Sirona Biochem (Seite 1101)

[rashoun88]

Danke für die tolle Info @Geheimnisvoller

[Geheimnisvoller]

Die Giftpille ist nicht immer gut für uns Aktionäre ?
Was denkt ihr?

https://www.experto.de/praxistipps/schutz-gegen-feindliche-u…
Schutz gegen feindliche Übernahmen: Die Giftpille

Egal ob Deutsche Bank, Procter & Gamble oder Microsoft: Alle Unternehmensgeschichten haben eines gemeinsam. Die Konzerne sind auf ihrem Weg in die Weltspitze durch Übernahmen gewachsen. Doch nicht immer ist der Übernahme-Kandidat von den Plänen der Großen begeistert. Eine Möglichkeit, sich gegen feindliche Übernahmen zu wehren, ist die "Giftpille
Autor: Rolf Morrien

Die Giftpille als mögliche Maßnahme gegen feindliche Übernahmen
Wenn eine Übernahme-Versuch vom Management als feindlich eingestuft wird, bedeutet das: Das vorgelegte Übernahme-Angebot zum Aktien-Erwerb des Unternehmens wurde als unzureichend empfunden. In diesem Fall kommt es dann durch den Aufsichtsrat zu einer Mitteilung an die Aktionäre, in der empfohlen wird, dass vorliegende Angebot nicht anzunehmen.

Gleichzeitig werden Abwehrmaßnahmen ergriffen, die es dem "Angreifer" erschweren soll, das betroffene Unternehmen zu übernehmen. Eine mögliche Maßnahme ist dabei die so genannte Giftpillen-Strategie (Poison Pill).

Wie die Giftpille gegen feindliche Übernahmen funktioniert
Mit der Giftpille versucht das betroffene Unternehmen, die Übernahme für den Bieter unattraktiv zu machen. Wenn beispielsweise die Unternehmensführung davon ausgeht, dass der Bieter es auf eine spezielle Tochtergesellschaft abgesehen hat, kann genau diese kurzerhand verkauft werden. Ohne diese Tochtergesellschaft macht die Übernahme keinen Sinn mehr.

Eine andere Anwendung der Giftpille ist die Kapitalerhöhung. Die Ausgabe neuer Aktien würde die Übernahme so sehr verteuern, dass der Interessent es sich unter Umständen nicht mehr leisten kann, die Übernahme zu bezahlen oder, sich die Übernahme nicht mehr rentiertEine weitere Giftpillen-Strategie ist, selbst andere Unternehmen zu kaufen. So wird verhindert, dass der erfolgreiche Bieter nach der Übernahme die Kasse plündert. Hat es der Bieter nämlich nur auf die prall gefüllte Kasse des Übernahme-Kandidaten abgesehen, kann eine kurzfristige Leerung die Übernahme-Lust schnell dämpfen.

[swoasik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.431.594 von SilvrSufr70 am 23.04.20 17:30:31

Richtig !:
Aber ich schreibe jetzt einfach Mal für alle anderen die genau das gleiche wie du durchgemacht haben ,wenn Sie nur lange genug an der Börse sind .
Bis jetzt ist noch keiner Verschont geblieben , dieses Stahlbad macht jeder durch.
Von daher alles richtig....und jeder nickt mit dem Kopf , weil jeder weiß was du meinst 👍

[NochHalten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.423.875 von wizzlewizzle am 23.04.20 09:22:26

Danke für das Teilen.
Das ist auch etwas, dass ich an Sirona schätze: Transparenz.

Howard, Geraldine und Michelle wirken zudem als Personen vertrauenswürdig.
Zum Glück sind sie bei Sirona noch nicht so glattgeschliffen, wie ein Pressesprecher oder CEO eines
großen Unternehmens.

PS.: Corona-induziert sind in Q1 fast alle Börsenwerte runtergeknallt,
da muss man jetzt nicht unbedingt in Depressionen verfallen, nur weil Sirona ebenso wie alle andern Werte an das weltweite Börsengeschehen gekoppelt ist.

Ich gehe davon aus, das Sirona wieder steigen wird und halte deshalb ALLE meine Aktien.

[Postpeter1980]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.431.594 von SilvrSufr70 am 23.04.20 17:30:31

Aber ansonsten ein sehr guter Kommentar, nüchtern und ohne Emotionen.

[Postpeter1980]

Nein, sie hat ein kleines Kind im Vorschulalter, welches sie betreuen muss und nebenbei muss sie sich um unsere Deals kümmern. Home office so wie bei vielen von uns. Das war die Aussage!!!

[SilvrSufr70]

Meine Sirona-Story

Ich würde sehr gerne eines loswerden: Ich bin schon ein paar Tage an der Börse und es gab sie immer schon: Die Schlechtmacher und die Gutredner. Ich bin ein paar Mal auf sie mit (für mich damals hohen) Verlusten hereingefallen und konnte überhaupt nicht einschätzen mit wie viel Geld ich wo investieren sollte und wie lange ich drinnen bleiben sollte.

Heute habe ich mehr Erfahrung: Aus meiner Sicht gibt es stark defensive Aktien, meist marktführende Unternehmen mit hohen Umsätzen und Dividenden sowie stark spekulative Aktien wie Kanadische Marihuana-Aktien-Startups ohne Umsätze mit viel Phantasie und Hoffnung.

Es gibt alles dazwischen, aber es gibt keine Kombination dieser Extreme. Und hier habe ich manchmal den Eindruck, dass Sirona als perfekte Kombination dieser beiden Extreme gesehen wird. Unter dem Motto: "Wenn du hier nur lange genug drinnen bleibst, wird alles gut werden und du musst dich nicht mehr um deine Altersvorsorge kümmern."

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Das ist Unsinn. Alles kann gut gehen, Sirona kann aber genauso in diesem Jahr insolvent werden. Es kann auch gar nichts passieren und in 2 Jahren steht der Kurs immer noch bei 0,20 €. All so was ist mir schon passiert mit anderen Aktien und das sollte man sich immer vor Augen halten. Denn NIEMAND weiß was passieren wird.

Deswegen sollte man sich sein persönliches Ziel setzen und wissen worauf man sich einlässt, was man mit der Aktie vorhat und auch wann man ggfls. Risiko reduziert oder Gewinne entzieht. Und das BEVOR man investiert. Sonst hängt man uU. ewig in einer Aktie und verliert dann seinen ganzen Einsatz.

Wenn jemand sagt: Ich nehme Sirona zu 100% in mein Depot und mir ist es egal, ob ich alles verliere, ich bleibe da immer drinnen, dann ist das ok. Aber dann muss man auch mit dem Total- oder Teilverlust leben, falls er kommt.

Meine persönliche Einschätzung vor ca. einem Jahr war (Und so war damals die Stimmung): "Es ist total realistisch, dass Sirona Ende 2019 auf 1 € steht, mit dieser Pipeline und R+F an Board kann wenig schief gehen. Wenn nicht, bewerte ich die Situation neu."

So, Ende 2019 waren wir bei 0,30 weiterhin ohne nennenswerte, umsatzbringende News. Für mich war das das Signal diese hochspekulative Aktie (Ja, Sirona ist eine hoch spekulative Aktie, solange es keine nennenswerten Umsätze gibt) zu großen Teilen zu verkaufen, um mein Depot nicht zu stark zu gefährden. Einen Totalverlust hätte mein Depot nicht wettmachen können, schon gar nicht nach Corona.

Und dass Michelle und Howie professionell, bemüht und erreichbar sind und wir alle hoffen, dass in 2 Jahren der Aktienkurs bei 5 CAD$ steht, da sind wir einer Meinung, es ändert ab nichts daran, dass hier schlicht kein Produkt am Markt ist und Geld verdient. Und: "Sirona wird bald bei 5 CAN$ sein", wird hier gefühlt seit 5 Jahren geschrieben. Ich will nichts schlecht machen, einfach nur realistisch bleiben, klare Ziele innerhalb des eigenen Könnens und Wollens stecken. (Und trotzdem von 5 CAN$ träumen.!)

Wenn R+F das Produkt auf den Markt bringt und echte Umsätze kommen, werde ich die Lage neu bewerten und dann ggfls. ganz aussteigen oder eben erneut einsteigen. Dafür ist massig Zeit.

Bleibt gesund.

[Trenibrother]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.429.440 von pater-noster am 23.04.20 15:23:03

Sie hat lediglich durch die Blume zu verstehen gegeben, dass sie sich hin und wieder als Lehrerin einer Vorschulklasse vorkommt, weil einige scheinbar nicht in der Lage sind, Gegebenheiten zu erkennen und daraus offensichtliche Zusammenhänge abzuleiten.
Ich möchte nicht wissen, wie viel E-Mails etc. sie täglich liest und beantwortet, in denen es beispielsweise um Gründe für Verzögerungen oder Nachfragen zu einzelnen Projekten geht.
Sie opfert also wertvolle Zeit, die sie für wichtigere betriebliche Dinge verwenden könnte.

Natürlich wäre es die einfachste Lösung, jemanden intern für die Öffentlichkeitsarbeit einzustellen, der sich genau um solche Themen kümmert und die allgemeine Kommunikation verbessern könnte. Die Zusammenarbeit mit Momentum ist ebenfalls alles andere als zielführend. Dennoch denke ich, dass man zum jetzigen Zeitpunkt darauf bedacht ist, die Kosten so gering wie möglich zu halten, was uns Aktionäre doch erfreulich stimmen dürfte.

Fast die ganze Welt befand bzw. befindet sich teilweise immer noch in einem Shutdown. Jedes Land geht mit der Pandemie anders um und trifft eigene Entscheidungen.
Wer glaubt, dass weltweite Geschäftsbeziehungen weiterhin uneingeschränkt und reibungslos ablaufen, der besitzt eben nur "Vorschulniveau".
Wer sich nicht vorstellen kann, dass sich aufgrund dessen Projekte, Vertragsverhandlungen, Produktionen oder deren Start verzögern, der hat definitiv eine übersteigerte und realitätsfremde Erwartungshaltung.
Wer in Unternehmen investiert und weder mit Verzögerungen, Rückschlägen, Verlusten und Geduld umgehen kann, sollte derartige Aktivitäten überdenken bzw. unterlassen.

Hin und wieder kann es nicht schaden, die Dinge mit logischem Menschenverstand zu betrachten.

Ich persönlich glaube weiterhin an den sich einstellenden Erfolg, auch wenn dieser mehr Zeit in Anspruch nimmt, als ich selbst gedacht habe.

Lasst das Management in Ruhe arbeiten, überdenkt die ein oder andere sich manchmal selbsterklärende Anfrage und übt euch etwas mehr in Geduld und die ein oder andere Erwartung wird dadurch eventuell schneller erfüllt werden können.

[bazooka73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.429.440 von pater-noster am 23.04.20 15:23:03

Zitat von pater-noster:

Zitat von wizzlewizzle: It’s very difficult to even do simple tasks when I have also to be a preschool teacher all day.

respekt, die frau hat humor oder ist einfach nur rotzfrech😂

Home-Schooling für ihren Junior

[Woife1982]

Danke für die Antwort von Michelle. Dann drücken wir mal weiter die Daumen das alles so läuft wie sie sagt und wir ne rosige Zukunft vor uns haben 👍