Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 184)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:46:13 von
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Lang und Schwarz und Wikifolio
Ein paar Gedanken zum Thema Wikifolio:Das investierte Kapital (AUM) der Top10 und Top50 Wikifolios hat sich weiter reduziert:
Top10 im Juni -15 Mio
Top50 im Juni -25 Mio
Datum;Wikifolio Top10;Wikifolio Top50
02.11.21;268,5;483,4
01.12.21;264,4;478
30.01.22;213,3;392,3
01.04.22;217,1;395,9
02.05.22;201,2;372,5
02.06.22;188,9;356,9
05.07.22;173,8;331
Trend ist eindeutig.
Vergleicht man das Robo-Wiki LS9PWA7 mit dem DAX für dieses Jahr, sieht die Entwicklung so aus:
DAX in 2022: -22%
LS9PWA7 in 2022: -31%
Thesen:
1. Durch die Reduzierung des investierten Kapitals bei Wikifolio macht Lang und Schwarz auch weniger Gewinn.
2. Die Trader auf Wikifolio sind in der Krise auch nicht besser als der DAX.
3. Sobald Wikifolio-Käufer das erkennen, ziehen sie noch weiter Kapital ab und Lang und Schwarz macht dann noch weniger Gewinn.
Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.917.533 von Beachwetter1 am 05.07.22 13:33:24
In fallenden Märkten sinken die Volumina und die Spreads weiten sich aus (Käuferstreik).
Zitat von Beachwetter1: 6. Es wurde in der HV nochmals gesagt, dass man bei fallenden Märkten schlechter performt (versteh ich auch nicht so ganz, ist aber wohl so)
In fallenden Märkten sinken die Volumina und die Spreads weiten sich aus (Käuferstreik).
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.917.533 von Beachwetter1 am 05.07.22 13:33:24Noch zwei Ergänzungen:
8. In 2020/21 wurde nach meinen Stichproben deutlich mehr vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gehandelt, was margenstark sein konnte.
9. Das ETF-Sparplangeschäft expandiert weiter. Wie man bei den großen Blöcken in einigen Werten überhaupt als L&S eine Chance hat, bleibt ein Geheimnis für mich.
8. In 2020/21 wurde nach meinen Stichproben deutlich mehr vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gehandelt, was margenstark sein konnte.
9. Das ETF-Sparplangeschäft expandiert weiter. Wie man bei den großen Blöcken in einigen Werten überhaupt als L&S eine Chance hat, bleibt ein Geheimnis für mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.916.474 von moneymakerzzz am 05.07.22 11:29:32
Ganz genau weiß es wahrscheinlich nur L&S, aber ein paar Gründe sind schon sicher:
1. Es gibt nicht eine Marge, sondern mindestens drei.
a) Die höchste Marge haben strukturierte Produkte (Derivate m.E. höher, Wikifolios niedriger), vgl. Pressemitteilung 1. Q
b) Wertpapiere über Tradecenter (tendenziell ohne Kickbacks, deshalb einigermaßen attraktiv)
c) Wertpapiere über LS-X (kleinere Umsätze, fast alle Umsätze mit Kickbacks, weniger/nicht attraktiv)
2. Wir haben im letzten Quartalsbericht gelernt, dass das Handelsergebnis von a = b+c (in etwa)
3. Die Umsätze in den drei Gruppen verliefen im 2. Q unterschiedlich. Ich schätze mal derivative Umsätze ca. 40%, Ergebnis vielleicht dann -50% im Vergleich zum 1. Q (alles nur gröbste Schätzung)
4. LS-X performt (leider) relativ gut, hier kommen aber die hohen Kick-Backs zum Tragen.
5. Geringere Umsätze bei Wertpapieren bedeutet tendenziell, dass Gegengeschäfte häufiger teurer am Markt einzukaufen sind.
6. Es wurde in der HV nochmals gesagt, dass man bei fallenden Märkten schlechter performt (versteh ich auch nicht so ganz, ist aber wohl so)
7. Eine gute Nachricht: Das Risiko, dass TradeRepublic die Verträge kündigt, ist in Wahrheit keines. Das Geschäft ist in aktuellen Zeiten eher "schwierig" und unattraktiv.
8. Gerne ergänzen
Zitat von moneymakerzzz: Darum ja euch der erneute Absturz gestern. Denen bricht die Marge weg und keine weiss wieso. Die Idee vom Hedge gegen fallende Märkte hat sich auf jeden Fall erledigt. Naja.
Ganz genau weiß es wahrscheinlich nur L&S, aber ein paar Gründe sind schon sicher:
1. Es gibt nicht eine Marge, sondern mindestens drei.
a) Die höchste Marge haben strukturierte Produkte (Derivate m.E. höher, Wikifolios niedriger), vgl. Pressemitteilung 1. Q
b) Wertpapiere über Tradecenter (tendenziell ohne Kickbacks, deshalb einigermaßen attraktiv)
c) Wertpapiere über LS-X (kleinere Umsätze, fast alle Umsätze mit Kickbacks, weniger/nicht attraktiv)
2. Wir haben im letzten Quartalsbericht gelernt, dass das Handelsergebnis von a = b+c (in etwa)
3. Die Umsätze in den drei Gruppen verliefen im 2. Q unterschiedlich. Ich schätze mal derivative Umsätze ca. 40%, Ergebnis vielleicht dann -50% im Vergleich zum 1. Q (alles nur gröbste Schätzung)
4. LS-X performt (leider) relativ gut, hier kommen aber die hohen Kick-Backs zum Tragen.
5. Geringere Umsätze bei Wertpapieren bedeutet tendenziell, dass Gegengeschäfte häufiger teurer am Markt einzukaufen sind.
6. Es wurde in der HV nochmals gesagt, dass man bei fallenden Märkten schlechter performt (versteh ich auch nicht so ganz, ist aber wohl so)
7. Eine gute Nachricht: Das Risiko, dass TradeRepublic die Verträge kündigt, ist in Wahrheit keines. Das Geschäft ist in aktuellen Zeiten eher "schwierig" und unattraktiv.
8. Gerne ergänzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.914.761 von solarfriend123 am 05.07.22 07:12:54Darum ja euch der erneute Absturz gestern. Denen bricht die Marge weg und keine weiss wieso. Die Idee vom Hedge gegen fallende Märkte hat sich auf jeden Fall erledigt. Naja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.911.690 von ChrisOTN am 04.07.22 16:02:30
Vor der Meldung bin ich von einem Handelsergebnis von 12,5 Mio. ausgegangen. Nun sind es "nur" 9 Mio. D.h. die Marge ist noch einmal deutlich runter gegangen. Ich gehe jetzt von einem Ergebnis von 0,14€ für QII aus und hoffe, dass es in QIII nicht so viel schlechter wird.
Zitat von ChrisOTN:Zitat von cebulonby: Das würde bedeuten:Meinst du?
Q1-2022 berichtet mit 0,90 €/ Aktie
Q2-2022 vermutet mit 0,30 €/ Aktie
Q3-2022 erwartet mit 0,30 €/ Aktie
Q4-2022 erhofft mit mind 0,60 €/Aktie
Nehmen wir mal pessimistisch 8.7 Mio Rohertrag an.
Für die 0,30 EUR brauchst du 2.8 Mio + 0.4 Mio (Rückstellung) Gewinn nach Steuer.
Steuerquote 30% brauchst du EBT: 4.6 Mio => Personal + IT + sonst: 4.1 Mio.
Ganz ehrlich. Glaube ich nicht dran. IT-Kosten sollten doch jetzt doppelt so hoch wie in 2021 sein. Nehmem wir mal 6.5 Mio Kosten.
Dann ist der Ertrag 2.2 Mio. => 1.5 Mio nach Steuer => 1.1 Mio Ergebnis. => 0,12 EUR.
Ergo:
Q1: 0,90
Q2: 0,12
Q3: -0,12 (noch schlechter)
Q4: 0 (unklar / Krise / keiner hat Geld)
=====
2022: 0,90 EUR => Dividende: 0,50 EUR.
=> Kursziel: eher 7 EUR. (tut zwar weh, aber woher soll die Hoffnung kommen?)
Vor der Meldung bin ich von einem Handelsergebnis von 12,5 Mio. ausgegangen. Nun sind es "nur" 9 Mio. D.h. die Marge ist noch einmal deutlich runter gegangen. Ich gehe jetzt von einem Ergebnis von 0,14€ für QII aus und hoffe, dass es in QIII nicht so viel schlechter wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.914.411 von nahpets67 am 05.07.22 00:17:24
Die Adhoc ist gut (nicht für den Kurs) - aber von dieser einen AdHoc auf etwas zu schließen, ist sehr schwer. Da braucht es sicherlich etwas mehr Kontinuität. Aber vielleicht ist der Anfang gemacht.
Zitat von nahpets67: Klar kann das keiner (verbindlich) beantworten. Mir ging es darum, ob andere auch den Eindruck haben, dass sich in Bezug auf Transparenz eine Änderung in der Informationspolitik ergeben hat, so dass man neues Vertrauen ins Unternehmen stecken kann.
Die Adhoc ist gut (nicht für den Kurs) - aber von dieser einen AdHoc auf etwas zu schließen, ist sehr schwer. Da braucht es sicherlich etwas mehr Kontinuität. Aber vielleicht ist der Anfang gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.914.366 von Marcoz am 04.07.22 23:53:38Klar kann das keiner (verbindlich) beantworten. Mir ging es darum, ob andere auch den Eindruck haben, dass sich in Bezug auf Transparenz eine Änderung in der Informationspolitik ergeben hat, so dass man neues Vertrauen ins Unternehmen stecken kann.
Dir ist schon klar, dass das keiner beantworten kann.
neue Offenheit ? Ist L&S nun transparent ?
Vor einiger Zeit wurde ich hier arg gescholten, als ich rein aus Risikoaspekten (Klumpenrisiko) einen Teil meiner Position bei ca. 120 (vor Split) verkauft haben. Nach den neuerlichen Steuerthemen habe ich bei gut 80 Euro (vor Splitt) den Rest verkauft, weil ich das Vertrauen in die Informationspolitik und damit in das Unternehmen verloren hatte.Heute nun die Adhoc. Inzwischen ein neuer Vorstand. Kann man dem Unternehmen nun trauen ? Hat sich die Informationspolitik geändert ? Ich überlege ernsthaft den Wiedereinstieg, bin auch bereit, die unternehmerischen Risiken eines Anlegers in diesem wechselhaften Geschäftsmodell zu tragen. Meine Frage ist: Wie schätzt ihr es ein: Haben wir jetzt "reinen Tisch" ? Wird es künftig mehr Transparenz geben ?
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