Plug Power - Meinungen, Kommentare und Chartansichten (Seite 948)

[lessismore]

BlackRock kauft Wasserstoffaktien PLUG und FCEL

Beide Käufe wurden über geänderte 13G-Einreichungen bekannt gegeben, die am 9. Mai bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingegangen sind. BlackRock erwarb 10,1 Millionen Aktien von PLUG und erhöhte damit seine bestehende Position um 21 %. Nach dem Kauf besitzt die Investmentgesellschaft insgesamt 58,1 Millionen Aktien . Darüber hinaus erwarb BlackRock 5,3 Millionen Aktien von FCEL und erhöhte damit seine bestehende Position um 16 %. Nach dem Kauf besitzt sie insgesamt 37,9 Millionen Aktien.

Sowohl PLUG als auch FCEL hatten einen schwierigen Start ins Jahr 2022. PLUG hat mehr als 45 % seiner Marktkapitalisierung verloren, während FCEL über 40 % verloren hat. Die Käufe von BlackRock scheinen jedoch ein Gütesiegel für saubere Energie zu sein. Die Firma hat auch eine durchschnittliche Haltedauer von 23,43 Quartalen oder fast sechs Jahren. Dies deutet darauf hin, dass BlackRock plant, die beiden Unternehmen langfristig zu halten.

[Biologe_1]

"Wie schätzen Experten die künftige Entwicklung von Wasserstofftechnologien ein? Solchen Fragen widmet sich das 2017 gegründete Hydrogen Council, an dem sich weltweit 53 Unternehmen beteiligen – darunter Linde, Daimler, Audi, Bosch und BMW. Dieses geht davon aus, dass bis 2050 18 Prozent des globalen Energiebedarfs durch Wasserstoff gedeckt werden können, was einer jährlichen Vermeidung von sechs Gigatonnen CO2-Ausstoß gleichkommt. Eine Fraunhofer-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland 2050 bis zu 800 Terawattstunden Wasserstoff benötigen könnte, wenn die Potenziale ausgeschöpft werden und etwa auch der Schiffs- und Flugverkehr auf Wasserstoff und daraus erzeugten synthetischen Treibstoffen basiert (Studie vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2019). Eine Elektrolyse-Kapazität von 80 Gigawatt erscheint in Deutschland möglich, aber selbst dies wird nur einen Teil der Nachfrage decken können.
Somit ist klar, dass die Wasserstoffwirtschaft von Anfang an eine internationale Dimension hat: Viele Regionen in der Welt bereiten sich auf den Handel mit nachhaltig erzeugten Energieträgern und Basischemikalien vor, was für Deutschland neue Energiepartnerschaften jenseits der bisherigen fossilen Energieimporte ermöglicht. So beginnt beispielsweise Saudi-Arabien damit, große Photovoltaik-Parks für den Export von Wasserstoff zu planen und zu bauen. Auch Norwegen, Australien, Chile, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Marokko setzen verstärkt auf Wasserstoff. Japan nimmt international eine Vorreiterrolle beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft ein: Seit 2017 hat das Land eine Wasserstoffstrategie, für die jährlich rund 300 Mio € zur Verfügung stehen. Für deutsche Unternehmen bedeutet dies, dass für Wasserstofftechnologien attraktive Märkte weltweit entstehen." Fraunhofer Institut (link unten).

[Biologe_1]

Danke, endlich spricht mal jemand aus, was vor Ignoranz zum Haareraufen ist! Und was die Fraunhofer Gesellschaft angeht, dort gibt es freilich nicht nur eine Studie, die sich mit dem Thema Wasserstoff beschäftigt. Ich stell mal einen Link, ein, dort kann sich jeder über die H2 Projekte des Instituts beschäftigen: https://www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-for…

[citizenfish]

@Tarossa:
"Das Märchen vom grünen Wasserstoff/Energievernichtung/Umweltsauerei"
Ständiges Wiederholen von Unsinn macht es auch nicht richtiger. Du laberst einfach nur platten Müll.
Was genau muß denn an einer Brennstoffzelle gewartet werden ? Bewegliche Teile gibt es nicht.
Ölwechsel ?
Wenn man sich schon auf Institute bezieht, bitte wenigstens den Namen richtig schreiben.
Fraunhofer Institut statt Frauenhofer Institut.
Bitte verschone uns in Zukunft mit deiner Unwissenheit und deinem Gelaber.

[tarossa]

Oh, da ist aber jemand traurig das er nicht auf mich gehört hat. Die Börse bietet selten solche Eindeutigen Chancen, die muss man nutzen. Wenn es Dir hilft mich zu diskreditieren damit es Dir etwas besser geht, sei es Dir gegönnt.

[Nickname71]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.577.765 von tarossa am 14.05.22 22:37:32

Ab in das Pförtnerhaus von VW, wo die hingehörst

[tarossa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.577.171 von Biologe_1 am 14.05.22 18:32:16

Seit dem ich hier schreibe ignorierst Du die Fakten. Ich schreibe was das Frauenhofer Institut sagt, was die Energiedepesche und andere die vom Fach sind.
Bei Einsatz von Brennstoffzellen kommen neben den 4 fachen Kosten für die Antriebsenergie noch die kosten der Wartung für die Brennstoffzelle hinzu. Eine Todgeburt. Klar stürzen sich Hersteller, die den Zug verpasst haben in Ihrer verzweiflung darauf. Was ist eigentlich mit den Kursziel 100? Hattest Du doch für dieses Jahr garantiert?

[Biologe_1]

Du ignorierst schlichtweg alle Fakten, die man Dir nennt. Dein einziges und noch nicht mal richtiges Argument lautet Energieeffizienz. Ich bin ja generell dafür, alles zu elekrifizieren. Die Brennstoffzelle als solche produziert ja auch Strom, benötigt aber eine weitaus kleinere Batterie, was umweltschondender ist. So ein Fahrzeug fährt auf kurzer Strecke ohnehin mit Strom aus der Batterie und nicht aus der BZ. Das beste aus zwei Welten also! Leider wird das immer gerne verschwiegen!
H2 heißt Tanken wie gehabt, kein Verbrauch von Flächen für Ladeplätze, Entlastung des Stromnetzes, wenn der Wasserstoff aus dem Ausland kommt. Für LKW ist das bereits ausgemachte Sache. Daimler Truck Holding baut beides, einmal für den stadtnahen Verkehr, BZ für den Fernverkehr! Die Politik weltweit hat es bereits geschnallt, dass grüner Wasserstoff eine saubere Sache ist, nur T eben noch nicht! Und das auch nur aus einem einzigen Grund...😎🤠

[tarossa]

Das Märchen vom grünen Wasserstoff....
Bei dem schlechten Wirkungsgrad ist das immer nur Energievernichtung. Eigentlich müssten Sie für die Vernichting von 3/4 der regeneratv gewonnen Energie co2 Zertifikate kaufen. Eine echte Umweltsauerei.
Naja, die Politik weltweit schnallt es langsam. Es ist nur noch nicht klar wie das mit den Wählern kommuniziert wird.

[Biologe_1]

Na klar, der steigende Gaspreis wird angepinnt. Dabei wird der Vorteil, den Plug mitbringt, aus grüner Energie Wertschöpfung zu betreiben, was von Quartal zu Quartal anwachsen wird komplett ausgeblendet. Wenn PP unter seinem nominellen Wert gehandelt wird, dann wird sich wohl rasch jemend finden, der den Laden schluckt, denn dieser ist extrem schnell wachsend und steht vor der Gewinnschwelle. Wen interessieren da die letzten 20 Jahre? Die Weichen sind gestellt, H2 wird die globale Energiewährung der Zukunft sein. Das ist von nahezu allen Staaten beschlossene Sache. Plug ist erstklassig positioniert. Lasst euch keinen Bären aufbinden! 😎🤠