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    Ist die Aktie noch ein Wertpapier? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.13 17:22:36 von
    neuester Beitrag 10.02.13 11:25:43 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.179.313
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      schrieb am 05.02.13 17:22:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist eine Aktie?

      Ein Anteilschein? Ein Besitztitel? Ein Schuldtitel?
      a) wenn die Aktie aus Papier ist und zuhause liegt,
      b) wenn sie im Depot einer Bank liegt,
      c) wenn sie nur noch virtuell, papierlos existiert, sozusagen als "Luftnummer".

      Hat unser Gesetzgeber durch die Abschaffung der Papier-Aktie die aktienbesitzenden Kapitalisten quasi enteignet und ihnen klammheimlich den Besitz genommen?

      Diese Fragen entstanden im Zuge der Wegnahme der Griechenland-"Bonds", die angeblich nicht physisch existierten sondern nur in Form von Schuldansprüchen, also unverbriefte Wertpapiere, besser gesagt Wertrechte. Und diese nahm uns die griechische Regierung einfach weg. Die im Tausch dafür zugeteilten Wertrechte waren dann auch nominal viel weniger wert. Eine klassische Form der Enteignung.

      Früher war eine Aktie eine Urkunde (Aktienurkunde) und damit ein Besitztitel für einen Anteil an einer Gesellschaft.
      Was ist die Aktie heute? Ausser einer Nummer im e-Depot der Bank?

      Wer kann dazu genauer aufklären?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 17:29:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu müßte man erst den Unterschied zwischen Aktie und Anleihe kennen.
      Papier oder e ist sowieso sekundär.
      Geh erstmal ne Runde lernen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 17:32:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von borazon: Dazu müßte man erst den Unterschied zwischen Aktie und Anleihe kennen.


      Mich interessieren nur die Fragen zur Aktie.

      Die GR-Anleihensache behandelt schon ein Rechtsanwalt.

      Und selber lernen kann borazon indem er die Zeitschrift "Die Aktiengesellschaft" liest.
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 19:21:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.105.933 von Erdman am 05.02.13 17:22:36Vllt mal den Vergleich zu einem Jeton anstellen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 22:17:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Früher war alles bässer. Da konnte man noch nach drüben gehen, wenn einem was nicht paßte, heute hält besser man den KrügerRand.

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      schrieb am 05.02.13 22:59:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Um selbigen dann nicht zu halten, sei noch gesagt:
      ich investiere ja in eine Firma mit der Aktie (oder früher auch als Dividendenpapier bekannt) als Vehikel. Ich muß das Papier ja nicht liegen haben um es mir in die Schrankwand von Matthias Egersdörfer zu stellen. Wenn es virtuell im Depot liegt, dann gilt: meins bleibt meins. Früher hatten die Leute ein Telefonbuch A-Z, heute nur noch e-book, i-phone, u-porn unterm Kopfkissen und die Aktien lagen im Schließfach , wo man jeden Tag vorbeigegangen ist und sich das eingezahlte Bargeld hat zeigen lassen. Besser ists schon.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 09:31:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen. Wenn das Grundkapital der AG aus 1.000 Aktien besteht, dann verbrieft eine Aktie 1/1.000 dieser AG.

      Dabei ist es unerheblich, ob es effektive Urkunden gibt oder nicht. Eine Aktie bleibt eine Aktie.

      Und was die Griechenland-Bonds angeht, so bist Du nicht "enteignet" worden, weil es keine Urkunden gab, sondern weil der Schuldner pleite war/ist.

      Von den Argentinien-Anleihen gibt es Urkunden. Aber da die Gauchos nicht zahlen, sind die Urkunden wertlos und helfen Dir am Ende auch nicht weiter.

      Wenn eine AG pleite ist, ist sie pleite. Da spielt es keine Rolle, ob es effektive Urkunden gibt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 10:29:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von JuliaPapa: Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen. Wenn das Grundkapital der AG aus 1.000 Aktien besteht, dann verbrieft eine Aktie 1/1.000 dieser AG.

      Dabei ist es unerheblich, ob es effektive Urkunden gibt oder nicht. Eine Aktie bleibt eine Aktie.


      So sieht man das allgemein, als Lieschen Müller zum Beispiel.
      Leider besitzt man heute die verbriefte Aktie nicht mehr, auch die Depotbank nicht.
      Was man heute besitzt, das ist eine Kaufabrechnung für eine ISIN Nummer und einen Jahresendauflistung (Depotauszug genannt), welche die ISIN Nummern verzeichnet.
      Wenn ich meinen Banker in seiner Bankfiliale besuche, was kann er mir denn dann übergeben, wenn ich das "Depot" auflösen will und die "Aktien" bei einer anderen Bank "verwahren" lassen will? - Nur eine Liste.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 18:03:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.108.311 von Erdman am 06.02.13 10:29:41Wenn Du es besser weißt, warum fragst Du dann? Wenn Du ohnehin Deine feste Meinung hast und nichts anderes hören willst, kann ich mir das Schreiben hier schenken.

      Ich glaube, daß ich mit 25 Jahren Berufserfahrung im Bankwesen und 24 Jahren Börsenerfahrung schon weiß, wovon ich rede.


      >>Leider besitzt man heute die verbriefte Aktie nicht mehr, auch die Depotbank nicht.
      Was man heute besitzt, das ist eine Kaufabrechnung für eine ISIN Nummer und einen Jahresendauflistung (Depotauszug genannt), welche die ISIN Nummern verzeichnet.<<

      Das ist richtig. Aber das war auch früher nicht anders, als es noch effektive Urkunden gab. Auch damals hast Du nur eine Kaufabrechnung bekommen und die Urkunden lagen unverändert im Tresor der Wertpapier-Sammelbank.


      >>Wenn ich meinen Banker in seiner Bankfiliale besuche, was kann er mir denn dann übergeben, wenn ich das "Depot" auflösen will und die "Aktien" bei einer anderen Bank "verwahren" lassen will? - Nur eine Liste.<<

      Ach so, das ist wie bei der Oma, die 5.000 Euro von ihrem Sparbuch abhebt, um zu sehen, ob das Geld noch da ist...

      Wenn Du Deinen Berater besuchst, dann kann er Dir zwar die Aktien-Urkunden nicht geben, aber mit einem einfachen Depotübertrag sind die Aktien bei Deiner neuen Bank. Wo ist da jetzt Dein Problem?

      Ich weiß nicht, was Dir die Urkunden bringen (na gut, manche sehen ganz nett aus). Du wirst durch die Urkunden nicht reicher oder ärmer, und vor Vermögensverlusten schützen sie Dich auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 13:07:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich empfehle den Besserwissern zuerst einmal Sachenrecht, Wertpapierrecht und Handelsrecht zu studieren. Und zwar an seriösen Universitäten und nicht an von der Finanzwirtschaft gesponserten Lehrstühlen und Instituten.

      Die Finanzwirtschaft braucht dringend eine neue Grundlage des Handelns.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 18:55:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eigentlich war es ja schon nach dem ersten Beitrag klar, aber jetzt habe ich es auch verstanden: Es geht hier um Verschwörungstheorien.

      Damit bin ich aus dieser Nummer raus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 20:12:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.120.535 von JuliaPapa am 08.02.13 18:55:02Vorsicht in der Wortwahl, wenn jemand die alten Avatare meines Nachbarn Kalle Schwensen aufträgt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 11:25:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von JuliaPapa: Eigentlich war es ja schon nach dem ersten Beitrag klar, aber jetzt habe ich es auch verstanden: Es geht hier um Verschwörungstheorien.

      Damit bin ich aus dieser Nummer raus.


      Einverstanden. Sie haben ja keine Fakten zur Debatte beigetragen, nur Verdächtigungen.


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