Das große Buch der Markttechnik - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.12 12:41:20 von
neuester Beitrag 26.11.12 08:55:18 von
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Das große Buch der Markttechnik
Ich möchte an dieser Stelle einmal eine Diskussion über „Das große Buch der Markttechnik“ von Michael Voigt anstoßen.
Ich will hier keine Rezension schreiben, sondern vielmehr über die Inhalte diskutieren, was natürlich voraussetzt, dass die Diskussionsteilnehmer das Buch gelesen haben, oder sich aber über die wesentlichen Inhalte anderweitig informiert haben.
Ich habe das Buch vor zwei Wochen bestellt und innerhalb weniger Tage durchgearbeitet und zusätzlich die dort dargestellten Ideen anhand meines umfangreichen Chart-Archivs ausgewertet.
Dazu möchte ich sagen:
Die Idee über den „markttechnischen Trendaufbau“ (1-2-3) klingen fast zu schön um wahr zu sein, die Praxistauglichkeit ist allerdings eindeutig anzuzweifeln. Es drängt sich hier der Eindruck auf, der Autor hätte einfach die am besten passenden Charts ausgedruckt und in sein Buch gestellt, um seine Theorien zu untermauern.
Die Idee der Umkehrstäbe hingegen halte ich für tauglich, vorausgesetzt, man gießt sie in ein festes Setup.
Für alle, die das Buch nicht kennen (Ausführungen gelten für Short-Umkehrstäbe nach einem Kursanstieg, für Long-Umkehrstäbe gelten die Ausführungen analog)
Umkehrstäbe sind Candlesticks, die in der Nähe des Schlusskurses der Vorperiode eröffnen, dann ein neues Hoch erreichen, schließlich aber wieder abfallen und unterhalb des Eröffnungskurses der Periode schließen.
Ein Short-Einstieg erfolgt dann, wenn die nächste Periode das Tief des Umkehrstabes unterschreitet.
Ich habe nun folgendes Setup entwickelt (Short-Umkehrstäbe; für Long-Umkehrstäbe gelten die Ausführungen analog):
Erscheint ein Umkehrstab und wird dieser in der nächsten Periode durch Unterschreiten des Tiefs bestätigt, gehe ich short.
Nach Abschluss der zweiten Periode nach Erscheinen des Umkehrstabes steige ich mit der Hälfte meiner Position aus.
Für die restliche Position verwende ich ein Trailing-Stopp, d.h., ich steige mit der übrigen Position aus dem Markt aus, wenn während der laufenden Periode der Markt über dem Hoch der vorhergehenden Periode gehandelt wird.
Dieses Setup führt nicht zu „gigantischen Gewinnen“, aber anhand meines Chart-Archivs konnte ich feststellen, dass die Gewinnerwartung und die Trefferquote recht ansehnlich sind.
Besonders reizt mich, dass etwaige Verluste in aller Regel ziemlich gering sind.
Das Setup funktioniert in allen Zeiteinheiten ab dem 5-Minuten-Timeframe, es sei allerdings darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse umso besser sind, je höher der ausgewählte Zeitrahmen ist (Ausnahme: Wochen-Charts).
Ich möchte an dieser Stelle einmal eine Diskussion über „Das große Buch der Markttechnik“ von Michael Voigt anstoßen.
Ich will hier keine Rezension schreiben, sondern vielmehr über die Inhalte diskutieren, was natürlich voraussetzt, dass die Diskussionsteilnehmer das Buch gelesen haben, oder sich aber über die wesentlichen Inhalte anderweitig informiert haben.
Ich habe das Buch vor zwei Wochen bestellt und innerhalb weniger Tage durchgearbeitet und zusätzlich die dort dargestellten Ideen anhand meines umfangreichen Chart-Archivs ausgewertet.
Dazu möchte ich sagen:
Die Idee über den „markttechnischen Trendaufbau“ (1-2-3) klingen fast zu schön um wahr zu sein, die Praxistauglichkeit ist allerdings eindeutig anzuzweifeln. Es drängt sich hier der Eindruck auf, der Autor hätte einfach die am besten passenden Charts ausgedruckt und in sein Buch gestellt, um seine Theorien zu untermauern.
Die Idee der Umkehrstäbe hingegen halte ich für tauglich, vorausgesetzt, man gießt sie in ein festes Setup.
Für alle, die das Buch nicht kennen (Ausführungen gelten für Short-Umkehrstäbe nach einem Kursanstieg, für Long-Umkehrstäbe gelten die Ausführungen analog)
Umkehrstäbe sind Candlesticks, die in der Nähe des Schlusskurses der Vorperiode eröffnen, dann ein neues Hoch erreichen, schließlich aber wieder abfallen und unterhalb des Eröffnungskurses der Periode schließen.
Ein Short-Einstieg erfolgt dann, wenn die nächste Periode das Tief des Umkehrstabes unterschreitet.
Ich habe nun folgendes Setup entwickelt (Short-Umkehrstäbe; für Long-Umkehrstäbe gelten die Ausführungen analog):
Erscheint ein Umkehrstab und wird dieser in der nächsten Periode durch Unterschreiten des Tiefs bestätigt, gehe ich short.
Nach Abschluss der zweiten Periode nach Erscheinen des Umkehrstabes steige ich mit der Hälfte meiner Position aus.
Für die restliche Position verwende ich ein Trailing-Stopp, d.h., ich steige mit der übrigen Position aus dem Markt aus, wenn während der laufenden Periode der Markt über dem Hoch der vorhergehenden Periode gehandelt wird.
Dieses Setup führt nicht zu „gigantischen Gewinnen“, aber anhand meines Chart-Archivs konnte ich feststellen, dass die Gewinnerwartung und die Trefferquote recht ansehnlich sind.
Besonders reizt mich, dass etwaige Verluste in aller Regel ziemlich gering sind.
Das Setup funktioniert in allen Zeiteinheiten ab dem 5-Minuten-Timeframe, es sei allerdings darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse umso besser sind, je höher der ausgewählte Zeitrahmen ist (Ausnahme: Wochen-Charts).
Ich möchte dir deine Illusion ungern nehmen, aber ich glaube nicht, dass du so auf Dauer Gewinn erzielen kannst.
Du brauchst zumindest noch einige Filter, wann du dein Setup handelst.
Handelst du jede Umkehrcandle, wirst du mit Sicherheit Verlust machen.
Wie soll denn dein Trailingstopp aussehen?
Grüße
Björn
Du brauchst zumindest noch einige Filter, wann du dein Setup handelst.
Handelst du jede Umkehrcandle, wirst du mit Sicherheit Verlust machen.
Wie soll denn dein Trailingstopp aussehen?
Grüße
Björn
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.822.719 von bjoernb am 14.11.12 13:31:23Trailing-Stop ist doch erklärt, oder was meinst du?
Ergebnisse des Setups sehen bisher ganz gut aus, habe heute meinen ersten Trade im 10er beim DAX danach gemacht und gleich einen netten Gewinn eingestrichen.
Aber vielleicht hast du Recht und auf Dauer falle ich auf den Hintern.
Wird sich zeigen, aber ich werte die Ergebnisse des Setups aus Test-Trades in anderen Märkten ja auch fortwährend aus.
Ergebnisse des Setups sehen bisher ganz gut aus, habe heute meinen ersten Trade im 10er beim DAX danach gemacht und gleich einen netten Gewinn eingestrichen.
Aber vielleicht hast du Recht und auf Dauer falle ich auf den Hintern.
Wird sich zeigen, aber ich werte die Ergebnisse des Setups aus Test-Trades in anderen Märkten ja auch fortwährend aus.
Über diese Werbung freut sich Herr Voigt mit Sicherheit. Ich kenne das Buch nicht. Umkehrstab ebenfalls nicht. Klingt sehr kompliziert. Ist dies nötig?
Mit Grüßen
Mit Grüßen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.824.824 von zocklany am 14.11.12 18:57:43Nein, wie gesagt, wollte ich mal eine Diskussion um die Inhalte anstoßen.
Und ich weiß nicht, ob es gute Werbung ist, wenn von den beschriebenen Ideen gerade mal eine in Ansätzen (und dann auch nur in einer Abwandlung) funktioniert.
Und ich weiß nicht, ob es gute Werbung ist, wenn von den beschriebenen Ideen gerade mal eine in Ansätzen (und dann auch nur in einer Abwandlung) funktioniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.829.049 von nordlicht100 am 15.11.12 16:21:20Wenn zu viele eine Strategie verfolgen, funktioniert sie nicht mehr.
OGV
OGV
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.831.026 von omasgeldverwalter am 15.11.12 23:19:34Das ist wohl wahr.
Im Buch empfiehlt er auch, mindestens den 10er-Timeframe zu nutzen, nach meinen Auswertungen funktioniert zumindest bei DAX und DOW der 5er im Schnitt besser.
Heute war auch wieder ein toller Tag im DAX, bei dem mir "mein" Setup sehr geholfen hat.
Im Buch empfiehlt er auch, mindestens den 10er-Timeframe zu nutzen, nach meinen Auswertungen funktioniert zumindest bei DAX und DOW der 5er im Schnitt besser.
Heute war auch wieder ein toller Tag im DAX, bei dem mir "mein" Setup sehr geholfen hat.
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