AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 6936)

[Mmmaulheld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.570 von Blue Max am 01.07.19 20:18:30

Korrekt, das wusste ich nicht! Also, wenn ich mal morden sollte, dann bemühe ich mich, dass es auch klappt. Sonst laufe ich Gefahr für Mord verurteilt zu werden und die Zielperson lebt noch. Wäre echt peinlich.

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.537 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.19 20:14:59

Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Schon mal was von General Haftar und seinen Milizen gehört ? Zurück nach Libyen hätte u.U, auch den Tod für die Flüchhtlinge bedeutet. Und vielleicht sogar für Frau Rackete.

Auch Quatsch.

Wenn Libyen so gefährlich für Flüchtlinge wäre, wären die wohl kaum freiwillig nach Libyen gegangen, um von da aus per Schiff loszufahren...

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.513 von Mmmaulheld am 01.07.19 20:12:34

Das siehst Du offensichtlich falsch:

https://dejure.org/gesetze/StGB/23.html

§ 23
Strafbarkeit des Versuchs

(1) Der Versuch eines Verbrechens ist stets strafbar, der Versuch eines Vergehens nur dann, wenn das Gesetz es ausdrücklich bestimmt.

(2) Der Versuch kann milder bestraft werden als die vollendete Tat..."

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.863 von Doppelvize am 01.07.19 17:09:34

"Mit Grünen und SPD geht das sicherlich nicht."

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gabs nach dem Reichstagsbrand keine SPD mehr im Parlament. Zum Glück findet man ja bei Anschlägen gern die Ausweise oder Pässe der Täter, was die Aufklärung enorm erleichtert.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.492 von wuscheler am 01.07.19 20:11:26

Schon mal was von General Haftar und seinen Milizen gehört ? Zurück nach Libyen hätte u.U, auch den Tod für die Flüchhtlinge bedeutet. Und vielleicht sogar für Frau Rackete.

[Mmmaulheld]

sorry, wenn niemand getötet wurde ist es kein Mord. Also folgt auch keine "Verurteilung wegen Mordes".

Mehr meinte ich nicht. Wenn das nicht klar war, dann tut es mir leid, dann nehme ich meinen zugegebenermaßen formaljuristischen Einwand gerne zurück.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.438 von Blue Max am 01.07.19 20:05:46

Na und ? "Willy Brandt" war doch auch nur ein Künstlername...



Brandt oder Frahm ist doch egal. Wenn sich Frau Merkel nach ihrer politischen Karriere aus persönlichen Grunden Dorothea (ihr Zweitvorname)Mecklenburg nennt, wäre das auch egal, solange kein dubioser Professoren- oder Fürstebntitel mit dran hängt

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.378 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.19 20:01:38

Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Nothilfe wäre gewesen die alle in den nächsten Hafen zu bringen, einen Hafen in Afrika...


Der nächstgelegene Hafen war zum Zeitpunkt der Gefahr für Leib und Leben der Passagiere nicht an der afrikanischen Küste, sondern auf italienischem Gebiet.

Brüssel sollte sich ebenfalls schämen. Vollkommen entrückt vom Geshacher um Posten und Macht geht den Damen und Herren vermutlich alles andere am A...vorbei

Das sind mal wieder Fake News.

Und hier die Fakten, Fakten, Fakten:

https://www.stern.de/politik/ausland/-sea-watch-3---das-sagt…

"...Die Rettung der Personen aus einem seeuntüchtigen Schlauchboot erfolgte nach Angaben der Berliner Organisation "Sea-Watch" am 12. Juni in internationalen Gewässern, rund 47 Seemeilen (etwa 87 Kilometer) vor dem Küstenort Zawiya und damit außerhalb des libyschen Hoheitsgewässers. Von dem Ort der Rettung waren es etwa 200 Kilometer bis nach Lampedusa, also fast dreimal soweit bis nach Libyen.

Bis zum tunesischen Hafen Zarzis waren es etwa 150 Kilometer. ..."

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Der nächstgelegene Hafen war also nur 47 Meilen entfernt, und das Urlaubsland Tunesien nur 150 Kilometer...

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.264 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.19 19:49:59

Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Frau Rackete hat Nothilfe für die Flüchtlinge an Bord geleistet; nicht mehr und nicht weniger.

Lüge. Denn dann wären die Flüchtlinge schon vor Wochen in Tripolis oder Tunis an Land gebracht worden, so wie es das Seerecht vorsieht.

Italien hat den Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer wirksam eingedämmt und somit tausende potenzielle Nachahmer vor dem Ertrinken gerettet. Das nenne ich nachhaltige Hilfe!

Rackete und der ganzen bundesdeutschen rotgrünlinken "Refugees Welcome"- Industrie geht es um pure Erpressung Italiens, damit sie ihrer Ideologie und ihrem Schlepper-Geschäftsmodell weiter fröhnen können. Ganz besonders ärgert die Linken daran, dass sie in Italien gar nicht gegen die ach so bösen Nazis und Rechtspopulisten hetzen können, denn die Politik von Salvini wird von den italienischen Linken mitgetragen! Offensichtlich scheinen sich die italienischen Linken der Wurzeln linker Politik (Einstehen für die kleinen Leute) bewusst zu sein, während die deutschen Linken nur noch ihren großkapitalistischen Finanziers und transatlantischen Organisationen nach dem Mund reden und volle Breitseite Krieg gegen die kleinen Leute führen.

[oreganogold]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.162 von Mmmaulheld am 01.07.19 19:36:05

Übrem Ziel hinau ist auch ein Weg!

Zitat von Mmmaulheld:

Zitat von oreganogold: Was das Video zeigt, ist jedenfalls meiner Meinung nach etwas, für das nach deutschem Recht auch eine Verurteilung wegen Mordes in Farge kommen könnte. Immerhin nimmt sie den Tod der Besatzung des Patrouillenbots billigend in Kauf.

Naja, für diese Nötigung, diesen gefährlichen Eingriff in den Wasserverkehr wird nicht mal bei Herrn Erdnussgarn jemand wegen Mordes verurteilt. Bei allem Ärger, es lohnt sich immer nicht über's Ziel hinaus zu schiessen.

Insgesamt hat sich das zeitgeistige-linksgrüne Establishment mit der Reaktion auf diesen Vorfall mal wieder schön "friendly fire" gegeben. Erbarmungswürdig finde ich wirklich zu-Wort-Meldungen von Joe Kaeser und dieser Spendenaufruf von Böhmermann. Gibt es Follower?

Ich kann Dir versichern, dass Du Dich da irrst. Googel Dir mal die Rechtsprechung zusammen, dann wirst Du merken, dass ich hier nicht übertreibe.

Mord und Totschlag setzen Vorsatz voraus. Bedingter Vorsatz reicht aus.

Bedingt vorsätzliches Handeln setzt voraus, dass der Täter den Eintritt des tatbestandlichen Erfolges als möglich und nicht ganz fernliegend erkennt und ihn billigend in Kauf nimmt. Dabei kann es sich um einen an sich unerwünschten Erfolg handeln, mit dessen möglichem Eintritt der Täter sich aber abfindet (BGH 5 StR 419/01 v. 11.12.2001)

http://www.rodorf.de/03_stgb/bt_10.htm

Ich stimme Dir aber dahingehend zu, dass die italienische Justiz keinen entsprechenden Spruch fällen wird. Wenn sie Glück hat, trifft sie sogar auf einen linken Richter oder Staatsanwalt. Die Staatsanwaltschaft ist in Italien nicht politikabhängig wie in D.

btw: Wie das bei "Erdnussgarn" ist llann ich nicht beurteilen, weil ch die türkische Morddefinition nicht kenne. Sie ist sicher anders als die deutsche, die noch aus Adolfs Zeiten stammt. Der kleine Maas wollte sie deshalb ja auch verändern (was ich in gewissen Fällen befürworte, Sticjwort: Tötung des Ehemanns nach langjähriger Unterdrückung der Ehefrau)

gruss oreganogold