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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3862)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 14:57:29 von
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      schrieb am 01.02.16 16:38:27
      Beitrag Nr. 18.184 ()
      Hab schon ganz vergessen wie toll es ist wenn man sich Gedanken über einen Kauf machen kann. Auch wenn`s nicht für das eigene Depot ist. ;)

      Hab schon mal vor ca. 2 Jahren von einem guten Kumpel erzählt welcher sich auch Gedanken macht, mal etwas in Aktien zu investieren. Irgendwie hat er sich damals doch nicht getraut, jetzt hat er sich aber entschieden und letzte Woche auch schon ein Depot eröffnet.

      Solide finanzielle Basis - Reihenhaus abbezahlt, kleine Wohnung zusätzlich vermietet, paar Monate vor dem Ruhestand (Altersteilzeit) und dann noch ein ordentlicher Brocken Festgeld.

      Davon hat er jetzt 5000 als Startkapital bereitgestellt. Die Idee ist: etwas mehr Rendite als Festgeld (zuletzt 0,5-1,0%) und möglichst wenig Volatilität.

      Gestern Abend haben wir bereits den ersten Kauf eingegeben - 40 Aareal zu 25,50. Dürfte mittlerweile durch sein. Rendite 6,9% hört sich doch schon mal gut an. Hoffentlich wird die nicht gekündigt.

      Jetzt soll nochmal ein Wert dazukommen, danach ist für paar Monate Pause. Die restlichen 2-3 Werte kaufen wir im Sommer/Spätherbst. Bin mir nur nicht ganz schlüssig was ich ihm noch enpfehlen sollte - sollen ja keine Growth-Werte mit 1-2% DR sein und auch die DGI-Methode ist jetzt nicht sein Ding. Er will einfach sofort den Return sehn; denke mal dass sich da ein Telco - AT&T, Vodafone oder gar Freenet anbieten würde. :rolleyes: Er selber wollte BASF oder Daimler.....wäre vor der HV evtl. auch keine schlechte Idee. Nur hab ich ihn gewarnt dass da definitiv mehr Vola als bei einer AT&T drin ist.

      Noch jemand eine Idee was man ihm empfehlen könnte ???
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 15:03:24
      Beitrag Nr. 18.183 ()
      BTW: Habe ich erwähnt, dass ich Adidas gekauft habe? Chart. Und die Fantasie, dass Chinesen und Inder in Zukunft auch mit Sneakers und Jogginghosen rumlaufen wollen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 12:21:48
      Beitrag Nr. 18.182 ()
      Zinspolitik
      Interessanter Artikel zum Thema Niedrigzinsen und Deflation:

      http://seekingalpha.com/article/3851466-deflation-already-pr…

      Schlusssatz: Accordingly, I continue to advise that investors exercise caution. This is particularly prudent for investors who focus on small caps, high-beta stocks, and any issues that are at-risk of succumbing to competitive and/or deflationary forces.

      Grüße
      Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 11:56:45
      Beitrag Nr. 18.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.625.483 von bernieschach am 01.02.16 10:55:01ich lese jeden Freitag den CoT und glaube mir, das war erstmal ein Shortsqueeze. Da kann durch Unterstützung solcher Nachrichten wie zur Opec natürlich mehr draus werden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 11:52:22
      Beitrag Nr. 18.180 ()
      Oh...Rechtschreibung. I'm sorry!

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      Avatar
      schrieb am 01.02.16 11:51:41
      Beitrag Nr. 18.179 ()
      Ich bin auch im Lager derer die sagen wir haben die Low's gesehen, bei Öl.

      Wenn die Saudis selbst eine 5% Kürzung selbst ins Spiel bringen, dann weiß jeder Trader das die 30$ die Schmerzgrenze sind.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 11:36:29
      Beitrag Nr. 18.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.623.473 von WarrenBuffetGraham am 01.02.16 00:18:12Wie in #18.160 bedeutet
      > Die Aussagekraft makroökonomischer Indikatoren ist immer mit gewisser Unsicherheit/Unzuverlässigkeit, changierendem "timing" und fraglichen quantitativen Dimensionen behaftet. <
      ... halte ich als Aktienanleger von Makro-Indikatoren und im übrigen auch von Aktienkursindikatoren aus ähnlichen Gründen grundsätzlich eher wenig (was allerdings auch in meiner explizit index- und regiongelösten Anlageausrichtung begründet liegen mag).

      Aus den Preisen von underlyings kann man immerhin aber Rückschlüsse auf einzelne Segmente ziehen, aber für eine Investitionsunterlegung auch, wie wir aktuell ja sehen und Du als 'schwieriges Unterfangen' beschrieben hast, keine globalen mit hinreichender Sicherheit.

      Es gibt halt Auswirkungskompensationen, wie Du sie ja auch angerissen hast.
      Ganz deutlich als Ölpreisverfallkonsequenz (und ökonomischer Umsteuerung in China Richtung Konsum) sichtbar: Die infolge obsoleter Nachfrage der Ölförderländer (nebst China) weltweit darbende Investitionsgüterkonjunktur bei gleichzeitiger Entlastung der Konsumenten (von denen wiederum ein wachsender Teil an Kaufkraft verlöre, so sie in den darbenden Segmenten beschäftigt sind, bliebe der Ölpreis länger sehr niedrig).

      Hinzu kommen auch noch per se unwägbare psychologische Komponenten; nebst besagter ungewisser Zeitdimension: Was macht der Konsument wann mit seiner gewonnenen Kaufkraft, und wofür reicht sie (bspw. nach Abgabenerhöhungen und/oder Lohneinbußen)? Spart er aus Angst um seinen Arbeitsplatz oder für die bessere Ausbildung seiner Kinder, oder haut er seine gesparten Energiekosten bspw. für ein neues iPhone oder gar ein größeres Auto 'raus?

      Der niedrige Ölpreis ist nun zwar eine weit bessere Augangsbasie für höhere Inflationsraten(kalkulation), aber mit wiederum unterschiedlichen, in summa schwer kalkulierbaren Nachfrageeffekten, nun die absehbare weitere Zukunft betreffend: Einige werden dann Ausgaben/Investitionen "noch schnell" vorziehen, andere können sie sich weniger leisten bzw. müssen woanders Ausgaben einschränken. Aber wer+was in welchem Maß ...

      >> Interessant ist, dass der Ölpreis innerhalb der letzten 10 Tage um ca. 20% wieder gestiegen ist, nachdem der Ölpreis vorher lange Zeit gefallen ist. <<
      Ein weiterer Makro-Einflussfaktor sind die unregulierten Spielplätze aka Terminbörsen, die offensichtlich z.T. auch politisch instrumentalisiert werden (was ich mir hier ersparen möchte einzugrenzen). Wie @prallhans schon anmerkte, dürften das auch m.E. ganz überwiegend schnöde short-Eindeckungen sein.

      – Ich würde dem allgegenwärtigen Marktgeschrei, schnell herbei "gezauberten" Gründen für ein up oder down in oftmals auch schneller Abfolge oder gar, wie Du ja selbst bestätigt hast, Gleichzeitigkeit an Diametralität – eben weil jederzeit viele unterschiedliche Dinge zum Tragen kommen können – keine Aufmerksamkeit schenken.

      Unternehmensanalyse ist doch schon schwer genug und, als Prozess, zeitfüllend. Ergo würde ich – @WBG: ganz Deinem nick entsprechend, ;) – einen bottom-up-Ansatz verfolgen und ansonsten nur auf grundsätzliche Rahmenbedingungen wie Rechtssicherheit und Kapitalismustradition achten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 10:55:01
      Beitrag Nr. 18.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.623.872 von prallhans am 01.02.16 07:18:05
      Zitat von prallhans: Bessere Indikatoren sind Energieverbauch und erzeugung, Betonerzeugung, Eisenimporte China, usw. Und dass mir jetzt niemand mit der blödsinnigen Dienstleistungsgesellschaft kommt!

      US Zahlen aus der Industrieproduktion. Die Autos laufen dort dank Junk Krediten noch. Doch trotz billigem Öl und warmen Winter wurde der Konsum in den USA nicht beflügelt. Warum?

      Weil in den USA der Konsument gar kein Geld übig hat. Die Wirtschaft der USA ist assetgetrieben. Fallen die Indizes, Anleihen, Öl, ... sinkt auch die Wirtschaftskraft.
      Sie haben sich vom einkommens- und damit nachfragegetriebenen Wirtschaftsmodell schon lange entfernt.
      Der Ölpreis mag einen selbst freuen, aber er entzieht den Märkten Geld. Mich selber freut es auch, fängt er doch einen Teil der Krankenversicherungserhöhrung bei mir auf.
      Was da preislich bei der Erholung passiert ist, ist reines Positionsgrschiebe am Terminmarkt. Und das Sentiment war ja auch unten.
      Schätze, das 25 der Boden sind. Hier tut es offensichtlich so weh, dass die Staaten schnell einschreiten. Über 40 wird das hohe Angebot auf einige Zeit aber auch verhindern. Für die passenden Ölfirmen reicht das aber.
      BTW: erinnnert sich noch jemand an Peak Oil?


      Positionsgeschiebe?
      schlaf weiter
      wir haben die Tiefstkurse beim Öl gesehen
      die Dynamik war hoch
      so muss ein Markt reagieren,vergleich das mal mit dem Langweiler Gold
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 10:23:07
      Beitrag Nr. 18.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.623.473 von WarrenBuffetGraham am 01.02.16 00:18:12
      Zitat von WarrenBuffetGraham: @Prallhans
      @Investival

      Falls der niedrige BDI also nur zum größten Teil an dem Überangebot an Schiffen liegt und somit als Indikator für die Konjunktur nur bedingt geeignet ist , welchen anderen Indikator oder welche anderen Indikatoren würdet ihr denn heranziehen, um zu sehen, wie stabil die Wirtschaft ist?


      bin zwar weder Prallhans noch Investival, aber lege dir den LEI ans Herz.
      https://www.conference-board.org/data/bcicountry.cfm?cid=1
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 07:18:05
      Beitrag Nr. 18.175 ()
      Bessere Indikatoren sind Energieverbauch und erzeugung, Betonerzeugung, Eisenimporte China, usw. Und dass mir jetzt niemand mit der blödsinnigen Dienstleistungsgesellschaft kommt!

      US Zahlen aus der Industrieproduktion. Die Autos laufen dort dank Junk Krediten noch. Doch trotz billigem Öl und warmen Winter wurde der Konsum in den USA nicht beflügelt. Warum?

      Weil in den USA der Konsument gar kein Geld übig hat. Die Wirtschaft der USA ist assetgetrieben. Fallen die Indizes, Anleihen, Öl, ... sinkt auch die Wirtschaftskraft.
      Sie haben sich vom einkommens- und damit nachfragegetriebenen Wirtschaftsmodell schon lange entfernt.
      Der Ölpreis mag einen selbst freuen, aber er entzieht den Märkten Geld. Mich selber freut es auch, fängt er doch einen Teil der Krankenversicherungserhöhrung bei mir auf.
      Was da preislich bei der Erholung passiert ist, ist reines Positionsgrschiebe am Terminmarkt. Und das Sentiment war ja auch unten.
      Schätze, das 25 der Boden sind. Hier tut es offensichtlich so weh, dass die Staaten schnell einschreiten. Über 40 wird das hohe Angebot auf einige Zeit aber auch verhindern. Für die passenden Ölfirmen reicht das aber.
      BTW: erinnnert sich noch jemand an Peak Oil?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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