Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (Seite 219)
eröffnet am 10.04.13 19:34:07 von
neuester Beitrag 22.04.24 17:09:58 von
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Was die wohl bezahlt haben? Umsatz ist ja nur 2,5 Millionen.
Auf der HV gab es keine über den Bericht hinausgehenden Informationen zum Q1.
Das Ziel eines Umsatzes von 200 Mio. EUR in 2014 steht nach wie vor. Zitat Dr. Eckert: "Hier wird bis zur letzten Patrone gekämpft". Dass man das Ziel ohne große Akquisition erreichen kann, war eh nie angedacht gewesen. Bisher sind diverse Akquisitionsobjekte verworfen worden, Dr. Eckert bleibt aber optimistisch ein passendes Akquisitionsobjekt zu finden. Oben auf seiner Wunschliste stehen Unternehmen aus Asien, insbesondere China. Eine KE sei kein Thema, da man über eine Kriegskasse von rd. 60 Mio. EUR verfüge (inkl. Fremdkapital).
Der Standort in Polen deckt den lukrativen polnischen Markt ab (hier erstatten die Kassen offenbar bei mehr Indikationen als in Dtl.), und man sieht sich mit ihm in der Lage das Baltikum anzugehen. Mit dem Standort in Berlin erreicht man zusammen eine höhere Liefersicherheit für Kunden.
Dr. Eckert hielte es für die bessere Lösung, den Atommüll in der Asse zu belassen, als in auszulagern. Er habe den Eindruck, dass die Politik insgeheim genauso denkt. Wenn die Rückholung bzw. dbzgl. Leistungen ausgeschrieben würden, würde man sich natürlich daran beteiligen.
Das Ziel eines Umsatzes von 200 Mio. EUR in 2014 steht nach wie vor. Zitat Dr. Eckert: "Hier wird bis zur letzten Patrone gekämpft". Dass man das Ziel ohne große Akquisition erreichen kann, war eh nie angedacht gewesen. Bisher sind diverse Akquisitionsobjekte verworfen worden, Dr. Eckert bleibt aber optimistisch ein passendes Akquisitionsobjekt zu finden. Oben auf seiner Wunschliste stehen Unternehmen aus Asien, insbesondere China. Eine KE sei kein Thema, da man über eine Kriegskasse von rd. 60 Mio. EUR verfüge (inkl. Fremdkapital).
Der Standort in Polen deckt den lukrativen polnischen Markt ab (hier erstatten die Kassen offenbar bei mehr Indikationen als in Dtl.), und man sieht sich mit ihm in der Lage das Baltikum anzugehen. Mit dem Standort in Berlin erreicht man zusammen eine höhere Liefersicherheit für Kunden.
Dr. Eckert hielte es für die bessere Lösung, den Atommüll in der Asse zu belassen, als in auszulagern. Er habe den Eindruck, dass die Politik insgeheim genauso denkt. Wenn die Rückholung bzw. dbzgl. Leistungen ausgeschrieben würden, würde man sich natürlich daran beteiligen.
Eckert & Ziegler übernimmt Entsorgungsgeschäft von EnergySolutions in Großbritannien
Berlin, 17.05.2013. Die Eckert & Ziegler AG wird von EnergySolutions ab Juni 2013 das Entsorgungsgeschäfts für schwach radioaktive Stoffe und Strahlenquellen in Großbritannien übernehmen. Der Geschäftsbereich mit Sitz in Didcot nahe London umfasst verschiedene Dienstleistungen im Rahmen der Entsorgung schwach-radioaktiver Stoffe und Strahlenquellen. EnergySolutions EU hat sich zum Verkauf dieses Geschäftsbereichs entschlossen, um sich zukünftig verstärkt auf Dienstleistungen im Rahmen des Rückbaus und der Entsorgung kerntechnischer Anlagen in Großbritannien und Europa zu konzentrieren.
Die Sparte erwirtschaftete 2012 mit 12 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2,5 Mio. EUR und wird Eckert & Zieglers Position als international tätiges Unternehmen bei der sicheren Entsorgung und Verwertung von industriellen, wissenschaftlichen und medizinischen Strahlenquellen erheblich stärken.
„Wir erwarten aus der Übernahme keine Ergebnisbelastung, sondern können sofort Synergien mit dem bestehenden Geschäft des Segments Umweltdienste nutzen. Mit der Übernahme stärken wir auch in Großbritannien unsere Stellung als erste Adresse für die sichere Entsorgung und fachgerechte Verwertung von Strahlenquellen. Wir freuen uns sehr, mit den Kollegen in Didcot ein Team erfahrener Experten gewonnen zu haben und sehen auch für unsere Kunden darin einen erheblichen Gewinn“, erklärte Dr. Gunnar Mann, Leiter des Segments Umweltdienste.
„Ich freue mich, dass wir mit Eckert & Ziegler den passenden Partner gefunden haben, der das spezialisierte Entsorgungsgeschäft mit seinem Wachstumspotential im Interesse der Kunden fortführt. Wir sind sicher, dass das hochqualifizierte Team in Didcot für Eckert & Ziegler einen Gewinn und eine Chance für die Entwicklung ihres Geschäfts darstellt,“ ergänzt Richard Waite, Präsident von EnergySolutions in Großbritannien und Europa.
Über Eckert & Ziegler
Die Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700) gehört mit rund 620 Mitarbeitern zu den weltweit größten Herstellern von isotopentechnischen Komponenten für Industrie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Das Unternehmen bietet seinen Kunden zudem die Entsorgung und Verwertung von schwach-radioaktiven Strahlenquellen an.
Über EnergySolutions
EnergySolutions ist ein Anbieter von Dienstleistungen in der Kerntechnik, so u.a. im Bereich der Stilllegung und des Rückbaus kerntechnischer Anlagen sowie der Behandlung, des Transports, der Charakterisierung, Verarbeitung, Wiederaufbereitung und Entsorgung kerntechnischer Abfälle.
Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, karolin.riehle@ezag.de, www.ezag.de
In 2014 sollten sich die Investitionen in Polen auszahlen.
Positive Impulse könnten sich ergeben, wenn die Suche nach Akquisitionen zu Fakten führt.
Positive Impulse könnten sich ergeben, wenn die Suche nach Akquisitionen zu Fakten führt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.569.825 von Syrtakihans am 05.05.13 11:10:51Korrektur, sollte heißen: "fehlende Deckungsbeiträge im Segment Umweltdienste."
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.569.283 von LeoF am 05.05.13 01:44:09@Leo Hierzu noch mal ein Ausschnitt aus meinem Ausgangsposting #1:
Dem gegenüber stehen Preisdruck bei Implantaten und fehlende Deckungsbeiträge. Nach meiner Auffassung wäre insgesamt aber eine Ergebnissteigerung in 2013 und 2014 relativ sicher gewesen. Aber das sind alles alte Kamellen.
Q1 hat mich definitiv verunsichert. Wieso sieht sich der Vorstand, der in den letzten Jahren immer gut prognostiziert nun plötzlich gezwungen seine Prognose nach ca. einem Monat wieder zu kürzen usw ...?
Zitat von Syrtakihans: Wie man im GB u.a. erfährt wurde 2012 durch ein letztlich abgebrochenes Akquisitionsvorhaben mit ca. 2 Mio. EUR und durch erhöhte Aufwendungen durch den Aufbau eines neuen Zyklotronstandortes in Polen belastet.
Die Aufwendungen infolge Gebührenerhöhung für die Annahme von Konrad-Containern von ca. 1 Mio. EUR in 2013 dürfte durch die Wertaufholung der Darlehensforderung an Core Oncology über 1,7 Mio. USD mehr als ausgeglichen werden. Der Zyklotronstandort in Polen dürfte in 2014 ganzjährig volle Ergebnisbeiträge liefern. Die Marktanteilsgewinne mit den auf Kobalt basierenden Tumorbestrahlungsgeräten dürften sich fortsetzen.
Dem gegenüber stehen Preisdruck bei Implantaten und fehlende Deckungsbeiträge. Nach meiner Auffassung wäre insgesamt aber eine Ergebnissteigerung in 2013 und 2014 relativ sicher gewesen. Aber das sind alles alte Kamellen.
Q1 hat mich definitiv verunsichert. Wieso sieht sich der Vorstand, der in den letzten Jahren immer gut prognostiziert nun plötzlich gezwungen seine Prognose nach ca. einem Monat wieder zu kürzen usw ...?
Laut Geschäftsbericht 2012 wurden die Verwaltungskosten durch eine gescheiterte Akquisition einmalig belastet. Aufgrund der Angaben komme ich auf Kosten in Höhe von ca. 1,4 Mio, was die Ende März in Aussicht gestellten "Gewinnssteigerung" je Aktie in 2013 mehr oder weniger erklären würde.
Im Zusammenhang mit den Bestrahlungsgeräten und Augenapplikatoren verwenden sie das Wort selber ("zeitweilige Delle"). Außerdem haben sie die Gewinnschätzung für 2013 um nur 11 cent reduziert (vs. Q1 = minus 24 cent!!!)
Meine Formulierung war aber grammatikalisch nicht ganz korrekt, denn ich wollte eigentlich sagen: oder der Markt erfaßt intuitiv, daß es sich nur um eine Delle handeln könnte.
Ich bin jetzt deutlich skeptischer. Wegen der vergleichsweise günstigen Bewertung bei Nettoliquidität und der vorhandenen mittelfristigen Phantasie kann es schon sein, daß die Börse die "gelbe Karte" in der Brusttasche beläßt und Gnade walten läßt, aber in meinem Depot ist die Aktie jetzt unter strenger Beobachtung (sozusagen "tiefgelb").
Ich bedauere es sehr, daß ich nicht zur Hauptversammlung fahren kann.
Meine Formulierung war aber grammatikalisch nicht ganz korrekt, denn ich wollte eigentlich sagen: oder der Markt erfaßt intuitiv, daß es sich nur um eine Delle handeln könnte.
Ich bin jetzt deutlich skeptischer. Wegen der vergleichsweise günstigen Bewertung bei Nettoliquidität und der vorhandenen mittelfristigen Phantasie kann es schon sein, daß die Börse die "gelbe Karte" in der Brusttasche beläßt und Gnade walten läßt, aber in meinem Depot ist die Aktie jetzt unter strenger Beobachtung (sozusagen "tiefgelb").
Ich bedauere es sehr, daß ich nicht zur Hauptversammlung fahren kann.
Leo warum soll es nur eine Delle sein? Ganz so klar ist dies doch nicht.
P.S. Beim Aktienkurs weiß ich nicht, ob er wegen des starken Umfeldes (Sachwertestory) nicht heftiger fiel oder weil "der" Markt intuitiv erfaßte, daß es sich nur um eine Delle handelt.
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