Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 987)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.556.426 von sdaktien am 17.03.17 14:32:50
Der Elektromotor ist schon seit Jahrzehnten ausgereift, Wirkungsgrad über 90%, gleiches gilt für die Verbrenner Wirkungsgrad im PKW ~15%. In den letzten 20 Jahren konnte nur noch mit enormen Aufwand an der Leistung (Abgasturbolader, Verdichtung, Reibungsverluste) gedreht werden und an der Abgasreinigung. Beim Diesel kostet die Einspritzungsanlage von AdBlue vierstellig, ein Klacks zu den Millionen € die für das zurecht lobbyieren in Brüssel ausgegeben worden sind, damit Abgastests unter besonders vorteilhaften Bedingungen durchgeführt werden können und ja bloß nicht mit einem realitischen Fahrprofil.
Im Realbetrieb, wenn es draußen zu kalt ist, der Fahrer zu viel oder zu wenig Leistung abruft versagt die Diesel Abgasreinigung und die Messwerte gehen durch die Decke.
Zitat von sdaktien: Die sollen sich bei der Entwicklung sauberer Motoren mal alle ein wenig anstrengen. Wenn sie mehr Zeit brauchen, müssen sie ihre Entwicklungsabteilungen stärken. Wer vorn bleiben will, muss das sowieso. Indem wir zu wenig forschen werden wir die Chinesen nicht auf Distanz halten.
Der Elektromotor ist schon seit Jahrzehnten ausgereift, Wirkungsgrad über 90%, gleiches gilt für die Verbrenner Wirkungsgrad im PKW ~15%. In den letzten 20 Jahren konnte nur noch mit enormen Aufwand an der Leistung (Abgasturbolader, Verdichtung, Reibungsverluste) gedreht werden und an der Abgasreinigung. Beim Diesel kostet die Einspritzungsanlage von AdBlue vierstellig, ein Klacks zu den Millionen € die für das zurecht lobbyieren in Brüssel ausgegeben worden sind, damit Abgastests unter besonders vorteilhaften Bedingungen durchgeführt werden können und ja bloß nicht mit einem realitischen Fahrprofil.
Im Realbetrieb, wenn es draußen zu kalt ist, der Fahrer zu viel oder zu wenig Leistung abruft versagt die Diesel Abgasreinigung und die Messwerte gehen durch die Decke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.553.471 von Snowy58 am 17.03.17 09:08:27Die sollen sich bei der Entwicklung sauberer Motoren mal alle ein wenig anstrengen. Wenn sie mehr Zeit brauchen, müssen sie ihre Entwicklungsabteilungen stärken. Wer vorn bleiben will, muss das sowieso. Indem wir zu wenig forschen werden wir die Chinesen nicht auf Distanz halten.
Im Tageschart sind wir schon auf der Talsohle angekommen - zumindest was sonst so üblich ist. Mal sehen was der Tag noch so bringt. Wir werden sicher nicht ewig dort unten verharren, Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.553.483 von Snowy58 am 17.03.17 09:10:33Solange Daimler über den 70€ notiert ist doch alles noch in Butter - performt eh viel besser die letzten Wochen i.Vgl. zu BMW und VW!
Übrigens, heute ist 3facher Verfallsstag. In die Kurse sollte man nicht allzuviel hineininterpretieren.
Ich hatte es bisschen anders gemeint, das sich das Risiko, wie VW zu enden, damit entgültig erledigen könnte. Schließlich gelten Regeln für alle und wenn andere Motoren nicht viel sauberer sind, kann man sie bei lockeren Regeln dann auch nicht mehr belangen. In D und EU passiert ja sowieso nichts, was drastische Strafen angeht. Ich glaube, man brauchte sowieso nur Zeit um die Motoren zu entwickeln. Das es nicht geht, war nie das Thema. Die strengen Normen kamen einfach zu früh und die Entwicklung nicht hinterher.
http://www.n-tv.de/auto/Neue-Mercedes-S-Klasse-wird-noch-sch…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.544.411 von Snowy58 am 16.03.17 08:50:43
Ob das nun der amerikanischen Automobilindustrie wirklich nutzt?
Angenommen, Trumps Pläne werden umgesetzt: Dann haben GM, Ford und FiatChrysler natürlich kurz- und mittelfristig einen Kostenvorteil. Der Druck, verbrauchs- und abgasarme Motoren sowie alternative Antriebssysteme zu entwickeln wird stark verringert. Das Bemühen um technologische und umweltschonende Forschung und Weiterentwicklung läßt nach.
Was aber, wenn andere Länder dem amerikanischen Beispiel nicht folgen und den gesetzlichen Druck auf die Automobilindustrie aufechterhalten und weiter verschärfen? Vieles spricht dafür, daß es so kommt.
Dann wird Amerikas Automobilindustrie weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren - und Trumps als Konjunktur-Rakete gedachte Erleichterung stellt sich als Rohrkrepierer heraus - die Rakete stürzt ab.
Zitat von Snowy58: Damit löst sich eines der größten Risiken anscheinend in Luft auf:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-haetschelt-US-Autobranch…
Ob das nun der amerikanischen Automobilindustrie wirklich nutzt?
Angenommen, Trumps Pläne werden umgesetzt: Dann haben GM, Ford und FiatChrysler natürlich kurz- und mittelfristig einen Kostenvorteil. Der Druck, verbrauchs- und abgasarme Motoren sowie alternative Antriebssysteme zu entwickeln wird stark verringert. Das Bemühen um technologische und umweltschonende Forschung und Weiterentwicklung läßt nach.
Was aber, wenn andere Länder dem amerikanischen Beispiel nicht folgen und den gesetzlichen Druck auf die Automobilindustrie aufechterhalten und weiter verschärfen? Vieles spricht dafür, daß es so kommt.
Dann wird Amerikas Automobilindustrie weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren - und Trumps als Konjunktur-Rakete gedachte Erleichterung stellt sich als Rohrkrepierer heraus - die Rakete stürzt ab.
Ich denke, dass die Investierenden das Nachsehen haben werden, die mit dem Kauf bis zur HV warten wollten.
Denn so wie der Kurs sich zzt.. entwickelt wird er auf das Niveau zurückfallen(Stand heute), den er vor ca. 3 Wochen schon hatte - aber eben ohne Dividende.
Bis zur HV wird sich hier noch einiges tun, so wie es aussieht!
Denn so wie der Kurs sich zzt.. entwickelt wird er auf das Niveau zurückfallen(Stand heute), den er vor ca. 3 Wochen schon hatte - aber eben ohne Dividende.
Bis zur HV wird sich hier noch einiges tun, so wie es aussieht!
Damit löst sich eines der größten Risiken anscheinend in Luft auf:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-haetschelt-US-Autobranch…
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