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    Rohstoffaktien-Depot mit langfristansatz Strategie (Seite 4203)

    eröffnet am 06.12.11 12:33:35 von
    neuester Beitrag 25.03.24 15:57:57 von
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      schrieb am 30.11.14 21:33:31
      Beitrag Nr. 17.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.456.503 von prallhans am 30.11.14 20:14:18Bin mal gespannt wie hoch die Euro Devisenreserven der SNB nach den neuerlichen Stützungs Käufen sind. Lt. deinem Beitrag wollen sie das ja unbegrenzt machen. Wenn da mal die Hedgefonds und Co zu gegebener Zeit dagegen spekulieren will ich mal sehen wie das Spiel ausgeht. Nicht dass die SNB auf einmal auf einem Berg schwacher Euros sitzen bleibt und fleißig abschreiben muß.
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      schrieb am 30.11.14 21:21:17
      Beitrag Nr. 17.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.455.822 von sdaktien am 30.11.14 18:10:26Ob das bei den Griechen mit der Refinanzierung über den Kapitalmarkt im November geklappt hat, weiß ich nicht. Habe nur mitbekommen, dass ein neues 10 Mrd Hilfspaket geschnürt wurde-aber egal. Wir werden sehen wie das Trauerspiel weitergeht.
      Natürlich ist Putin kein Heiliger, das habe ich auch nicht behauptet. Aber einen Vergleich mit Hitler lehne ich eben ab. Das Thema Krim ist für mich durch. Es geht nun um die Ostukraine und da will Putin mMn die Russlandfreundliche Bevölkerung schützen. In den westlichen Medien werden diese Ängste einer Ausdehnung Russlands bis zum Balkan zwar immer wieder geschürt aber das glaube ich persönlich nicht, dass dies seine Absicht ist. Dafür hätte er keinerlei Rückhalt und den Westen gegen sich. Dieses Spiel kann er nicht gewinnen und das weiß er auch.
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      schrieb am 30.11.14 21:08:07
      Beitrag Nr. 17.614 ()
      Der Ami muss erstmal ausschlafen. Der Truthahn war üppig und nicht abzutrainieren (bei dem Schneefall!)
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      schrieb am 30.11.14 20:45:21
      Beitrag Nr. 17.613 ()
      auch die Aussies sind spannend. Die Rohstoffe haben auf die Mütze bekommen und der Aussie dürfte gegen den Yen abgeben, da ist erstmal die Luft raus.
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      schrieb am 30.11.14 20:43:52
      Beitrag Nr. 17.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.456.614 von sdaktien am 30.11.14 20:32:37bin ja mal gespannt, was um 24.00 auf Kitco für ein Strich erscheint.
      Heute Nacht kommen ja auch noch spannende Daten, zB der ISM und PMI aus China, beide waren schon bei 50.
      Dann noch der deutsche Einkaufsmanagerindex und der britische und der Amerikanische. Für Bewegung dürfte gesorgt sein. Verfallswoche vorbei, Monat vorbei, Feiertagshandel vorbei.

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      schrieb am 30.11.14 20:32:37
      Beitrag Nr. 17.611 ()
      Die Frage ist nicht, ob es uns besser geht (ich finde schon). Die Frage ist, ob es den Meschen dort besser geht. Das ist eindeutig mit Ja zu beantworten. Erstmal kann jeder dort so leben wie er es möchte, seine persönlichen Freiheiten leben. Wirtschaftlich stand der Osten vor dem Kollaps. Doch nicht wegen dem bösen Westen, sondern wegen der eigenen Wirtschaftsordnung. Wir haben die DDR ja nochmal durchgefüttert, damit sie nicht zusammenbricht.
      Sehe ich mir die Berichte über die Versorgungslage damals an, gab es vor allem: Ham'wer nich, kriehn wer nich, Fragen'se nächste Woche nochmal nach. In Polen waren die Läden leer, in der DDR nicht voller. Ceausescu hatte die Wettervorhersage manipuliert, damit es den Leuten nicht so kalt vorkam und er weniger heizen musste. Im Osten verfielen Häuser, Fabriken, Infrastruktur. War das wirklich alles besser?

      Geht es uns schlechter durch den Fall des Kommunismus? Wenn man davon absieht, dass der Osten ein wichtiger Markt ist, dass es Beziehungen aler Art in diese Region gibt, dass diese Menschen zu uns kommen können und wir zu ihnen, dass wir von Polen billige Kohle bekommen können, VW mit Skoda im Osten stark vertreten ist, Rotkäppchen unsere Weinindustie am Rhein rettet, ... soll ich weitermachen? ... wahrscheinlich schon.

      Jetzt kommen wir allerdings wirklich aus dem Thema hier raus. Oder aber auch nicht. Es geht um Russland und damit um das bedeutendste Rohstoffland der Welt. Was Afrika mit der Ukraine zu tun hat, erschliesst sich mir allerdings nicht. Ebenso wenig der Euro...oder der mit den Rohstoffen!?

      prallhans: Mir ist doch egal was die USA wollen. Mir ist auch egal, was Russland will. Mir ist wichtig was die Menschen dort wollen. Und die wollen in den Westen. Wäre es nicht so, hätte es den Aufstand auf dem Maydan nicht gegeben. Das dort auch Faschisten waren ist ja richtig. Nur hat das ukrainische Volk denen in den letzten Wahlen eine klare Absage erteilt. Die wollen keine russischen Nazis und die wollen keine ukrainischen Nazis. Die wollen ein Teil der europäischen Familie sein. Warum soll man den Ukrainern das verwehren? Sind das schlechtere Menschen?
      Bei Lawrow weiss ich nicht, was er denkt. Vielleicht wär er ja jemand für den Übergang. Wenn Putin aus dem Amt scheiden würde, warum auch immer, würde doch wahrscheinlich der Ministerpräsident die Geschäfte übernehmen oder nicht. Es ist ja nicht so, dass in Moskau ein politisches Vakuum entstünde, nur weil Putin nicht mehr da ist. Es ist ja alles geregelt.
      Putin ist im eigenen Land sehr wohl schon mit kriegstreibender Rethorik aufgetreten. In zwei Wochen in Kiew. Eine Drohung mit Nuklearwaffen hat aus der Ukraine auch eine andere Wirkung, als aus Russland. Die Ukraine hat keine. Im russischen Fernsehen wurde aber sehr wohl bereits darauf hingewiesen, das Russland ja eine Atommacht sei. Da in Russland die Medien ja so frei und unabhängig sind, dass sie vom Kreml gelenkt werden müssen, wird das sicher nicht ohne Billigung von oben über den Kanal gelaufen sein.

      Putin will seinen Machtbereich ausdehnen und dies mit allen Mitteln. Er destabilisiert die Ukraine um diese A) in ihrer Entwicklung und ihrem Weg nach Westen zu behindern B) weil er ja sein Neurussland (Lebensraum im Westen sozusagen) bilden möchte. Ein Einflussgebiet dass von Wladiwostok bis nach Belgrad reichen soll (Glücklicherweise sind die Serben da nicht ganz so happy mit dieser Vorstellung). Sollte er die Ostukraine unter seine Kontrolle bekommen, scheinbar sind hier ja einige dafür, wird er dort nicht halt machen. Es steht noch Moldawien auf dem Zettel. Das Baltikum macht sich grosse Sorgen, war ja auch mal russisch. Und wer weiss schon was ihm noch so einfällt. Wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, ist meine Überzeugung, wird er Europa in ein schweres Chaos stürzen.
      Dann ist jede Diskussion über den Euro müßig. Dann geht's um unser aller Existenz.
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      schrieb am 30.11.14 20:14:18
      Beitrag Nr. 17.610 ()
      zurück zum Geschäft. Wer gemeint hat, es wird jetzt langweilig in den Forexes:

      SNB BEKRÄFTIGT MINDESTKURS

      Die "abenteuerlichen" Argumente der Initianten hätten das Stimmvolk nicht überzeugt, sagte Ständerätin Karin Keller-Sutter (FDP/SG) vom Gegenkomitee. "Das Gold wäre ein Notgroschen gewesen, der in der Not nicht verkauft werden kann." Erleichtert über das Resultat äusserten sich auch die meisten Parteien sowie die Wirtschaftsverbände.

      Mit dem deutlichen Nein habe die Nationalbank ihre Handlungsfähigkeit bewahrt, sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Die SNB hatte immer wieder gewarnt, dass die Initiative die von der SNB seit 2011 verteidigte Untergrenze von 1,20 CHF zum Euro gefährde.

      Der Mindestkurs werde weitergeführt, bekräftigte die Nationalbank am Sonntagabend - sie ist weiterhin bereit, dafür unbeschränkt Devisen zu kaufen. Die riesigen Devisenbestände der Nationalbank waren einer der Hauptkritiken der Initianten der Goldinitiative.

      Artikel:
      http://www.cash.ch/news/boersenticker/glaenzendes_nein_zur_g…

      Short CHF, long SMI würde ich sagen.
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      schrieb am 30.11.14 19:11:06
      Beitrag Nr. 17.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.456.014 von Aktiengeier_1 am 30.11.14 18:52:23ich empfehle mal dieses Buch zur Geostrategie, bzw. hier ist eine ganz gute Zus fassung:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas…

      Da gibt es ein ganzes Kapitel darüber wie wichtig die Ukraine für die Amis ist. Und wie man Russland, wie gerade eben in die Enge treibt. Über Polen/Ukraine, Naher Osten und Afghanistan. Wenn das Buch nicht uralt wäre und sein Autor nicht ehem. Berater von US Präsidenten.....
      Für mich persönlich ist sowohl Timoschenko als auch Jazenjuk Faschopack und die haben wir lange unterstützt. Gott sei dank hat sich das geändert. Timo´s Freilassung war Bedingung für die EU Annäherung. Die, die gesagt hat, dass sie Putin abknallen will und für die Russen in der Ukraine die Atombombe empfiehlt.... Jazenjuk sprach ja auch schon von Untermenschen in dem Zusammenhang. Lawrow und Putin sind nie so aufgetreten. Putin macht den Gas Deal den wir zahlen mit der Ukraine, Poro spricht vom totalen Krieg.
      Warum sollte Russland sich die letzten Devisenbringer vergraulen? Putin mag seine Macht ausdehnen wollen und Russlands Einfluß stärken, aber er kann keinen Krieg oder Unruhe dort brauchen. Ist doch unlogisch!!!!!
      Den USA nutzt jegliche Unruhe dort schon, eskalieren darf es nicht.
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      schrieb am 30.11.14 18:52:23
      Beitrag Nr. 17.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.455.843 von sdaktien am 30.11.14 18:15:38Die Westpropaganda gab es nur nicht über die staatlichen Medien sonst im großen Stil heimlich........geht es uns wirklich besser seit dieser Zeit.......wir können auch noch sämtliche Afrika Staaten aufnehmen denen geht es auch schlecht........keiner kann für alle gerade stehen auch nicht Deutschland.....der Wohlstand der durch fleißige deutsche Arbeit über Jahrzehnte aufgebaut leidet schon enorm. Der EURO war eine Fehlkonstruktion der den Wohlstand unserer Kinder ins wackeln bringen kann.

      So jetzt reicht es wieder wir sind hier in einem Rohstofforum und nicht
      im international Frühschoppen...... hierfür gibt es viele andere Foren.
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      schrieb am 30.11.14 18:15:38
      Beitrag Nr. 17.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.455.813 von Aktiengeier_1 am 30.11.14 18:08:48Hätte Osteuropa im roten Osten bleiben sollen? War da alles so schön?
      Es waren die Menschen die in den Westen wollten. 1989 in Berlin, Prag, Sofia, Bukarest und was weiss ich. Es waren die Menschen, die in Kiew in den Westen wollten. Und das obwohl es damlas in diesen Ländern keine Westpropaganda gab.
      Man kann keine Politik gegen den Willen der Völker machen. Auch nicht Wladimir Putin. Auch der wird es noch merken. Entweder auf die sanfte Tour oder auf die nicht ganz so sanfte.
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