Daytrading mit Freunden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.08.13 17:09:58 von
neuester Beitrag 15.08.13 22:39:08 von
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Einen schönen guten Tag,
welche Möglichkeit besteht für folgendes Szenario:
Trader X= 0€ Kapital
Freund Y= 1 Mio€
Die Idee ist, dass Y das Kapital beisteuert und X das Trading übernimmt.
Gewinne werden 50:50 geteilt.
Welche rechtlich sauberen Möglichkeiten bestehen?
welche Möglichkeit besteht für folgendes Szenario:
Trader X= 0€ Kapital
Freund Y= 1 Mio€
Die Idee ist, dass Y das Kapital beisteuert und X das Trading übernimmt.
Gewinne werden 50:50 geteilt.
Welche rechtlich sauberen Möglichkeiten bestehen?
Geh mit Freunden in die Kneipe
Freund A bezahlt das Bier
Freund B trinkt das Bier
die anderen haben Spass beim zuschauen
Freund A bezahlt das Bier
Freund B trinkt das Bier
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.255 von HeavyTrading am 12.08.13 17:09:58Klärt lieber, wie Verluste geregelt werden. Die können definitiv die ein oder andere Freundschaft sprengen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.579 von AktienKlaus am 12.08.13 17:43:30Denn was dabei raus kommen kann sieht man ja bei Uli Hoeness
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.255 von HeavyTrading am 12.08.13 17:09:58wenn Ihr noch einen Trader X braucht - bitte sehr, ich stell mich gerne zur Verfügung
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.255 von HeavyTrading am 12.08.13 17:09:58Woher weiß Trader X, dass er Gewinne macht, wenn er 0 € Kapital hat ?
Hat er vorher für eine Bank gehandelt und leider nichts sparen können ?
Hat er vorher für eine Bank gehandelt und leider nichts sparen können ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.823 von Fundivest am 12.08.13 18:11:07Trader X= 0€ Kapital Trader X arm aber vermeintlich klug
Freund Y= 1 Mio€ Freund Y reich aber ziemlich naiv
Freund Y= 1 Mio€ Freund Y reich aber ziemlich naiv
freund Y=1 Mio fall`s nur naiv, dann könnte es nur vom lottogewinn oder aus einer Erbschaft stammen...ein Trader X mit nur O euro`s keine guten Referenzen um Ihm das geld anzuvertrauen
mfg
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.671 von Timburg am 12.08.13 17:52:10...joo Mann, ich würde auch gerne Trader X sein, einwenig Monopoly
spielen, soo lange ich dafür nicht haftbar gemacht werde...als investmenBanker darf man(n) sich austoben
spielen, soo lange ich dafür nicht haftbar gemacht werde...als investmenBanker darf man(n) sich austoben
Wow, so viele qualitativ hochwertige Antworten.
Das ganze war ein Beispiel und die Zahlen sind frei gewählt um den Sachverhalt klar zu machen.
Das ganze könnte auch wie folgt aussehen:
Trader X: 1 Mio €
Freund Y: 50.000 €
Das ganze war ein Beispiel und die Zahlen sind frei gewählt um den Sachverhalt klar zu machen.
Das ganze könnte auch wie folgt aussehen:
Trader X: 1 Mio €
Freund Y: 50.000 €
Was willst Du genau hören?
Die einfachste Variante wäre, daß Y Vollmacht für das Konto von X bekommt, und am Ende des Jahres wird abgerechnet. Und das Ganze mit einem Vertrag, fertig.
Über die Sinnhaftigkeit des Ganzen haben sich schon andere ausgelassen.
Die einfachste Variante wäre, daß Y Vollmacht für das Konto von X bekommt, und am Ende des Jahres wird abgerechnet. Und das Ganze mit einem Vertrag, fertig.
Über die Sinnhaftigkeit des Ganzen haben sich schon andere ausgelassen.
Hallo HeavyTrading,
zunächst fällt mir einmal mehr auf, dass wieder eine sehr "kuriose" Frage von einem vielsagendem Nicknamen gestellt wurde. Das beobachte ich hier seit Jahren und baue daraus gerade eine Studie
Die meisten Anfängerfragen kommen von Nicks wie "ProfiTrader..." - "WertpapierAnalystGuruXY..."
Nun aber zum Thema:
Derjenige auf dessen Namen gehandelt wird, ist steuerpflichtig. Wenn Dir Dein Freund also Geld übertragen sollte, dann zahlst Du erst einmal 25% Abgeltungssteuer auf den Gewinn. Es bleiben somit 75% Restgewinn zum Teilen. Darauf ist in erster Linie zu achten. Dann ist die Frage, was für Kosten Du noch VOR dem Gewinn ansetzen magst, ggf. Technik, Internet, Büro und sonstiges Equipment. Von der Zeit abstrahieren wir jetzt einmal.
Rein rechtlich ist das eine Grauzone, denn Du bist kein Vermögensverwalter und hast sicher auch keine BaFin-Lizenz oder gar ein Haftungsdach...das einmal weggelassen sind wir allen ernstes auch bei dem Fall, dass Du Verluste machst. Gerade bei der Verwaltung und Sorgfaltspflicht für fremdes Kapital ist die Psyche noch angespannter. Denn: man muss sich vor jemanden rechtfertigen und braucht klare Regeln die auch umzusetzen sind. Wer denkt, dass es einfacher ist fremdes Geld zu verwalten als das eigene, der hat nicht beide Erfahrungen gesammelt. Überleg es Dir daher sehr gut!
Gruß Bernecker1977
zunächst fällt mir einmal mehr auf, dass wieder eine sehr "kuriose" Frage von einem vielsagendem Nicknamen gestellt wurde. Das beobachte ich hier seit Jahren und baue daraus gerade eine Studie
Die meisten Anfängerfragen kommen von Nicks wie "ProfiTrader..." - "WertpapierAnalystGuruXY..."
Nun aber zum Thema:
Derjenige auf dessen Namen gehandelt wird, ist steuerpflichtig. Wenn Dir Dein Freund also Geld übertragen sollte, dann zahlst Du erst einmal 25% Abgeltungssteuer auf den Gewinn. Es bleiben somit 75% Restgewinn zum Teilen. Darauf ist in erster Linie zu achten. Dann ist die Frage, was für Kosten Du noch VOR dem Gewinn ansetzen magst, ggf. Technik, Internet, Büro und sonstiges Equipment. Von der Zeit abstrahieren wir jetzt einmal.
Rein rechtlich ist das eine Grauzone, denn Du bist kein Vermögensverwalter und hast sicher auch keine BaFin-Lizenz oder gar ein Haftungsdach...das einmal weggelassen sind wir allen ernstes auch bei dem Fall, dass Du Verluste machst. Gerade bei der Verwaltung und Sorgfaltspflicht für fremdes Kapital ist die Psyche noch angespannter. Denn: man muss sich vor jemanden rechtfertigen und braucht klare Regeln die auch umzusetzen sind. Wer denkt, dass es einfacher ist fremdes Geld zu verwalten als das eigene, der hat nicht beide Erfahrungen gesammelt. Überleg es Dir daher sehr gut!
Gruß Bernecker1977
P.S.: Wie wäre es denn mit der Alternative: Du verwaltest Dein Depot/Geld über eine Social-Trading-Plattform wie wikifolio oder ayondo und Dein Freund (und sicher noch einige andere) werden reguläre Follower? Damit können sie jederzeit den Hebel bestimmen, die Einsatzgröße und auch aussteigen, ohne dass es Eure Freundschaft belastet und Du ggf. unter psychischen Druck gerätst bei direkter Sicht der Kontogrößen.
Mal abgesehen von der Weisheit, daß bei Geld die Freundschaft aufhört ensteht bei einer solchen Konstellation ein enormer psychicher Druck und Stress.
Der Druck Gewinne machen zu müssen ist enorm und bei Verlusten erhöht sich dieser Druck.
Also eine Idee die man vom Ende her denken sollte.
Und zocken sollte man eh nur mit eigenem Geld, dessen Verlust man auch verschmerzen könnte.
m.M.
Der Druck Gewinne machen zu müssen ist enorm und bei Verlusten erhöht sich dieser Druck.
Also eine Idee die man vom Ende her denken sollte.
Und zocken sollte man eh nur mit eigenem Geld, dessen Verlust man auch verschmerzen könnte.
m.M.
Unternehmen (KG, OHG oder GdBR) gründen mit dem Zweck der Verwaltung des eigenen Vermögens. Da kann man vertraglich alles regeln, Gewinnverteilung, Nachschusspflichten, Verluste etc....
Da das Unternehmen nur mit seinem eigenen Geld zockt, benötigt es auch meiner Meinung nach keine Genehmigungen.
Da das Unternehmen nur mit seinem eigenen Geld zockt, benötigt es auch meiner Meinung nach keine Genehmigungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.237.355 von Erictrav1 am 13.08.13 10:33:47Damit verläßt man schnell die Ebene Freundschaft hin zu Geschäftsbeziehung.
Zitat von Bernecker1977: Hallo HeavyTrading,
zunächst fällt mir einmal mehr auf, dass wieder eine sehr "kuriose" Frage von einem vielsagendem Nicknamen gestellt wurde. Das beobachte ich hier seit Jahren und baue daraus gerade eine Studie
Die meisten Anfängerfragen kommen von Nicks wie "ProfiTrader..." - "WertpapierAnalystGuruXY..."
Nun aber zum Thema:
Derjenige auf dessen Namen gehandelt wird, ist steuerpflichtig. Wenn Dir Dein Freund also Geld übertragen sollte, dann zahlst Du erst einmal 25% Abgeltungssteuer auf den Gewinn. Es bleiben somit 75% Restgewinn zum Teilen. Darauf ist in erster Linie zu achten. Dann ist die Frage, was für Kosten Du noch VOR dem Gewinn ansetzen magst, ggf. Technik, Internet, Büro und sonstiges Equipment. Von der Zeit abstrahieren wir jetzt einmal.
Rein rechtlich ist das eine Grauzone, denn Du bist kein Vermögensverwalter und hast sicher auch keine BaFin-Lizenz oder gar ein Haftungsdach...das einmal weggelassen sind wir allen ernstes auch bei dem Fall, dass Du Verluste machst. Gerade bei der Verwaltung und Sorgfaltspflicht für fremdes Kapital ist die Psyche noch angespannter. Denn: man muss sich vor jemanden rechtfertigen und braucht klare Regeln die auch umzusetzen sind. Wer denkt, dass es einfacher ist fremdes Geld zu verwalten als das eigene, der hat nicht beide Erfahrungen gesammelt. Überleg es Dir daher sehr gut!
Gruß Bernecker1977
Vielen Dank für die erste Antwort
Mal unabhängig von meinem Nickname
Zitat von Bernecker1977: P.S.: Wie wäre es denn mit der Alternative: Du verwaltest Dein Depot/Geld über eine Social-Trading-Plattform wie wikifolio oder ayondo und Dein Freund (und sicher noch einige andere) werden reguläre Follower? Damit können sie jederzeit den Hebel bestimmen, die Einsatzgröße und auch aussteigen, ohne dass es Eure Freundschaft belastet und Du ggf. unter psychischen Druck gerätst bei direkter Sicht der Kontogrößen.
Das war auch schon die erste Idee, allerdings gibt es einige Argumente dagegen.
Bspw. Steuer.
Beim SocialTrading muss ich eine Gewerbesteuer zahlen und befinde mich dann im Höchstsatz, beim Eigenhandel wird nur die Abgeltungssteuer (+x) fällig
Die zusätzlichen Kosten bei Wikifolio und Co. sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen
..wenn ich geld hätte sagen wir ein sechstelligen Betrag..dann hätte ich viele Freunde...ist klaaar..daher würde ich das geld in grundstücke und goldbeton investieren und mit restlichen 5 % würde ich selber zocken, denn nicht`s ist schlimmer fremdes geld ehrenhaft zuverwalten und im plusbleiben.
mfg
mfg
Zitat von HeavyTrading:Zitat von Bernecker1977: P.S.: Wie wäre es denn mit der Alternative: Du verwaltest Dein Depot/Geld über eine Social-Trading-Plattform wie wikifolio oder ayondo und Dein Freund (und sicher noch einige andere) werden reguläre Follower? Damit können sie jederzeit den Hebel bestimmen, die Einsatzgröße und auch aussteigen, ohne dass es Eure Freundschaft belastet und Du ggf. unter psychischen Druck gerätst bei direkter Sicht der Kontogrößen.
Das war auch schon die erste Idee, allerdings gibt es einige Argumente dagegen.
Bspw. Steuer.
Beim SocialTrading muss ich eine Gewerbesteuer zahlen und befinde mich dann im Höchstsatz, beim Eigenhandel wird nur die Abgeltungssteuer (+x) fällig
Die zusätzlichen Kosten bei Wikifolio und Co. sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen
Gewerbesteuer Soweit mir bekannt ist stellst Du Deine Kommission als Rechnung an das Unternehmen (Deutschland) und bekommst das Geld und bei ausländischen Brokern überweisen sie es Dir auf Handelskonto oder Auszahlungskonto. Wenn alle die das machen ein Gewerbe haben müssten - nein das schliesse ich aus.
Gruß Bernecker1977
Zitat von ediray: ..wenn ich geld hätte sagen wir ein sechstelligen Betrag..dann hätte ich viele Freunde...ist klaaar..daher würde ich das geld in grundstücke und goldbeton investieren und mit restlichen 5 % würde ich selber zocken, denn nicht`s ist schlimmer fremdes geld ehrenhaft zuverwalten und im plusbleiben.
mfg
Grundstücke haben eine sichere Rendite? Ich brauch nur RTL2 anzuschalten nach 21 Uhr und sehe alle 3 Tage eine Reportage über Mietnomaden die das Eigentum und damit oft die Existenz einer Kleinsparerfamilie zerstören - der Tipp ist sicherlich keine Alternative...
Gruß Bernecker1977
:...ich hab nicht vor Grundstücke an Camper oder Immobilien an Mietnomaden zuvermieten,..sollte der Euro komplett entwertet sein also papier zum tapezieren und das szenario ist nicht unwahrscheinlich dann bezahle ich mit Krügerrand was natürlich auch ins portfolio gehören soltte...und auf dem grundstück pflanze ich kartofel an
mfg
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.257.465 von ediray am 15.08.13 14:01:30Wieso sollte der Euro entwerten ?
Hat Europa einen Krieg verloren ?
Das haben vielleicht einige Griechen und Südländer geglaubt, aber jetzt müssen sie ihre Schulden doch zurückzahlen.
Hat Europa einen Krieg verloren ?
Das haben vielleicht einige Griechen und Südländer geglaubt, aber jetzt müssen sie ihre Schulden doch zurückzahlen.
.. na vielleicht ist Deutschland hoffnungslos überschuldet und bürgt für die Griechen und Südländer....noch hatt die Lokomotive-Deutschland kraft alle mehr oder weniger zuziehen, fragt sich wie lange und in Amerika laufen die Gelddruckmaschinen heiss.. weil die Dollarwährung in vielen ländern (noch) als offizielles Zahlungsmittel gilt...möglicherweise werden wir den kommenden Herbst nachrichten aus Italien kriegen sprich ZahlungsUnfähigkeit seiten`s des Staatès
p.s. schulden zurückzahlen seiten`s der Griechen...hallooo die werden Ihnen erlassen was den sonst ...
mfg
p.s. schulden zurückzahlen seiten`s der Griechen...hallooo die werden Ihnen erlassen was den sonst ...
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