AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 17099)
eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
neuester Beitrag 03.05.24 06:16:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.368 von greenanke am 11.05.17 21:22:53 In den USA an der Haustüre klingeln ... eine unbekannter Parteisoldat aus good old Germany (wo liegt das denn, fragt der gemeine Ami) ... trommelt für Clinton ...
Weißt Du eigentlich wie groß die USA sind?! Wieviele Wolkenkratzer mag er abgeklappert haben ...?! Oder war er auf dem Lande unterwegs? Texas, Arkansas ...?
Weißt Du eigentlich wie groß die USA sind?! Wieviele Wolkenkratzer mag er abgeklappert haben ...?! Oder war er auf dem Lande unterwegs? Texas, Arkansas ...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.095 von ibmisout am 11.05.17 20:48:24In Germany darf man noch nicht mal "VolK" sagen,
Volk
Volk
Volk
Und jetzt?
Unglaublich, was für ein Unfug hier teilweise zum besten gegeben wird
Volk
Volk
Volk
Und jetzt?
Unglaublich, was für ein Unfug hier teilweise zum besten gegeben wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.356 von ibmisout am 11.05.17 21:21:59In den Nachrichten habe ich auch nichts davon gehört.
Ein Anfang ist gemacht. Immerhin ein Artikel in der Welt (Springer). Bis vor kurzem undenkbar, vor allem die zitierten Äußerungen.
Sei auch mal zufrieden wenn die Tendenz stimmt
Ein Anfang ist gemacht. Immerhin ein Artikel in der Welt (Springer). Bis vor kurzem undenkbar, vor allem die zitierten Äußerungen.
Sei auch mal zufrieden wenn die Tendenz stimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.182 von Red Shoes (†) am 11.05.17 21:01:21Zu Stegner alias "Pöbelralle" hier der Kommentar vom Meister persönlich. Erschienen auf Michael Klonovsky und JF:
Im Grunde kann ein Artikel über Ralf Stegner nur mit dem Satz beginnen: Zu Ralf Stegner fällt mir nichts ein. Niemandem fällt zu Ralf Stegner etwas ein. Nicht einmal Ralf Stegner selber.
Bevor die AfD auf der politischen Szenerie erschien, wusste kaum ein Mensch, wer Ralf Stegner ist. Inzwischen hat sich der Sozialdemokrat als eine feste Größe im Talkshow- und Twitter-Zirkus dieser Republik etabliert. Sein hölzernes Gesicht mit den nach unten gezogenen Mundwinkeln ist zur Marke geworden, zu einer Art Emoji. Stegner erscheint wie eine Commedia dell’arte-Figur, die sich im Jahrhundert und im Genre geirrt hat.
Den Aufstieg in die Glamourwelt des Gefragtseins und sogar -werdens verdankt Stegner den rechtspopulistischen Schwefelbuben, deren Bekämpfung er mangels anderer Alternativen zu seiner Obsession erklärt hat. Und auch die "rechtsextreme AfD-Bande" oder "die AfD-Idioten", wie er sie liebevoll nennt, profitieren von der symbiotischen Anhänglichkeit ihrer sozialdemokratischen Klette: Von Stegners Genossen Heiko Maas abgesehen, besitzen sie zur Zeit keinen verlässlicheren Wahlkämpfer als den stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden und Wiedergänger des Mr Beaker ("Mimimi") aus der Muppet-Show.
Das wirklich Drollige, ja Hochkomische an der Konstellation Stegner-AfD besteht ja darin, dass der Sozi habituell genau jene Eigenschaften verkörpert, die er der politischen Konkurrenz unterstellt: Er wirkt frustriert, dumpf, hasserfüllt und harthirnig. Stegners Charme gehört in eine Liga mit der Virilität von Anton Hofreiter und der Selbstironie von Martin Schulz. Gäbe es eine rechte „heute-Show“, er wäre deren personifizierter Running Gag.
Wer der SPD Arges will, muss nichts weiter tun, als Stegner ins Fernsehen einzuladen. Optimisten kalkulieren um die 10.000 Minusstimmen für die Sozialdemokraten pro Talkshow-Auftritt von Stegner. Nie wirken Rechtspopulisten sympathischer, als wenn der Kastenschädel aus Bordesholm/Kreis Rendsburg-Eckernförde neben ihnen sitzt und ein Gesicht macht, als habe er ein Stück Gammelfleisch im Mund.
Eine zweite Möglichkeit, der SPD zu schaden, besteht darin, Stegner zu zitieren.
"Die rechtsgerichtete politische Instrumentalisierung der Terroranschläge ist widerlich", twitterte er am 14. November 2015 nach den Massakern islamischer Radikaler in Paris. Einen Monat zuvor hatte er das Messerattentat auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit den Worten kommentiert: "Pegida hat mitgestochen." Dieser ethische und auch logische Spagat bereitet unserem roten Rabauken nur wenig Mühe. Im September 2016 erklärte er in einem Interview, die AfD sei ein Fall für den Verfassungsschutz, weil "die Brandreden der Rechtspopulisten zu Brandsätzen zum Beispiel gegen Flüchtlingsunterkünfte werden". Die Partei trage "eine politische Mitverantwortung für das, was durchgeknallte Rechtsextremisten machen, denn sie bereitet verbal den Boden". Und er?
"Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind", hatte er schon am 8. Mai 2016 getwittert, um 0:33 Uhr übrigens, da war der grobianische Spross eines Gastwirts-Ehepaars vielleicht schon etwas beschickert. Wer ihn wegen solcher Äußerungen angesichts der ständigen körperlichen Attacken auf AfD-Politiker einen geistigen Brandstifter nennt, geht dennoch fehl; geistig und Stegner, das ist wie eloquent und Merkel.
Stegners Wahrnehmung der Wirklichkeit ist oft von exklusiver Art. "Wenn Leute hinter einer Naziflagge hinterherlaufen, finde ich es falsch, so zu tun, als wüssten die nicht, was sie täten", erklärte er am 18. November 2016, vergaß aber zu erwähnen, wo er dergleichen beobachtet haben will (gab es vielleicht ein Länderspiel?). Am 13. Dezember 2016 empfahl der promovierte Politikwissenschaftler: "Wer vor der Islamisierung Deutschlands warnt, braucht medizinischen Rat, keinen politischen. Hier wird man doch eher vom Blitz erschlagen, als dass man einen Islamisten auf der Straße trifft." (Immerhin machte er keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.) Sechs Tage später ermordete ein Dschihadist am Berliner Breitscheidplatz zwölf Menschen, verletzte 55 weitere zum Teil schwer und versaute unserem Statistiker die Pointe, denn an Blitzschlag sterben im Schnitt nur zehn Deutsche pro Jahr. In kecker Unbeirrtheit schob er am 23. Dezember nach: "99,9 Prozent der Flüchtlinge haben mit Terrorismus genauso wenig zu tun wie 99,9 Prozent der Deutschen." Mit anderen Worten: Deutsche und Flüchtlinge sind zu exakt gleichen Teilen für den Terrorismus verantwortlich.
Was dagegen hilft, weiß Stegner auch. "Schweinefleisch in Kantinen, Abschiebe-TV: Dieser ganze konservative Quark zeigt den Unterschied zu uns auf. Wir wollen eine Politik für sozialen Zusammenhalt für alle Menschen, die hier leben", gab er am 2. Januar 2017 zum Besten. Notfalls eben ohne Schweinefleisch.
"Ich bin jemand, der sagt, was er denkt", vertraute Stegner im Januar 2014 der Badischen Zeitung an. Wenigstens kennt er sein Problem.
Hier übrigens Pöbelralles Unterstützungs für Trump:
Im Grunde kann ein Artikel über Ralf Stegner nur mit dem Satz beginnen: Zu Ralf Stegner fällt mir nichts ein. Niemandem fällt zu Ralf Stegner etwas ein. Nicht einmal Ralf Stegner selber.
Bevor die AfD auf der politischen Szenerie erschien, wusste kaum ein Mensch, wer Ralf Stegner ist. Inzwischen hat sich der Sozialdemokrat als eine feste Größe im Talkshow- und Twitter-Zirkus dieser Republik etabliert. Sein hölzernes Gesicht mit den nach unten gezogenen Mundwinkeln ist zur Marke geworden, zu einer Art Emoji. Stegner erscheint wie eine Commedia dell’arte-Figur, die sich im Jahrhundert und im Genre geirrt hat.
Den Aufstieg in die Glamourwelt des Gefragtseins und sogar -werdens verdankt Stegner den rechtspopulistischen Schwefelbuben, deren Bekämpfung er mangels anderer Alternativen zu seiner Obsession erklärt hat. Und auch die "rechtsextreme AfD-Bande" oder "die AfD-Idioten", wie er sie liebevoll nennt, profitieren von der symbiotischen Anhänglichkeit ihrer sozialdemokratischen Klette: Von Stegners Genossen Heiko Maas abgesehen, besitzen sie zur Zeit keinen verlässlicheren Wahlkämpfer als den stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden und Wiedergänger des Mr Beaker ("Mimimi") aus der Muppet-Show.
Das wirklich Drollige, ja Hochkomische an der Konstellation Stegner-AfD besteht ja darin, dass der Sozi habituell genau jene Eigenschaften verkörpert, die er der politischen Konkurrenz unterstellt: Er wirkt frustriert, dumpf, hasserfüllt und harthirnig. Stegners Charme gehört in eine Liga mit der Virilität von Anton Hofreiter und der Selbstironie von Martin Schulz. Gäbe es eine rechte „heute-Show“, er wäre deren personifizierter Running Gag.
Wer der SPD Arges will, muss nichts weiter tun, als Stegner ins Fernsehen einzuladen. Optimisten kalkulieren um die 10.000 Minusstimmen für die Sozialdemokraten pro Talkshow-Auftritt von Stegner. Nie wirken Rechtspopulisten sympathischer, als wenn der Kastenschädel aus Bordesholm/Kreis Rendsburg-Eckernförde neben ihnen sitzt und ein Gesicht macht, als habe er ein Stück Gammelfleisch im Mund.
Eine zweite Möglichkeit, der SPD zu schaden, besteht darin, Stegner zu zitieren.
"Die rechtsgerichtete politische Instrumentalisierung der Terroranschläge ist widerlich", twitterte er am 14. November 2015 nach den Massakern islamischer Radikaler in Paris. Einen Monat zuvor hatte er das Messerattentat auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit den Worten kommentiert: "Pegida hat mitgestochen." Dieser ethische und auch logische Spagat bereitet unserem roten Rabauken nur wenig Mühe. Im September 2016 erklärte er in einem Interview, die AfD sei ein Fall für den Verfassungsschutz, weil "die Brandreden der Rechtspopulisten zu Brandsätzen zum Beispiel gegen Flüchtlingsunterkünfte werden". Die Partei trage "eine politische Mitverantwortung für das, was durchgeknallte Rechtsextremisten machen, denn sie bereitet verbal den Boden". Und er?
"Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind", hatte er schon am 8. Mai 2016 getwittert, um 0:33 Uhr übrigens, da war der grobianische Spross eines Gastwirts-Ehepaars vielleicht schon etwas beschickert. Wer ihn wegen solcher Äußerungen angesichts der ständigen körperlichen Attacken auf AfD-Politiker einen geistigen Brandstifter nennt, geht dennoch fehl; geistig und Stegner, das ist wie eloquent und Merkel.
Stegners Wahrnehmung der Wirklichkeit ist oft von exklusiver Art. "Wenn Leute hinter einer Naziflagge hinterherlaufen, finde ich es falsch, so zu tun, als wüssten die nicht, was sie täten", erklärte er am 18. November 2016, vergaß aber zu erwähnen, wo er dergleichen beobachtet haben will (gab es vielleicht ein Länderspiel?). Am 13. Dezember 2016 empfahl der promovierte Politikwissenschaftler: "Wer vor der Islamisierung Deutschlands warnt, braucht medizinischen Rat, keinen politischen. Hier wird man doch eher vom Blitz erschlagen, als dass man einen Islamisten auf der Straße trifft." (Immerhin machte er keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.) Sechs Tage später ermordete ein Dschihadist am Berliner Breitscheidplatz zwölf Menschen, verletzte 55 weitere zum Teil schwer und versaute unserem Statistiker die Pointe, denn an Blitzschlag sterben im Schnitt nur zehn Deutsche pro Jahr. In kecker Unbeirrtheit schob er am 23. Dezember nach: "99,9 Prozent der Flüchtlinge haben mit Terrorismus genauso wenig zu tun wie 99,9 Prozent der Deutschen." Mit anderen Worten: Deutsche und Flüchtlinge sind zu exakt gleichen Teilen für den Terrorismus verantwortlich.
Was dagegen hilft, weiß Stegner auch. "Schweinefleisch in Kantinen, Abschiebe-TV: Dieser ganze konservative Quark zeigt den Unterschied zu uns auf. Wir wollen eine Politik für sozialen Zusammenhalt für alle Menschen, die hier leben", gab er am 2. Januar 2017 zum Besten. Notfalls eben ohne Schweinefleisch.
"Ich bin jemand, der sagt, was er denkt", vertraute Stegner im Januar 2014 der Badischen Zeitung an. Wenigstens kennt er sein Problem.
Hier übrigens Pöbelralles Unterstützungs für Trump:
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.263 von Red Shoes (†) am 11.05.17 21:11:14
Du glaubst wohl allen Sc...?! Wie außerordentlich absurd ist das denn ...?!
Ein Herr Stegner, den in den USA keiner kennt (noch nicht einmal in Deutschland kennt man ihn, höchstens ein paar Politikinteressierte, die sich politische Sendungen ansehen)! Und dann noch Hausbesuche ...?!!!
Schämst Du Dich wenigstens selbst ein wenig ob Deiner unglaublichen Naivität???
(War mir schon seinerzeit aufgefallen, dass Du Twitter-Sprüchen geglaubt hast, die das halbe Militär in Frankreich auf den Straßen sahen wegen angeblich bürgerkriegsähnlicher Zuständen! )
Hanebüchen!!!
Zitat von Red Shoes: Ja, ich hatte einen Bericht gesehen, in dem er in den USA Wahlwerbung für Clinton an der Haustüre gemacht hatte.
Irgend jemand wird eine Quelle dafür haben.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Du glaubst wohl allen Sc...?! Wie außerordentlich absurd ist das denn ...?!
Ein Herr Stegner, den in den USA keiner kennt (noch nicht einmal in Deutschland kennt man ihn, höchstens ein paar Politikinteressierte, die sich politische Sendungen ansehen)! Und dann noch Hausbesuche ...?!!!
Schämst Du Dich wenigstens selbst ein wenig ob Deiner unglaublichen Naivität???
(War mir schon seinerzeit aufgefallen, dass Du Twitter-Sprüchen geglaubt hast, die das halbe Militär in Frankreich auf den Straßen sahen wegen angeblich bürgerkriegsähnlicher Zuständen! )
Hanebüchen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.275 von Mondbewohner am 11.05.17 21:12:43Ich bin mir sicher das dies in meiner Lokalzeitung morgen nicht stehen wird. In den Nachrichten habe ich auch nichts davon gehört. Du wirst auch keinen von den Empörungspolitikern hören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.245 von YellowDragon am 11.05.17 21:09:15Dankeschön!
Ohne Sie gäb's hier vermutlich nur einen Bruchteil an bequemer Informationsdienstleistung!!!
Horst Szentiks (Red Shoes)
Ohne Sie gäb's hier vermutlich nur einen Bruchteil an bequemer Informationsdienstleistung!!!
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.236 von ibmisout am 11.05.17 21:08:11Sowohl die Lokalzeitung selbst, als auch der Journalistenverband haben sich sehr deutlich dazu geäußert. Damit bin ich zufrieden. Der Vorfall muß ja nicht gleich die Abendnachrichten dominieren.
Ich würde den Artikel nochmal lesen.
Ich würde den Artikel nochmal lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.194 von Mondbewohner am 11.05.17 21:04:06Ja, ich hatte einen Bericht gesehen, in dem er in den USA Wahlwerbung für Clinton an der Haustüre gemacht hatte.
Irgend jemand wird eine Quelle dafür haben.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Irgend jemand wird eine Quelle dafür haben.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Mit ihm , JR, haben viele AfDler große Erwartungen verbunden
(Trump die Merkel so euphorisch unser Herr Elsässer) - es ist ziemlich
viel Frust und Ernüchterung seit dem festzustellen
Comey-Affäre Interims-Direktor des FBI widerspricht Trumps Darstellung
Er habe schlechte Arbeit abgeliefert und den Rückhalt im FBI verloren: Mit dieser Begründung warf Donald Trump Behördenleiter James Comey raus. Dessen vorläufiger Nachfolger zeichnet ein anderes Bild.
SPON
(Trump die Merkel so euphorisch unser Herr Elsässer) - es ist ziemlich
viel Frust und Ernüchterung seit dem festzustellen
Comey-Affäre Interims-Direktor des FBI widerspricht Trumps Darstellung
Er habe schlechte Arbeit abgeliefert und den Rückhalt im FBI verloren: Mit dieser Begründung warf Donald Trump Behördenleiter James Comey raus. Dessen vorläufiger Nachfolger zeichnet ein anderes Bild.
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