Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1111)

[Ines43]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.159.157 von JamesMcFly am 29.08.16 15:20:48

Dass man nach einem Unfall mit Gurt nicht schnell genug aus dem Auto heraus kommt.
Das Gegenteil ist richtig, mit Gurt hat man eher die Chance bei Bewusstsein zu bleiben, weshalb man oft überhaupt die Chance erst hat, das Auto selbständig zu verlassen.

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.158.623 von cure am 29.08.16 14:12:16

>> ....ich find"s eh immer lustig wie über diese E- Autos palabert wird ...das große kommende Thema ist aber ein ganz anderes ... <<

Die kommenden Themen im Automobilsektor werden sein:
> Car- Sharing
> Autonomes Fahren
> Emissionsfreies Fahren / Alternative Antriebssysteme.
Batteriegetriebene E-Fahrzeuge gehören nicht notwendigerweise dazu. Sie könnten sich in 5 bis 15 Jahren als ungeeignet herausgestellt haben und durch andere Antriebsarten abgelöst werden. Z.B. durch Fcell-Hybride, wie Daimler demnächst einen vorstellt und auf den Markt bringt.

Aber wenden wir uns doch wieder der Gegenwart zu:

Wieder mal eine Einstiegs- / Nachkaufmöglichkeit.
Zum wievielten Mal eigentlich schon?
Wann wirds endlich mal nachhaltig?



Daimler-Aktie: Um 60 Euro Fuß in die Tür stellen
- Aktienanalyse -
Jochen Kauper von "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Stuttgarter Autokonzerns Daimler AG (ISIN: DE0007100000, WKN: 710000, Ticker-Symbol: DAI, Nasdaq OTC-Symbol: DDAIF) unter die Lupe.

Was die Ausrichtung auf die Elektromobilität sowie neue Mobilitätskonzepte betreffe, so der Autobauer auf einem guten Weg. Dabei würden sich die Anzeichen für eine eigene Elektro-Submarke verdichten. Um 60 Euro könnten Investoren durchaus einen Fuß in die Tür stellen. Der Stoppkurs werde bei 54,50 Euro gesetzt.
Investierte Anleger sollten bei der Daimler-Aktie dabei bleiben.

Die letzten Zahlen seien einmal mehr überzeugend gewesen. Die Dividendenrendite mit 5,4 Prozent unter den Automobilherstellern sei einzigartig.

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Daimler_Aktie_Um_…

Ja doch, das werden wir tun.

[Ines43]

Selbst die heutige Sensorik übersteigt die Fahigkeiten der Menschen schon bei Weitem. Mit Radar, Laser, Kamera und Ultraschall ist das Auto gut ausgestattet. Woran es derzeit noch hakt ist die Interpretation der Daten.

*Daimler AG * auf dem Weg zu 2020 | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177575-7671-7680…

Haben wir bei Tesla gesehen.
Ein querfahrender LKW wurde nicht als solcher erkannt
sondern als hochhängendes Straßenschild, wenn ich jetzt nicht irre.
Es gibt im Straßenverkehr vieles,
was nicht so einfach interpretierbar ist, Situationen,
wo ein erfahrener Autofahrer klar im Vorteil ist.

Daran glaube ich noch fest.
Es wird schwer, mich zu überzeugen,
vor allen Dingen dauert es lange.
Habe mittleweile auch ein Navi im Auto, benutze es,
richte mich aber nicht immer danach.

Kürzlich zeigte es mir einen superkurzen Weg nach Hamburg, offroad.
Ich befand mich gerade auf einer Strecke, die das Navi noch nicht kannte.
Daraus schloss es, ich wollte nun querfeldein nach Hamburg fahren.
Der Weg wäre 50 km kürzer gewesen.
Diesel hätte ich wohl keinen gespart.

Bin auch auf der Straße geblieben.

[cure]

wird auf jeden Fall spannend werden ....die Firmen werden sich diesen "Luxus " auch erstmal bezahlen lassen....aber die Entwicklung wird m.E.laufen wie bei den Navis....mein erstes Blaupunkt Navi hat mit Einbau damals über 2500 Euro gekostet .......solche autonomen Systeme werden anfangs bestimmt 5-10K Euro kosten ....und dann halt billiger werden ... .....Busse ....Taxis ...LKWs Transport usw. ...und dann der Mainstreammarkt ..

[JamesMcFly]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.159.109 von Ines43 am 29.08.16 15:14:00

Zitat von Ines43: Natürlich wird es weiter Unfälle geben ...aber halt wesentlich weniger Unfälle als wenn der Risikofaktor Mensch steuert...."

Aber die Akzeptanz muss erst noch kommen.
Es hat viele Jahre gedauert, bis sich der Gurt durchsetzte.
Die verschiedensten Argumente wurden dagegen aufgeführt,
die sich bei genauerer Beleuchtung dann allesamt als unsinnig
erwiesen.
Heute ist es Gemeinplatz, dass man mit Gurt ein schweren Unfall
eher überlebt als ohne.
Und wenn alle auf der Autobahn mit selbstfahrenden Autos unterwegs wären,
die sich alle an die Regelgeschwindigkeit von 130 km/h in etwa halten würden
und die LKW an achtig Km/h , dann könnte der Autobahnverkehr sicher fast unfallfrei
fahren.
Ob das auch für den Stadtverkehr und den Verkehr auf Landstraßen genau so gut geht,
da habe ich meine zweifel.
Da benötigt man doch manchmal einen sechsten Sinn
und ob der den Computern einzuprogrammieren ist,
das muss man mir erst noch mal zeigen.

Selbst die heutige Sensorik übersteigt die Fahigkeiten der Menschen schon bei Weitem. Mit Radar, Laser, Kamera und Ultraschall ist das Auto gut ausgestattet.
Woran es derzeit noch hakt ist die Interpretation der Daten.

BTW, was waren die Aguemente gegen einen Haltegurt? Seit meines Lebens gibt es nur Autos mit Gurten

[Ines43]

Natürlich wird es weiter Unfälle geben ...aber halt wesentlich weniger Unfälle als wenn der Risikofaktor Mensch steuert...."

Aber die Akzeptanz muss erst noch kommen.
Es hat viele Jahre gedauert, bis sich der Gurt durchsetzte.
Die verschiedensten Argumente wurden dagegen aufgeführt,
die sich bei genauerer Beleuchtung dann allesamt als unsinnig
erwiesen.
Heute ist es Gemeinplatz, dass man mit Gurt ein schweren Unfall
eher überlebt als ohne.
Und wenn alle auf der Autobahn mit selbstfahrenden Autos unterwegs wären,
die sich alle an die Regelgeschwindigkeit von 130 km/h in etwa halten würden
und die LKW an achtig Km/h , dann könnte der Autobahnverkehr sicher fast unfallfrei
fahren.
Ob das auch für den Stadtverkehr und den Verkehr auf Landstraßen genau so gut geht,
da habe ich meine zweifel.
Da benötigt man doch manchmal einen sechsten Sinn
und ob der den Computern einzuprogrammieren ist,
das muss man mir erst noch mal zeigen.

[cure]

genau ......nur......nicht die Technik ist bzw wird das Problem ....das Problem beim Autofahren ist und war der Mensch ....es gibt Studien ....das sich die Unfallzahlen um 90 % verringern ...wobei auch die Technik natürlich , wie der Mensch , eine 100%tige Sicherheit zumindest am Anfang nicht zeigen wird ...
Natürlich wird es weiter Unfälle geben ...aber halt wesentlich weniger Unfälle als wenn der Risikofaktor Mensch steuert....

Bin mal auf die Versicherungsbeiträge dann gespannt ....

[Ines43]

Cure,

U-Bahnen ohne Zugführer würde ich wohl anvertrauen,
Einem Flugzeug ohne Piloten eher noch nicht.

Einem selbstfahrenden Auto im chaotischen Straßenverkehr,
bei plötzlich wechselnden Wetterverhältnissen, Strassenzuständen, etc.
mit Sicherheit noch nicht.

Da können mir alle viel von der Sicherheit dieser Systeme erzählen.
Ich will die Zahl der Toten einige Jahre vorgezählt bekommen,
heruntergerechnet auf Tote/km verglichen mit den herkömmlichen Autos.
Und da würde ich mir noch diejenigen herausrechnen, die übermäßig schnell
fahren, wenig Erfahrung haben, betrunken fahren, sonstwie untauglich sind.

[Ines43]

die Technik ist aber schon aus den Schubladen und Kinderschuhen raus"

Je mehr selbstfahrende Autos auf der Straße sind, desto öfter zeigt sich das,
was nicht eingeplant war, als derzeit kaum beherrschbares Risiko.

Kann sein, dass ein einzelnes selbstfahrendes Auto 100 Jahre fahren muss, um 99 % aller Risiken aufgedeckt zu haben.
100 Autos schaffen das in weniger als einem Jahr.
Also, je mehr selbstfahrende Autos auf der Straße sind,
desto mehr werden wir von ihnen hören.

Das ist wie bei der Einführung eines neuen Medikamentes,
je öfter es verschrieben wird, desto genauer erkennt man die Risiken.

[cure]

Ines ..die sind dran ...das wird das neue Automobilzeitalter einbimmeln .......versicherungstechnisch muss es halt wasserdicht gemacht werden ....die Technik ist aber schon aus den Schubladen und Kinderschuhen raus ....keine 10 Jahre mehr ..ehr 5 + x ....ich find"s eh immer lustig wie über diese E- Autos palabert wird ...das große kommende Thema ist aber ein ganz anderes ...