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    Sony - turnaround oder Untergang? (Seite 51)

    eröffnet am 27.02.12 18:38:19 von
    neuester Beitrag 14.02.24 09:54:15 von
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      schrieb am 14.04.12 12:22:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sonys neue Strategie

      Konzentration auf digitale Fotografie, Gaming und Mobile

      Sony hat heute ein internes Meeting abgehalten und zeitgleich die Informationen zur neuen Unternehmens-Strategie "One Sony" veröffentlicht: Laut Geschäftsführer Kazuo Hirai will sich der angeschlagene Konzern in Zukunft auf seine erfolgreichsten Bereiche digitale Fotografie, Gaming und mobile Endgeräte konzentrieren. Wie bereits zuvor berichtet, entlässt Sony im Zuge der Umstrukturierung außerdem 10.000 Mitarbeiter. Speziell im TV-Segment will Sony sparen und die Anzahl der aktuell produzierten Modelle um 40 % reduzieren und seinen Schwerpunkt auf OLED- und Kristall-LED-Displays verlagern.

      Weiterhin will Sony in aufstrebenden Märkten wie Indien und Mexiko expandieren - 60 % der Sony-Einnahmen sollen international bald aus solchen Märkten stammen. Sony will außerdem sein Engagement in den Segmenten für Medizintechnik und 4K-Projektoren intensivieren.

      Der frischgebackene Geschäftsführer Kazuo Hirai hat viel Arbeit vor sich, genießt aber einheiliges Vertrauen seitens des Vorstands und der Investoren. Hirai schaffte es zuletzt auch die Playstation-Abteilung des Unternehmens durch Kostensenkungen und Fokus auf starke Marken aus der Krise zu manövrieren.

      http://www.hartware.de/news_54547.html
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      schrieb am 12.04.12 09:01:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sony kündigt Sparkurs an - TV-Geschäft im Fokus
      Donnerstag, 12. April 2012, 08:37 Uhr


      Tokio (Reuters) - Der japanische Elektrokonzern Sony will sich mit einem strikten Sparkurs sanieren. Mit einem Abbau von rund 10.000 Stellen und Einschnitten im Fernseher-Geschäft will der neue Konzernchef Kazuo Hirai die Trendwende schaffen, wie er am Donnerstag ankündigte.

      Die TV-Sparte solle im kommenden Geschäftsjahr ab April 2013 ihre Fixkosten um 60 Prozent senken, die Betriebskosten um knapp ein Drittel. Damit hält der gebeutelte Konzern entgegen Analystenhoffnungen an seinem verlustträchtigen Geschäft mit Fernsehern fest, das unter der harten Konkurrenz vor allem koreanischer Rivalen wie Samsung und LG leidet. Die Neuausrichtung werde den Konzern im laufenden Geschäftsjahr gut 700 Millionen Euro kosten.

      Gleichzeitig verkündete Hirai für sein Haus, das seit vier Jahren rote Zahlen schreibt, ehrgeizige Ziele. Sony wolle Weltmarktführer bei Mobiltelefonen werden, sagte Hirai in Tokio.

      Zudem soll sich der schwankende Riese verstärkt auf Geschäftsfelder abseits der klassischen Unterhaltungselektronik ausrichten. Mit Medizintechnik wollen die Japaner bis 2014/15 knapp eine halbe Milliarde Euro einnehmen. Dafür wollen sie auch auf Einkaufstour gehen. Sony suche nach Übernahmemöglichkeiten auf dem Gebiet.

      © Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 21:32:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      abwarten lohnt sich meiner Meinung nach besonders, Sony hat in der Vergangenheit immer bewiesen das Sie Innovationen vorantreiben.
      Irgendwann ist der Apple Hype vorbei und die Branche wird sich auf die wahren größen konzentrieren.

      Wäre schön wenn sich weitere Inhaber anschließen mitzudiskutieren.

      Gruss



      https://images.wertpapiere.ing-diba.de/Chart.aspx?ISIN=JP343…
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 21:19:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sony schockiert Elektrobranche mit Rekordverlust
      Dienstag, 10. April 2012, 17:29 Uhr

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      [-] Text [+]
      Sony Corp Chief Financial Officer Masaru Kato leaves a news conference in Tokyo April 10, 2012. REUTERS/Issei Kato (JAPAN - Tags: BUSINESS EMPLOYMENT SCIENCE TECHNOLOGY)
      1 / 1Vollbild

      Tokio (Reuters) - Dem japanischen Elektrokonzern Sony geht es immer schlechter: Der Verlust für das kürzlich zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2011/2012 sei mit 4,9 Milliarden Euro (520 Milliarden Yen) gut doppelt so hoch ausgefallen als noch zuletzt veranschlagt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

      Grund seien vor allem Steuerlasten in den USA. Für die einst erfolgsverwöhnte Sony ist der Verlust der vierte Jahresfehlbetrag in Folge und erschüttert das Vertrauen der Anleger in den einst dominierenden Anbieter Asiens weiter.

      Der neue Sony-Chef Kazuo Hirai verbreitete indes Hoffnung auf eine Trendwende: Im seit April laufenden, neuen Geschäftsjahr werde sein Haus operativ 1,7 Milliarden Euro verdienen, kündigte er an. Der seit Anfang des Monats amtierende Manager hatte erklärt, er werde als Konzernchef auch nicht vor "schmerzhaften Schritten" zurückschrecken und sich im Zweifel auch von unrentablem Geschäft trennen, um Sony wieder auf die Erfolgsspur zu führen. Medienberichten zufolge will Sony rund 10.000 seiner weltweit 170.000 Arbeitsplätze streichen.

      Besonders das Fernsehergeschäft der Japaner leidet unter Druck vor allem koreanischer Konkurrenten wie Samsung oder LG. In der Sparte häufte Sony in den vergangenen zehn Jahren einen Verlust von 7,6 Milliarden Euro an. Analysten mahnten Hirai, der das Geschäft mit der Spielekonsole PlayStation erfolgreich machte, Sony-Produkte attraktiver und rentabler zu gestalten. "Um den Konzern wieder nach vorne zu bringen, muss Hirai Personal und Strukturen fördern, die innovative und wettbewerbsfähige Geräte entwickeln. Aber das wird schwierig, nachdem mit der Frühpensionswelle viele Talente das Haus verlassen haben", sagte Tetsuru Ii von Commons Asset Management. "Die alte Sony-Kultur ließ nur zu, die besten Produkte weltweit zu produzieren. Macht es nach dieser Logik Sinn, das TV-Geschäft weiter zu führen, wenn Sony damit nicht einmal in Japan Marktführer ist?", fragte er. Die großen japanischen Hersteller haben es mit TV-Geräten schwer. So fiel etwa der Verlust von Sharp mit 3,6 Milliarden Euro ebenfalls deutlich höher aus noch im Februar erwartet.

      Dennoch trauen Fachleute Hirai zu, das Blatt bei Sony zu wenden, indem er das starke Unterhaltungsportfolio aus Musik und Kinokrachern wie Spiderman oder "Men in Black" besser ausschlachtet und mit den Geräten verbindet. Die TV-Geräte seien zentral für diese Strategie, hatte der Manager Erwartungen gedämpft, Sony werde in dem Geschäft auf den Aus-Knopf drücken. Zuletzt hatten sich die Japaner aus einem Gemeinschaftsunternehmen mit Samsung verabschiedet, um günstiger an TV-Panels zu kommen. Dem schwedischen Partner Ericsson kauften sie seine Hälfte am gemeinsamen Handybauer ab, um seine Position im Wettstreit mit Apple und den Koreanern zu verbessern. Hitai, der am Donnerstag seine Zukunftsstrategie erläutern will, erwägt zudem einen Einstieg in die Medizintechnik.

      © Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
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      schrieb am 09.04.12 21:02:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sony will 10.000 Arbeitsplätze streichen

      Der neue Sony-Chef Kazuo Hirai will beweisen, dass er das kriselnde Elektronik-Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur bringen kann. Dazu gehört offenbar auch ein drastischer Stellenabbau.

      Der tief in den roten Zahlen steckende japanische Elektronikkonzern Sony plant einem Zeitungsbericht zufolge den Abbau von weltweit 10.000 Arbeitsplätzen. Das entspricht rund 6 Prozent der Gesamtbelegschaft, wie die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" in ihrer Abendausgabe berichtete. Ein Sprecher des Konzerns wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Die Hälfte der Stellenstreichungen soll demnach durch die bereits bekanntgegebene Konsolidierung des Chemiegeschäfts sowie kleinerer und mittlerer LCD-Bereiche erfolgen. Der Playstation-Hersteller kämpft mit großen Problemen, vor allem im Geschäft mit Fernsehern. Für das am 31. März abgelaufene Geschäftsjahr rechnet Sony im vierten Jahr in Folge mit Verlusten.

      Sony kämpft gegen starke Konkurrenz


      Der neue Chef bei Sony, Kazuo Hirai, will am Donnerstag in Tokio die neue Strategie für das einstige Vorzeigeunternehmen vorstellen. Er hatte die Führung des Konzerns offiziell am 1. April von Howard Stringer übernommen, der nach sieben Jahren an der Spitze fortan den Verwaltungsrat leitet.

      Der Pionierkonzern der Elektronikbranche, der unter anderen den Walkman erfand, hat mit starker Konkurrenz zu kämpfen, vor allem durch Samsung und Apple. Hirai – Spitzname Kaz – machte sich zunächst einen Namen damit, die Computerspielsparte auf Profit zu trimmen.

      Als Sony sich im März vergangenen Jahres dann neu organisierte, übernahm Hirai die Sparte für Endverbraucher, die unter anderem für Fernseher, Foto, Video und Spiele zuständig ist. Er will jetzt den Investoren beweisen, dass sein neues Team auf dem richtigen Weg ist, Sony aus den Problemen zu führen.

      Bessere Vernetzung der Angebote

      So will er die Angebote des Konzerns besser miteinander vernetzen, woran allerdings auch schon sein Vorgänger arbeitete. Im vergangenen Monat kündigte das Unternehmen die Initiative "One Sony" an, die künftig die Bereiche Spiele, Mobile und Digital Imaging zu den drei Säulen des Konzerns machen soll.

      Im März hatte Sony zudem den Verkauf seines Chemiegeschäfts an die staatliche Entwicklungsbank von Japan bekanntgegeben. Am 1. April legten Sony, Toshiba und Hitachi ihre kleinen und mittleren LCD-Geschäfte zusammen. Insgesamt sind von diesen beiden Entwicklungen nach Angaben des Unternehmens voraussichtlich 5000 Mitarbeiter – etwa 2000 durch die LCD-Fusion sowie weltweit 3000 durch den Chemiespartenverkauf – betroffen.

      Noch schärfere Einschnitte geplant

      Doch Hirai scheint noch drastischere Schritte zu planen. Ging es bei früheren Umstrukturierungen vornehmlich um den Verkauf oder die Konsolidierung von Produktionsstandorten, so ist laut der "Nikkei" diesmal auch der Verkaufs- und administrative Bereich des Unternehmens betroffen.

      Zwar sei noch nicht klar, wie viele weitere Stellen im In- und Ausland gestrichen werden sollen. Doch dürfte sich der geplante Stellenabbau über mehrere Bereichen sowohl im Mutterhaus wie auch bei Gruppenunternehmen erstrecken, hieß es.

      Sony plane seine Konsolidierung durch das Abstoßen von Bereichen zu forcieren, die nur einen geringfügigen Beitrag leisteten, berichtete die Zeitung weiter.

      Zuletzt hatte Sony im Rahmen eines im Dezember 2008 verkündeten Restrukturierungsprogramms in Reaktion auf die globale Krise in Folge der Pleite der US-Bank Lehman 16.000 Stellen gestrichen und fünf seiner neun Fernseher-Produktionsstandorte geschlossen.

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      schrieb am 09.04.12 01:54:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Am 12.

      AprilNeuer Sony-Chef will Strategie vorstellen
      Quelle: Handelsblatt Online

      Der 12. April könnte für Sony einige Veränderungen bringen: Denn an diesem Datum will der neue Chef des Elektronikkonzerns Kazuo Hirai die neue Geschäftsstrategie vorstellen.


      Der neue Sony-Chef Kazuo Hirai. Quelle: Reuters


      Der japanische Elektronikkonzern Sony will am 12. April seine künftige Geschäftsstrategie vorstellen. An der Veranstaltung werde auch der neue Chef Kazuo Hirai teilnehmen, erklärte Sony am Donnerstag. Der zuvor für die Unterhaltungselektronik zuständige Manager steht unter Druck, das Ruder bei dem ins Schlingern geratenen Unternehmen herumzureißen.

      Im eigentlich besonders lukrativen Weihnachtsquartal hatte Sony einen operativen Verlust von 91,7 Milliarden Yen (rund 914 Millionen Euro) eingefahren. Auch die Aussichten für das Gesamtjahr sind trübe.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:56:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sony: Neue Führung bei Sony Mobile Communications

      Tokio (www.aktiencheck.de) - Die japanische Sony Corp. (SONY), der weltweit zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Konzern, gab am Mittwoch bekannt, dass sie Kunimasa Suzuki mit Wirkung zum 16. Mai 2012 zum President und CEO of Sony Mobile Communications (ehemals Sony Ericsson) bestellt hat.

      Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, tritt der derzeitige President und CEO der Sparte, Bert Nordberg, von seinen Ämtern zurück und wird künftig als Chairman des Boards von Sony Mobile Communications fungieren.

      Suzuki übernimmt die neuen Positionen zusätzlich zu seiner Funktion im Sony-Konzern als als Corporate Executive Officer und Executive Vice President zuständig für Product Strategy, wie Ende März angekündigt. Er wird von Lund (Schweden) und Tokio (Japan) aus agieren.

      Den weiteren Angaben zufolge wird Yoshihisa Ishida weiterhin als Deputy CEO und Kristian Tear weiterhin als Executive Vice President von Sales and Marketing bei Sony Mobile Communications tätig sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:12:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Google TV: Europa-Start mit Sony im September?
      Von Christian Lanzerath, am 3. April 2012 um 13:12



      Sollte es im September endlich so weit sein? Kommt Google TV nach Europa? Ich glaube es zwar erst, wenn es wirklich da ist, aber ein französischer Sony-Manager hat angekündigt, dass es in knapp fünf Monaten passieren soll.

      Damit ist auch gleich beantwortet, wer die Hardware für Googles ultimatives Fernseherlebnis beisteuert. Sony bringt eine Set-Top-Box für 200 Euro und einen Blu-ray-Play für 300 Euro auf den Markt. Als Betriebssystem kommt natürlich Android zum Einsatz – mal schauen, welche Version. Auf der Fernbedienung soll es einen dicken Knopf geben, der gleich zu Google Play (vormals Android Market) führt.

      Damit das Ganze in Deutschland ein Erfolg wird, sollte Google aber schnell seinen Store ordentlich ausbauen und auf oder zumindest an das Niveau von Apples iTunes bringen. Denn hierzulande gibt es derzeit lediglich Apps. Musik und Filme? Fehlanzeige. Immerhin soll Sony zusätzlich seinen eigenen Musikdienst namens Music Unlimited zugänglich machen.

      http://www.gizmodo.de/2012/04/03/google-tv-europa-start-mit-…

      http://www.pcgames.de/Google-Firma-97880/GNews/Google-TV-kom…
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:49:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mehrere Firmen an Partnerschaft mit Olympus interessiert

      TOKIO (dpa-AFX) - Der von einem Bilanzskandal erschütterte Kamerahersteller Olympus hat von mehreren Unternehmen Angebote über Partnerschaften erhalten. Entsprechende Angebote seien unter anderem von Sony , Fujifilm und Terumo eingegangen, sagte der designierte Unternehmenschef Hiroyuki Sasa am Dienstag in Tokio. Olympus habe Gebote von "mehr als drei" potenziellen Partner erhalten. Die anderen Interessenten nannte er nicht. Eine Entscheidung über eine Partnerschaft könnte bereits im kommenden Monat erfolgen.

      Der Medizintechnik-Experte Sasa soll Olympus laut früheren Angaben aus der Krise führen. Sasa, der bisher die Marketing-Aktivitäten der Medizin-Sparte bei Olympus verantwortet, soll bei der Aktionärsversammlung im April als nächster Präsident vorgeschlagen werden. Der amtierende Chef des japanischen Unternehmens, Shuichi Takayama, will sich bei der für den 20. April anberaumten Aktionärsversammlung zurückziehen. Er ist unter den 18 früheren und aktiven Managern und Bilanzprüfern, die Olympus wegen der Bilanzfälschungen auf Schadenersatz verklagt hat./jha/stb/enl
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 09:20:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sony: Machtübergabe an den Hoffnungsträger

      Der Wechsel hat sich lange angedeutet: Über Monate ging es heiß her in der Gerüchteküche, ehe Sony offiziell bestätigte, was schon lange vorher klar war: Kazuo Hirai wird der Nachfolger von Sir Howard Stringer an der Spitz des japanischen Großkonzerns. Bestätigt wurde die Personale im Februar, der eigentliche Vollzug findet jedoch jetzt, Anfang April, statt.



      Mit Kazuo Hirai übernimmt nicht nur wieder ein Japaner die Leitung des mächtigen Konzerns, Hirai ist ein Sony-Eigengewächs mit umfangreicher internationaler Erfahrung und er ist ein Hoffnungsträger. Denn es gelang ihm, das PlayStation-Geschäft wieder in Fahrt zu bringen und genau das soll und will er laut Informationen von "Reuters" auf mit Sonys Sorgenkind, der TV-Sparte, machen. Die schreibt seit Jahren Verluste und zwar bei sinkenden Umsätzen. Hirai will deshalb nicht nur Konzernchef sein, sondern angeblich auch Leiter einer neuen Home Entertainment Division, die erst noch gebildet werden soll und in die das TV-Geschäft eingegliedert sein wird. Offiziell bestätigt ist der Plan nicht, aber das wird wohl zu den ersten Amtshandlungen Hirais in der neuen Position als CEO sein.

      Hirai selbst wurde im Dezember 1960 in Tokio geboren. Mit 23 Jahren stieß er zu Sony, besser gesagt zu einem Joint-venture von CBS und Sony, der heutigen japanischen Niederlassung von Sony Music Entertainment. Sein Aufstieg ins Topmanagement des Konzerns ist eng mit der Erfolgsgeschichte der PlayStation verbunden: 1995 wechselte er zu Sony Computer Entertainment America und begleitete dort den Start der ersten Sony-Spielkonsole. Bereit 1996 wurde er zum Executive VP und COO von Sony Computer Entertainment America befördert.

      Wiederum ein Jahr später, im Oktober 1997, übernahm er zusätzlich Verantwortung als Corporate Executive Officer bei Sony Computer Entertainment. Es folgten erst die Ernennung zum President und COO (1999) und dann zum President und CEO (2003) von Sony Computer Entertainment America. Im gleichen Jahr wurde er Corporate Executive COO der PlayStation-Dachgesellschaft SCEI. Im Dezember 2006 schließlich wurde Hirai President und Group COO von SCEI und zugleich Group Executive Officer der Sony Corporation.

      2007 beerbte er den Vater der PlayStation, Ken Kutaragi, als President und Group CEO von SCEI. Zwei Jahre später wurde er zum Corporate Executive Officer, Executive VP und President der Networkted Products & Services Group des Sony-Konzerns ernannt und galt damit als einer der möglichen Anwärter für die Konzernspitze. Im April 2011 übernahm er nach einer Neustrukturierung des Konzerns die Leitung des Consumer-Geschäfts was ihn rein vom Umsatzanteil zum ersten Anwärter auf die Stringer-Nachfolge machte.
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