
Bioethanol werden keine Wälder abgeholzt. Durch die strenge ISCC
Zertifizierung wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Herkunft
der eingesetzten Rohstoffe gewährleistet. Durch die Erweiterung mit
einer Weizenstärkeanlage ist darüber hinaus die 100% Verwertung des
eingesetzten Rohstoffes gesichert. Zudem stellt AGRANA im Zuge der
Bioethanolerzeugung ein wertvolles, garantiert gentechnikfreies,
heimisches Eiweißfuttermittel ("Actiprot") her. Dadurch können
Soja-Importe aus Südamerika teilweise ersetzt werden. Das spart nicht
nur zusätzlich Transportwege und damit Treibhausgasemissionen ein,
sondern ermöglicht auch die Freisetzung von Anbauflächen in diesen
Ändern.
16.04.24 · wO Newsflash · Agrana Beteiligungs |
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16.04.24 · EQS Group AG · Agrana Beteiligungs |
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