Ökoworld AG (Ex Versiko) (Seite 15)
eröffnet am 25.05.14 07:33:40 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:57:26 von
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P.S. Ja, ich sollte mal meine Rechtschreibung mehr "intellektualisieren" 
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.788.462 von katjuscha-research am 04.05.23 18:55:05Runterkochen ist immer gut. Da hat Ökoworld-Chef Alfred Platow nun ja auch einen ersten Schritt bei sich selbst gemacht.
Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man seinen politischen Ansichten Gehör verschaffen möchte. Ich habe auch Verständnis dafür, dass junge Leute gerne die Revolution ausrufen wollen und Gesellschaftsformen kritisch gegenüber stehen. Das finde ich sogar gut, selbst dann, wenn ich einer vollkommen anderen politischen Auffassung bin. War auch mal so ("wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, wer mit 40 noch links ist, keinen Verstand").
Im Übrigen handelt es sich bei der "Letzten Generation" nicht nur um junge Leute, sondern durchaus auch um Menschen fortgeschrittenerem Alter.
Das Problem liegt aber woanders.
Es gibt in unserer Gesellschaft einen Trend, wonach Demokratie und Rechtsstaat dehnbar aufgefasst wird, und zwar aus der grünen und sozialdemokratischen Ecke kommend. Sie glauben, die besseren, moralischeren und deshalb berufenen Menschen zu sein. Das ist hochgefährlich und außerdem auch falsch. Vor allem bilden sie sich ein, besser als der Rest der Gesellschaft informiert zu sein, dabei handelt es sich bei all den Therapeuten, Sozialogen, Pädagogen, Werbe- und Medienschaffenden um Personen, die nicht mal 1 und 1 addieren können, eine Bohrmaschine halten oder den Erdumfang errechnen (Annalena Baerbock bspw. glaubt ja, dass es Städte gibt, die hundertausend Kilometer von einander entfernt sind). Ganz zu schweigen vom richtigen Lesen von wissenschaftlichen Studien, wie etwa zum Klimawandel. Und vor der UN darf sogar die demokratisch überhaupt nicht legitimierte Greta Thunberg Hassreden halten.
Dieses Volk beginnt langsam die Demokratie auszuhebeln. Andersdenkende sind sehr schnell Nazis, Kapitalisten, Dummbürger oder Spießer. Dabei haben die Leute sich so dermaßen radikalisiert und in eine Tunnelsichtweise gebracht, dass es erschreckend ist und dafür sind gerade die Protagonisten, denen das junge Volk nachläuft, verantwortlich. Wir haben also nicht nur eine intelekutelle Degeneration bzw. Bildungsschwund sondern auch gleichlaufend einen Entdemokratisierungsprozess.
Bin ja sonst kein Bild-Fan aber in diesem Fall schon:
Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man seinen politischen Ansichten Gehör verschaffen möchte. Ich habe auch Verständnis dafür, dass junge Leute gerne die Revolution ausrufen wollen und Gesellschaftsformen kritisch gegenüber stehen. Das finde ich sogar gut, selbst dann, wenn ich einer vollkommen anderen politischen Auffassung bin. War auch mal so ("wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, wer mit 40 noch links ist, keinen Verstand").
Im Übrigen handelt es sich bei der "Letzten Generation" nicht nur um junge Leute, sondern durchaus auch um Menschen fortgeschrittenerem Alter.
Das Problem liegt aber woanders.
Es gibt in unserer Gesellschaft einen Trend, wonach Demokratie und Rechtsstaat dehnbar aufgefasst wird, und zwar aus der grünen und sozialdemokratischen Ecke kommend. Sie glauben, die besseren, moralischeren und deshalb berufenen Menschen zu sein. Das ist hochgefährlich und außerdem auch falsch. Vor allem bilden sie sich ein, besser als der Rest der Gesellschaft informiert zu sein, dabei handelt es sich bei all den Therapeuten, Sozialogen, Pädagogen, Werbe- und Medienschaffenden um Personen, die nicht mal 1 und 1 addieren können, eine Bohrmaschine halten oder den Erdumfang errechnen (Annalena Baerbock bspw. glaubt ja, dass es Städte gibt, die hundertausend Kilometer von einander entfernt sind). Ganz zu schweigen vom richtigen Lesen von wissenschaftlichen Studien, wie etwa zum Klimawandel. Und vor der UN darf sogar die demokratisch überhaupt nicht legitimierte Greta Thunberg Hassreden halten.
Dieses Volk beginnt langsam die Demokratie auszuhebeln. Andersdenkende sind sehr schnell Nazis, Kapitalisten, Dummbürger oder Spießer. Dabei haben die Leute sich so dermaßen radikalisiert und in eine Tunnelsichtweise gebracht, dass es erschreckend ist und dafür sind gerade die Protagonisten, denen das junge Volk nachläuft, verantwortlich. Wir haben also nicht nur eine intelekutelle Degeneration bzw. Bildungsschwund sondern auch gleichlaufend einen Entdemokratisierungsprozess.
Bin ja sonst kein Bild-Fan aber in diesem Fall schon:
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.787.385 von DOBY am 04.05.23 17:09:25
Hab ich jetzt erst nach meinem Posting gelesen.
Und das ist genau das was ich meine. Man kann anderer Meinung sowohl zu den Mitteln der Letzten Generation als auch zum Vorhaben des Vorstands sein. Aber wie die Letzte generation verbal und körperlich angegriffen wird, und nun nach den Vorstandsaussagen offenbar auch Mitarbeiter der Ökoworld, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Überall wo ich derzeit bin, ob auf einer privaten Feier, am Rande eines Konzerts oder Fußballspiels, oder egal wo im Internet, überall höre ich Leute, die sich von Wut und Hass leiten lassen und Gewalt befürworten. Das gibt schon echt zu denken.
Und nochmal, ich bin auch kein Freunde dieser Aktionen. Da gäbe es wahrscheinlich andere Möglichkeiten, für Aufmerksamkeuit zu sorgen. Wobei ich mich auch frage, ob sich was an der Politik ändert, wenn die Aktionen gar nicht auffallen oder stören.
Und was der CEO jetzt in dem neuen Statement zur Unterstützung der LG sagt, passt für mich soweit. Das ist seine legitime Meinung, und das Geld soll nicht mehr als Geldern des Unternehmens kommen. Bliebe nur noch meine Kritik an den Aktien in den Ökoworld-Fonds, die ich nach wie vor zu einem guten Teil nicht als "grün" betrachte. Da verdreh ich dann auch immer vor der Tagesschau die Augen, wenn ich sehe wie die Fonds in der Werbung angepriesen werden.
Na ja, letztlich kommt es auf die zukünftigen Cashflows an. Da erleben wir jetzt wohl eine deutliche Delle. Jeder Anleger muss dann selbst nach Analyse und Gewissen eintscheiden, ob die Aktie was für ihn/sie ist.
Zitat von DOBY:Zitat von Straßenkoeter: Der Vorstand sollte die Strafen der Klimakleber aus eigener Tasche zahlen. Mit fremdem Geld kann jeder großzügig umgehen.
OTS: ÖKOWORLD AG / ÖKOWORLD Gründer Alfred Platow: Statement und Korrektur ...
Do, 04.05.23 16:50 Uhr, Quelle: dpa-AFX
https://www.handelsblatt.com/dpa/ad-hoc/ots-oekoworld-ag-oek…
Hab ich jetzt erst nach meinem Posting gelesen.
Und das ist genau das was ich meine. Man kann anderer Meinung sowohl zu den Mitteln der Letzten Generation als auch zum Vorhaben des Vorstands sein. Aber wie die Letzte generation verbal und körperlich angegriffen wird, und nun nach den Vorstandsaussagen offenbar auch Mitarbeiter der Ökoworld, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Überall wo ich derzeit bin, ob auf einer privaten Feier, am Rande eines Konzerts oder Fußballspiels, oder egal wo im Internet, überall höre ich Leute, die sich von Wut und Hass leiten lassen und Gewalt befürworten. Das gibt schon echt zu denken.
Und nochmal, ich bin auch kein Freunde dieser Aktionen. Da gäbe es wahrscheinlich andere Möglichkeiten, für Aufmerksamkeuit zu sorgen. Wobei ich mich auch frage, ob sich was an der Politik ändert, wenn die Aktionen gar nicht auffallen oder stören.
Und was der CEO jetzt in dem neuen Statement zur Unterstützung der LG sagt, passt für mich soweit. Das ist seine legitime Meinung, und das Geld soll nicht mehr als Geldern des Unternehmens kommen. Bliebe nur noch meine Kritik an den Aktien in den Ökoworld-Fonds, die ich nach wie vor zu einem guten Teil nicht als "grün" betrachte. Da verdreh ich dann auch immer vor der Tagesschau die Augen, wenn ich sehe wie die Fonds in der Werbung angepriesen werden.
Na ja, letztlich kommt es auf die zukünftigen Cashflows an. Da erleben wir jetzt wohl eine deutliche Delle. Jeder Anleger muss dann selbst nach Analyse und Gewissen eintscheiden, ob die Aktie was für ihn/sie ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.781.979 von Kampfkater1969 am 04.05.23 07:04:50Wenn das durch die Presse ging, kannst du mir sie ja sicherlich nennen.
Ökoworld ist ja ne ganz andere Geschichte, weil erstens man durchaus auf dem Standpunkt stehen kann, dass man nicht Firmengelder für rechtskräftig verurteilte Straftäter verwenden sollte. Da gehe ich sogar mit, auch wenn ich beim Thema "Letzte Generation" einen anderen Standpunkt habe als du. Schließlich haben die Ökos der 80er Jahre auch gegen Gesetze verstoßen, und das war uns nur deshalb relativ egal, weil es uns halt nicht persönlich (als Autofahrer etc) betroffen hat.
Und zweitens ist Ökoworld ne andere Geschichte, weil sie meiner Meinung nach in ihren Fonds Aktien halten, die alles andere als "grün" sind. In dem Punkt würde ich dir auch zustimmen, dass das ziemliche Heuchelei des Vorstands ist.
Ich finde wir sollten alle mal wieder etwas runterkochen. Ein paar junge Leute meinen, man müsse "radikal" auf die Problematik des Klimawandels aufmerksam machen, in dem sie sich auf Straßen festkleben. Das kann man gerne kritisieren. Ich finde es auch nicht gerade die beste Idee, schon allein weil es eben viele Normalbürger stören dürfte. Aber dass sich so ein Hass auf diese vielleicht 100-200 Leute entwickelt, ist schon sehr interessant und fragwürdig. Man kommt ja in keiner Diskussionsrunde (privat oder beruflich im Alltag oder auch in Internetforen) mehr an dem Thema vorbei, und muss sich ständig solchen Müll anhören, wonach sie es ja verdient haben, von Polizei oder Bürgern n Eigeninitiative von der Straße geprügelt zu werden. Und wenn sie nicht gehorchen, müssten sie halt fühlen, sowohl körperlich als auch finanziell. Hier wird gesellschaftlich eine Stimmung geschaffen, die teilweise extreme Gewalt gegen diese Jugendlichen befürwortet. Und das nur weil sie vielleicht das falsche Mittel für ihre nachvollziehbaren Ziele gewählt haben, dabei aber niemanden körperlich angreifen. Wenn ich mir überlege, wie es in den 80/90er Jahren noch zur Sache ging, wenn man politische Forderungen stellte, da ist die "Letzte Generation" doch Kindergarten dagegen. Ich hab das Gefühl, nach Flüchtlingskrise, Corona und nun Inflation brauchen manche Leute ein Ventil, um sich abzureagieren, verbal wie körperlich. Da kommt die Letzte Generation gerade recht, weil man sie beschimpfen und attackieren kann, mit dem Wissen dass 90% der Bevölkerung hinten ihnen stehen. Eigentlich fehlt nur noch der Mob mit den Mistgabeln.
Ökoworld ist ja ne ganz andere Geschichte, weil erstens man durchaus auf dem Standpunkt stehen kann, dass man nicht Firmengelder für rechtskräftig verurteilte Straftäter verwenden sollte. Da gehe ich sogar mit, auch wenn ich beim Thema "Letzte Generation" einen anderen Standpunkt habe als du. Schließlich haben die Ökos der 80er Jahre auch gegen Gesetze verstoßen, und das war uns nur deshalb relativ egal, weil es uns halt nicht persönlich (als Autofahrer etc) betroffen hat.
Und zweitens ist Ökoworld ne andere Geschichte, weil sie meiner Meinung nach in ihren Fonds Aktien halten, die alles andere als "grün" sind. In dem Punkt würde ich dir auch zustimmen, dass das ziemliche Heuchelei des Vorstands ist.
Ich finde wir sollten alle mal wieder etwas runterkochen. Ein paar junge Leute meinen, man müsse "radikal" auf die Problematik des Klimawandels aufmerksam machen, in dem sie sich auf Straßen festkleben. Das kann man gerne kritisieren. Ich finde es auch nicht gerade die beste Idee, schon allein weil es eben viele Normalbürger stören dürfte. Aber dass sich so ein Hass auf diese vielleicht 100-200 Leute entwickelt, ist schon sehr interessant und fragwürdig. Man kommt ja in keiner Diskussionsrunde (privat oder beruflich im Alltag oder auch in Internetforen) mehr an dem Thema vorbei, und muss sich ständig solchen Müll anhören, wonach sie es ja verdient haben, von Polizei oder Bürgern n Eigeninitiative von der Straße geprügelt zu werden. Und wenn sie nicht gehorchen, müssten sie halt fühlen, sowohl körperlich als auch finanziell. Hier wird gesellschaftlich eine Stimmung geschaffen, die teilweise extreme Gewalt gegen diese Jugendlichen befürwortet. Und das nur weil sie vielleicht das falsche Mittel für ihre nachvollziehbaren Ziele gewählt haben, dabei aber niemanden körperlich angreifen. Wenn ich mir überlege, wie es in den 80/90er Jahren noch zur Sache ging, wenn man politische Forderungen stellte, da ist die "Letzte Generation" doch Kindergarten dagegen. Ich hab das Gefühl, nach Flüchtlingskrise, Corona und nun Inflation brauchen manche Leute ein Ventil, um sich abzureagieren, verbal wie körperlich. Da kommt die Letzte Generation gerade recht, weil man sie beschimpfen und attackieren kann, mit dem Wissen dass 90% der Bevölkerung hinten ihnen stehen. Eigentlich fehlt nur noch der Mob mit den Mistgabeln.
Die Wortwahl der Stellungnahme ist erstmals etwas ausgewogener als sonst. Wenn das Geld aus der eigenen Tasche kommt, geht das für mich jetzt so auch in Ordnung.
Trading Spotlight
Ein Rücktritt wäre die einzige angemessene Reaktion.
Wenn ich noch nicht verkauft hätte, wäre ich spätestens jetzt raus. Klimakleber... Geht's noch..
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.787.385 von DOBY am 04.05.23 17:09:25Das ist in Ordnung. Da gibt es nichts einzuwenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.781.379 von Straßenkoeter am 03.05.23 22:57:01
OTS: ÖKOWORLD AG / ÖKOWORLD Gründer Alfred Platow: Statement und Korrektur ...
Do, 04.05.23 16:50 Uhr, Quelle: dpa-AFX
https://www.handelsblatt.com/dpa/ad-hoc/ots-oekoworld-ag-oek…
Zitat von Straßenkoeter: Der Vorstand sollte die Strafen der Klimakleber aus eigener Tasche zahlen. Mit fremdem Geld kann jeder großzügig umgehen.
OTS: ÖKOWORLD AG / ÖKOWORLD Gründer Alfred Platow: Statement und Korrektur ...
Do, 04.05.23 16:50 Uhr, Quelle: dpa-AFX
https://www.handelsblatt.com/dpa/ad-hoc/ots-oekoworld-ag-oek…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.781.268 von katjuscha-research am 03.05.23 22:29:49Ging doch durch die Presse....waren mehrere Fälle und mehrere Personen...einfach "Google" fragen, falls noch nicht bekannt. Diese Fälle sind sogar von der "Klima-Kleber-Firma" bestätigt worden....dort sind ja die meisten "als Arbeitnehmer" sogar angestellt.....
Die größten Heuchler sind doch in allen Fragen des Lebens und der Wirtschaft, also auch bei Aktienfirmen, die, die es anders "predigen" als sie es tatsächlich in eigener Sache dann leben........Motto......Wasser predigen und in eigener Sache besten Wein saufen....
Um mich nicht im falschen Licht erscheinen zu lassen.....mein Haushalt lebt in eigener Sache komplett klimapositiv.......weil wir weitaus mehr CO2 aus dem "System" nehmen und binden (= sehr viele Bäume etc) als wir verbrauchen.....Strom = 100% Wasserkraft usw......
Aber greife ich deshalb in die Grund- und Menschenrechte anderer Menschen ein? Nein.
Deshalb verurteile ich das Verhalten der Ökoworld.
Die größten Heuchler sind doch in allen Fragen des Lebens und der Wirtschaft, also auch bei Aktienfirmen, die, die es anders "predigen" als sie es tatsächlich in eigener Sache dann leben........Motto......Wasser predigen und in eigener Sache besten Wein saufen....
Um mich nicht im falschen Licht erscheinen zu lassen.....mein Haushalt lebt in eigener Sache komplett klimapositiv.......weil wir weitaus mehr CO2 aus dem "System" nehmen und binden (= sehr viele Bäume etc) als wir verbrauchen.....Strom = 100% Wasserkraft usw......
Aber greife ich deshalb in die Grund- und Menschenrechte anderer Menschen ein? Nein.
Deshalb verurteile ich das Verhalten der Ökoworld.
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