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    h&r, Neustart mit neuem Besen? (Seite 72)

    eröffnet am 13.08.13 20:57:05 von
    neuester Beitrag 06.05.24 11:33:32 von
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    H&R
    ISIN: DE000A2E4T77 · WKN: A2E4T7 · Symbol: 2HRA
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      Avatar
      schrieb am 19.03.23 17:10:41
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      An Leitenbach
      Danke für Deinen Post. Planzahlen für 2023 habe ich noch nigends gesehen. Meine Schätzung und Annahme ist wie geschrieben eine erste Zieklsetzung von ca. 110 Millionen Euro. Wenn Du schon Zahlen weist, gelesen oder gehört hast, lasse uns das hier - wenn möglich - bitte wissen.

      Hinsichtlich der Dividende und deren Zahlung bin ich mir aufgrund der Infos aus meinem Netzwerk zu 99% sicher, dass wir mindestens die gesetzlich vorgeschrieben Dividende sehen werden. D.H. ca. 10/11 cent prod Aktie. Und das soll auch ein Zeichen an die Investoren sein. Weiteres Geld wird zudem für den Ausbau und Kapitalausstattung der PTX Gesellschaft mit deren umfangreichen Aktivitäten benötigt. Ich bin daher weiter sehr positiv gestimmt , auch wenn ich wie Du über einige Jahre keine Buchgewinne gesehen habe. Ich bin mit jetzt ca. 25000 Aktien investiert und bleibe auch dabei und sehe auch Kurse bis 8 Euro weiter als Zukaufskurse
      H&R | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.23 16:33:55
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.506.193 von Oelleo am 18.03.23 23:30:30
      Da werden wir wohl leider wieder in die Röhre schauen!!!

      Die vorläufigen Zahlen für 2022 sind bekannt, die Vorgaben für 2023 ebenso.

      Aus den Anmerkungen zu den vorläufigen Zahlen 2022 schließe ich, dass wir keine Dividende sehen werden. Alles andere würde mich überraschen. Demzufolge glaube ich nach wie vor, daß wir in der bekannten Range zwischen 5 und 7,- verharren. Damit keine Missverständnisse aufkommen: ich bin Aktionär mit einer nicht unerheblichen Aktienzahl. Allerdings wurde ich in den letzten Jahren H+R-Realist. Bei einem Ausstieg würde ich zuviel verlieren. Also halte ich meinen Bestand durch und weiß, daß die Aktie nach allen Kritierien unterbewertet ist - was leider an der Börse absolut nichts bedeutet. Schade!!
      H&R | 5,880 €
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      Avatar
      schrieb am 18.03.23 23:30:30
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      An Foretectionaer
      Schön zu lesen, dass Du jetzt auch dabei bist. Du hast ja sehr lange und das aus nachvollziehbaren Gründen gebraucht Dich für die H&R Aktie zu entscheiden. Ich werde weiter so detailliert wie möglich meine mir über mein Ölnetztwerk zugänglichen Detailkenntnisse zu H&R teilen. Ich bin mir sicher, dass wir in 2023 eine gute und auch Dich zufrieden stellende Entwicklung der Aktie sehen werden. Der Anfang hierzu wird die näcchste offizielle Stellungnahme zum Geschäftsjahr 2022 am 31.03 sein, in der ich auch eine positive Info über eine in welcher Form und Höhe auch immer zu zahlende Dividende erwarte. Dieses auch als Zeichen an die Aktionäre. Der nächste oder auch schon parallele Schritt wird aus mener Sicht eine erste Stellungnahme zum Geschäftsjahr 2023 sein mit einer ersten Zielsetzung von ca. 110 Millionen Euro Ebidta. Also ganz das Gegenteil dessen, was man derzeitig in den uns sonst zur Verfügung stehenden Aktien-und Börsenpostillen lesen kann. Das wird was!!! Gut dass Du auch dabei bist! Schönes Wochenende!
      H&R | 5,880 €
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      Avatar
      schrieb am 17.03.23 17:59:05
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Ich bin dann mal mit einer größeren Position eingestiegen.
      Die Argumente von Oelleo haben mich letztlich überzeugt.
      Etwas mulmig ist mir dennoch dabei.
      Hoffe, dass es eine gute und richtige Entscheidung war.
      H&R | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 17:17:22
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      An Foretectionaer
      Die großen d.h. Shell, Total haben sich generell aus Europa verabschiedet und werden hier auch keine Kapazitäten an Grundölen und Wachsen aufbauen. Man hat sich gerade aus dem Grund der ständigen Überkapazitäten verabschiedet und gut gelernt ( siehe BP) ohne eigene Produktionskapazitäten sich reaktiv sicher nicht nur europaweit sondern auch weltweit für die Herstellung von Schmierstoffhrundoelen zur Herstellung von motorenölen usw. beliefern zu lassen. So kann man aus Sicht der großen flexibler reagieren. Damit ist auch zeitgleich die große und auch langfristig Chance von H& R gekommen dich besser und margentraechtiger im Markt positionieren zu können. Als Ergänzung sei hier auch angemerkt , dass eine typische Raffinerie als Neubau in Europa nicht unter 1 Milliarde Euro zu bauen ist! Das tut sich in der heutigen Zeit keiner mehr an und verlässt sich lieber auf H& R und vergleichbare Produzenten.
      H&R | 5,880 €

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      Avatar
      schrieb am 17.03.23 16:31:42
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Vielen Dank für die Erläuterung.
      Wäre es für die Großen der Branche (Shell, Total, Repsol) ein einfaches Unterfangen, in den Markt zurückzukehren oder haben die sich endgültig verabschiedet?
      Wenn's wieder auskömmliche Margen gibt wäre die Verlockung vielleicht da.
      H&R | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 15:45:10
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      An Forectionaer und an Bullon
      Danke für die Post und den Auszug aus Börse Online.

      Gerade letzteres zeigt noch einmalig deutlich den Grundzusammenhang zwischen höheren Margen verbundenem fallenden Rohölpreis, der auch die Einsatzkosten für H&R für die Grundstoffe VGO und Vakkumrückstand fallen läßt. Der Hauptgrund ist der seit ca. Anfang/Mitte 2020 ausbalancierte europäische Markt mit leichter Tendenz zu einer schnellen Shortage im Falle von Shutdowns bzw. Sanktionen. Das verbunden mit jetzt wieder sukzessive steigenden Auftragsvolumina (Rezession ist zum größen Teil ausgeblieben) läßt auch die Margen wieder steigen, umso größer die Eingangskosten fallen.
      zwichen 2013- 2020 haben verschiedene Wettbewerber der H&R ihre Kapazitäten grundsätzlich und auch für immer grundsätzlich geschlossen (Shell/Niederland; Enland, Frankreich; Kuwait Petroleum, Niederlande; Total, Frankrieich; Colsa, Belgien; Galp Portugal). Der großes Marktdruck-und Preisdruck ist daher bei weitem nicht mehr so wie es ein,mal vor 4-10 Jahren war der auch H&R in größte unternehmerische Schwierigkeiten gebracht hat. Jetzt ist man einer von wenigen und das auch einer der sich weiter weg von den bisherigen Commodities hin zu Spezialitäten orientiert, die ihn noch unabhängiger von Preisreduzierungen werden läßt und gerade in Situationen von Shortages überproportional an den fallenden Einstandskosten partizipieren läßt. So wie in 2021 und 2022. Diese jetzt vorliegende Ausbalanciertheit läßt auch generell EBIDTAs von 120 - max. 150 (Ohne PTL Technolgie, die noch in den Geburtswehen steht) zu, was früher undenkbar war. Die jetzige Situation ist der von 2021/2022 bedingt duuch die Sanktionen, Shutdwons usw. sehr ähnlich und das bei sehr moderat aber seit Wochen stetig fallenden Rohölkursen, die hier , dass möchte - nur als postiv - und in keinster Weise als mögliches Risiko gesehen werden können. H&R muss in keinem Fall wie z.B. in der sehr kritischen Phase in 2014 (Abfall der Rohölnotierungen von 110 Dollar/Barrel auf Richtung 50 Dollar/Barrel inenerhalb von 2-3 monaten!!) den Preisen nachgeben und dann aufgrund von sich in 2014 wettbewerbsbedingt innerhalb von Wochen Preisen stellen, die sich an dem einstandspreis der Rohstoffe oder sogar unterhalb dieser orientierten. Grund dafür waren damals Unternehmen wie Shell, Total, Repsol u.a die die sehr niedrigen Rohölkurse als Anlass genommen haben ihre. Grundöl-und Wachsproduktion ins unermessliche zu steigern und in den Markt zu drücken. Das ist bis dato immer der schnellste Weg für die großen Player schnelles Geld aber nur temporäre zu machen. Diese Player sind nicht mer da in Europa und der Markt ist sehr ausbalanciert zum Guten von H&R. Ich sehe derzeitig nur Chancen und keine Risiken mit dem fallenden Rohölkursen. Sie fallen , aber auf deutlich niedrigerem Niveau wie in 2014, wo dann auch die Betrwertung der Lagerbestände schnell das Geschäft ins negative drückte. ich hoffe das hilft als ergänzende Erkllärung. Huer auch noch eine kurze Anmarkung für Bullon: H&R hedgt grundsätzlich sein Geschäft nicht!
      H&R | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 13:30:20
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      In der Börse Online aus dem Jahre 2015 habe ich einen Artikel über H&R und dem Ölpreis gefunden.
      Da ist zu lesen:



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      H&R-Aktie: Vom fallenden Ölpreis profitieren

      07.12.2015  ·  08:26 Uhr  ·  Börse Online Redaktion



      Foto: Börsenmedien AG

      MDAX26.817,57 -0,84 %

      




      Mit Erdöl auch in Zeiten sinkender Preise reichlich Rendite zu erzielen, das ist das Ziel von H&R. Das familiengeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg entwickelt mehr als 800 Produkte aus Mineralöl. Dazu zählen Weichmacher für Autoreifen oder Förderbänder, aber auch Grundöle für Schmierstoffhersteller und Weißöle für Kosmetik- und Pharmafirmen. Wachsemulsionen machen Baustoffe wasserabweisend und Paraffine werden beispielsweise zur Beschichtung der Innenseite bei Tetrapaks verwendet.



      Krise gemeistert



      Der enorme Wettbewerbsdruck unter den Raffineriebetreibern setzte H&R jahrelang zu. Bei Firmen wie H&R, die nur Öl verarbeiten und nicht fördern, machte sich vor allem die sinkende Nachfrage nach Endprodukten negativ bemerkbar. Dank eines knallharten Sparkurses und einer strategischen Neuausrichtung ist die Gesellschaft wieder auf Kurs - und hat aus Anlegersicht das Zeug zu einer der attraktivsten Turnaround-Storys unter den deutschen Nebenwerten.

      Die Neunmonatszahlen untermauern: H&R wird 2015 nach zwei Verlustjahren wieder schwarze Zahlen schreiben. Während die niedrigen Rohstoffpreise den Umsatz um fünf Prozent auf 765,6 Millionen Euro schrumpfen ließen, schnellte der operative Gewinn vor Abschreibungen und Wertberichtigungen um mehr als das Doppelte auf 65,3 Millionen Euro nach oben. Auch wenn man einen außerordentlichen Ertrag von 4,9 Millionen aus einem Grundstücksverkauf und einem Sonderertrag aus Versicherungsleistungen ausklammert, hat H & R damit bereits die für 2015 gesetzten Ziele erreicht. "Die nachlassende Wettbewerbsintensität hat sich hier in Verbindung mit den aktuell weniger schwankungsanfälligen Rohstoffen positiv ausgewirkt", erläutert Carsten Kunold, Analyst bei Oddo Seydler. Unterm Strich verdiente die Firma 29,1 Millionen Euro. Zudem wurde die Finanzkraft weiter gestärkt. Nach dem Minus von 18,3 Millionen Euro im Vorjahr verbuchte H&R einen operativen Cashflow von 33,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 35,4 auf 42,1 Prozent.

      Auf Seite 2: Rohstoffkosten als Margenhebel





      Rohstoffkosten als Margenhebel



      Ein Großteil des Umsatzes bei H&R ergibt sich letztlich aus den Rohstoffkosten. Steigt die Differenz zwischen Rohstoffkosten und Verkaufspreisen, sorgt das für höhere Margen. "Fallende Ölpreise sind grundsätzlich von Vorteil beim Einkauf unserer Rohstoffe", erklärt Vorstandschef Niels H. Hansen das Geschäftsmodell. "Fällt der Ölpreis aber zu schnell und zu stark, kann dieser Effekt in der Zeitspanne zwischen Einkauf des Rohstoffs und Abverkauf der fertigen Produkte zu Bewertungsproblemen führen." 


      httpws://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/hr-aktie-vom-fallenden-oelpreis-profitieren-20267926.html

      Ich denke, dass hier aktuell durchaus ein Risiko vorhanden ist, da die Ölpreise kurzfristig stark gefallen sind.
      H&R | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 09:05:48
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.494.259 von Fortectionaer am 17.03.23 08:06:01Kommt immer drauf an wie hoch die Hedgequote ist bzw. Lagerbestände bzw. ob dies im Zuge einer gleichzeitigen Margenausweitung stattfindet. Vielleicht kann @Oelleo hier seine Einschätzung geben?
      H&R | 5,880 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 08:06:01
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      In 2015 war zu lesen, dass H&R durch fallende Rohölpreise stark gelitten habe.
      An dieser Stelle wird nun argumentiert, die aktuell fallenden Rohölpreise wären für H&R positiv.

      Was ist denn bei dem Unternehmen plötzlich anders, dass sich nun statt einer negativen Entwicklung, eine positive Entwicklung durch die fallenden Rohölpreise ergeben soll?

      Sollte die Entwicklung ähnlich sein wie damals, wäre hier doch eher eine negative Überraschung zu erwarten.

      Ich bin da nun etwas ratlos.

      Hier der Link zum Bericht aus 2015

      https://www.fuchsbriefe.de/vermoegen/aktien/hr-ag-grossaktio…
      H&R | 5,880 €
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