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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3605)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 14:57:29 von
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      schrieb am 30.06.16 12:32:52
      Beitrag Nr. 20.754 ()
      Zum Thema Indie finde ich WKN: A0DK70 extrem Spannend bei einer Verschuldungsquote von nur ~45% und eine Gewinnsteigerung von 16% p.a kann man sich nicht beklagen.
      Allerdings kann ich diese nicht kaufen.. einer eine Idee wie man ran kommt?

      Zum Thema Korruption hat der Staat eine 24% Lohnerhöhung für Beamte veranlasst was ich sehr schön finde
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.06.16 12:02:47
      Beitrag Nr. 20.753 ()
      Zum Thema Indie finde ich WKN: A0DK70 extrem Spannend bei einer Verschuldungsquote von nur ~45% und eine Gewinnsteigerung von 16% p.a kann man sich nicht beklagen.
      Allerdings kann ich diese nicht kaufen.. einer eine Idee wie man ran kommt
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 10:19:49
      Beitrag Nr. 20.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.724.806 von com69 am 29.06.16 18:25:00>> Yara ist interessant, der Chart sieht mir aber eher wie ein fallendes Messer aus <<
      'falling knife' ist richtig; es ist eine Spekulation auf ein gutes W und da erstmal nur den 1. unteren Wendepunkt, der heute so es aussieht gerade mal 3 Tage weg ist. – Nur 1 Tranche zu kaufen wie @Timburg es machte, ist also schlüssig.

      Opportun finde ich einen Kauf, weil Yara in den letzten 5 Jahren ihren Buchwert via Gewinnthesaurierung (also qualitativ voll unterlegt) um ~2/3 erhöhte und dabei die EK-Quote bei, sehr guten, 60+ % hielt. Dem gegenüber steht ein seither mehr als verdoppeltes substanzielles Anlagenvermögen, welches nunmehr ~40 % der Bilanzsumme vs. etwa gut 30 % vor 5 Jahren ausmacht.

      Und wenn ich mir die allgemeine Bewertungsausweitung seither vergegenwärtige und sehe, dass Yara per datum, nach -40 % yoy, zu einem fast schon diametral niedrigeren KBV bei einer derweil eher besseren und per se überdurchschnittlich guten Bilanz bewertet wird ... schließe ich eine negative Übereffizienz nun auch absoluter Art natürlich nicht aus, *g*
      – Freilich sind deren FCFs zyklikertypisch volatil, was keine hohe Unternehmensbewertung rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 09:46:27
      Beitrag Nr. 20.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.728.727 von InvesterFiesta am 30.06.16 09:32:29
      Indien
      Die Wachstumsaussichten sind sehr gut in Indien, aber die Reformpolitik ist sehr langsam und das Thema Korruption weiter ein schwieriges und leidiges Thema.

      EinzelAktien sind immer so eine Sache - hohes Risiko - dann lieber in Fonds investieren als Beimischung. Einzeltitel gut. Tata Motors WKN A0DJ9M ADR ! sowie RELIANCE INDUSTRIES LTD WKN: 884241. Software IT ist sicher Infosys WKN: 919668 eine Option.
      Handel in Deutschland oft gering !

      Fonds:

      Stewart Investors Indian Subcontinent Fund A Acc WKN: A0MYSY / ISIN: GB00B1FXTF86
      allerdings in GBP !

      Aberdeen Global Indian Equity Fund D2 GBP Acc WKN: A0HMTX / ISIN: LU0231462077

      BGF India Fund A2 EUR WKN: A0JK53 / ISIN: LU0248271941

      Oberkassler
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 09:44:20
      Beitrag Nr. 20.750 ()
      neues zu HENKEL:look:


      ...................befanden sich lediglich noch sechs in einem Aufwärtstrend. Einer von diesen sechs ist die Henkel-Aktie, so dass Anleger von einer soliden Grundkonstitution des Papiers ausgehen können. Von der charttechnischen Seite ringt der Titel zudem mit dem Bruch des seit April 2015 bestehenden Korrekturtrends (akt. bei 105,61 EUR). Ein möglicher Ausbruch wird dabei durch die Trendfolger MACD und Aroon begünstigt, die jeweils einen intakten Aufwärtstrend signalisieren. Die nächsten Anlaufmarken>>>>>>>>>>>>http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/HSBC-Henkel-Vz-Week…

      + hier mit chart>>http://www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/HSBC-Henkel-Vz…

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      schrieb am 30.06.16 09:32:29
      Beitrag Nr. 20.749 ()
      Guten Morgen Leute, hat eigentlich mal wer von euch Indische Werte ins Auge gefasst?
      Von so manch einem Unternehmen da kann man in der EU und den USA nur träumen, ich glaube das die Werte extrem unterschätzt werden allerdings habe ich noch keine Möglichkeit gefunden mir dort Aktien zu kaufen, was mich um ehrlich zu sein, tierisch nervt. (Consorskunde)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 09:13:56
      Beitrag Nr. 20.748 ()
      Guten Morgen.

      >> die entscheidende Frage ist welchen Zinsfuß du zum diskontieren benutzt. Je näher du der Null kommst, desto absurder die Ergebnisse. Bei Null ist der Wert dann unendlich, und bei negativem Zinsfuß sind wir endgültig bei Alice im Wunderland. Muss jeder für sich selber entscheiden... << [@provinzler]
      Und das ist schwierig ...

      Die primär relevante Frage ist einfach, wie lange der Zins unten bleibt, den Katalysator für den Kapitalfluss in aristokratische top staples bzw. in dividendenerhöhungs"sichere" Unternehmen macht – und solange in der Tat historische KGVe relativiert, wo er selbst historisch tief ist. Je länger dieser Zustand anhalten wird, desto geringer braucht für den 'intelligenten Investor' die Sicherheitsmarge zu sein (und umso mehr dürften historische KGVe nach oben relativiert werden); ansonsten verpasst man halt, für eine Zeit x, Rendite.

      Die Crux: So ein Zustand hat gemeinhin dann die längste Halbwertzeit, wenn die Sicherheitsmargen im Verein mit psychologisch-mentalen Hürden hoch sind – und das ist nunmehr, bei den meisten top Aktien, bald 8 Jahre her. Dennoch würde ich nicht ein nahes Ende kolportieren; dafür sind zu viele systemische Probleme zu lange verschleppt.

      Dass den Zinsmärkten aka den Anleihenkursen nicht getraut wird aka Alice noch nicht vor der Migration ins resp. vor der Grenze zum Wunderland steht, ist immerhin nachwievor offensichtlich; soo geschweige denn historisch teuer a la nifty 50 sind Aktien guter Unternehmen, jedenfalls in ihren jeweiligen Korrekturen/Konsolidierungen, bislang nicht, die Investitionsgrade sowohl institutioneller- wie privaterseits sind länderübergreifend nicht historisch hoch. So gesehen weisen die Aktienmärkte doch eine relative Sicherheitsmarge auf.

      Dieses Misstrauen dürfte, neben weltökonomischen ?, wohl vakant bleiben; eine Aktienbewertung wie sie Anleihen z.Zt. zugeschanzt wird, dürfte selbst bei Notenbankkäufen auch in Aktienmärkten als top Ziel unrealistisch sein. Eine weitere Aktienbewertungsausweitung*) liegt nichtsdestotrotz aber eigentlich auf der Hand, da der gemeine Anleger+Vorsorger längere Zeit nicht auf Rendite verzichten will+kann. – Freilich wird es spätestens dann interessant, erreichen die DPRs von aristokratischen staples darüber mal den 'intelligenten Investor' abschreckende, erkennbar bilanzverschlechternde Dimensionen.
      *) Die wie einst die 'nifty 50' freilich auch mal wieder mir nichts dir nichts kassiert werden wird

      – Im übrigen d'accord @provinzler: Wachstum ist eben nicht alles, auch bei top large caps ist gutes timing (was sich beileibe nicht nur am Chart orientieren muss) zumindest erstrebenswert. Und auch nicht soo schwer: Das MSFT-Bsp. ist(/war) ein frappierendes; auch im medtech sector konnte man noch 2012/13 monatelang gut+günstig einkaufen.
      @codiman's Zykliker-Präferenz ist, zumindest für den (auch zeitlich) weniger bedarften Anleger/Vorsorger, da schon anspruchsvoller; zumal man bei Zyklikern i.d.R. einfach nicht die fcf-Sicherheit hat, die insbes. für einnahmeorientierte Anleger nun mal essentiell ist.

      Eierlegende Wollmilchsau-midcaps mit graham'schen Sicherheitsmargen wird's allerdings nie in für ein stringent diversifiziertes Portfolio annähernd hinreichender Quantität geben, ;)
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      schrieb am 30.06.16 07:55:27
      Beitrag Nr. 20.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.727.176 von provinzler am 30.06.16 00:35:36.. danke für Eure hilfreichen Anstöße für Überlegungen. Fehlt da nicht noch der Aspekt der Energiegewinnung, respektive des Energieverbrauches, welcher durch Erneuerbare/Sonnenergie, etc., ein nicht unerheblicher Kostenfaktor darstellt, bzw. - zumindest in aufwendigem Produktionsgewerbe, Einsparungen ermöglicht ?? Gruß B.
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      Avatar
      schrieb am 30.06.16 07:38:22
      Beitrag Nr. 20.746 ()
      Seit geraumer Zeit hört man immer wieder vom "Anlagenotstand",also der" Alternativlosigkeit"der Aktienanlage.Beide Begriffe erschaudern mich total.Frage:Seit wann ist ein "Notstand"positiv zu werten?bzw.eine einseitige,engstirnige Festlegung(auf was auch immer!)ebenso?
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 00:35:36
      Beitrag Nr. 20.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.726.948 von codiman am 29.06.16 23:26:22
      Zitat von codiman: Auf den Punkt getroffen. Vereinfacht : Die chinesische Wirtschaft ist über Jahre zweistellig gewachsen,
      In der Zukunft nicht mehr möglich, sei denn der Mars wäre bewohnt (genauso dicht wie Europa)
      und als Markt neu erschlossen. Ein Dilemma.

      Sehr sehr langfristig sind die hochentwickelten Länder in Europa und Nordamerika mit etwa 1,5-2%p.a. gewachsen. Höhere Wachstumsraten haben Länder die nach Kriegen oder sozialistischen Regimen aufholen. Bis auf Weiteres wird die Weltbevölkerung weiter wachsen, ich schätz mal in den für mich relevanten nächsten 50 Jahren im Schnitt vielleicht 0,5%p.a.
      Macht dann 2-2,5% plus Beitrag der aufholenden Länder = langfristig realistisches Wirtschaftswachstum 3-4%p.a.
      Rechne ich 2% Inflation hinzu, sind das ~5-6% um was Unternehmensgewinne nominal im Durchschnitt steigen können. Ich halte es für einigermaßen unwahrscheinlich dass ein Megacap über einen längeren Zeitraum nennenswert da drüber liegt (EPS-Wachstum mag durch Aktienrückkäufe höher sein), weil ihm sonst physisch recht schnell die Welt gehören würde. 6% Wachstum über 10 Jahre heißt bei Johnson & Johnson, dass die mehr als 50 Millarden $ zusätzlichen Umsatz finden müssen.


      Ich glaube in der Zukunft (2016-2026) ist eine dauerhafte 5%+x Strategie p.a. nur mit zyklischen Werten möglich.

      Das wiederum glaub ich nicht. Wachstum ist nur ein Teil der Rendite. Der andre Punkt ist der Einstiegspreis und die Ausschüttungsquote. Wenn ich eine Microsoft 2012/13 zu 20 Euro gekauft habe, konnte ich sehr starke Renditen erzielen, selbst wenn das Wachstum längst abgeflacht ist. Und das obwohl die Kapitalallokation bei Microsoft schauderhaft ist.
      Ein weiterer Ansatz ist es sich in Richtung Mid- und Smallcaps zu bewegen, die noch klein genug sind um genug Spielraum für Wachstum oberhalb der genannten Größenordnung zu haben.
      Und dann gibts noch die Firmen, die mit einer starken KApitalallokation die Aktionärsrendite deutlich befördern.
      Am besten natürlich man findet alles in einer Firma. Ein stark wachsender Small Cap mit genialer Kapitalallokation zu einem sehr günstigen Preis. Das wäre die eierlegende Wollmilchsau..
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